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Clement

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Die Aufnahme entstand jetzt im Monat April, am Geiseltalsee in der Naehe von Halle /Saale bzw. Merseburg. Das Bild wurde mittels eines b+w ND3 110 Graufilters in Kombination mit einen ND Gradationsfilter aufgenommen. Durch den ND Filters entstehen die ziehenden weichen Wolken, mit der Kombination des Gradationsfilters wird das Wasser zusaetzlich weicher.
Clement ist der Titel, weil so der Anleger heißt.

Kommentare 27

Die Diskussion für dieses Foto ist deaktiviert.

  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 19. Juni 2011, 16:14

    Hier kann weiterdiskutiert werden:
    Bakkaflói
    Bakkaflói
    Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv


    hdr matze bedankt sich für die Diskussion.

    Beste Grüße
    Euer fotocommunity Agora Team
  • Heribert Wettels 19. Juni 2011, 0:18

    Still und star ruht der See... Dieses Bild strahlt in der Tat viel Ruhe aus. Und gleichzeitig auch Spannung, denn der Steg nimmt einen ungewohnten Verlauf. nicht einfach nur mit Fluchtpunkt gerade aufs Wasser zu, wie man es häufig sieht. Dazu passt auch, dass der obere Teil des Stegs eben nicht parallel zum Horizont verläuft. Auch hier eine subtile Spannung. So wie an dem Bild eigentlich alles subtil ist. So auch die Zeichnung der Wolken am Himmel, die nämlich sehr wohl vorhanden ist.
    Der quadratische Ausschnitt mit Rahmen ist ebenfalls gut gewählt. Die Abstände zwischen Steg und Bildrand sind so gewählt, dass die Spannung erhalten bleibt und der Steg sich nicht in der Weite verliert, aber doch auch so weit gewählt, dass er sich gewissermaßen entfalten kann. Der Stand des Horizonts ist für die Bildaufteilung auch genau richtig.
    Ein sehr schönes Foto, dass ich mir im richtigen Ambiente - zum Beispiel in einem ansonsten auch gradlinig eingerichteten Büro - sehr gut an der Wand vorstellen könnte. Lob an den Fotografen!
  • Patryk Bafia 18. Juni 2011, 22:04

    Dieses Bild strahlt viel Ruhe, es ist eine sehr gute Fotografie,da es den Betrachter länger betrachten lässt.
    Sehr guter Schnitt, Linienführung, schöne Teilung,die das Auge wandern lässt.
    Ich finde es STARK und solche Bilder gehören an die Wand zu Hause.
    Patryk.
  • guvo4 18. Juni 2011, 15:47

    Ich mag die Aufnahme, sie strahlt Ruhe aus. Was ich für meinen Teil faszinierend finde, ist das mein Blick je nach Entfernung zum Bild unterschiedlich reagiert. Gehe ich näher heran zieht ganz klar der Steg meinen Blick in die Tiefe des Bildes, von etwas weiter weg geht mein Blick fast automatisch zum Boot das am hinteren Steg liegt.

    Gruß
    Volker
  • Herbert Rieger 17. Juni 2011, 18:40

    Einen großen Teil der Kritiken kann ich nicht verstehen.
    Auf dem Steg erkenne ich unter dem glatten Belag die Lage der Bretter, welche sich quer zur Laufrichtung abzeichnen. Somit hat die Fläche des Stegs Struktur.
    Auf meinem Bildschirm - es ist kein Superschirm- hat der Himmel eine zarte Zeichnung der Wolken. Diese Zeichnung spiegelt sich im Wasser. Somit haben Himmel und Wasser durchaus Struktur.
    Den quer verlaufenden Steg hätte man "horizontal" ausrichten können, dann hätte man aber einen schiefen Horizont bekommen und das Wasser wäre nach rechts davongelaufen.
    Da gefällt mir das Bild so wie es ist, einfach gut.
  • DeepInnocence 17. Juni 2011, 16:40

    So minimalistisch und nichts sagend und doch spricht es Bände.Einfach traumhaft, es gibt dem Betrachter das Zepter in die Hand und lässt Träume offen.

    Toll

    greetz Eric
  • westimages photography 17. Juni 2011, 10:09

    zuerst einmal, was will uns das foto sagen...
    da fällt einem nicht viel ein. Mehr ein Stillleben eines Stegs, was man aber akzeptieren kann. Es zeigt einen grafisch interessanten steg, ansonsten ist das foto und vor allem der himmel strukturlos. (was einsiedlerkrebs richtig sieht)
    Letztendlich ist man bei solchen motiven von der grafik des Steges beeindruckt und drückt - ggf zu schnell - ab. Die grafik hätte man aber erheblich verstärken und damit das bild verbessern können (wobei ich nicht weiß ob dies aufgrund der örtl. verhältnisse möglich war): z.B. den aufnahmewinkel flacher gestalten, also auf den bauch oder in die knie gehen; oder einen anderen aufnahmepunkt wählen z.B. an der linken ecke etc., oder zumindest eine linie des stegs in die vertikale oder absoluten horizontale bringen, das foto so beschneiden, dass kaum der strukturlose himmel sichtbar ist oder eben den himmel bearbeiten bzw. das sw in den grautönen nicht zu flach gestalten etc.
    Was natürlich den betrachter auch grafisch stört, ist dass die fluchtlinie des stegs sich links aus dem bild bewegt, das stört auch die dynamik, die der europäische betrachter eher von links nach rechts als wohltuend empfindet, also thema aufnahmewinkel...
    Ich will damit sagen, dass man sich nicht hinstellen soll und sagt, das motiv finde ich nicht gut oder ich kann damit nichts anfangen, sondern aus der doch bestechenden grafik einfach mehr herausholen sei es fotografisch, sei es in der bea.
  • Matthias von Schramm 16. Juni 2011, 23:50

