"Weniger DSLR, mehr Spiegellose"

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xxx xxx Beitrag 196 von 346
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Was macht dir Schwierigkeiten? Das % Zeichen? Oder auch "pro cent" also pro 100!?
50 % =0,5

Zitat: grünlichblaues braunrotgrau 17.09.14, 16:20Zum zitierten BeitragPunkt 1:
man kann bei solch komplexen Zusammenhängen keine mathematisch gültige Funktion über die Zeit aufstellen, N. Nescio hat dir das bereits ausführlich genug erläutert.

Gusti hat gar nichts erklärt, sondern nur irgendeine aussagelose statistische Berechnung angestellt. Allerdings immer noch mehr, als du bisher geliefert hast, nämlich: gar nichts. Jeder Statistiker auf diesem Planeten lacht dich gerade herzhaft aus, mein Landsmann Carl Friedrich Gauss rotiert im Grab!

Zitat: grünlichblaues braunrotgrau 17.09.14, 16:20Zum zitierten BeitragPunkt 2:
Für den Fall dass du es offenbar dennoch behaupten willst: es ist völliger Schwachsinn, dass ein (selbst dauerhaft) zurückgehendes Wachstum irgendwann bei 0 liegen oder gar negativ werden müsse.

Schwachsinnig ist, das nicht zu erkennen, denn bei DSLRs sieht man es ja gerade. Umsatzzahlen gehen zurück, Wachstum wird 0 bei gleichen Verkäufen und negativ bei weniger Verkäufen als im Vorjahr. Es geht um Verkäufe, nicht vergessen. Wenn ich 100 verkauft habe und im nächsten Jahr verkaufe ich 10 ist das Wachstum -90 %. Bei den Verkäufen. Also ich meine "die Kurve selber", um deine Worte zu benutzen. Capisce?

Zitat: grünlichblaues braunrotgrau 17.09.14, 16:20Zum zitierten BeitragPunkt 3:
es geht in diesem Thread immer noch genauso wenig um die 1. Ableitung einer Kurve, wie um sein Integral - es geht um die Kurve selber. Ganz einfach.

Deine kleine Kurvendiskussion ist ja ganz niedlich, aber leider vollkommen überflüssig. Wir brauchen auch sonst keinerlei analytische Mathematik, Statistik reicht. Kommt noch eine von dir? Wenigstens ein Versuch? Nein? Schade!

Aber da du scheinbar meinst, um mal auf die "Kurve selber" zurückzukommen, 30T mehr verkaufte Kameras in 2013 seien gegenüber 70T mehr verkauften Kameras in 2012 noch kein Wachstumseinbruch, können wir auch aufhören zu diskutieren. Du beherrschst ja ähnlich wie mein werter Vorredner nicht einmal die Grundrechenarten. Da wäre selbst ein simpler Dreisatz, mehr ist ja Statistik im Grunde nicht, sicher schon zuviel verlangt.

Aber ein gutes hat diese Diskussion gehabt: Ich komme immer mehr dahinter, warum Spiegellose überhaupt verkauft werden und an wen bzw. von wem! Ist ja gar kein Wunder, ihr solltet die mal primär über TV Shops anbieten, im Nachmittagsfernsehen, das könnte der beste Vertriebskanal sein für diese Zielgruppe!
xxx xxx Beitrag 197 von 346
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Zitat: Mythbusters 17.09.14, 14:36Zum zitierten BeitragNein, nur dann wenn, die absoluten Verkaufszahlen auch grösser sind als die der Konkurrenz, wächst der Marktanteil.

Huiui, jetzt geht's aber ab. Da ist doch die Frage, wer jetzt wirklich zurück auf Schule muss? Der Marktanteil ist der Anteil am Gesamtmarkt. Und der wächst (oder schrumpft) in Abhängigkeit vom Gesamtgeschehen des Marktes. Also unter Umstanden gar nicht dadurch, dass ein Player mehr verkauft, sondern ein anderer die Menge X weniger verkauft und der Gesamtmarkt gleichzeitig um dieses Minus X (oder um mehr oder weniger) des Wettbewerbers schrumpft. So wächst auch der Marktanteil aller oder einiger Player, wenn einer ausscheidet. Der Markt wird neu aufgeteilt.
Deshalb hat sich der Marktanteil der Mirrorless relativ zu den DSLR nicht nur dadurch erhöht, dass mehr Mirrorless verkauft wurden sondern auch dadurch, dass weniger DSLR verkauft wurden. Und es gibt kein Anzeichen dafür, dass diese Entwicklung nicht so weitergeht.
Interessant wird es deshalb werden, wenn der DSLR Markt sich weiter konsolidieren muss. Dann wird der market share der Mirrorless, auch ohne dass ihre verkauften Stückzahlen von Jahr zu Jahr steigen (heisst im Schulbuch "Umsatzwachstum") automatisch grösser werden.

