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Inge Stüwe


Premium (Pro), Berlin

Froschkonzert

...aufgenommen an einem ganz kleinen Seerosenteich...

Kommentare 47

  • Trautel R. 18. August 2016, 17:53

    perfekt erwischt, ein hingucker wie der eine frosch seine backen aufbläst.eine gute gestaltung dieser collage.
    lg trautel
  • † Ingeborg K 28. Januar 2010, 10:45

    Der bläst seine Backen ja richtig auf. Die Frösche in meinem Garten sind zwar sehr aktiv im Frühling, aber man hört sie nicht. Toll erwischt.
    LG Ingeborg
    Jetzt hab ich Dich und laß nicht mehr los bis..........
    Jetzt hab ich Dich und laß nicht mehr los bis..........
    † Ingeborg K
  • Helmut - Winkel 10. Januar 2010, 13:43


    ...Ja Inge, wir beide, mein Bruder und ich,
    waren schon ganz "feine Früchtchen", die
    es oftmals "faustdick hinter den Ohren"
    hatten und ständig irgendeinen Unsinn an-
    stellten; so dass wir des öfteren irgend je-
    mandem einen mehr oder weniger derben
    Streich spielten, wenn uns mal wieder "der
    Hafer stach" oder mit anderen Worten um-
    schrieben, uns ganz einfach die pure Lange-
    weile plagte.

    Ich weise auch noch darauf hin, dass ich
    unter den selbst gestalteten, verlinkten
    Bildern aus meiner Kinderzeit der fünf-
    ziger Jahre diese:
    "Massen-Frosch-Atacke" auf meine
    Schwester, als "Froschperspektive",
    in vierzig Versen aufgeschrieben habe.

    ...Alle Frösche mussten wir übrigens noch
    am selben Abend im Keller wieder einfan-
    gen und zu dem Weiher zurückbringen...
    auch wenn uns das breitbeinige Laufen
    doch etwas schwerfiel...

    ...doch haben wir dort sogleich erst
    mal unsere glühendheiß geschwoll-
    enen Hinterteile ausgiebig gekühlt...

    ...und d a s war fast so schön, als
    ob "Weihnachten u n d Ostern
    auf einen Tag fallen"! :-)))

    LG Helmut
  • Helmut - Winkel 10. Januar 2010, 12:53


    D o c h .... jedesmal wenn i c h Frösche oder
    auch Kröten sehe, fällt mir dazu stets ein ziem-
    lich gemeiner Bubenstreich ein, den mein Bru-
    der und ich - damals sechs und sieben Jahre alt -
    einst unserer kleineren, vierjährigen Schwester
    im Sommer 1954 spielten...

    Poetisch kurz und bündig auf den Punkt gebracht:

    Für's Schwesterlein gab's mittags Frösche,
    dazu noch einen Riesenschock;
    und abends für die Brüder Dresche
    fest hinten drauf mit dem Rohrstock.

    Und d a s passierte folgendermaßen:

    Mein Bruder und ich schlichen uns da-
    mals in unseren ersten Sommerferien
    an einem frühen Morgen mit unseren
    leeren Schulranzen zu einem großen
    Weiher und fingen dort einige Dutzend
    Frösche.

    Zu Hause lockte ich unsere vierjährige
    Schwester in den Keller, sperrte sie dort
    kurzerhand ein und mein Bruder schütte-
    te dann alle gefangenen Frösche von
    draußen durch das Kellerfenster über
    sie aus.

    Wir Buben amüsierten uns dann ganz köst-
    lich, als wir nun erlebten, wie unsere kleine
    Schwester voller Panik und Entsetzen hem-
    mungslos schrie und in die Hose pinkelte...!
    Und wie sie dort mit den Fröschen im Keller
    um die Wette hüpfte!

    Die Frösche quakten und unsere kleine Schwester
    qiekte! Und so ging das abwechselnd hin und her!

    Es war einfach ein Bild für die Götter!!!

    Aber nicht, dass man denkt, ich würde unseren
    Streich heute noch gutheißen, auch wenn’s da-
    mals höchst amüsant war - zumindest bis zum
    Abend.

    Unsere Zwerchfelle haben unsere Bauchmus-
    keln so stark strapaziert, dass wir sie noch nach
    Tagen spürten - abgesehen von unseren Gesäß-
    muskeln - deren nachträgliche Beschwerden aller-
    dings nicht durch Lachanfälle unsererseits, son-
    dern vielmehr durch Wutanfälle unserer Mutter
    ihrerseits mit entsprechend schmerzhaften
    und nachdrücklichen Konsequenzen - sprich:
    Mama + Rohrstock = Schläge
    - hervorgerufen wurden.

    Zurück zum hüpfspringenden Quiek-Gequake.

    Als unsere Mutter, durch das Geschrei ange-
    lockt, hinterm Haus erschien, flüchteten wir
    Schlingel natürlich schleunigst in den nahe-
    gelegenen Wald.

    Dadurch waren wir vorerst noch mal einer zu
    erwartenden Erziehungsmaßnahme seitens
    unserer Mutter entgangen. Was aber logisch-
    erweise halt nur solange dauerte, wie wir dem
    Haus fernblieben.

