Arno M


Premium (World), München

SUPERBIKE

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münchen
unterwegs mit ° Chnum °

bin dann mal in ulm, voting-besprechung etc... *g*
schönen tag allen, die hereinschauen...
:-)))

danke für das Interesse...
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Kommentare 174

  • Norbert H. 17. Mai 2007, 19:53

    Was war den hier los...?
  • Arno M 11. Mai 2007, 23:26

    @rolf
    ich mache meine bilder digital.
    ich knipse nicht in s/w...
    wer das tut, der ist selber schuld, weil es dann an den kontrasten erheblich fehlen würde, es sei denn man steht auf flaue bilder... ich tue es nicht...
    was der schwachsinn soll, dass es interessant wäre zu sehen, wie das bild mit park und bäumen aussieht, weiss ich nicht ???
    wenn ich menschen mit park und bäumen haben will, gehe ich die paar hundert meter in den englischen garten und mache dort meine bilder
    und die menschen waren nun mal nicht gerade da, sondern ich machte das bild, WEIL die menschen dort waren... vielleicht habe ich mich diesbezüglich unklar ausgedrückt, dann tut es mir leid...

    und jetzt schreib weiter deine monologe, ich hab keinen bock mehr auf den unsinn...

    du kannst halt nichts mit street anfangen, ich aber sehr wohl mit naturfotografie, wenn sie gut gemacht ist - rein subjektive wertung selbstverständlich...
  • Woici 11. Mai 2007, 12:51

    du hast an keinen grundfesten gerüttelt, du schreibst nur ziemlich wirr, widersprichst dir selbst, vergleichst äpfel mit birnen und scheinst spass an ewig langen monologen zu haben, die nichts, aber auch absolut gar nichts mit dem thema zu tun haben...
  • rofa 11. Mai 2007, 11:46

    Es gibt manche Leute, die wollen oder können nicht kapieren, um was es mir bei meinen letzten posts geht -vielleicht kann ich es ja auch nicht deutlich genug "rüberbringen".
    @Arno: Wenn du dir für deine Bilder diesen oder jenen Film mit mehr oder weniger Korn, mit im Endeffekt kräftigeren oder bedeckten Farben usw. wählst, nimmst du doch Einfluss auf das Ergebnis des "Erscheinungsbildes" der von dir abgelichteten Szene. Wie sagte so treffend mal jemand in einem anderen Channel: Du erzeugst damit (willst damit erzeugen) eine "Grundstimmung" beim Betrachter. Überspitzt formuliert: Warum nimmst du denn dann z.B. keinen Velvia 50 für deine Aufnahmen? (Das sind doch glaub ich die Filme mit den klnalligen Farben, oder?)
    Eine Antwort deinerseits darauf wird sicher sein: Aber ich knipse nun mal in s/w! Solch eine Antwort kann in diesem Zusammenhang aber nicht befriedigen, weil sie das Grundproblem nicht angeht und du damit ausweichst ...
    Und Alex: Ich habe an keiner Stelle behauptet, dass Arno die Häuserwand durch etwas anderes ersetzen soll(te) - obwohl interessant wäre, inwieweit sich die Aussage *dieses* Bildes ändern würde, wenn statt der Strasse und der Häuserwand ein schöner Park mit Bäumen und adretten Wegen dort wären ... Ich habe ihn nur gefragt, wieso er - da die "Leute *nun mal* da waren" - diese nicht weggeschnitten hat. Und solch eine "Begründung" reicht mir eben nicht (bei einer *sinnvollen* **Diskussion** als *Begründung*, weil es keine ist, sondern nur "WischiWaschi. Warum beantwortest du denn nicht meine Frage, welche Funktion die Leute auf deinem Werk haben? Du scheinst (!) dir selbst sehr wenig Gedanken um deine Bilder zu machen ... Und noch was, Arno: mit der Wahl eines Bildausschnittes, den du durch den Sucher einer Kamera wählst, reduzierst *du* *zwangsläufig* die von *dir* *in diesem Augenblick erlebte/erfasste Realität auf diesen Ausschnitt! Vielleicht kannst du mir ja folgen ... vielleicht willst du ja auch nicht, ist mir aber egal, genauso wie euch meine Argumente völlig egal zu sein scheinen ...
    Und Nabi: Es geht hier absolut nicht um Besserwisserei. Vielleicht schläfst du einfach nochmal darüber und liest dir meine postings nochmal durch. Was hindert dich daran, meine Argumente und Gedanken *objektiv* zu betrachten?
    Ansonsten: wie du: ich klinke mich auch mal aus ... Ich scheine ja an irgendwelchen Grundfesten kräftig gerüttelt zu haben ...
  • persona non grata 10. Mai 2007, 23:23