Marktanteil, Wachstum, Umsatzwachstum, zu diesen drei Begriffen solltst Du Dich mal belesen, in irgendeinem Buch für Azubis, wenn Du Dich hier mit Deinen krampfhaften kaufmännischen Verdrehungen nicht der Lächerlichkeit preisgeben möchtest. Angesichts Deiner verwurstelten Argumentationen ist es mit Sicherheit auszuschließen, dass Du jemals mit Marketing zu tun hattest. Daran glaube ich nicht.
xxx xxx Beitrag 198 von 346
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Zitat: grünlichblaues braunrotgrau 17.09.14, 16:20Zum zitierten BeitragPunkt 2:
Für den Fall dass du es offenbar dennoch behaupten willst: es ist völliger Schwachsinn, dass ein (selbst dauerhaft) zurückgehendes Wachstum irgendwann bei 0 liegen oder gar negativ werden müsse.


Allerdings, diese Annahme ist derart unsinnig, dass man keine Erklärung findet. Selbst stagnierende Umsätze sind noch kein Anlass für Untergangsszenarien, nicht einmal Negativwachstum, also Umsatzverluste sind es. Nach der Logik des zurückgehenden Wachstums, mit der der Untergang der Mirrorless prophezeit wird , sind die DSLR dann eine bereits absehbar aussterbende Rasse.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 199 von 346
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Zitat: Mythbusters 17.09.14, 18:01Zum zitierten BeitragWas macht dir Schwierigkeiten? Das % Zeichen? Oder auch "pro cent" also pro 100!?

Nein, Herr Lehrer, Ihre Mathematik:

Zitat: Mythbusters 17.09.14, 14:27Zum zitierten BeitragRichtig wäre:240 + 50 % = 240,5
grünlichblaues braunrotgrau grünlichblaues braunrotgrau Beitrag 200 von 346
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Zitat: Mythbusters 17.09.14, 18:01Zum zitierten Beitragbei DSLRs sieht man es ja gerade. Umsatzzahlen gehen zurück, Wachstum wird 0 bei gleichen Verkäufen und negativ bei weniger Verkäufen als im Vorjahr. Es geht um Verkäufe, nicht vergessen. Wenn ich 100 verkauft habe und im nächsten Jahr verkaufe ich 10 ist das Wachstum -90 %. Bei den Verkäufen.

Jetzt hast du tatsächlich einen kleinen Zipfel Relevanz erhaschen können - du kannst uns also doch noch überraschen. Nun brauchst du diesen kleinen Zipfel nur noch auf die Umsatzentwicklung von Spiegellosen anwenden und wirst erkennen können, dass ein permanentes WACHSTUM vorlag, sowohl absolut als auch relativ zu den DSLR-Umsätzen.
Mit ein bisschen Fantasie und dem Wissen um die Innovationsfähigkeiten von Sony, Fuji und jetzt gerade Samsung (Stichwort NX1, wenn du weißt was das ist ...), und dem um die gleichzeitige innovative Stagnation von "Canikon" wirst du sogar leicht die Richtung der Umsatzverteilung in der Zukunft abschätzen können.
Du siehst, so schwer ist das gar nicht.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 201 von 346
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Ich denke, dass sich die DSLR deshalb noch immer gut verkauft…

…weil vor allem Nikon und Canon ihre Einsteigermodelle sehr günstig verkaufen.

…weil Verkäufer eher zur DSLR greifen, diese Modelle sind etabliert, jedermann bekannt und lassen sich deswegen leichter und schneller verkaufen.

…weil es immer im Bekanntenkreis jemanden gibt, der gute Ratschläge gibt und sein eigenes System gut redet.

