Suche Stativ für Autofotografie

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holyshot holyshot Beitrag 1 von 15
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Guten Tag liebe Fotocommunity,

ich bin neu in der Fotografie und suche ein Stativ für Aufnahmen von Autos.
Wichtig ist hierbei eine möglichst niedrige Positionierung, da viele Fotos in Höhe Kennzeichen, Felgen, etc geschossen werden. (umso niedriger, umso besser), meine Kamera ist eine Alpha 58.
Es sollte nicht teuer sein, da ich, wie gesagt, Anfänger bin und mich erst in die Materie einarbeiten möchte und meine genauen Ansprüche noch gar nicht kenne. Hauptsache es steht und kippt nicht bei einem Flügelschlag.

Für Empfehlungen bin ich sehr dankbar.
Petrosilius Krallemann Petrosilius Krallemann Beitrag 2 von 15
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Zitat: holyshot 24.08.15, 12:26Zum zitierten BeitragHauptsache es steht und kippt nicht bei einem Flügelschlag.
Nimm das hier: https://www.berlebach.de/?bereich=details&id=98
Damit machst Du nichts verkehrt. Insbesondere die eingebaute Nivellierung hat Charme im Hinblick auf die Ausrichtung der Kamera. Damit kannst Du Dir nämlich einen Kugelkopf o.ä. durchaus ersparen.
holyshot holyshot Beitrag 3 von 15
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Ich bin mir sicher, dass das ein gutes Stativ ist. Wirkt sehr hochwertig.
Aber zum ausprobieren und üben gibt es doch sicherlich auch etwas für einen schmaleren Geldbeutel, oder?
Wie sieht es denn mit den Stativen von Cullmann aus?
Petrosilius Krallemann Petrosilius Krallemann Beitrag 4 von 15
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Zitat: holyshot 24.08.15, 15:14Zum zitierten Beitrag...Aber zum ausprobieren und üben...
Du willst also wirklich 2-mal kaufen? Erst zum üben und dann richtig?
Mit Cullmann kenne ich mich nicht aus.
SEHR viele Leute, die so wie von Dir angedacht fotografieren, kommen früher oder später auf die "Minis" von Berlebach. Und falls es Dir dann irgendwann mal evtl. doch nicht "passen" sollte, dann haben die Berlebachstative einen recht hohen Wiederverkaufswert, weil an denen eben so quasi nichts kaputt gehen kann.
Petrosilius Krallemann Petrosilius Krallemann Beitrag 5 von 15
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Zitat: holyshot 24.08.15, 18:00Zum zitierten BeitragPrinzipiell hast du recht, aber ich gebe nicht Unmengen von Euros aus, wenn ich noch gar nicht wirklich weiß wofür ich das Stativ eigentlich benötige. Und da auch einige aus meinem Bekanntenkreis Cullmann empfohlen haben, wollte ich dies erstmal testen, bevor ich 200€ für ein Stativ ausgebe.Dann kauf ich auch gerne 2 mal, wenn notwendig.

Von den Leuten, die sich hier in der fc irgendwie auch nur halbwegs mit Knipserei beschäftigen, also noch nicht einmal "hochtrabend", wirst Du vermutlich nur sehr wenige bis gar keine Empfehlungen für Cullmann bekommen.Cullmann Stative sehen wohl aus wie Stative, und die stehen auch, aber das war es dann auch schon.

Bei Stativen läuft man sehr schnell Gefahr, den Sachinbegriff zu vergleichen. Und das ist ein großer Fehler, denn bei Stativen gibt es mächtige, ganz mächtige Unterschiede.
FoxGolf FoxGolf Beitrag 6 von 15
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Zitat: holyshot 24.08.15, 12:26Zum zitierten Beitrag und meine genauen Ansprüche noch gar nicht kenne.
Dann solltest du dir aber darüber mal ein paar Gedanken machen. Bei einem Stativ wären z.B. relevant: Gewicht und längste Brennweite der verwendeten Kamera, Packmaß und Gewicht des Stativs, kleinste und größte Auszugshöhe. Es gibt natürlich Anforderungen, die sich vor allem bei begrenztem Budget gegenseitig ausschließen.

Zitat: holyshot 24.08.15, 15:14Zum zitierten BeitragAber zum ausprobieren und üben gibt es doch sicherlich auch etwas für einen schmaleren Geldbeutel, oder?
Wie schmal ist denn der Geldbeutel in Zahlen (also Euro, nicht mm ;-)).

Zitat: Petrosilius Krallemann 24.08.15, 16:50Zum zitierten BeitragMit Cullmann kenne ich mich nicht aus.
Wieso verreißt du die Marke dann pauschal?
Je nach Budget könnte es da schon was passendes geben, zumal die Anforderungen nicht allzu extrem klingen.
Ich habe selbst u.a. ein Magnesit 528, habe also eine Idee davon, was man bei Cullmann bekommt und was nicht.
holyshot holyshot Beitrag 7 von 15
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Klar, wie ich schon sagte.
Es geht wirklich erstmal darum, dass ich eine niedrige Arbeitshöhe nutzen kann. (ca 20cm)
Die Höhe kann ich so pauschal gar nicht festlegen, da ich eigentlich nur bis knapp über der Motorhaube fotografiere. Würd jetzt bis 1.20m sagen. Brennweite max 55, Gewicht und Packmaß ist erstmal nicht relevant.