    ...bei aller Liebe Ralf, du vergleichst hier Äpfel mit Birnen und merkst das nicht einmal...
    Leider artet diese anfänglich sachliche und relativ konstruktive Diskussion in Wortklaubereien und eine für mich sehr "befremdliche" Orgie von Fehlinterpretationen deinerseits aus, so das ich ein Fortführen dieses Gespräches als unnütz ansehe.
    Vor lauter Philosophieren über Sinn oder Unsinn, Notwendigkeit oder notwendiges Übel einer "vermeintlichen" Verfremdung fängst du an alles durcheinander zu würfeln und widersprichst teilweise deinen eigenen Thesen...
    Recht zu haben auf Teufel komm raus war nicht das Ziel dieser Diskussion, zumindest war das nicht *meine* Absicht...
    Deshalb klinke ich mich dann hier aus, meine (subjektive) Definierung von streets habe ich dir dargelegt, mehr wollte ich nicht....

    By the way, so unrecht hat Alex mit seinem Post von 20.06 Uhr nicht, ich denke ähnlich....

    lg Nabi
  • Woici 10. Mai 2007, 20:43

    die diskussion war doch schon bei dem falknerbild müssig...
  • Don Papparazzo 10. Mai 2007, 20:06

    ralf, lies dir doch deinen roman selbst nochmal genau durch. meinst du das wirklich ernst?
    wenn du dein falkner-galeriebild mit diesem hier vergleichst, dann hiese das... arno sollte die hausmauer gegen einen "gefälligeren" hintergrund austauschen um daraus ein "gutes" streetfoto zumachen.
    ein widerspruch in sich!
  • Arno M 10. Mai 2007, 20:06

    alles was ich zu sagen hatte, steht eigentlich schon oben... schade, dass es offensichtlich nur überflogen wird...
    wie anhand der auswahl des papiers und des films die realität beeinflusst wird, ist mir vollkommen schleierhaft...
    warum eine bearbeitung mittels photoshop oder ähnlichem als noch extremer zu werten ist als die bearbeitung in einer dunkelkammer ist mir ebenfalls nicht klar

    die unschärfe habe ich bei vielen meinen bildern, sozusagen als stilmittel, offensichtlich hast du dich damit noch nicht auseinandergesetzt, mir kommt es häufiger auf die situation, denn auf die porentiefe darstellung des motivs an...
    warum das glas unnatürlich aussehen soll, weis ich auch nicht, das ist halt ne spiegelung im glas...

    ich wiederhole mich zwar, aber ich mache keine montagen bei street, d.h. ich setze keijnen anderen hintergrund ein etc um evtl situationen auf MEINEN bildern pointierter darzustellen...
    das bild ist authentisch, weil sich die szene genau so abgespielt hat

    im übrigen ist dqas letztendlich der sinn eines bildes, dass sich der betrachter eigene gedanken zum bild machen kann und nicht die gedanken des photographen/malers etc teilen geschweige denn nachvollziehen muss...

    und ebenfalls schon gesagt: ich erkläre meine bilder nicht, der betrachter möge sich seine eigenen gedanken und assoziationen zum bild machen...
    wenn er dazu nicht in der lage oder willens ist, dann kann das nicht mir angelastet werden
    punctum...
  • rofa 10. Mai 2007, 19:54

    Alex, dein Kommentar zeigt deine Intelligenz ... schade für dich!
  • Don Papparazzo 10. Mai 2007, 19:52

    *gröööhl*
    mehr fällt mir jetzt dazu leider nicht ein, sorry ralf....
    aber den austausch des hintergrunds mit der sw-konvertierung gleich zu setzen und von verfälschung der realität zu sprechen. nee, sorry *kopfschüttel*
  • rofa 10. Mai 2007, 18:15

