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Der Ausleger hob ...

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Der Ausleger hob ...

den Hubkorb 30 m vom Boden ab, so konnte ich das Motiv ablichten – ich hatte Todesangst – 01.12.2013 – Königstein/Ts.

Burg Königstein, ob zu Ehren einer holden Jungfrau oder weniger prosaisch zur Sicherung der wichtigen Handelsstraße zwischen Frankfurt und Köln – die Gründung der Burg Königstein wird ein Geheimnis der Vergangenheit bleiben, in der Gegenwart ist sie als zweitgrößte Festungsruine Deutschlands ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt und ein beliebtes Ausflugsziel im Vordertaunus.

Der Sage nach waren es um 496 n. Chr. die schöne Jungfer und eine weiße Taube, die am heutigen Burgberg, dem „saxum regis“ (Fels des Königs) dem Merowingerkönig Chlodwig erschienen. Die Maid prophezeite ihm den Sieg gegen die Alemannen; er gewann und errichtete hier zum Dank die Burg und im benachbarten Tal eine Kapelle.

Soweit die Überlieferung, die ältesten nachweisbaren Bebauungsreste stammen aus dem 10. oder 11. Jahrhundert. Besitzer dieser Vorläuferburg waren die Grafen von Nüring. Nach ihnen kamen die Münzenberger. Sie gelangten 1239 in den Besitz der 1215 erstmals urkundlich erwähnten Burg.

Errichtet wurde die rechteckige Kernburg vermutlich im Auftrag der staufischen Kaiser zusammen mit Burg Kronberg als Reichsburg zum Schutz der damals wichtigen Handelsstraße Frankfurt – Köln und der Wetterau nördlich von Frankfurt.

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Exif

Kamera Canon EOS 5D Mark II
Objektiv Canon EF 70-200mm f/2.8L IS II USM
Blende 8
Belichtungszeit 1/125
Brennweite 115.0 mm
ISO 100