Bildschirm für Fotobearbeitung

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roro ro roro ro Beitrag 16 von 22
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Ich sage wie die Praxis für die meisten ist. Ich bleibe dabei: Einsteigern in die Fotografie oder Gelegenheitsfotografen Kalibrierung mit kleinem Budget aufzuoktruieren ist daneben.

Selbst erfahrene Fotografen mit hohem Anspruch und neuen Geräten sparen sich das heute oft.
Auch wenn Du als Eizo-Spyder-Missionar die Zeichen der neuen Zeit eher nie erkennen wirst und jeder, der nicht kalibriert, weil er aus Erfahrung keine Notwendigkeit hat, ein Ketzer ist.

lg ro
roro ro roro ro Beitrag 17 von 22
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aufzuoktroyieren meinte ich ;-)
Mischa B. Mischa B. Beitrag 18 von 22
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Du hast eine ASUS-Schwarte mit Prädikat "Testsieger" für mehr Geld gekauft, als der von mir empfohlene Eizo-Grafikermonitor kosten würde und laberst auch sonst am Thema vorbei, wie's scheint.

Natürlich braucht der "moderne" Fotograf keinen kalibrierten Monitor mehr, weil die "modernen" Kunden kaum mehr Ansprüche haben.
Die finden Instagram top und je "abgefuckter" die Bilder, desto "hipper" und damit "besser".


Bei einem Monitor mit Farbstich und miserablen Grauwerten ist eine Graukarte die einzige Rettung, das stimmt.
Damit kann man nämlich den Weissabgleich "korrekt" einstellen, ohne dies mit dem Monitor beurteilen zu können.
Einen Colorimeter kann man sich ausleihen, sind ja bei Fotografen doch auch verbreitet, und die Software (HCFR, zwar wahnsinnig umfangreich und komplex, aber ebenbürtig mit Datacolor) ist kostenlos auf dem Netz zu haben.
Die Kalibrierung kostet einen geübten, technikaffinen Menschen vielleicht 30 Minuten und hält bei IPS-Displays auch entsprechend lange.

Danach kann man auch beurteilen, wie's um die Farben und Helligkeiten in Fotos steht, ohne auf "Gut Glück" einfach mal drucken zu müssen.



ps:
ein kalibrierter Monitor bringt nur dem Nutzer selber etwas.
Leute, die sowas "doof" finden, sehen die Fotos von "seriösen" Fotografen dann eh alle mit Farbstich und nur die eigenen sind dann "richtig".. =)
roro ro roro ro Beitrag 19 von 22
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Noch was? Schönen Gruß auch an den Rest der alten Garde.

Diesen Wortlaut habe ich mir gemerkt, als sich einer aus der Composer Elite
kürzlich das überhebliche Gehabe der Kalibrierfraktion erbost hatte. Damit ist für mich
wie für ihn damals in diesem Thread Schluß. Punkt, Aus!

ro
derroland derroland Beitrag 20 von 22
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Sorry das ich den Thread hier ausgrabe aber ich muss befinde mich grade ebenfalls bei der Monitor suche und muss Mischa mal eben zustimmen,

-Bei einem Monitor mit Farbstich und miserablen Grauwerten ist eine Graukarte die einzige Rettung, das stimmt.Damit kann man nämlich den Weissabgleich "korrekt" einstellen, ohne dies mit dem Monitor beurteilen zu können.-

