Unentschlossen - welches objektiv

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Fotografin und Model Fotografin und Model Beitrag 1 von 11
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Hallo

ich habe das Kit EF-S 18-55mm von Canon
und von Canon 50mm / 1.8 II

Ich habe oft das Problem das ich zb. bei Fotos zu weit weg bin vom Motiv. Also ich möchte gern weiter weg sein und dennoch schön nah dran kommen und gleichzeitig etwas zoomen können - Beispiel : Reitbilder

Und anders möchte ich manchmal bei Blumen mit Insekten drauf näher ran kommen, doch dann wird das Motiv unscharf... wenn ich zum motiv abstand nehme bis es scharf ist, ist mit das Motiv einfach zu sein (nicht Bildfläche füllend)

Welche (vermutlich ja wohl zwei) Objektive würdet ihr empfehlen, wenn man nicht ein ganz so dicke Geldbörse hat ( EF + EF-S) ?
chromalaun chromalaun Beitrag 2 von 11
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Du brauchst also ein Makro und ein Tele.

Mit ganz so dicker Geldbörse ist leider kein konkreter Geldbetrag verbunden, was wäre denn deine Schmerzgrenze?

Ich selbst habe das Sigma 70mm/2.8 Makro und als Tele das Canon EF-S 55-250 IS STM. Insgesamt habe ich dafür 570 Euro bezahlt. Von der Abbildungsleistung her ist das Makro wirklich grandios, das Tele ist gut (aber nicht herausragend)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 3 von 11
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Als Makro hat bei mir seinerzeit auch das Tamron 2/60 eine gute Figur gemacht. Und der Geldbeutel bleibt auch geschont, zumal man auch gute Gebrauchte finden kann.
Beim Telezoom bin ich bei der Empfehlung meines Vorschreibers.
TLK TLK   Beitrag 4 von 11
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Ihr seht mir bitte zum einen nach, daß ich bzgl. Makroobjektiv etwas einwende, und zum anderen, daß ich erst jetzt damit ankomme...

Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob
(Zitate auf relevante Passagen gekürzt)
Zitat: chromalaun 28.08.16, 17:29Zum zitierten BeitragIch selbst habe das Sigma 70mm/2.8 Makro ... Von der Abbildungsleistung her ist das Makro wirklich grandios...

und
Zitat: FBothe 28.08.16, 18:22Zum zitierten BeitragAls Makro hat bei mir seinerzeit auch das Tamron 2/60 eine gute Figur gemacht...

mit
Zitat: Diva81 28.08.16, 15:13Zum zitierten Beitrag... möchte ich manchmal bei Blumen mit Insekten drauf näher ran kommen, doch dann wird das Motiv unscharf... wenn ich zum motiv abstand nehme bis es scharf ist, ist mit das Motiv einfach zu sein (nicht Bildfläche füllend)

in jedem Fall treffend zusammenpassen, denn für Makrofotografie von Insekten bzw. mit "Insektenbeteiligung" sollte die Brennweite mE schon eher 100mm (oder auch mehr, aber das liegt wahrscheinlich dann außerhalb von Budget und Bedarf) haben.
Vgl. dazu https://www.andreashurni.ch/makro/makroobjektive.htm und/oder http://www.natur-makro.de/tipps-objektive.htm

PS: Bitte nicht persönlich nehmen; es ist nicht so hart gemeint, wie es sich vielleicht liest...
chromalaun chromalaun Beitrag 5 von 11
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Insekten bekommt man je nach Größe und eigenem Verhalten wirklich gut abgelichtet mit 70mm an APS-C :)
(siehe meine Bilder).
Aber ja klar, mehr Brennweite kann da etwas helfen, auch wenn das meist nur wenige cm sind, die man dadurch gewinnt. Wichtiger finde ich persönlich, dass man das Verhalten der Insekten ein bisschen studiert und sich dementsprechend verhält. (Schwebfliegen zB sind sehr gute Motive für den Anfang, weil man sich denen wirklich extrem nähern kann, auch im Flug kann man die ganz gut ablichten, wenn sie so auf der Stelle stehen bleiben.)

Zumindest die erste verlinkte Seite bezieht sich meinem Verständnis nach auf auf Kleinbild? (bitte korrigieren, falls ich mich da irre). und 70mm an APS-C entsprechen ja einem Bildwinkeläquivalent von 105mm, also genau das, was dort auch empfohlen wird :)
† RS-Foto † RS-Foto   Beitrag 6 von 11
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Zitat: Diva81 28.08.16, 15:13Zum zitierten BeitragHallo

ich habe das Kit EF-S 18-55mm von Canon
und von Canon 50mm / 1.8 II

Ich habe oft das Problem das ich zb. bei Fotos zu weit weg bin vom Motiv. Also ich möchte gern weiter weg sein und dennoch schön nah dran kommen und gleichzeitig etwas zoomen können - Beispiel : Reitbilder

Und anders möchte ich manchmal bei Blumen mit Insekten drauf näher ran kommen, doch dann wird das Motiv unscharf... wenn ich zum motiv abstand nehme bis es scharf ist, ist mit das Motiv einfach zu sein (nicht Bildfläche füllend)

Welche (vermutlich ja wohl zwei) Objektive würdet ihr empfehlen, wenn man nicht ein ganz so dicke Geldbörse hat ( EF + EF-S) ?

