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WIE WOLLEN WIR STERBEN ?

WIE WOLLEN WIR STERBEN ?

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Doris24


kostenloses Benutzerkonto, Konstanz

WIE WOLLEN WIR STERBEN ?

Wie wollen wir sterben? "Michael de Ridder gehört zu den Ärzten, die die unwürdigen Bedingungen des Sterbens im Krankenhaus nicht länger mit ansehen wollen. Sein Buch rüttelt auf. Nach der Lektüre wird später niemand sagen können, er habe von nichts gewusst." -- Frankfurter Allgemeine Zeitung

"'Leben und Sterben miteinander zu versöhnen'. Immerhin, nie waren die Möglichkeiten besser, diesem Ziel so nah wie möglich zu kommen. 'Wie wollen wir sterben?' ist ein bemerkenswerter Beitrag dazu." -- Der Tagesspiegel

"Wie wollen wir sterben? Schnell und mit möglichst wenig Schmerzen, werden viele sagen. (...) Auch de Ridder bekundet am Ende seines Buches, dass es uns trotz aller Bemühungen nicht gelingen wird, 'Leben und Sterben miteinander zu versöhnen'. Immerhin, nie waren die Möglichkeiten besser, diesem Ziel so nah wie möglich zu kommen. 'Wie wollen wir sterben?' ist ein bemerkenswerter Beitrag dazu." -- Der Tagesspiegel

Sterben dürfen - die Streitschrift eines Arztes Die Würde des Menschen muss auch und gerade bei unheilbar kranken und alten Menschen respektiert und bewahrt bleiben. Viel zu oft allerdings setzen sich Ärzte über den Willen ihrer Patienten hinweg, tun alles, was medizinisch und technisch möglich ist, und tragen so eher zur qualvollen Sterbeverzögerung als zur sinnvollen Lebensverlängerung bei. Aber Lebensverlängerung, so de Ridder, darf nie zum Selbstzweck werden. Ein leidenschaftliches Plädoyer für Selbstbestimmung und Fürsorge am Lebensende.Der medizinische Fortschritt der letzten Jahrzehnte hilft zahllosen Patienten, verschafft Heilung oder zumindest Linderung, rettet und verlängert Leben. Gleichzeitig hat Hochleistungsmedizin, wie sie in unseren Krankenhäusern praktiziert wird, aber auch ihre Schattenseiten. Michael de Ridder, seit über dreißig Jahren an verschiedenen Kliniken in Hamburg und Berlin als Internist, Rettungs- und Intensivmediziner tätig, plädiert dafür, Sterben wieder als Teil des Lebens wahrzunehmen und anzuerkennen. Er richtet sich damit nicht zuletzt an die eigene Zunft. Vielfach verstehen sich Ärzte in einer medizinisch-technischen Krankenhauswelt, in der alles möglich scheint, ausschließlich als Heilende. Was aber, wenn eine Heilung nicht mehr möglich ist? Wenn ein Patient "austherapiert" ist, wie es im Fachjargon heißt? Statt Todkranke um jeden Preis am Leben zu erhalten, müssen Mediziner lernen, in aussichtslosen Situationen ein friedliches Sterben zu ermöglichen. Gerade hier, so de Ridder, sind Ärzte gefragt, als Begleiter, als Fürsorger.

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