MFT als Zweitkamera

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 1 von 12
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Hallo zusammen! Ich habe eine Canon Vollformatkamera und entsprechende Objektive. Nun überlege ich mir, eine kleinere und leichtere Zweitkamera zu kaufen. Verwendungszweck: Reisen, Ausflüge, Wandern, Landschaft, Natur, auch fliegende Vögel, Nachtaufnahmen vom Stativ, auch Portraits bei schwierigem Licht,... Canon M5 oder M50 hätte den Vorteil, dass ich die Objektive mit Adapter verwenden kann, aber dann ist der Gewichtsvorteil wieder weg. MFT finde ich interessant, eine Olympus M1 Mark II oder die Panasonic G9. Ich tendiere zur Panasonic, obwohl viele gute Fotografen auf Olympus schwören. Wichtig ist mir ein guter und schneller Autofokus. Ich habe auch den Eindruck, dass gute Objektive von Olympus sehr teuer sind.
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 2 von 12
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für fliegende vögel kann ich das mzuiko 4/300 mit 1.4x Konverter sehr empfehlen.
bin aber nicht sicher, ob da der 6-achs-stabi mit der panasonic g9 funzt oder obs dann nur der 5-achs-stabi, der allerdings auch gut ist, ist. falls du eine oly kaufst, dann sollte es die e-m1 II für fliegende vögel sein, wenn du gleiche Performance wie bei einer top-Canon mit top-Canon-tele willst.
und den "Olympus ee-1 dot sight" … paßt auch für deine Canon.
lg gusti
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 3 von 12
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schau dir mal die bienenfresserfotos vom 4. und 5. Juni an, die Brigitte Zaczek hochgeladen hat - da kannst du direkt die oly e-m1 II mit 4/300 vergleichen mit Nikon d850 samt 5.6/800.

lg gusti
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 12
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vielen Dank, das Olympus ee-1 dot sight schau ich mir näher an, ist ja phantastisch
knipser jack knipser jack Beitrag 5 von 12
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wenn schon klein und handlich dann
GX9

noch besser ist eine LX oder TZ

damit machst du aufnahmen die dich ein übers andere mal ins staunen versetzen.
einfach unglaublich.


Zitat: Robin H 17.06.18, 14:23Zum zitierten BeitragHallo zusammen! Ich habe eine Canon Vollformatkamera und entsprechende Objektive. Nun überlege ich mir, eine kleinere und leichtere Zweitkamera zu kaufen. Verwendungszweck: Reisen, Ausflüge, Wandern, Landschaft, Natur, auch fliegende Vögel, Nachtaufnahmen vom Stativ, auch Portraits bei schwierigem Licht,... Canon M5 oder M50 hätte den Vorteil, dass ich die Objektive mit Adapter verwenden kann, aber dann ist der Gewichtsvorteil wieder weg. MFT finde ich interessant, eine Olympus M1 Mark II oder die Panasonic G9. Ich tendiere zur Panasonic, obwohl viele gute Fotografen auf Olympus schwören. Wichtig ist mir ein guter und schneller Autofokus. Ich habe auch den Eindruck, dass gute Objektive von Olympus sehr teuer sind.
Sören Spieckermann Sören Spieckermann   Beitrag 6 von 12
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Also ich habe eine EOS 6D bzw. 1D MKIII und habe mir damals aus sehr ähnlichen Gründen eine Oly OM-D E-M10 geholt. Bei deinen Anforderungen würde ich jedoch eher zur E-M1 II oder vergleichbarem raten.

Gute Objektive kosten immer ihr Geld. Egal von welchem Hersteller :-) MFT-Objektive finde ich jetzt aber nicht so schlimm im Vergleich zu den anderen Systemen.
Ich habe ein 14-42, 20/1,8, 45/1,8 und ein 75/1,8. Das reicht mir :-)

Gruß
Sören
knipser jack knipser jack Beitrag 7 von 12
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schau dir einfach mal die hier an:

Sony Cyber-shot DSC-RX100 VI
DSLMirrorless DSLMirrorless Beitrag 8 von 12
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Zitat: knipser jack 20.06.18, 15:17Zum zitierten Beitragschau dir einfach mal die hier an:

Sony Cyber-shot DSC-RX100 VI
Die RX100 MKVI ist eine hervorragende Kompaktkamera, ihr fehlt aber die nötige Brennweite für Vögel, die Robin u.a. fotografieren will. Aus diesem Grund führt kein Weg an MFT vorbei. Bei Sony und Fuji (in beiden Fällen sind die APS-C Kameras gemeint) fehlen die langen Objektive.

@Robin

Ich rate dir auch zur OM-D E-M1 II. Die kleineren MFT-Kameras bieten zwar eine praktisch identische Bildqualität, bieten aber nicht den Autofokus des besagten High-End-Modells. Außerdem sind die kleineren Gehäuse zwar schön klein, das bedeutet aber gleichzeitig, dass sie nicht den großen Griff haben, den man auch braucht, wenn man große und schwere Tele-Linsen an der Kamera verwenden möchte.