Da ich auch noch gar nicht so genau weiß, was ich brauche, gerade was die Verstellbarkeit betrifft, würde ich mir erstmal eines mit den genannten Anforderungen kaufen. Wenn ich dann bei der Nutzung feststelle, dass mir genau das und das fehlt, kann ich somit ein optimales Stativ für mich ermitteln. Dann auch gerne etwas Hochwertigeres. Ich kauf ja jetzt keines für 200€, wenn ich dann feststelle, dass es nicht das richtige ist, wenn ihr versteht. :)

Und zu Cullmann bin ich, wie ich schon sagte, durch Bekannte gekommen.
Außerdem schienen mir die Resonanzen bei Amazon wirklich nicht schlecht.
ThomasW79 ThomasW79 Beitrag 8 von 15
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Hallo,

wenn dir Bekannte Cullmann schon empfehlen, kannst dir dann da nicht mal eins für nen Tag ausleihen? Und so sehen ob dir das taugt oder eben nicht.
holyshot holyshot Beitrag 9 von 15
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Das wäre sicherlich eine Option.
Nur leider wohnen diese nicht unmittelbar in meiner Nähe, was das Ganze schwierig gestaltet.
pzinken pzinken Beitrag 10 von 15
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Gerade wenn man überhaupt keine Vorstellung hat, was es gibt und was genau man benötigt, würde ich nicht auf Bewertungen bei Onlinehändlern setzen. Da könnte ebensogut stehen, dass die Erde eine Scheibe ist.

Falls du gar keine Möglichkeit findest, dir erst mal ein Stativ auszuleihen, suche ein Fotofachgeschäft auf. Dort kannst du zumindest schon mal eine Auswahl in die Hand nehmen, mit deiner Kamera ausprobieren und einen Überblick bekommen, was es für deinen schmalen Geldbeutel überhaupt gibt.

Ich stimme dir zu, dass man letzlich nur durch Ausprobieren und eigene Erfahrung das Anforderungsprofil für das eigene Stativ heraus bekommt. Das eine, für alle passende, Stativ gibt es nicht.
Sören Spieckermann Sören Spieckermann   Beitrag 11 von 15
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Und vor allem nicht nur auf das Stativ schauen. Mindestens genauso wichtig ist der richtige Stativkopf und ggf. ein Schnellwechselsystem.
Welche Art von Kopf willst du? Kugel oder 3-Wege?
Bei Auto würde ich persönlich eher zu 3-Wege tendieren da du dort die die Achsen separat fein nachjustieren kannst. Darüber hinaus sind 3-Wege Köpfe i.d.R. bei gleicher Tragfähigkeit etwas preiswerter.

Der Kopf etc. kann auch mal schnell mehr kosten als das Stativ :-)

um Thema Stativ bzw. Stativkopf:
Da machen Hersteller ja gerne Angaben welches Kameragewicht das Stativ bzw. Kopf so tragen kann. Die Hersteller selbst geben da auch eine Zahl als Traglast an. Guter Anhaltspunkt für die Praxis ist dabei den vom Hersteller angegebene Wert zu halbieren. Wenn du also eine Kamera(+Objektiv+...) welche auf das Stativ soll die 2kg wiegt, sollte die angegebene Traglast nicht weniger als 4kg betragen.
Gruß
Sören
holyshot holyshot Beitrag 12 von 15
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Ich wollte eh noch in ein FACHgeschäft gehen, um mir dort Stative anzuschauen und ggf. eine weitere fachliche Meinung einzuholen.

Über die Lösung Kugel oder 3-Wege habe ich nicht nachgedacht, da ich überhaupt keine Ahnung davon habe, was wohlmöglich besser ist. Ich habe nur mal von Kugelköpfen gelesen, die ihre Position nicht gehalten haben, wo gerade bei Langzeitbelichtungen schlieren aufgetreten sind.

Aber der Tipp bzgl des Kameragewichts ist interessant, werde ich mir merken bzw mal näher recherchieren.
Petrosilius Krallemann Petrosilius Krallemann Beitrag 13 von 15
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Im FACHgeschäft ist es:

warm bzw. klimatisiert,
trocken,
hell erleuchtet,
der Boden ist vollkommen eben,
es gibt weder Wind noch Regen
noch
andere Unbilden.

Denke bitte daran, daß die Einsatzorte Deines zukünftigen Stativs herzlich wenig mit dem Verkaufsraum zu tun haben.

Und zum Kugelkopf: Die Berlebachs verfügen (teilweise) über eine Nivelliereinrichtung, die übrigens auch bei Regen, Wind und anderen lausigen Wetterlagen bedingungslos funktioniert, und damit einen Kugelkopf o.ä. vielfach, nicht generell, überflüssig macht.
holyshot holyshot Beitrag 14 von 15
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Das ist logisch, aber ich kann schlecht 10 Stative aus dem Geschäft mitnehmen und mal eben während eines Shootings testen.
Ich glaube, dass Fachmänner, sofern sie welche sind, eine gewisse Glaubwürdigkeit haben.
Mehr als Einsatzorte nennen, kann ich schlecht.
Und dann heißt es eben ausprobieren und feststellen, dass sie was taugen oder eben nicht.
Petrosilius Krallemann Petrosilius Krallemann Beitrag 15 von 15
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Ich wollte es ja nur erwähnt haben, weil man das im Trubel des "Haben wollens" schnell vergißt.
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