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Braune Mosaikjungfer – Drama nach dem Schlüpfen

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Sabine Streckies 01

Premium (World), Offenbach am Main und Weilrod im Weiltal

Braune Mosaikjungfer – Drama nach dem Schlüpfen

Leider gibt es auch weniger „schöne“ Bilder von Libellen – in zweifacher Hinsicht und wie es im Leben halt manchmal so ist.
Bei starkem Wind und „lockerem“ Halt an der steilen Uferböschung taugt die Aufnahme gerade mal so als Belegfoto. Was passiert ist, weiß ich nicht genau und kann nur spekulieren. Vielleicht ist die Braune Mosaikjungfer kurz nach dem Schlüpfen mit noch nicht ausgehärteten Flügeln vom Wind losgerissen worden und hat es dann irgendwie geschafft, noch einmal einen Halm zu erklettern? Vielleicht hat sie sich einen Schlupfplatz ausgesucht, der viel zu eng für das Ausbreiten der Flügel war? Könnte sie ins Wasser geblasen worden sein und hat es geschafft, wieder an Land zu klettern? Viele Möglichkeiten, auf die es nie eine Antwort geben wird.

Die hatte es geschafft:

Braune Mosaikjungfer – ein Frischling 01
Sabine Streckies 01

Braune Mosaikjungfer – ein Frischling 02
Sabine Streckies 01

Lübeck, 23.06.14.
Nikon D300, Nikkor Micro AF 4/200, kamerainterner Blitz.

Kommentare 10

Hartmut Rühl 21. Januar 2021, 8:49
manchmal klappt die Metamorphose auch nicht, dann wartet schon eine andere Libelle oder Vogel auf sein Frühstück. Genauso wie die Libelle, wenn diese voll entwickelt ist, auf kleinere Insekten wartet die auch nicht schnell genug entfliegen können. Sehr interessante Aufnahme.
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O. Richter 28. Juni 2014, 17:04
Hallo Rheinhilde,

schon einige Mal sah ich so ein Drama, so ist leider. Brown Hawk ist eine genialer Segler, ihn im Flug zu erwischen, bleibt ein Ziel.

VG
Oli
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Stefan Furgalec 26. Juni 2014, 16:55
Ein sehr schönes Makro, toll.
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Kathrin Zander 26. Juni 2014, 15:49
Ohje Schlupfunfall aber klasse Bild

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Willy Brüchle 25. Juni 2014, 14:14
Sehr gut dokumentiert. Der nächste Piepmatz wird sich freuen. MfG, w.b.
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F. Marquard 25. Juni 2014, 0:21
Als Doku-Foto aber durchaus sehr gelungen!
Ich bin kein Libellenspezialist, aber die "Grandis" hab ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen, obwohl sie mal bei mir an den umliegenden Teichen zu Inventar gehörte. :-(
Meiner persönlichen Erfahrung nach ist bisher hauptsächlich Regen während des "aufpumpens" der Flügel und vor deren Aushärtung der entscheidende Grund. Zusätzliche Windböen "perfektionieren" den Misserfolg noch nachträglich.
Ist bei mir am Gartenteich schon x-mal so gelaufen, so das ich mich manchmal frage, warum ein Insekt mit hundert(en) Millionen Jahren evolutionärer Erfahrung überhaupt auf die "steile Idee" kommt bei Regen zu schlüpfen. Ist aber wie es ist.
Heute morgen (Richtung Mittag) sind bei mir wieder drei "Blaugrüne" geschlüpft, eine ist noch rechtzeitig zum Jungfernflug gestartet, die anderen Beiden sitzen auch jetzt noch nass geregnet an Ort und Stelle, wobei das Weibchen der Beiden noch nicht einmal die Flügel gespreizt hat. Aber die Aushärtung ist perfekt verlaufen, so das morgen auch noch ein Tag ist, wo sie mit ziemlicher Sicherheit ihr Startfenster finden werden.

VG Frank
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HS-Photo 24. Juni 2014, 23:22
Die Schärfe IST schon außergewöhnlich gut gelungen! Kompliment!

LG HS
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Daniela Boehm 24. Juni 2014, 21:46
Das ist immer traurig das hatte ich auch bei Schmetterlingen schon ... LG Dani
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Frank Mühlberg 24. Juni 2014, 21:06
Eine hervorragende Nahaufnahme !
Frank
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