…weil sich viele noch immer über die Größe ihrer Ausrüstung definieren und identifizieren.

Wenn wir aber ehrlich sind, kann man wahrscheinlich 95% aller Fotos mit einer Spiegellosen zumindest in der gleichen Qualität fotografieren. Nicht umsonst sind namhafte Fotografen auf die Sony A7 oder A7r umgestiegen. Wenn bei den nächsten spiegellosen Modellen vor allem der Autofokus bei schlechten Lichtverhältnissen und bewegten Motiven, schneller und genauer wird, stellt sich wirklich die Frage warum noch DSLR? Wegen der Bildqualität wohl kaum!
Ekkart Noster Ekkart Noster   Beitrag 202 von 346
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Nun vielleicht ist ein optisches System das in Echtzteit alle Informationen anzeigt noch einem digitalen System überlegen. Als die analogen Cameras den Bildabstand messen mussten, hatten sie auch keine Kotrastschärfe aus dem augfenommenen Bild -
aber die haben das hinbekommen auch in billiigen Cameras und das joch verdammt gut
Genussdenker Genussdenker Beitrag 203 von 346
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@ Filmdiva & Mythbusters :

Bei solchen Statistiken kommt's immer drauf an ob eben Vorjahresvergleiche oder aktueller Gesamtmarkt.

Tatsache ist seit Jahren : Der Markt für DSLR's und einfache Kompakte ist rückgängig. Und nicht nur ein klein wenig, sondern erheblich. Zwar mögen regionale Unterschiede auch für die Hersteller von Bedeutung sein, doch schlussendlich spielt die Verteilung lediglich eine marketingtechnische Rolle und nicht ingsgesamt hergestellter/verkaufter Produkte.
So gesehen spielt eine regionale Marktentwicklung eher für den Handel eine ausslaggebende Rolle als für die Hersteller bzgl Produkteentwicklung & Produktionszahlen.

Manche Märkte erweisen sich eher "traditionell", andere dagegen als "Neuem aufgeschlossen". Europa und insbesondere der deutschsprachige Raum gilt tendenziell eher als traditionell.

Der Vergleich mit den Vorjahreszahlen ist zwar wirtschafltich relevant, doch hinsichtlich der langfristigen Entwicklung verschiedener Bauformen, sollten mehrer Jahre analysiert werden. Und um diese Frage geht es hier ja offenbar.

Die Relation dard man getrost im Zeitraum seit Beginn der 00er Jahre ziehen. Zu diese Zeit begann sich die Digitalfotografie allmählich zu etablieren und Systeme wurden auch für Amateure erschinglich. Zudem steckte sie auch technisch noch in den Anfängen und die Hersteller mussten erst mal einige Jahre quasi "experimentieren" welche Bauformen sich langfristig durchsetzen würden. So etwa ging man damals noch davon aus, dass Sensoren 24x36 künftig obsolet wären, man rechnete mit jährlichen Qualitätssprüngen welche diese Sensoregrösse gegenüber Analog überflüssig machte. Zudem auch eine wirtschafltiche Frage.
Zu Beginn waren Systeme (zB DSLR) für Amateure noch sehr teuer, die Digital-BridgeKameras erlebten daher ein Hoch.

Aufgrund der technischen Fortschritte reihten sich Neuerungen an Neureungen, die zweierlei Einfluss hatten : Die Käufer wurden von der Technik überzeugt und dadurch dass die Stückzahlen nun stiegen, wurde die Technik zugleich auch noch erschwinglicher. So befand sich der Markt in einer anhaltenden Aufwärtsspirale.

Bis gegen Ende der 00er Übersättigung eintrat und die globale Finanzkrise ihren Teil der "Ernüchterung" hinzu tat.
Hinzu kamen aber teilweise auch noch Missmanagement (zB Olympus) und am Markt hatte sich nun auch der Internethandel entgültig etabliert. Innovation wurde somit plötzlich zur existenziellem Problem. Selbst grosse und sehr innovative Konzerne wie Kodak usw hatten sich dabei "übernommen", andere fanden aus den finanziellen Krise nicht mehr heraus, liqudierten (zB Kyocera{Yashica/Contax}) oder verkafuten (zB KonicaMinolta-Sony). Dies natürlich nicht streng chronologisch.

