Anschaffung von LED Taschenlampe

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Eiche14 Eiche14   Beitrag 1 von 52
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Hallo zusammen,

kann mir vielleicht jemand eine LED Taschenlampemarke bzw. Typ für den Einsatz bei nächtlicher Landschaftfotografie zur differenzierten Ausleuchtung empfehlen.
Die Lampe sollte möglichst genug Leuchtkraft besitzen (ca.300-350m Leuchtweite), über eine annehmbare variable Lichtstreuung verfügen und wenig Eigenfarbe ins Bild bringen.

Falls durch Beispielfotos die Anwendung eines bestimmten Taschenlampentyp gezeigt werden könnten, wäre ich für eine Präsentation dankbar.

Nur zum Verständnis ich suche ausschließlich eine LED Taschenlampe, keine Videoleuchte und ich möchte bitte auch nicht über die offensichtlichen fotografischen Vorzüge einer mobilen Blitz- bzw. anderweitigen Lichtanlage aufgeklärt werden.

Vielen Dank im Vorfeld

Eiche 14
Willy Brüchle Willy Brüchle   Beitrag 2 von 52
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http://www.ebay.de/itm/271719254197?_tr ... EBIDX%3AIT
habe ich mir geholt, um in Australien Nachttiere anzuleuchten. Kann natürlich auch für Landschaft benutzt werden; statt variabler Lichtstreuung ist aber eher Wedeln angesagt. MfG, w.b.
pzinken pzinken Beitrag 3 von 52
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Schau mal bei LedLenser, die haben ein umfangreiches Sortiment. Ich bin mit der dimmbaren Kopflampe sehr zufrieden, die dürfte dir aber wahrscheinlich zu schwach sein.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 52
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Das Ansinnen kannst Du Dir knicken, alle starken (und super billigen) LED's wie sie in solchen Taschenlampen verbaut werden haben ein grausames Spektrum - für die Fotografie praktisch komplett ungeeignet.
J.v.D J.v.D Beitrag 5 von 52
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Ja guck mal bei Lenser.. Ich weiß nicht mehr genau, ich meine es wäre die P17... Sehr gute marke und extrem helle Lampen..teilweise hell wie Scheinwerfer...
tasker tasker Beitrag 6 von 52
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Zitat: Karl Günter Wünsch 01.03.15, 20:43Zum zitierten BeitragDas Ansinnen kannst Du Dir knicken, alle starken (und super billigen) LED's wie sie in solchen Taschenlampen verbaut werden haben ein grausames Spektrum - für die Fotografie praktisch komplett ungeeignet.

Ich hab' auch immer noch keine billige LED-Taschenlampe gesehen, die warmweißes Licht hat.
2wheel 2wheel Beitrag 7 von 52
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Zitat: Karl Günter Wünsch 01.03.15, 20:43Zum zitierten BeitragDas Ansinnen kannst Du Dir knicken, alle starken (und super billigen) LED's wie sie in solchen Taschenlampen verbaut werden haben ein grausames Spektrum - für die Fotografie praktisch komplett ungeeignet.

Ich glaube, dass das bei dieser Anwendung net so relevant ist, wer sagt uns welche Farben in der Nacht die richtigen sind .... ;-)
xxx xxx Beitrag 8 von 52
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Ich nutze die Technik von "Zweibrüder", die inzwischen LEDLenser heißen.
http://www.ledlenser.com/de/
Die Technik ist vielleicht nicht ganz günstig aber aus meiner Sicht sehr gut brauchbar.
Hier mal ein Beispielbild:
[fc-foto:35065824]
LG Falko
Thorsten198 Thorsten198 Beitrag 9 von 52
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Hübsch häßlich - sorry!

Die perfekte Bestätigung von KGWs Aussage in Post #4.

Der TO will ja ums Verrecken eine LED-Taschenlampe und sonst nix hören - va bene.
xxx xxx Beitrag 10 von 52
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Man kann die LED-Lampen auch zur Ergänzung der Beleuchtung nutzen.
Hier habe ich z.B. den Kirchturm ausgeleuchtet:

[fc-foto:33066494]

Oder man arbeitet mit farbigen Folien, wie in diesem Bild:

