Hallo,
Hier im Forum wurde das SIGMA 30mm F2,8 DN ja schon ein bisschen diskutiert, so ganz konnte ich aber noch keine Antwort auf mein Problem finden und könnte daher Hilfe gebrauchen.
Ich habe die Olympus PEN E-PL7 mit dem Kit-Objektiv 14-42mm 1:3,5-5,6 EZ Pancake. Lohnt es sich da in das Sigma zu investieren?
Hoffe die Frage ist nicht all zu dumm, bin noch ziemlicher Anfänger was das alles angeht. Vielen Dank schonmal für die Hilfe!
Hier im Forum wurde das SIGMA 30mm F2,8 DN ja schon ein bisschen diskutiert, so ganz konnte ich aber noch keine Antwort auf mein Problem finden und könnte daher Hilfe gebrauchen.
Ich habe die Olympus PEN E-PL7 mit dem Kit-Objektiv 14-42mm 1:3,5-5,6 EZ Pancake. Lohnt es sich da in das Sigma zu investieren?
Hoffe die Frage ist nicht all zu dumm, bin noch ziemlicher Anfänger was das alles angeht. Vielen Dank schonmal für die Hilfe!
Die Frage ist halt, was du dir von dem Sigma erhoffst. Was genau ist dein Problem mit dem 14-42mm??
Das Sigma ist etwas lichtstärker als dein Kitzoom, aber so richtig lichtstark auch nicht.
Die Brennweite hast du schon.
Es soll auf jeden Fall ziemlich scharf sein - wenn dir das sehr wichtig ist dann lohnt sich die Investition.
Ich persönlich würde ja eher ca. 20 Euro mehr investieren und mir ein Panasonic 25mm/1.7 holen, schon allein aufgrund der Lichtstärke, die dem Kitzoom völlig fehlt. Aber wie gesagt - würde ich tun, du müsstest erst einmal verraten was das neue Objektiv besser können soll als das vorhandene.
Das Sigma ist etwas lichtstärker als dein Kitzoom, aber so richtig lichtstark auch nicht.
Die Brennweite hast du schon.
Es soll auf jeden Fall ziemlich scharf sein - wenn dir das sehr wichtig ist dann lohnt sich die Investition.
Ich persönlich würde ja eher ca. 20 Euro mehr investieren und mir ein Panasonic 25mm/1.7 holen, schon allein aufgrund der Lichtstärke, die dem Kitzoom völlig fehlt. Aber wie gesagt - würde ich tun, du müsstest erst einmal verraten was das neue Objektiv besser können soll als das vorhandene.
Das ist schon mal ein super tipp! Auf das bin ich nicht gestoßen...
Ich bin generell auf der Suche nach einem lichtstärkeren Objektiv, was für Portrait Aufnahmen, aber auch für den ganz normalen "every-day use" gut zu gebrauchen ist.
Ich bin generell auf der Suche nach einem lichtstärkeren Objektiv, was für Portrait Aufnahmen, aber auch für den ganz normalen "every-day use" gut zu gebrauchen ist.
25mm, sprich 50mm Kleinbildäquivalent sind hervorragend für Reportage-, Streetfotografie geeignet und die untere Grenze für Portrait. Für mich die vielseitigste Brennweite. Für Immerdrauf würde ich ruhig etwas mehr investieren, bzw. ausprobieren welches 25mm dir am besten liegt. Das Panasonic Leica Summilux 25mm f/1.4 wäre sicher auch ein Objektiv welches man zumindest mal ausprobieren sollte.
Für das bezahlt man natürlich aber auch schon wieder fast das 3fache des Panasonic 25mm/1.7...
Zitat: Handsome Rob 22.03.17, 12:12Zum zitierten Beitrag Das ist richtig, wobei jetzt 400€ eher ein Schnäppchen für ein Systemkamera-Objektiv sind. Lichtstärke ist sehr teuer bei MFT, das Olympus 1.2/25mm kostet richtig Geld.
Für ein Objektiv welches man aber sehr oft bis ausschließlich einsetzt, kann man schön was ausgeben. Letztlich ging mein Vorschlag dahin, verschiedene 25mm auszuprobieren um das Richtige zu finden.
Vielleicht auch ein anderes System wenn einem der Objektivpark zu teuer ist. MFT ist als System betrachtet kein billiges Vergnügen.
Für ein Objektiv welches man aber sehr oft bis ausschließlich einsetzt, kann man schön was ausgeben. Letztlich ging mein Vorschlag dahin, verschiedene 25mm auszuprobieren um das Richtige zu finden.
Vielleicht auch ein anderes System wenn einem der Objektivpark zu teuer ist. MFT ist als System betrachtet kein billiges Vergnügen.
Bei welchem System - die mit Spiegel jetzt mal außen vor gelassen, denn um die geht es hier nicht - sind denn vergleichbare Objektive günstiger? Sofern das System überhaupt vergleichbare Objektive in dieser Qualität bietet.
Ich meine jetzt nicht nur vergleichbare 25er, sondern generell...
