Blitzleistung für mittelgroßes Studio

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Torsten Landsberger Torsten Landsberger Beitrag 1 von 11
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Hallo an alle, die noch Geduld mit mir haben (-;

...die vielen Fragen und Antworten über geeignete Blitzanlagen habe ich gründlich studiert (ich schwöre)...ich bräuchte es bitte nochmal auf den Punkt gebracht...

Situation / Location: Eine alte Squash-Halle befindet sich im Umbau zum Fotostudio (soagr eine Hohlkehle mit 6,50 m Breite ist schon so gut wie fertig). 5 Meter hohe Wände - der Raum ist komplett weiß gestrichen. Maße insgesamt ca. 7 x 11 m. Tageslichteinfall eher schwach.

Ich möchte mit einer noch nicht vorhandenen Blitzanlage folgende Situationen meistern können:

1. Gruppen bis 8 Personen weich und regelmäßig im Vordergrund ausleuchten können bei gleichzeitiger Ausleuchtung des kompletten weißen Hintergrundes.

2. Highkeyaufnahmen von 1-8 Personen vor der Hohlkehle

3. Auf der gegenüberliegenden Stirnseite mit einem Rollensystem Low-Key Aufnahmen von 1-3 Personen machen und Beatyshootings vor wechselnden Hintergründen.

Nun ja...die Low-Key Geschichten stellen wohl nicht das Problem der Leistung dar...

Neben dem richtigen Zubehör von versch. Softboxen, Spotlichtvorsätzen und divesren Reflektoren, Waben etc...

mit welcher Stückzahl an Blitzköpfen und jeweiliger Leistung muß ich an meine "Träume" rangehen?

Mein Budget ist natürlich knapp...ich möchte aber nur einmal kaufen und lieber zu Gunsten der Qualität in den sauren Apfel beißen.

Es soll digital mit einer D-70 gearbeitet werden.

Wer Set-Vorschläge (ob mit Markenempfehlung oder ohne) für mich hat, bekommt eine Einladung zur Eröffnungsparty (-;

Mit erwartungsfreudigen Grüßen aus dem tiefen Schleswig-Holstein

Toddy



Nachricht bearbeitet (23:26h)
Jens H. W. Jens H. W. Beitrag 2 von 11
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da darfs dann schon ein bisschen mehr sein...entweder 4 generatoren mit 1500 wattsek.oder mehr und die passenden lampenköpfe (ca. 6stk.)...oder köpfe mit integrierten generatoren mit 1000 ws...und auch so ca.6 stk....ich würde mal nach gebrauchtangeboten schaun....broncolor..elinchrom...hensel...(als grundausstattung)

ich selbst habe auf 2x 140 quadratmeters 25000ws eingesetzt...und auch benötigt....jetzt bin ich nach 25 jährchen halb im unruhestand...hab nur noch 5x6meter...aber das licht im regal...;-))
Torsten Landsberger Torsten Landsberger Beitrag 3 von 11
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Ähhhhh....

dat is doch hoffentlich übertrieben oder....
Jens H. W. Jens H. W. Beitrag 4 von 11
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...ich denke nicht dass es übertrieben ist...ich ging allerdings auch von sinnvollem und angenehmen arbeiten aus...
Torsten Landsberger Torsten Landsberger Beitrag 5 von 11
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Hallo Zu was,

wie kommen dann aber die Fotogarfen klar, die angeblich mit 2 x 250 w schon einen 4 m breiten und 3 m hohen Hintergrund runtergeregelt schneeweiß bekommen?

Durch den Weißabgleich und kleinem Sensor bei Digitalfotografie benötigt man doch nur die halbe bis viertel Blitzleistung im Vergleich zur analogen KB oder Mittelformat Kamera....oder hab´ich alles völlig verkehrt verstanden?

Gruß
Toddy
Hochzeitsfotoknipser Hochzeitsfotoknipser Beitrag 6 von 11
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Torsten Landsberger schrieb:

Zitat:Durch den Weißabgleich und kleinem Sensor bei Digitalfotografie
benötigt man doch nur die halbe bis viertel Blitzleistung im
Vergleich zur analogen KB oder Mittelformat Kamera....oder
hab´ich alles völlig verkehrt verstanden?



Das wär toll, aber die Realität ist hart: Licht ist Licht, auch wenn's digital aufgezeichnet wird. Zwar spart man sich bei Kunstlicht einen Licht schluckenden Konversionsfilter, hat dafür aber auch stärkeres Rauschen im Blaukanal.
Die Sensorgröße wirkt sich auf die benötigte Objektivbrennweiter aus.
Georg Moritz Georg Moritz Beitrag 7 von 11
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da muß ich "zu was" zustimmen. ich denke, bei der größe des studios mußt du ganz schön bums haben und unter 1500 ws wirst du nicht wegkommen, es sei denn, du stellst dir die hütte mit vielen kleinen 500 ws blitzköpfen voll. die werden unterm strich dann genau so viel kosten. ich selbst arbeite mit 1000 ws köpfen und gelange oft an grenzwerte...
Heinz Schumacher Heinz Schumacher Beitrag 8 von 11
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Die Menge des Lichtes ist vom Aufnahmeformat und von der ausgeleuchtetten Fläche abhängig!

Beim APS-C Format würde ich nicht unter 100WS / qm ausgeleuchteter Fläche gehen.
Für andere Formate kannst Du die Flächen der Aufnahmeformate ins Verhältnis setzen.

lg heinz
Torsten Landsberger Torsten Landsberger Beitrag 9 von 11
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Danke euch allen für die Tipps bisher...

Ich werde mal "klein" anfangen mit 3 x 500er Bowens + 1 x 125 W (hab´ich noch stehen) und die Ausleuchtung an einer
Gruppe mit 6 Personen testen.

Ich werde meine Erfahrungen berichten.

Gruß und Dank´
Toddy
Jens H. W. Jens H. W. Beitrag 10 von 11
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...doch ein bissle knapp..aber bei relativ offener blende dürfte es erstmal gehen...ich wünsch viel spass und erfolg
Hochzeitsfotoknipser Hochzeitsfotoknipser Beitrag 11 von 11
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Heinz Schumacher schrieb:

Zitat:Die Menge des Lichtes ist vom Aufnahmeformat und von der
ausgeleuchtetten Fläche abhängig!

Beim APS-C Format würde ich nicht unter 100WS / qm
ausgeleuchteter Fläche gehen.
Für andere Formate kannst Du die Flächen der Aufnahmeformate
ins Verhältnis setzen.

lg heinz


Hab noch keinen Belichtungsmesser gesehen, auf dem man das Aufnahmeformat einstellen musste.

Man könnte allenfalls sagen, dass größere Formate mehr Licht brauchen, wenn man aufgrund der Schärfentiefe mit kleineren Blenden arbeiten will.
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