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Lichtgrenze zum 25. Jubiläum des Mauerfalls

Lichtgrenze zum 25. Jubiläum des Mauerfalls

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Axel Flasbarth


Premium (World), Lübeck

Lichtgrenze zum 25. Jubiläum des Mauerfalls

Ein sehr emotionaler Moment, 25 Jahre nach dem Fall der Mauer durch eine Lichterkette an diesen Tag erinnert zu werden.

Kommentare 6

  • UK-Photo 16. November 2014, 16:41

    .... voller Staunen wegen des Bildes und der Erzählungen!!!

    LG
    Uli
  • Axel Flasbarth 10. November 2014, 11:13

    Das sind schon Schicksale, die wir uns heute gar nicht mehr vorstellen können. Meine Mutter hat damals auch im Osten gewohnt und ist in West-Berlin zur Schule gegangen, hat also jeden Tag die Grenze passiert. Mein Opa hatte dann auch eine "Vorahnung" und ist recht kurz vor dem Mauerbau mit der Familie nach Westdeutschland umgezogen. Seine Schwester wollte nicht mit, die hat er nie mehr wiedergesehen. LG, Axel
  • Monika Ramacher 9. November 2014, 20:40

    Ein wunderbares Foto, in dem Erinnerungen wieder wach werden.

    LG
    Monika
  • Ilse Jentzsch 9. November 2014, 18:24

    Ja, Axel, dieser Gedenktag heute weckt natürlich viele Erinnerungen an die Zeit des Entstehens dieser Mauer.
    Plötzlich sah man liebgewordene Menschen nicht mehr, weil sie nicht mehr nach West-Berlin durften.
    Die AEG z.B mußte Arbeitskräfte aus der Bundesrepublik holen, da sie sehr viele Beschäftigte aus Ostberlin hatten, die nach dem Wochenende nicht mehr zur Arbeit erschienen.
    Meine Tante, die in Ostberlin lebte und an diesem Wochenende in West-Berlin war muß eine Vorahnung gehabt haben, denn sie fuhr an dem Wochenende nicht mehr in ihre Wohnung zurück, wodurch sie zwar all ihr Hab und Gut verlor, doch ihre Freiheit behielt.
    Jeder der das erlebt hat, wird von ähnlichen Schicksalen berichten können.
    Es grüßt die sentimentale Ilse :-)
  • Axel Flasbarth 9. November 2014, 17:24

    Wow, Ilse, wenn Du am Tag des Mauerbaus an der Mauer warst, haben diese Ereignisse für Dich natürlich eine noch viel grössere Bedeutung. Zu wissen, dass danach an dieser Stelle Menschen beim Versuch erschossen wurden, über die Spree zu schwimmen, war schon hinreichend gruselig. Aber so ein Spaziergang entlang der ehemaligen Mauer zeigt auch, wie sehr sich die Dinge bis heute zum Positiven verändert haben. LG, Axel
  • Ilse Jentzsch 9. November 2014, 16:34

    Mich persönlich erinnert es mehr an den 13. August 1961.
    Da stand ich mit vielen anderen West-Berlinern in der Invalidenstraße und wir sahen ungläubig zu wie die Mauer gebaut wurde.
    Ich bin unendlich dankbar, daß ich im Westen lebte und vor allen Dingen, daß ich diese Mauer dann auch wieder verschwinden sehen durfte.
    Herzlich grüßt Ilse

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