    das foto ist glatt und harmonisch und doch sorgt seine grafik bei mir für eine gewisse unruhe durch den nicht eingepassten winkel des stegs, der sich doch sehr an den bildrand begibt und so für eine gewisse enge sorgt. eine enge ohne bruch durch anschnitt in etwa oder dem verschwinden in der weite z.B. mir ist da zu wenig raum und zu viel grafisch perspektive gewalt in dieser ruhe. grautonwahl gefällt mir aber gut.
  • Max Stockhaus 16. Juni 2011, 22:31

    ganz klar,
    ich würd es mir aufhängen.
    *


    hier hätte ich einen ganzen (sw-negativ) -film abfotografiert...

    ...und vermutlich hätte ich eine etwas extremere perspektive und evt. ein panorama-format ausgewählt...

    lgm
  • Wolf Schroedax 16. Juni 2011, 20:59

    @Charly Handsome,@Agora-Team::::Hallo ! Die Frage ist grundsätzlich die::: Dürfen wir hier auch untereinander argumentieren oder betet nur jeder seine selbstverständlich ehrliche Meinung daher, ohne hinterfragt werden zu dürfen ? Argumentieren in der Sache wird allerdings doch leicht missverstanden und persönlich genommen, muss aber nicht sein. Könnten wir 20 - 30 Leutle doch üben, oder ?
  • Gerd Stubenrauch 16. Juni 2011, 19:41

    Das Bild zeigt eine saubere Handschrift, was Fotografie und Bearbeitung betrifft auf.
    Die Wahl des Motivs folgt gewohnten Sehgewohnheiten, der Stil ist akkurat und geometrisch orientiert. Die Wahl das Bild mit Rahmen im quadratischen Format zu präsentieren unterstützt den Gesamteindruck.
    Es handelt sich um eine gelungene Arbeit des Fotografen.
    Die Wahl der weichen Grautöne ganz ohne knackiges Schwarz passt zu der Entscheidung das Motiv mit weichzeichnenden Filtern so aufzunehmen das viel Struktur verschwindet.
    All dies kommen als gewollte Entscheidungen des Fotografen beim Betrachter an.
    Auch der Titel ist gut gewählt und kann im Bild nachgelesen werden.

    „Anmerkung zu Wolf Schroedax, 7.06.2011 um 0:37 Uhr
    @deWatz (moinmoin):: Zustimmung für gestern 20:36 Uhr und das PS. von 14:56 Uhr. Aber das letzte krieg ich mit deiner vielen Erklärung vorher nicht zusammen.
    @Charly H. ::: Was du besser nennst, ist nicht mehr ironisch. Schade drum.“
    Da ich weder Anlass zu Sarkasmus noch Ironie in meinem Leben habe sehe ich diesen Kommentar als den Hinweis an, das Lesen und Verstehen nicht unmissverständlich mit Schreiben und Meinen in Einklang gebracht werden kann. Wenn ich der Meinung bin, es geht besser, und ich schreibe es, dann handelt es sich um einen ehrlichen, konstruktiven Kritikpunkt und hat den einzigen Zweck als Ansporn zu gelten. Alle anderen Interpretationen entsprechen nicht meiner Intension. Des weiteren sollte Wolf Schroedax einfach Abstand davon nehmen weder mich zu zitieren noch zu kommentieren und sich mehr auf die Anforderung von „Agora Bilddiskussion intesiv“ zu konzentrieren und Bilder besprechen.
  • Wolf Schroedax 16. Juni 2011, 17:23

    > Auf den Steg kommt man als Mitglied im Klub, wenn man ein Brett rüber legt oder mit mir springt. (Alles kostet ein bisschen, aber der Steg ist unter Wasser sicher vertäut).
    > Allerdings::: Dann gibt es Wellen auf dem Wasser,
    Fußspuren auf dem Steg und - um Himmelswillen - senkrechte Linien von den Personen auf dem Steg !!!
    >Wer will das ???
  • Holger Becker - OWL 16. Juni 2011, 14:54

    Mir gefällt es!

    Der Fotograf bricht mit einigen Regeln, sei es Linienführung, die Glättung des Sees. Würde er es nicht tun, währe das Foto wahrscheinlich langweilig.

    Die Ausarbeitung in SW gefällt mir ebenfalls sehr gut, besonders der hohe Kontrast. Dazu kommt, dass sich der Titel sogar angedeutet im Bild wiederfindet.

    Der Fotograf hat seine Ziele mit dem Bild erreicht. Insgesammt ein Kandidat für die Wand, allerdings würde ich mich den ganzen Tag fragen, wie ich an das Boot kommen soll...

    Gruß
    Holli
  • lophoto 16. Juni 2011, 14:23

    sehr stylisch, nah am purismus.......
    gute sw tonung und interessanter bildaufbau.
    doch gefällt mir
  • CLD 16. Juni 2011, 11:16

    Ein Foto mit klaren strukturen und sehr minimalistisch gehalte.. es wirkt wie eine vergessene Welt im Nirgendwo, trostlos, verlassen und Einsamm dargestellt in in matten grau Tönen. Die Gestaltung des Bildes ist sehr gut gelungen, doch trotz der guten Bearbeitung fehlt mir persönlich ein Bilckfang an den das Auge hängen bleibt , das Bild wirkt sehr glatt diese wird besonders auf dem Wasser deutlich es wirkt wie eine Glasscheibe...es fehlt in dem Sinne eine wenig Lebendigkeit in dem Bild.