Man muss also auch die Relation ziehen, dass ca zwischen 2004 - 2012/bis heute massiv viele DSLR's und auch Kompaktkameras produziert/verkauft wurden. Denn alleine in diesem Zeitraum brauchte nicht nur quasi jeder generell eine Digitalkamera sondern ersetzte diese in den Folgejahren auch noch durch eine weitere (- oder mehrere), eine bessere.
Der im Artikel erwähnte Qualitätssprung der auch bei Vielen zu langjährigen Zufriedenheit führte, ist sicherlich auch ein Faktor.

Auf der anderen Seite begann auf Seite der Telekommunikation (Smartphones, mob. Breitband, SocialMedia) ein lange unterschätzter Trend. Nämlich der, dass ein Gross der potenziellen Kunden auch mit wenig Bildqualität zufrieden ist, sofern möglichst keinen Aufwand auf sich nehmen wollen & ihre Bilder in Schnelle im Internet zur Verfügung sind.

Wenn man den Markt analysieren möchte, dann ist's ratsam, möglichst sämtliche relevante Aspekte miteinzubeziehen.
Ein Grossteil der Leute ist heute nicht mehr bereit, irgendeinen Aufwand für Fotos auf sich zu nehmen. Smartphones/Tablets und mob. Breitband decken dieses Bedürfnis offenbar bestens ab. Kommt hinzu, dass Smartphones/Tablets sämtliche Techniken implementiert haben, die in ein und demselben Gerät verfügbar sind.
Aber nicht nur das : Die Zufriedenheit damit wird noch daher unterstützt, dass Viele dass Internet und somit auch das Betrachten von Bildern (aus dem Internet und deren Dienste sowie vom eigenen als auch anderen Smartphones/Tablets) nur noch auf kleineren Bilschirmen nutzen.
Geändert hat sich also nicht nur das "Foto machen" sondern auch das "Foto betrachten".

Damit steht fest : ein milliardenschwerer Markt geht verloren.
Die Kamerahersteller können künftig nur noch punkten und relevante Marktanteile besetzen, wenn sie es verstehen werden Marktlücken zu schliessen, und die jeweilige Stärken ihrer Systeme massiv zu steigern, damit sie noch für jene Verblieben interessant sein werden, welche den Aufwand die eine "richtige" Kamera auf sich zieht, auch als grosser Nutzen betrachtet.

Klassische DSLR's wird es auch künftig wohl immer geben, dies schon aus technischen, fotografischen Gründen. Aber alleine die Formatfrage wird den Spagat nicht auflösen, ansonsten besteht für die einzelnen Hersteller sofort die Gefahr, dass sich Marktlücken unnötig öffnen würde, welche potenziell von einem Konkurrenten ausgenützt werden könnte.
Persönlich vermute ich, dass es den Kameraherstellern künftig ähnlich ergehen wird, wie einst den HIFi Herstellern und der Medienträgerindustrie (Musik, Video).

"Wäre man doch bei StillVideo geblieben", wird sich da wohl der eine oder andere ältere Manager wohl seufzend wünschen . . .
xxx xxx Beitrag 204 von 346
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Zitat: Andreas. Kreuzer 17.09.14, 22:31Zum zitierten Beitrag…weil Verkäufer eher zur DSLR greifen, diese Modelle sind etabliert, jedermann bekannt und lassen sich deswegen leichter und schneller verkaufen.

Das widerspricht der Tatsache, dass DSLRs immer länger im Einsatz sind. Der Verband spricht von 5 Jahren im Schnitt. Dem Verband gehören alle Hersteller an.
Zitat: Andreas. Kreuzer 17.09.14, 22:31Zum zitierten Beitrag…weil sich viele noch immer über die Größe ihrer Ausrüstung definieren und identifizieren.
Schöner Mythos, der regelmässig von denen befördert wird, die so eine Ausrüstung nicht haben. Ich kenne niemanden, der sich über seine Ausrüstung "definiert". Ausser Gusti.
Zitat: Andreas. Kreuzer 17.09.14, 22:31Zum zitierten BeitragWenn wir aber ehrlich sind, kann man wahrscheinlich 95% aller Fotos mit einer Spiegellosen zumindest in der gleichen Qualität fotografieren.
Kann sein, manchen geht es um die 5 %. Schlimm? Aber genau darüber diskutieren wir.
Fotos-Unterwegs Fotos-Unterwegs Beitrag 205 von 346
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Zitat: Mythbusters 18.09.14, 20:13Zum zitierten Beitrag.. Ich kenne niemanden, der sich über seine Ausrüstung "definiert". Ausser Gusti.