Eine Frage stellt sich mir aber: wenn du all die aufgezählten Motive mit der MFT-Ausrüstung fotografieren möchtest, wofür bräuchtest du dann noch die Canon-Vollformat-Ausrüstung?
knipser jack knipser jack Beitrag 9 von 12
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...mit 200mm kommt man schon eine ganze Ecke weiter.
Sperlinge z.B. kannst du schon in 1 bis 2 mtr. Distanz fotografieren.
Einsame Adler in noch einsameren Höhen wohl eher nicht.
Aber wann siehrt man die schon mal?

Die Sony ist halt erst einmal mein Favorit.
Nicht Favorisiere ich sie wegen ihres Preises von 1200€ !!!
Das ist schon sehr heftig.

Danach kommt für mich die TZ 100 und TZ 200
die reichen bis 360mm und weiter (ich glaube bis 250 mm TZ 1009

Vom Kosten Nutzen Faktor aus betrachtet lege ich mir die TZ 100 zu
die kostet ~500€ zu 1200€ der Sony
da kommt man dann schon ins Grübeln.

Zitat: DSLMirrorless 23.06.18, 21:16Zum zitierten BeitragZitat: knipser jack 20.06.18, 15:17Zum zitierten Beitragschau dir einfach mal die hier an:

Sony Cyber-shot DSC-RX100 VI
Die RX100 MKVI ist eine hervorragende Kompaktkamera, ihr fehlt aber die nötige Brennweite für Vögel, die Robin u.a. fotografieren will. Aus diesem Grund führt kein Weg an MFT vorbei. Bei Sony und Fuji (in beiden Fällen sind die APS-C Kameras gemeint) fehlen die langen Objektive.

@Robin

Ich rate dir auch zur OM-D E-M1 II. Die kleineren MFT-Kameras bieten zwar eine praktisch identische Bildqualität, bieten aber nicht den Autofokus des besagten High-End-Modells. Außerdem sind die kleineren Gehäuse zwar schön klein, das bedeutet aber gleichzeitig, dass sie nicht den großen Griff haben, den man auch braucht, wenn man große und schwere Tele-Linsen an der Kamera verwenden möchte.

Eine Frage stellt sich mir aber: wenn du all die aufgezählten Motive mit der MFT-Ausrüstung fotografieren möchtest, wofür bräuchtest du dann noch die Canon-Vollformat-Ausrüstung?
MissC MissC Beitrag 10 von 12
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Zitat: knipser jack 26.06.18, 12:49Zum zitierten Beitrag...mit 200mm kommt man schon eine ganze Ecke weiter.
Sperlinge z.B. kannst du schon in 1 bis 2 mtr. Distanz fotografieren.
Einsame Adler in noch einsameren Höhen wohl eher nicht.
Aber wann siehrt man die schon mal?


Zwischen Spatz und Adler in einsamen Höhen gibt es noch eine Menge anderer Vögel in unterschiedlichen Entfernungen, und für die sind 200mm definitiv viel zu kurz. Da müssen die Vögel noch nicht einmal fliegen, es genügt schon, wenn sie auf einem Baum sitzen.

Bei allem Verständnis für deine Begeisterung über die RX100 VI (ich hatte/habe selber die Modelle I-IV), aber für manche Anforderungen gibt es nun einmal weitaus geeignetere Alternativen.

Zumal auch nirgendwo steht, dass die neue Kamera extrem klein sein muss. Manch einer kommt mit solch einem Winzling gar nicht zurecht. Auch hier gibt's zahlreiche Alternativen zwischen Vollformat-Ausrüstung und kleiner Edelkompakten.
Nic W Nic W Beitrag 11 von 12
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Ich hatte mir die EM1 mk1 als Zweitkamera zur EOS 6D angeschafft. Schon nach kurzer Zeit war die EM1 meine Hauptkamera.
Ursache: Der in meinen Einsatzgebieten wesentlich treffsichere AF der Olympus und die bessere Bildschärfe (grad bei Landschaft mit Blattstrukturen stört mich der Canon AA Filter).
Preiswert von Olympus ist zumindest 45mm/1.8. Bei 25mm und 15mm hab ich aus Kostengründen jeweils das Panaleica f1.4 bzw f1.7 (ca 500€) gewählt.
Das AF-Tracking der Olympus ist übrigens auch eine nette Sache, die bei klar abgegrenztem Motiv gut funktioniert.
Sören Deppe Sören Deppe Beitrag 12 von 12
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Ich würde Dir zur immer noch sehr guten E-M1 (nicht Mark II) raten. Die bekommt man in einem sehr guten Zustand, mit wenig Auslösen, zwischen 450 und 500 €. Der AF ist ausreichend schnell. Dazu dann dass 300mm inkl. 1,4x Telekonverter und Du hast eine super Kombi für Vogelaufnahmen. Umgerechnet sind das 840mm bei KB.
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