KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Dom St. Peter (Osnabrück) " Blick zum Chor..."

Nikon D 800 / Sigma 12-24@ 12mm / F 11 / ISO 200 / Aufnahmemodus M / 1 Sek, -0,2 EV / Stativ + Selbstauslöser / Einzelaufnahme / 15.10.13

Cathédrale Saint-Pierre (Osnabrück) "Regarder vers le choeur ..."

Catedral de San Pedro (Osnabrück) "Mirando hacia el coro ..."

Auf kirchentour in Osnabrück und Münster mit Andreas Liwinskas ..war eine tolle Tour..



einen ganz besonderen Dank, geht an die Domaufsicht,, die uns erlaubt haben den Chorraum zu Betreten....vielen Dank nochmals

Der römisch-katholische Dom St. Peter (auch Dom St. Petrus) in Osnabrück ist die Kathedrale des Bistums Osnabrück. Der Dom ist ein spätromanisches Bauwerk und prägt seit seiner Entstehung die Silhouette der Stadt

Im Jahr 785 – also 15 Jahre nach Bistumsgründung durch Karl den Großen – entstand die erste Kirche. Normannen zerstörten sie 100 Jahre später. Die heutige Gestalt der Kirche entwickelte sich erst allmählich nach einem Brand um 1100.

Die ältesten Bauteile sind der romanische Vierungsturm, die Nordfront und die romanisch-gotische Westfassade. Bemerkenswert ist, dass das Kuppelgewölbe im Mittelteil des dreischiffigen Langhauses genauso hoch ist wie die Pfeiler, die es tragen

Die ältesten Ausstattungsstücke sind das Taufbecken von 1220 und das Triumphkreuz von 1230. Vom 1664 abgebrochenen Lettner des Doms blieben zwölf Statuen des Münsteraner Bildhauers Heinrich Brabender erhalten, darunter Christus und Apostelfiguren, außerdem eine kleinere des Stifters Herzog Erich II. von Sachsen-Lauenburg, Bischof von Münster. Sie befinden sich im Diözesanmuseum Osnabrück.





Osnabrücker Rad, ursprünglich auf dem großen Südwestturm
Im Laufe der Jahrhunderte veränderte der Dom innen wie außen sein Gesicht – innen vor allem in der Barockzeit, von der Altäre, Figuren und Epitaphien Zeugnis geben. Im Zweiten Weltkrieg wurden das Domdach mit den barocken Hauben und Kirchenanbauten durch Brandbomben zerstört. Wieder aufgebaut, ist der Dom bis heute Anziehungspunkt für die Christen der Stadt und des Bistums sowie für kunsthistorisch Interessierte aus aller Welt. Das Osnabrücker Rad, das durch Kriegseinwirkung am 13. September 1944 vom größeren der Türme stürzte, wurde seitlich des Doms aufgestellt.

Kreuzgang um den Innenhof des Doms
Der Kreuzgang schließt sich im Süden an das Kirchenschiff an. Er weist dreiteilige offene Pfeilerarkaden auf. Im Ostflügel existieren Würfelkapitelle, die mit jenen im ehemaligen Westchor von 1140 korrespondieren. Gewölbt ist der Ostteil des Kreuzgangs durch eine gurtlose Tonne mit Stichkappen; Süd- und Westflügel sind kreuzgratgewölbt auf Gurt- und Schildbogen (zweites Viertel 13. Jahrhunderts). Im Zweiten Weltkrieg diente der zum Innenhof hin zugemauerten Kreuzgang als Luftschutzbunker

Kommentare 128

Informationen

Sektion
Ordner Sakralbauten
Views 7.389
Veröffentlicht
Sprache
Lizenz

Auszeichnungen

Galerie (Reise)
30. Oktober 2013 90 Pro / 10 Contra

Öffentliche Favoriten