Ich meine jetzt nicht nur vergleichbare 25er, sondern generell...
Zitat: ChristianD74 22.03.17, 12:08Zum zitierten Beitrag
Der TO hat eine Olympus PEN, an der (nur) dieses ansonsten sehr gute Objektiv gerne häßliche Rasselgeräusche von sich gibt (ein Thema mit der Blende; einfach ausprobieren: Objektiv ranschrauben, AF-C an und mal herumschwenken); zumindest mich hat das vom Kauf abgehalten.
Das angesprochene Panasonic 25mm f1.7 ist nur marginal schlechter, hat die bessere Nahgrenze und ist Preis-leistungsmäßig nicht zu toppen.
Wäre auch mein Tipp, ebenso ggf. das Pana 30mm f2.8 Makro. Hier hätte man neben allem, was das Sigma kann, auch eine 1:1 Makro Funktion. Optisch ist es auch im Fernbereich topp und der AF ist auch flott.
Der TO hat eine Olympus PEN, an der (nur) dieses ansonsten sehr gute Objektiv gerne häßliche Rasselgeräusche von sich gibt (ein Thema mit der Blende; einfach ausprobieren: Objektiv ranschrauben, AF-C an und mal herumschwenken); zumindest mich hat das vom Kauf abgehalten.
Das angesprochene Panasonic 25mm f1.7 ist nur marginal schlechter, hat die bessere Nahgrenze und ist Preis-leistungsmäßig nicht zu toppen.
Wäre auch mein Tipp, ebenso ggf. das Pana 30mm f2.8 Makro. Hier hätte man neben allem, was das Sigma kann, auch eine 1:1 Makro Funktion. Optisch ist es auch im Fernbereich topp und der AF ist auch flott.
Panasonic 20/1.7 wenns etwas mehr Bildwinkel sein darf, z.B. indoor bei wenig Raum, wenig Licht, street, low-light outdoor.
Olympus 17/1.8 etwas schlechter in der Schärfe (offen) als das 20/1.7 Pana. Aber m.M.n. der idealere Bildwinkel für o.g. Einsatzweck.
Panasonic 25/1.7 als allrounder. Portrait (insb. Kopf/Schulter) geht mit dem 45-ziger aber besser. Für Übersichtsaufnahmen indoor schon wieder zu enger Bildwinkel. Perfekt aber z.B. wenn eine Person mit etwas Kontext (z.B. Mensch bei der Arbeit etc.) gezeigt werden soll. Deutlich einfacher in der Handhabung was Bildhestaltung angeht als z.B. 17 mm.
Olympus 45/1.8 - für Portrait. Auf diesem Einsatzgebiet dem allrounder und Deinem Kit deutlich überlegen was z.B. Freistellung angeht. Linse mit dem größten "Aha-Effekt" gg. deinem Kit.
Zitat: Handsome Rob 22.03.17, 11:35Zum zitierten Beitrag
In diesem Sinne ist das Pana 25/1.7 der beste Kompromiss.
"Keimzelle" für das Objektivtrippel 12 mm, 25 mm, 45 mm
(Für Puristen gehen 17 mm, 45 mm aber auch.)
Olympus 17/1.8 etwas schlechter in der Schärfe (offen) als das 20/1.7 Pana. Aber m.M.n. der idealere Bildwinkel für o.g. Einsatzweck.
Panasonic 25/1.7 als allrounder. Portrait (insb. Kopf/Schulter) geht mit dem 45-ziger aber besser. Für Übersichtsaufnahmen indoor schon wieder zu enger Bildwinkel. Perfekt aber z.B. wenn eine Person mit etwas Kontext (z.B. Mensch bei der Arbeit etc.) gezeigt werden soll. Deutlich einfacher in der Handhabung was Bildhestaltung angeht als z.B. 17 mm.
Olympus 45/1.8 - für Portrait. Auf diesem Einsatzgebiet dem allrounder und Deinem Kit deutlich überlegen was z.B. Freistellung angeht. Linse mit dem größten "Aha-Effekt" gg. deinem Kit.
Zitat: Handsome Rob 22.03.17, 11:35Zum zitierten Beitrag
In diesem Sinne ist das Pana 25/1.7 der beste Kompromiss.
"Keimzelle" für das Objektivtrippel 12 mm, 25 mm, 45 mm
(Für Puristen gehen 17 mm, 45 mm aber auch.)
Ich werfe das 30 mm f1.4 Contemporary von Sigma in die Runde. Vom 30 mm f2.8 Art habe ich zwar auch Gutes gehört, aber wenn dir offensichtlich eine größere Blende wichtig ist, dann bist du zwischen den beiden Linsen mit dem Contemporary besser aufgehoben.
Und letztendlich musst du für dich selbst entscheiden welche Brennweite dir am meisten liegt.
Und letztendlich musst du für dich selbst entscheiden welche Brennweite dir am meisten liegt.
Nimm statt des Sigma 30 mm f(2.8 lieber das Sigma 60 mm f/2.8.