[fc-foto:31789996]
LG Falko
Klaus Halecker Klaus Halecker Beitrag 11 von 52
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Mal ganz abgesehen vom Lichtspektrum der LEDs. Sobald man damit Mensch oder Tier direkt in die Augen leuchtet halte ich die meisten dieser Lampen für kriminell. Die Blendwirkung ist meist abartig.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 12 von 52
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Ich nutze auch so'nen LED-Lichtwerfer mit Chiptechnik und Megalumenzahl.
....allerdings nur deshalb, weil das Teil so schön in die Tasche passt und ich meine Maglite im Auto lassen kann, wenn ich mit dem Hund im Dunkeln spazieren gehe.
Um mal zu sehen, was meiner kleiner Dicker da im Dunkeln so treibt, ist das Teil völlig ok.
Aber irgendwie machen die Dinger ein ganz furchtbar grottiges Licht.
Ja, es wird hell, ......aber irgendwie sieht man trotzdem Nichts !
So grell, das es jeglichen Kontrast wegzubrennen scheint.

@Klaus Halecker,
ich bin da ganz deiner Meinung !
Wenn ich im Dunkeln unterwegs bin, dann gehe ich ohne Licht.
Hier wird es nie stockfinster und das Auge gewöhnt sich ausreichend genug, das man sieht wo man langläuft.
Die Taschenlampe ist nur für Fälle, wo ich etwas genau sehen will. Wird meist nur sekundenweise genutzt.
Und ja, ..``abartig´´ umschreibt die Blendwirkung recht treffend !
Ich hab mir das Ding mal testhalber selbst gegönnt, ......danach ist für mehrere Minuten die Nachtsicht völlig flöten.
Versteht sich wohl von selbst, Niemandem damit in die Augen zu leuchten. Geht sicher schon dicht an eine Körperverletzung.

Für die Fotografie halte ich diese Art von Licht für völlig ungeeignet, wenn man auch nur einen Bruchteil an Natürlichkeit in seinen Bildern wiederfinden will.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 13 von 52
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Zitat: Falko Sieker 02.03.15, 09:44Zum zitierten BeitragIch nutze die Technik von "Zweibrüder", die inzwischen LEDLenser heißen.
http://www.ledlenser.com/de/
Die Technik ist vielleicht nicht ganz günstig aber aus meiner Sicht sehr gut brauchbar.
Hier mal ein Beispielbild:
[fc-foto:35065824]
LG Falko


Finde ich ein sehr schönes Beispiel dafür, das diese Art von Licht jeden Gegenstand eher ``tötet´´ !
Ja, ein helles, aber für das menschliche Auge völlig unnatürliches Licht.
Klaus Halecker Klaus Halecker Beitrag 14 von 52
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Ich hatte meinen Beitrag eigentlich nur geschrieben, da ich als Unterwasserfotograf und Filmer ständig mit den neuesten Entwicklungen an UW-Videolicht bombardiert werde. Gleich mal vorweg, nicht alles Neue ist schlecht. Jedenfalls ist das meine Meinung. Und es gibt auch bei den UW-Lampen positive Beispiele. Und ja, auch ich mag die Schlepperei an großem und schweren Equipment nicht. Wenn ich aber sehe, was manche Hersteller am "Blendwerk", und dass im wahrsten Sinne des Wortes anbieten, frage ich mich ob die sich bewusst sind was sie damit den Unterwasserlebewesen zumuten. Und dazu zähle ich in diesem Falle auch andere Taucher.
Sicher hat noch kein Fisch protestiert, aber Langzeitschäden sind doch sehr wahrscheinlich.
Auch ist es sicher möglich durch gekonnte Reflektor- und Diffusortechnik die Blenwirkung der LEDs zu mindern. Aber das würde sicher zu einer Absenkung der nominellen Leistungsdaten der Lampen führen. Lampem werdemn nunmal nach "möglichst viel Lux bei möglichst wenig Masse" gekauft und da sind 25% mehr Beleuchtungsstärke für viele überzeugend.
Ich mache regelmäßig Videos beim Babyschwimmen. Ich denke wenn ich dort UW-LED-Videolicht einsetzen würde hätte ich längst eine Klage wegen Körperverletzung am Halse. Uns das sicher nich zu Unrecht.
Ja ich habe auch LED-Taschenlampen, z.B. im Auto und auch für eventuelle Notbeleuchtung oder zur Orientierung im Dunklen.
Dame Eda Dame Eda   Beitrag 15 von 52
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Es sollte eigentlich nicht sonderlich schwierig sein, sich für wenig Geld eine massgeschneiderte LED-Beleuchtung selbst zu basteln. Mit RGB-LEDs könnte man sogar die Farbe beliebig variieren.
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