Haha - köstlich! You made my day!
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 206 von 346
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Zitat: Mythbusters 18.09.14, 20:13Zum zitierten BeitragZitat: Andreas. Kreuzer 17.09.14, 22:31Zum zitierten Beitrag…weil sich viele noch immer über die Größe ihrer Ausrüstung definieren und identifizieren.
Schöner Mythos, der regelmässig von denen befördert wird, die so eine Ausrüstung nicht haben. Ich kenne niemanden, der sich über seine Ausrüstung "definiert". Ausser Gusti.


*lölchen*
xxx xxx Beitrag 207 von 346
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Zitat: Mythbusters 18.09.14, 20:13Zum zitierten BeitragSchöner Mythos, der regelmässig von denen befördert wird, die so eine Ausrüstung nicht haben

Nicht zu glauben, jetzt kommt auch noch das Neidargument.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 208 von 346
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Zitat: Filmdiva 18.09.14, 20:36Zum zitierten BeitragNicht zu glauben, jetzt kommt auch noch das Neidargument.

Das war latent schon immer dabei.
Absinth1969 Absinth1969 Beitrag 209 von 346
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Der Kameramarkt war noch nie so differenziert wie jetzt, heute findet der Amateur für jeden Zweck die entsprechende Cam ...
DSLRs sind mittlerweile lange etabliert und technisch ausgereift ( der Sprung von einer D800 zu einer D810 ist so minimal, das sich z.B. für mich der Aufstieg wegen spürbar deutlicher Verbesserung nicht lohnt .. ) Die Optiken sind teils seit Jahrzehnten weiterentwickelt worden und mittlerweile auch in großen Stückzahlen zu einem guten Preis verfügbar. Der Markt ist ziemlich gesättigt, deshalb ist da keine wahnsinnige Entwicklung zu erwarten.
Bei den Systemkameras ist aktuell noch eine deutliche Weiterentwicklung zu beobachten, teils ist das auch noch bei den kleinen Kompakten zu beobachten. Diese technischen Möglichkeiten gab es vor 5 oder gar 10 Jahren nicht, aber auch hier ist ein Ende abzusehen. Die high-end-cams sind mittlerweile schon sehr ausgereift und spürbare Schritte sind nur noch in Trippelschritten möglich. Auch dieser Markt wird sich irgendwann sättigen ...
Handyfotos sind mittlerweile auch so gut, das sie für viele Zwecke ausreichen. Zudem haben alle Smartphones eine direkte Konnektivität in alle möglichen sozialen Netzwerke.
Viele Fotointeressierte werden mehrere cams für verschiedene Zwecke einsetzen: man nimmt das Handy für das schnelle Partyfoto für FB, die kleine Kompakte aus dem Handschuhfach für"einfache" Foto zu Erinnerungszwecken, und die dicke Bazookaa auf der high-end-DSLR wenn man ernsthaft auf Fototour geht. Kaum zu glauben, aber wahr: im neu eröffneten Mediamarkt gibts mittlerweile 5 ! verschiedene Polaroid-Analogcams .. Nicht zu vergessen die aktion-cam für die Bergabfahrt ;-)
Die große Frage ist natürlich wieviele der Anbieter sich in den nächsten Jahren noch am Markt werden halten können.. Sony macht im Moment keinen finanziell so richtig gesunden Eindruck ... Über kurz oder lang wird da die eine oder andere Firma noch vom Markt gehen ...
roro ro roro ro Beitrag 210 von 346
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Dass ein paar in den nächsten Jahren aus dem Markt verabschiedet haben werden, glaube ich auch. Aber wie kommst Du auf Sony? Haben die doch im Wachstumsmarkt Systemkameras zuletzt auf 40% Marktanteil gebracht, liefern dazu für eine Reihe von Kameraherstellern Kernkomponenten und das Unternehmen als Gesamtheit verdient wieder ordentlich.
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