Denn die Aufgabe lautet "Portrait" ... und das geht damit gut. Und es ist ebenfalls preiswert.
Das 30er ist "nicht Fisch und nicht Fleisch" an Micro Four Thirds.
Zu lang als Brennweite für Street, zu kurz und wenig lichtstark für Portraits.
Denn die Aufgabe lautet "Portrait" ... und das geht damit gut. Und es ist ebenfalls preiswert.
Das 30er ist "nicht Fisch und nicht Fleisch" an Micro Four Thirds.
Zu lang als Brennweite für Street, zu kurz und wenig lichtstark für Portraits.
Ja, das 60 mm f2.8 Art ist ebenfalls eine sehr gute Festbrennweite... Aber ist die Lichtstärke nicht gleich?
Das 30 mm f1.4 Contemporary würde doch mit mFT einem 60 mm f1.4 entsprechen. Und das ist doch eine gute Kombination für Portraits sowie auch für Streetfotografie.
Das 30 mm f1.4 Contemporary würde doch mit mFT einem 60 mm f1.4 entsprechen. Und das ist doch eine gute Kombination für Portraits sowie auch für Streetfotografie.
Zitat: flugmeile 16.04.17, 22:55Zum zitierten Beitrag
Nein, sorry. Die Diskussion hatten wir schon -zigmal, ich verzichte hier mal auf Details, aber wenn man bei der Brennweite den Cropfaktor anwendet, muss man das natürlich bei der Blendenöffnung auch tun.
Also mit anderen Worten: eine MFT-Kamera macht, wenn man sie von 4:3 auf 3:2 umstellt, mit einem 30 mm f/2.8 Objektiv etwa so ein Foto, wie eine Kleinbild- / Vollformatkamera mit einem 60 mm f/5.6.
Und eine APS-C-Kamera mit einem 30 mm f/2.8 macht etwa so ein Foto wie eine Vollformatkamera mit einem 45 mm f/4.
Nein, sorry. Die Diskussion hatten wir schon -zigmal, ich verzichte hier mal auf Details, aber wenn man bei der Brennweite den Cropfaktor anwendet, muss man das natürlich bei der Blendenöffnung auch tun.
Also mit anderen Worten: eine MFT-Kamera macht, wenn man sie von 4:3 auf 3:2 umstellt, mit einem 30 mm f/2.8 Objektiv etwa so ein Foto, wie eine Kleinbild- / Vollformatkamera mit einem 60 mm f/5.6.
Und eine APS-C-Kamera mit einem 30 mm f/2.8 macht etwa so ein Foto wie eine Vollformatkamera mit einem 45 mm f/4.
Hatte das Sigma 30mm f2.8 längere Zeit als meistgenutzte Linse an der EM10. Habe es dann verkauft und durch ein M.Zuiko 25mm f1.8 ersetzt - und diesen Wechsel keine Sekunde bereut - wenngleich das Sigma durchaus eine gute Linse ist...
Zitat: Jürgen W2 17.04.17, 21:04Zum zitierten BeitragZitat: flugmeile 16.04.17, 22:55Zum zitierten Beitrag
Nein, sorry. Die Diskussion hatten wir schon -zigmal, ich verzichte hier mal auf Details, aber wenn man bei der Brennweite den Cropfaktor anwendet, muss man das natürlich bei der Blendenöffnung auch tun.
Also mit anderen Worten: eine MFT-Kamera macht, wenn man sie von 4:3 auf 3:2 umstellt, mit einem 30 mm f/2.8 Objektiv etwa so ein Foto, wie eine Kleinbild- / Vollformatkamera mit einem 60 mm f/5.6.
Und eine APS-C-Kamera mit einem 30 mm f/2.8 macht etwa so ein Foto wie eine Vollformatkamera mit einem 45 mm f/4.
Vielen Dank für deine Erklärung und ich entschuldige mich für meinen Fehler!
Aber wenn ich das richtig verstanden habe, sollte das Contemporary mit Blende f1.4 für seine Zwecke eine gute Lösung sein?! Das wäre ja dann ein 60 mm f2.8 mit Kleinbild?
Nein, sorry. Die Diskussion hatten wir schon -zigmal, ich verzichte hier mal auf Details, aber wenn man bei der Brennweite den Cropfaktor anwendet, muss man das natürlich bei der Blendenöffnung auch tun.
Also mit anderen Worten: eine MFT-Kamera macht, wenn man sie von 4:3 auf 3:2 umstellt, mit einem 30 mm f/2.8 Objektiv etwa so ein Foto, wie eine Kleinbild- / Vollformatkamera mit einem 60 mm f/5.6.
Und eine APS-C-Kamera mit einem 30 mm f/2.8 macht etwa so ein Foto wie eine Vollformatkamera mit einem 45 mm f/4.
Vielen Dank für deine Erklärung und ich entschuldige mich für meinen Fehler!
Aber wenn ich das richtig verstanden habe, sollte das Contemporary mit Blende f1.4 für seine Zwecke eine gute Lösung sein?! Das wäre ja dann ein 60 mm f2.8 mit Kleinbild?