    Doch spätestens bei Einbruch der Dunkelheit
    sahen wir uns wohl oder übel veranlasst - schon
    etwas reumütig, aber auch ein wenig zerknirscht
    über uns selbst und unseren Unsinn - den wir mal
    wieder verzapft hatten - nach Hause zu schleichen.
    Und das mit zunehmend weichen Knien und einem
    mulmigem Gefühl im Bauch...

    Denn wir konnten uns ja s e h r lebhaft ausmalen, dass
    uns Mama mit ihrem verflixt biegsamen Rohrstock wohl
    schon sehnsüchtig erwarten würde - natürlich zum Leid-
    wesen für unsere d a n n schmerzzuckenden Hinterteile.

    A u B a c k e ! ! ! Endlich zu Hause angekommen, gab's
    dann aber wirklich ein s e h r ausführliches gemeinsames
    "Rohrstock-Tänzchen" mit Mama im "Dreivierteltakt" in
    der Waschküche auf unsere zuerst strammgezogenen Ho-
    senböden und danach auf unsere entblößten Allerwertesten!

    Und wir spielten lautstark jammernd die entsprechende
    Begleitmusik dazu...Und die Engelchen im Himmel hör-
    ten wir auch noch singen! Natürlich stimmte auch Groß-
    vaters Schäferhund wieder prompt in unser jaulendes Ge-
    heule mit ein. Das tat er nämlich immer, wenn man uns
    mit dem Rohrstock das blanke Fell gerbte.

    Zwar sind die wohlverdienten Rohrstock-
    striemen auf unseren Kehrseiten natürlich
    längst verblasst, - mein Bruder hat sich lei-
    der 1999 sogar ganz und gar "aus dem - ir-
    dischen - Staub gemacht", doch hat unsere
    Schwester die damals erworbene Froschpho-
    bie bis zum heutigen Tag behalten, obwohl
    sie ansonsten - ebenso wie ich auch - grund-
    sätzlich a l l e Tiere liebt.

    Doch trägt sie uns den damals begangenen
    Streich schon lange nicht mehr nach, obwohl
    mein Bruder und ich es doch tatsächlich - noch
    im gleichen Jahr - fertigbrachten, ihren rechten
    Zeigefinger auf Mamas Nähmaschine festzunähen!

    Aber eine Nähmaschinenphobie bekam
    sie glücklicherweise nicht, doch bei ih-
    ren Brüdern ließ sich natürlich eine wei-
    tere, s e h r einfühlsame Belehrung nicht
    vermeiden.

    Entsprechend dem Lehrsatz:
    "Was du nicht willst, dass man dir
    tu, das füg auch keinem andern zu".

    Aber d a s ist eine andere Geschichte... (:-(o)

    LG Helmut












  • Helmut - Winkel 10. Januar 2010, 12:49


    Du hast diesen wunderschön ge-
    zeichneten Frosch - in Aktion -
    hervorragend in Deiner Collage
    „verewigt, liebe Inge. Bravo!!

    LG Helmut
  • Trixi Schneider 4. Juli 2009, 10:22

    super hast du diesen frosch
    erwischt!
    ist mir leider auch noch nicht
    gelungen ;-(
    eine richtig tolle aufnahme.
    lg trixi
  • Anja Rodekirchen 26. Juni 2009, 21:50

    das ist ja toll..
    und die Farben..klasse !!!

    LG anja
  • wolfgang witteborg 19. Juni 2009, 21:22

    Klasse zusammengestellt.
    Prima Farben und Foto.
    LG Wolfgang
  • Karl Heinz Rangs 16. Juni 2009, 23:23

    Kann mich hier nur anschließen. Die Farbgebung ist sehr interessant und erinnert an eine Malerei.
    LG
    Karl Heinz
  • Manfred Greth 15. Juni 2009, 11:45

    Hallo Inge,
    ein Bild wie ein Gemälde, wunderschön von dir fotografiert.
    Eine Aufnahme der Extraklasse.
    LG Manfred
  • Martin Ki 14. Juni 2009, 22:15

    Klasse Aufnahme.
    Gefällt mir.

    Gruß
    Martin
  • Homa 14. Juni 2009, 15:28

    Da hattest Du richtiges Fotografenglück, den kleinen Quaker in Aktion, auf einem Seerosenblatt ablichten zu können gelingt nicht oft. LG Homa
  • Martin Halter 14. Juni 2009, 12:44

    ...diese gute Bild-Präsentation ist farblich in äusserst beeindruckender Art gehalten. Was sich an Unterscheidungen in der Natur anbietet, gilt es immer wieder neu zu entdecken. Das Auge muss wachsam bleiben und schon entdeckt man Situationen, wobei sich ungewohnte Farbkombinationen darzustellen vermögen.
    Einen weiterhin sonnigen Sonntag.
    LG Martin
  • Anita-M 13. Juni 2009, 13:02

    Da ist Dir eine tolle Momentaufnahme gelungen !!!
    Schöne Farben gefällt mir gut.
    LG Anita
  • Martina Sch. 13. Juni 2009, 9:22

    HA! - Coool!
    Klasse erwischt - man meint ihn beinahe hören zu können!
    Super!
    lg m.