Und genau darum gehts mir, das das gedruckte foto anschliessend so aussieht wie auf meinem Monitor, sowie ich es entwickelt habe,nichtwärmer oder kälter, schwarz soll da absaufen wo ich es einstelle und die spitzen überstrahlen wo ich es will, und es ist einfach für jeden der ein bischen anspruch an sich und seine arbeit stellt enttäuschend wen die fotos nach dem druck nicht 1:1 dem entsprechen was man ausgearbeitet hat.
wer sagst das ich ein prefektes weiss will, wen ichs wärmer mag dann soll es auch nach dem druck so aussehen und nicht neutral oder kühler, sonst kann ich auch weiter meine fotos bei dm entwickeln lassen, und mir so farben kontrast und schärfe verpfuschen lassen
Canikon00mm Canikon00mm Beitrag 21 von 22
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Ich weiß nicht ob ich es richtig verstehe, aber du kannst mit dem Monitor auch mit Graukarte nichts entwickeln, denn du siehst es ja nicht richtig. Oder wie will das Gehirn es umschiffen, dass es zwar richtig ist, aber jeder Änderung die du machst dann nicht so dargestellt wird, wie es nach dem Druck aussieht?
framefoto framefoto Beitrag 22 von 22
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Hallo Gemeinde,
ich hab keine Ahnung ob der Beitrag jetzt noch aktuell ist ... ist ja schon lange her seit die Frage gestellt wurde.
Trotzdem war ich gerade auch vor der Frage gestanden, welchen Monitor ich mir für die BEA zulegen soll.
Kurz zu meiner bisherigen Arbeitsweise ...
Ich hab noch auf einem WinXP-Rechner mit zwei einfachen 19" (das alte rechteckige Format) Office-Monitoren von Acer gearbeitet, welche ich über einen Spyder so 2x im Jahr kalibriert habe.
Dafür dass diese Monitore eigentliche gar nicht für die BEA gedacht sind, hab ich damit eigentlich immer ziemlich zufriedenstellende Ergebnisse bekommen.
Die einzigen Probleme waren, dass mein Monitor die dunklen Grauwerte nach schwarz verschluckt hat ... und somit Retusche-Anpassungen in diesem Bereich erst auf dem fertigen Foto plötzlich zu sehen waren wo am Monitor nur schwarz war.
Außerdem war mein Monitor in Sachen Farbdarstellung "zu gut" ... will sagen ... die Farben waren auf dem Papier flauer und bei weitem nicht so knackig wie auf dem Monitor.
(Und ich rede hier von Fotodiensten ... nicht von eigenen Ausdrucken)

Jetzt habe ich einen neuen Win7 Rechner ... und wollte somit auch in die neue "Breitbild"-Ära starten.
Ich kann mir leider vom Geld her auch keinen EIZO leisten ... so gerne ich das auch gebraucht gerne täte.
Deshalb hab ich mich im WWW schlau gemachte ... und dort einen für die BEA durchaus geeigneten Montitor für 190.- Euro gefunden ... und das auch noch in Größe 24 Zoll !!
Es handelt sich hierbei um den BenQ BL2410PT ... und den hab ich sogar als B-Ware in tadellosem Zustand über Amazon nochmal um 30 Euro weniger gekriegt.

Ich hab beim ersten Einschalten sofort die deutlich bessere Farbdarstellung gesehen ... und als ich die ersten Bilder von "damals" fertig bearbeitet darauf geöffnet habe, war es mir auch klar, warum die Ausbelichtungen bisher so unbefriedigend ausgefallen waren.

Also bin ich der Meinung, dass man sehr wohl für 150.- bis 200.- Euro einen guten Monitor für die BEA für den Heimgebrauch bekommt.

Hier mal der Link zu der Seite welche mir den Ausschlag gegeben hat ...

http://www.foto-tipps.de/zubehoer-und-t ... r-300-euro

Als kleine pers. Randnotiz noch folgendes :
Ich selbst finde diese "Winkel-Farbbeständigkeit" nicht so wichtig, weil ich bei der BEA eigentlich immer genau senkrecht vor dem Monitor sitze.
Als viel wichtiger erachte ich die Größe des Monitors von min. 24 Zoll sowie dessen Auflösung und natürlich eine möglichst gute S-RGB Abdeckung.
Ich hab aus der Not heraus auch mal versucht auf einem "normalen" 15,6" Laptop Bilder zu bearbeiten ... grauenhaft ... das sollte man sich nun wirklich nicht antun.

Gruß Oli
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