Zur Abwechslung wieder mal ein Porträt: Der Berliner Maler Johannes Grützke.
http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Grützke
Was ich an Grützke schätze: Er ist genau so albern wie ich und wie Gereon Müllhaupt und wie Günter Auzinger.
Kommentare
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Informationen
| Sektion | Motive: Kunstfotografie & Kultur |
| Views | 3.746 |
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Marit Wachtler 30. August 2006, 7:45
Gestern lande ich bei deinen Bildern, sehe auch unter anderem dieses gelungene Portrait. Etwas später, bei der Recherche für einen Job im Museum, blättere ich mich durch "Kunst des 20. Jahrhunderts" (Taschen Verlag) und da sehe ich ihn schon wieder und bin schwer beeindruckt!!Thilo Rose 29. August 2006, 11:16
das hat was von fotoautomat. gefällt mir, schicke brille:-)grüße
Thilo
Fräulein Xinhixnh 28. August 2006, 21:32
fantastisches Portrait!† Klaus Baum 28. August 2006, 21:25
wenn man unter diesem porträt nicht albern sein kann, wo denn sonst?gegenwart 28. August 2006, 21:21
Hahaha, Klaus, nicht böse sein. Ich fand es halt nur angemessen lustig, das zu schreiben.† Klaus Baum 28. August 2006, 21:17
@karl: grützke schielt nicht wegen der brennweite, sondern ist in der lage, seine augen zu verkaspern. mir fällt kein besseres wort ein.vielleicht hat er ja auch unterschiedliche glasstärken...
gegenwart 28. August 2006, 19:38
Eventuell wäre eine längere Brennweite von Vorteil gewesen, so schielt er ja, der Arme.† Klaus Baum 28. August 2006, 16:22
ha!http://www.taz.de/pt/2003/11/11/a0140.1/text
Und den Verkündern des Endes der Ironie, das vor ein paar Jahren ausgerufen wurde, hätte man gerne mit folgendem Zitat aus der letzten größeren Arbeit Adornos geantwortet: "… je vernünftiger das Werk seiner Form nach, desto alberner nach dem Maß der Vernunft in der Realität. Seine Albernheit ist jedoch auch ein Stück Gericht über jene Rationalität; darüber, daß sie in der gesellschaftlichen Praxis sich zum Selbstzweck geworden, ins Irrationale und Irre umschlägt, in die Mittel für Zwecke. Das Alberne an der Kunst […] und die Torheit der verabsolutierten Rationalität verklagen sich gegenseitig; übrigens hat Glück, der Sexus, aus dem Reich der selbsterhaltenden Praxis gesehen, ebenfalls jenes Alberne, auf das, wer von ihm nicht getrieben wird, so hämisch hindeuten kann." ("Ästhetische Theorie", Seite 181)
† Klaus Baum 28. August 2006, 16:16
@günter: well roared lion. oder auf deutsch: gut gegeben.@michelangelo x…: schönes und treffliches zitat.
sortie | de | camions 28. August 2006, 16:07
oh... hast du vielleicht noch einen Bruder, den ich gemeint haben könnte?"Die Albernheit ist ein Protest gegen die festgefügte und stumpfsinnige Ordnung der Welt, ein Aufstand der menschlichen Seele gegen das Gefängnis, das sie sich selbst gebaut hat."
Peter Bamm
so meinte ich das.
Die siebente Werbepause des Weltuntergangs 28. August 2006, 15:57
Man könnte nun gewiss einen gelehrigen und heftigen Disput über die quantitative Vergleichbarkeit des Maßes an Albernsein bei verschiedenen Personen vom Zaun brechen, und dies wäre wohl auch durchaus passend, weil äußerst albern - gleichwohl, ich komme nicht umhin mich vorher dem Lob anzuschließen über den ernsthaften Aspekt der Qualität des Bildes, in der Tat muß man dem Herrn (den ich ansonsten leider nicht kannte) wohl ein feines Händchen für's Grobe zutrauen.sortie | de | camions 28. August 2006, 12:12
schön, schön.aber das mit Günter Auzinger kann nicht stimmen.
:-)
;-)
Gerontolon Müllhaupt 28. August 2006, 11:56
Und wenn mich der freundliche Herr Baum schon namentlich unter diesem ausgezeichneten Portrait erwähnt, möchte ich gerne auf das derzeit künstlerisch ambitionierteste Projekt in der FC hinweisen:http://www.fotocommunity.de/pc/account/myprofile/809944
I admine I 28. August 2006, 11:24
einfach herrlich ... der Blick, das angedeutete Lächeln und der Ohring ....sehr schöne Portrait eines Künstlers
lg silvia
Gerontolon Müllhaupt 28. August 2006, 11:13
Feines Portrait sag ich ohne diesmal albern zu sein.