Lichtschmiede Gussahn


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Über mich

Ich bin im Jahr 2010 durch Zufall zur Fotografie gelangt. Als Hobby-Musiker erstellte ich oft Musik-Videos und Tutorials, in denen ich anderen den Umgang mit ihren Instrumenten näher bringen wollte und kaufte mir hierfür eine digitale Spiegelreflex Kamera um hochwertigere Videos zu drehen. Natürlich begleitete mich die Kamera auch desöfteren auf Waldspaziergängen und Wanderungen. Immer mehr von diesem Gerät begeistert, nutzte ich schließlich jede Gelegenheit um mit ihr zu arbeiten. Kurzerhand wurden Freunde und Freundinnen angerufen um sich zum Fotosmachen zu verabreden. Als die positive Resonanz meinen Arbeiten gegenüber stieg, entwickelte sich das Vorhaben mein Hobby weiter auszubauen und auf ein höheres Niveau zu bringen. Ich besuchte Workshops, besorgte mir haufenweise Fachlektüre, sah mir Youtube-Videos an und nutzte jede Gelegenheit den Profis bei der Arbeit zu zu sehen. Je mehr Kenntnisse ich erlangte, desto mehr Hunger nach Wissen machte sich breit. So kam es, dass mein Repertoire an Opfern im Bekanntenkreis kleiner wurde, da es beinahe niemanden mehr gab, den ich noch nicht vor der Linse hatte. Ich gab Anzeigen für Shootings auf TFP-Basis (Time for Prints) auf, in denen ich kostenlose und kostengünstige Fotosessions angeboten habe um wieder und wieder neue Menschen und ihre Geschichten in Fotos festhalten zu können. Für mich macht keine teure Kamera und kein makelloses Gesicht ein schönes Fotos aus, sondern ein Auge, das durch den Sucher der Kamera die Emotionen des Menschen vor ihr erblickt und einfängt. Ich entschloss mich 2013 mein Hobby zum Beruf zu machen und machte mich nach dem Wälzen von viel Rechtslektüre und Erfahrungsberichten auf den Weg zum Gewerbeamt um mir einen Gewerbeschein ausstellen zu lassen. Als neugebackener Angestellter meiner selbst, lies ich mich darauf hin in der Handwerkskammer eintragen und holte mir eine Mitgliedschaft bei den Berufsfotografen. Auf vielen Internetseiten gewann ich mit einigen meiner Arbeiten dritte, zweite und auch erste Plätze in Fotowettbewerben. Die meisten Treppchenplätze sicherte ich mir mit Landschafts- oder Stilllebenaufnahmen. Das war wirklich gute Werbung für mich und meine Arbeiten, aber die Werbetrommel war immer noch hungrig. Neben Promotion im auf einigen Plattformen und in Social-Networks, landeten auch einige Anzeigen und Artikel über mich in örtlichen Käseblättern. Als ich mit der Fotografie ein wenig Geld verdient und angespart hatte, kaufte ich mir ein Hintergrundsystem für Fotostudios und eine Studioblitzanlage und richtete mir auf dem Dachboden in zwei ausgebauten Räumen ein kleines Atelier ein. Auch die Studiofotos auf den Werbeplattformen fanden positive Resonanz und es kamern immer mehr Anfragen für Studio Shootings. Waren es nun ein paar Bewerbungsfotos, Babyfotos, Portraits oder Familienshootings - ich habe alle mit Freude an der Arbeit angenommen. Natürlich reicht der Platz auf einem Dachboden nicht aus - auch nicht wenn er ausgebaut ist. Deshalb mietete ich mir ein Ladengeschäft in Osterode an um dort mein Studio zu eröffnen. Nun sehe ich mich selbst als ein junger, aufstrebender Quereinsteiger in der Fotografie, der die Chance genutzt hat sein Hobby zum Beruf zu machen und von nun an sein eigener Chef ist.
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Erhalten / Vergeben

Kenntnisse

  • Fotograf (Fortgeschritten)
  • Fotograf (Profi)
  • Bildbearbeiter/Designer