    @Nabi und "Beobachter": Nabi, dein Versuch, "künstlerische Freiheit" und "Realität" zusammenzubringen, ist imho aber kaum möglich. Bleiben wir mal zunächst bei Arnos Bild: So, wie es hier präsentiert wurde, ist es sicher nicht aus der Kamera gekommen (die übliche Bearbeitung mal aussen vor gelassen). Ich weiss nicht, ob Arno digital oder analog fotografiert ... Hat er das Bild analog erstellt, dann hat er ganz sicher durch Auswahl von Film, Papier usw. die "Realität" *beeinflusst*. Ist es digital entstanden, dann sind die Eingriffe als noch extremer zu bezeichnen - man achte etwa auf die Unschärfe der Personen, das unnatürliche Aussehen des Glases in den Fenstern, eine nachträgliche "Entfärbung" usw. usf.
    Nun zu einem anderen Bild, das ich selbst gemacht habe und das es trotz heftigster Proteste (*g*) in die Galeere geschafft hat: Die meisten erinnern sich sicherlich an das Bild mit dem Falkner und dem Geier, bei dem ich den Hintergrund (zugegebenermassen mehr schlecht als recht - die nachfolgende Bearbeitung ist mir besser gelungen) ausgetauscht habe. Der Sturm der Entrüstung entzündete sich daran, dass ich die *für mich* entscheidende Situation aus dem Ursprungsbild entfernt und in ein neues Bild eingefügt habe. Was habe ich denn hier anderes getan als das, was du als "Stilmittel" und "künstlerische Freiheit", "Intensivierung", "Erläuterung" bezeichnest? Habe ich an der reellen Situation "Falkner - Geier" etwas verändert? Nein! Ich habe mir lediglich auch die Freiheit genommen, die Situation pointierter darzustellen. Wohlgemerkt! Es geht hier *nicht* um die technische Qualität! Warum wurde mein Vorgehen von vielen - auch aus diesem Kreis hier - fast als "Todsünde" hingestellt, auf der anderen Seite, wenn es ihnen beliebt, aber selbst in anderen Formen angewandt und damit auch akzeptiert? Zweierlei Mass - wie ich meine.
    Wenn von Authentizität gesprochen und diese so besonders hervorgehoben wird, dürften die Eingriffsmöglichkeiten in ein Bild nicht nach eigenem Gutdünken ausgeweitet werden. Du weisst sicher auch, dass *jede* Manipulation an einem Bild eine Realität verfremden *kann* - nicht muss. Und auch ein s/w-Abdruck eines Bildes/Ausschnittes eines Bildes in einer Zeitschrift oder Illustrierten *kann* eine Realität verfälschen ... (siehe hierzu etwa das Beispielfoto im Link von H. Sophia Daske oben).
    Philosophisch betrachtet könnte/müsste man eigentlich sagen, dass *jeder* eine bestimmte Realität anders sieht und deshalb eigentlich die Benutzung des Begriffs der "Realität" falsch ist. Man müsste eher hingehen und sagen, dass *ich als Fotograf* in dem und dem Augenblick die mich umgebende Welt/Situation oder wie auch immer so und so gesehen habe. Damit wäre aber in Konsequenz eine "Interpretation" eines Bildes durch einen Betrachter "realitätsfern", weil der Betrachter die gleiche Situation völlig anders sehen kann. Und somit bliebe eigentlich nur eine Erklärung/Beschreibung durch den Fotograf(ierend)en als eigentlich sinnhafte Zugangsmöglichkeit zu einem Bild übrig. Damit ist eine Interpretationsmöglichkeit durch einen Betrachter nicht negiert (!) - nur sieht der Betrachter fast immer eine völlig andere, auf seine (Lebens-) Erfahrung (sprich Sozialisation, Blickwinkel, Intelligenz o.ä.) basierende Realität in einer festgehaltenen/abgebildeten Situation.

    Und die Schlussfolgerung für mich ist damit: Ich kann einen *realen*, möglichst unverfälschten (durch mich verfälschten!) Zugang zu einem Bild nur dann erhalten, wenn der Fotograf(ierende) sein Bild erklärt. Das ist in der Regel nicht möglich; das weiss ich schon. Aber eine Erklärung, wie Arno sie gab ("ich habe die Situation auf der anderen Strassenseite erfasst und dann abgedrückt" - pardon, wenns nicht ganz wörtlich ist) greift damit überhaupt nicht ... im Gegenteil, sie wirkt kontraproduktiv für den Fragenden ...

    Gruss, Rolf
  • Don Papparazzo 10. Mai 2007, 15:17

    der nabi tritt langsam in die fußstapfen von meta (is durchaus positiv gemeint!)
  • Rient R. 10. Mai 2007, 14:05

    gut gesagt N.K.
    und immer zweimal mehr wie woici =;-)
  • Zwei AnSichten 10. Mai 2007, 13:49

    ich schreib mal nur Lesezeichen :-)
    Ingrid
    und Nabi, du bist ein Spitzenerklärer !
  • Lichthexe 10. Mai 2007, 8:28

    auch wie woici