Für Makro aus der EF-Serie....
Für leichtes Tele ...(Reitbilder), ist die preisliche Spanne schon sehr groß. Was würdest Du max. anlegen wollen und aus welcher Entfernung müsstest Du zoomen können ?
Michael Sm. Michael Sm. Beitrag 7 von 11
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Hallo Diva!
Ich habe bislang mit Original Canon Objektiven die besten Erfahrungen (und Ergebnisse) gemacht.
Meine beiden Lieblingsobjektive sind momentan das Canon ef-s 18-135mm f/3.5-5.6 is und (ganz neu) das Canon ef-s 60mm f/2.8 macro usm.
Das eine ist ein tolles Reise-Zoom, hat eine ausreichende Tele-Brennweite und ist sehr gut verarbeitet. Die Auflösung entspricht dem "normalen" Kit-Objektiv und ist für meine Begriffe echt gut.
Zu dem Makro-Objektiv bin ich eher durch Zufall gestoßen. Wie Du offenbar auch, habe ich Spaß an Nahaufnahmen entwickelt. Bis ich feststellte, dass Makro-Fotografie ein ganz anderes paar Schuhe ist und nach kurzer Recherche bin ich auf das ausgesprochen gut bewertete Canon ef-s 60mm aufmerksam geworden. Ich hatte Glück, dass ich beide Objektive über eBay-Kleinanzeigen im guten Gebrauchtzustand kaufen konnte.
Gerade weil man mit dem Makro-Objektiv eine 1:1 Darstellung hat und bis auf ca. 10 cm ans Ziel herangehen kann, kommt es zu sensationellen Eindrücken. Aber ein gutes Stativ sollte dann auch in Deinem Besitz sein!

Ich würde keins von diesen Objektiven hergeben! Für dunkle Lichtverhältnisse habe ich noch das Canon ef-s 50mm/1.8, mit dem man auch nicht viel falsch machen kann.

Aber das ist alles meine laienhafte Meinung, die von professionelleren Fotografen durchaus belächelt werden kann.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 8 von 11
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Zitat: Michael Sm. 01.09.16, 14:28Zum zitierten BeitragCanon ef-s 50mm/1.8

seit wann gibt es eine ef-s version des ef 50/1.8? wäre mir neu.

Zitat: Michael Sm. 01.09.16, 14:28Zum zitierten BeitragCanon ef-s 50mm/1.8, mit dem man auch nicht viel falsch machen kann.

doch kann man! ist allerdings abhängig vom optischen anspruch. eine 1.8er linse, die erst um 2 blenden abgebendet halbwegs gescheite resultate erzielt, ist eben kein 1.8er mehr. wenn ich 1.8 haben will, dann sollte es auch bei 1.8 schon krachscharf sein. das erwarte ich von einer FB.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 9 von 11
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Für "krachscharf" (was auch immer das ist) legen sie bitte dort 300+€ extra ein und wählen sie Sigma-Art mit f/1.4.

Mal abgesehen davon das die 50/STM an APS-C jetzt durchaus bei OB gut benutzbar ist was ihre optischen Leistungen angeht. Das ist schon einiges besser als das 50/II das es ersetzt kommt es bei Qualität auch immer auf das Zielpublikum, die Ansprüche und den Geldbeutel an.

Das PROBLEM mit dem Objektiv (und allen anderen FBs) ist halt das die Brennweite ggf. nicht passt für das was man aufnehmen will UND die "mystisch-magischen 3 Schritte" nicht machbar sind.

Hatte ich am WE wieder. Ich hätte gern mein "einsames Canönchen" verwendet damit die Bilder direkt Kamera->WLAN->Mobilgerät->FB gehen können. Leider war 50mm für die Bilder die wir wollten aufgrund der Räumlichkeiten zu lang, weit genug zurück und ich hätte hinter der Wand gestanden. Da kam dann doch das 18-35er zum Einsatz. Und dessen JPEG OOC gefallen mir halt nicht (RAW->LR->JPEG dagegen....)

Daher gilt vor der Anschaffung von FBs: Erst mal mit nem Zoom testen welche Brennweiten "passen". Dann prüfen ob man FBs mit ihrem extremen scharf/unscharf Verlauf überhaupt will/braucht (OB ist NICHT immer die Lösung von Lichtproblemen) und dann ggf. gezielt kaufen (oder doch nen f/2,8er oder f/1.8er Zoom nehmen, gerade an APS-C gibt es da ein paar tolle Optionen).

Auch die Option "KB Zoom an APS-C" ist durchaus einen Blick wert wenn einem die Brennweite gut liegt. Ich mache ca. 50 Prozent meiner Bilder oberhalb 25mm, daher ist für mich ein 2x-7x/f2,8er KB Zoom praktischer als die typischen 17-5x/f2.8er APS-C Zooms.
chromalaun chromalaun Beitrag 10 von 11
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Du hast Recht, "brauchen" war ein etwas unglücklich gewähltes Wort ;)
"möchtest haben" war wohl eher meine Intention :D
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