Voice Recorder manuell einpegeln, wie richtig?
Hallo zusammen,
aus einem anderen Thread von mir zum Olympus LS-11 kam der wichtige Hinweis, dass man den Recorder im Sinne einer guten Signal Qualität schön manuell mit ordentlich Headroom einpegeln soll.
Nun stellt sich mir die Frage, wie man genau dies am besten tut? Und wieviel Headroom ist genug oder zuviel?
Freue mich auf Eure Beiträge und Erfahrungen.
Grüße vom Lichtmaler aus Köln.
Nachricht bearbeitet (20:13)
aus einem anderen Thread von mir zum Olympus LS-11 kam der wichtige Hinweis, dass man den Recorder im Sinne einer guten Signal Qualität schön manuell mit ordentlich Headroom einpegeln soll.
Nun stellt sich mir die Frage, wie man genau dies am besten tut? Und wieviel Headroom ist genug oder zuviel?
Freue mich auf Eure Beiträge und Erfahrungen.
Grüße vom Lichtmaler aus Köln.
Nachricht bearbeitet (20:13)
Das mit dem Headroom habe ich früher anders gelernt. Die beste Qualität hast du, wenn der lauteste Pegel gerade so an die Null anschlägt. Denn wenn du zu niedrig einpegelst (=zuviel Headroom lässt) musst du später bei der Bearbeitung ziemlich viel wieder hochziehen, aber dann wird z.B. jegliches "Eigenrauschen", Nebengeräusche etc. mitverstärkt. Und bekanntlich wird ein schwach aufgezeichnetes Signal beim nachträglichen Verstärken nicht klarer!
Es ist wie bei einem digitalen Photo.
Je weiter man vom Grundrauschen wegkommt, desto besser, je näher man an die Clippinggrenze kommt, desto vorsichtiger muss man werden. Man muss sich entscheiden, womit man besser leben kann, mit etwas Rauschen, oder einem abgeschnitenem Signal. Da würde ich das Rauschen vorziehen. Sagen wir, man nimmt mit 24 Bit und 96 kHz auf und lässt 3-5 dB Headroom. Man hat enormen Pegel mit genug SNR (Signal Noise Ratio) und auch noch genug Headroom, damit plötzlich auftretende Geräusche, welche zu laut sind nicht gleich clippen. Wenn man dann in der Post das Signal um 5 dB lauter macht, fallen 5dB mehr rauschen nicht ins Gewicht. Läss man 10 dB ode mer an Headroom, sieht das natürlich schon anders aus.
Je weiter man vom Grundrauschen wegkommt, desto besser, je näher man an die Clippinggrenze kommt, desto vorsichtiger muss man werden. Man muss sich entscheiden, womit man besser leben kann, mit etwas Rauschen, oder einem abgeschnitenem Signal. Da würde ich das Rauschen vorziehen. Sagen wir, man nimmt mit 24 Bit und 96 kHz auf und lässt 3-5 dB Headroom. Man hat enormen Pegel mit genug SNR (Signal Noise Ratio) und auch noch genug Headroom, damit plötzlich auftretende Geräusche, welche zu laut sind nicht gleich clippen. Wenn man dann in der Post das Signal um 5 dB lauter macht, fallen 5dB mehr rauschen nicht ins Gewicht. Läss man 10 dB ode mer an Headroom, sieht das natürlich schon anders aus.
Oder so - ist auf jeden Fall besser beschrieben als das, was ich geschrieben hatte. Ich hatte damals nur ne Schnelleinweisung in ein Reportergerät für ein Ferienprojekt ;-).