Sonnenuntergang in Time-Lapse
09.04.15, 11:55
Beitrag 1 von 5
Erst einmal guten Morgen um 11:50!
Ich hatte voriges Jahr ein paar kleine Time-Lapse-Videos vom Sonnenuntergang gemacht, allerdings war es immer sehr mühsam, die richtige Belichtungszeit einzustellen, damit alles in Waage bleibt.
Meistens hatte ich mich etwas verschätzt und das Resultat war ein Flackern des Lichtes (insbesondere der Moment, als die Sonne hinterm Horizont verschwand).
Ich bin bis jetzt so an die Sache herangegangen: Fokus manuell und Messpunkt eher auf den Boden gerichtet und etwas überbelichtet, da ansonsten alles zu dunkel wird.
Manchmal hatte ich auch alles komplett manuell eingestellt, bei jeder Aufnahme. Viel Arbeit mit wenig Früchten.
Hat jemand Erfahrung mit diesem Problem? Wenn ja, gibt es gute Faustregeln?
MFG !
Ich hatte voriges Jahr ein paar kleine Time-Lapse-Videos vom Sonnenuntergang gemacht, allerdings war es immer sehr mühsam, die richtige Belichtungszeit einzustellen, damit alles in Waage bleibt.
Meistens hatte ich mich etwas verschätzt und das Resultat war ein Flackern des Lichtes (insbesondere der Moment, als die Sonne hinterm Horizont verschwand).
Ich bin bis jetzt so an die Sache herangegangen: Fokus manuell und Messpunkt eher auf den Boden gerichtet und etwas überbelichtet, da ansonsten alles zu dunkel wird.
Manchmal hatte ich auch alles komplett manuell eingestellt, bei jeder Aufnahme. Viel Arbeit mit wenig Früchten.
Hat jemand Erfahrung mit diesem Problem? Wenn ja, gibt es gute Faustregeln?
MFG !
09.04.15, 15:25
Beitrag 2 von 5
Ich habe es noch nicht gemacht, würde aber so an die Sache heran gehen:
Bei einem Sonnenuntergang wird es ja nach und nach dunkler, also würde ich auch meine Fotos so belichten, d.h. ausgehend von der korrekten Belichtung am Anfang nicht noch mal korrigieren. D.h., es läuft auf die manuelle Belichtung hinaus. Die Belichtungsdaten zum Start würde ich einfach mal schnell durch einen Probeschuss ermitteln. Dann die Daten im Programm M eingeben, ISO natürlich auf einen festen Wert setzen, nicht auf AutoISO und dann laufen lassen, bis die Sonne weg ist. Fokus auf MF; ist ja klar.
Dadurch sollte man einen realistischen Ablauf des Sonnenuntergangs erreichen.
Bei einem Sonnenuntergang wird es ja nach und nach dunkler, also würde ich auch meine Fotos so belichten, d.h. ausgehend von der korrekten Belichtung am Anfang nicht noch mal korrigieren. D.h., es läuft auf die manuelle Belichtung hinaus. Die Belichtungsdaten zum Start würde ich einfach mal schnell durch einen Probeschuss ermitteln. Dann die Daten im Programm M eingeben, ISO natürlich auf einen festen Wert setzen, nicht auf AutoISO und dann laufen lassen, bis die Sonne weg ist. Fokus auf MF; ist ja klar.
Dadurch sollte man einen realistischen Ablauf des Sonnenuntergangs erreichen.
wenn Du eine unterstützte Kamera hast, schau mal nach QDSLR Dashboard.
http://dslrdashboard.info/lrtimelapse-screen/
http://dslrdashboard.info/lrtimelapse-screen/
Die Lösung mit qDSLRdashboard ist in der Tat die eleganteste. Die Einstellung der Kamera erfolgt auf jeden Fall manuell, sowohl Fokus als auch Belichtung. Außerdem empfiehlt sich, ein Objektv mit manueller Blendeneinstellung zu verwenden oder die größte Blende zu wählen, um Flickern bedingt durch nicht exakte Blendenschließung zu vermeiden.
Mit der in qDSLRdashboard integrierten LRTimelapse Funktion lässt sich die Anpassung von Belichtungszeit und ISO bei zunehmender Dunkelheit automatisieren. Allerdings ist das nur sinnvoll, wenn die Belichtungsänderungen während der Aufnahme bei der Nachbearbeitung und Ausgabe entsprechend korrigiert werden, um einen fließenden Übergang zu bekommen. Das geht eben mit LRTimelapse in Zusammenarbeit mit Lightroom.
Ohne Anpassung der Belichtung während der Aufnahmesequenz ist das nicht realisierbar wegen des zu hohen Dynamikumfangs zwischen Tag und Nacht.
Mit der in qDSLRdashboard integrierten LRTimelapse Funktion lässt sich die Anpassung von Belichtungszeit und ISO bei zunehmender Dunkelheit automatisieren. Allerdings ist das nur sinnvoll, wenn die Belichtungsänderungen während der Aufnahme bei der Nachbearbeitung und Ausgabe entsprechend korrigiert werden, um einen fließenden Übergang zu bekommen. Das geht eben mit LRTimelapse in Zusammenarbeit mit Lightroom.
Ohne Anpassung der Belichtung während der Aufnahmesequenz ist das nicht realisierbar wegen des zu hohen Dynamikumfangs zwischen Tag und Nacht.
ich habe mir das Buch - Zeitraffer aufnehmen und Bearbeiten - von Gunter Wegner heruntergeladen. (ca. € 12,00)
Hier findet man alles, was für timelaps wichtig ist. Es ist hervorragend geschrieben und auch für Einsteiger wie mich absolut verständlich und in der Anwendung einfach.
Die Bearbeitung dann mit LR-timelaps funktioniert tadellos. Dieses Programm ist bis zu 400 Bilder kostenlos.
Kann ich nur empfehlen.
mfg
Hier findet man alles, was für timelaps wichtig ist. Es ist hervorragend geschrieben und auch für Einsteiger wie mich absolut verständlich und in der Anwendung einfach.
Die Bearbeitung dann mit LR-timelaps funktioniert tadellos. Dieses Programm ist bis zu 400 Bilder kostenlos.
Kann ich nur empfehlen.
mfg