Zitat: Arcanion 21.08.15, 14:43Zum zitierten Beitrag
Ich habe mir mal ein Buch aus zwei Urlauben zusammengestellt. Den einen Urlaub (Fernreise) mit Oly OM-D E-M10 (mFT), im anderen Urlaub hatte ich die 6D (Ostfrankreich) mit. Format ist A4 mit weitgehend seitenfüllenden Aufnahmen.
Wenn man das Buch komplett durchblättert würde man nicht drauf kommen das hier zwei unterschiedliche Kameras verwendet wurden. (sieht man aber teilweise am Seitenverhältnis :-) )
Einzig bei ein paar Freihandaufnahmen bei Dämmerung sieht man bei der Fernreise etwas rauschen. (wegen hoher ISO). Das wäre evt. mit der 6D nicht so sichtbar. Bei den Aufnahmen vom Stativ und längerer Belichtungszeit mit der mFT sieht man dann wieder kein Rauschen und die Bilder sehen so aus wie die Stativaufnahmen die mit der 6D in der Dämmerung gemacht wurden. Zuletzt geändert von Sören Spieckermann am 21.08.15, 15:13, insgesamt 1-mal geändert.
Ich habe mir mal ein Buch aus zwei Urlauben zusammengestellt. Den einen Urlaub (Fernreise) mit Oly OM-D E-M10 (mFT), im anderen Urlaub hatte ich die 6D (Ostfrankreich) mit. Format ist A4 mit weitgehend seitenfüllenden Aufnahmen.
Wenn man das Buch komplett durchblättert würde man nicht drauf kommen das hier zwei unterschiedliche Kameras verwendet wurden. (sieht man aber teilweise am Seitenverhältnis :-) )
Einzig bei ein paar Freihandaufnahmen bei Dämmerung sieht man bei der Fernreise etwas rauschen. (wegen hoher ISO). Das wäre evt. mit der 6D nicht so sichtbar. Bei den Aufnahmen vom Stativ und längerer Belichtungszeit mit der mFT sieht man dann wieder kein Rauschen und die Bilder sehen so aus wie die Stativaufnahmen die mit der 6D in der Dämmerung gemacht wurden. Zuletzt geändert von Sören Spieckermann am 21.08.15, 15:13, insgesamt 1-mal geändert.
Der "shooting envelope" ist einfach kleiner, je kleiner das Format ist. Solange man sich aber innerhalb bestimmter Grenzen bewegt, ist der Unterschied nicht sichtbar. Ist doch sogar beim Smartphone so!?
Interessant wird es im Grenzbereich und darüber. Insofern sind solche pauschalen Fragen nicht pauschal zu beantworten. Probieren geht wie so oft über studieren.
Interessant wird es im Grenzbereich und darüber. Insofern sind solche pauschalen Fragen nicht pauschal zu beantworten. Probieren geht wie so oft über studieren.
Und man darf sicher auch noch hinzufügen, dass die von Sören verwendeten Canons im Vergleich zu Sony bestückten digicams (wie der Oly) in puncto DR und SNR generell eher das Nachsehen haben. Nicht umsonst kommen die meisten "Downsizer" Richtung mFT aus dem Canon Lager. Im Vergleich zu einer Sony A7 oder gar A7s dürfte der Unterschied noch eine Potenz deutlicher ausfallen.
Noch ein Bericht:
Ich bin seit Jahren mit Canons unterwegs und "arbeite" zurzeit mit einer 40D und einem recht guten, wenn auch nicht teuren Objektivpark, weil ich mich im Zweifel immer für den günstigeren Preis der Tamrons, Sigmas und Tokinas entschieden haben. Ich hatte eigentlich fest vor, auf die 70D umzusteigen, weil die 40D doch schon in die Jahre gekommen ist. Nun gab es diese unschöne Fokus-Theater um die 70D und das hat mich doch mal nach den schönen Töchtern anderer Mütter umsehen lassen.
Da ich mich schon seit längerer Zeit gedanklich auch mit potentiell kleineren, leichteren Ausrüstungen befasst hatte und dabei aufgrund von Test- und Erfahrungsberichten neugierig auf Olympus geworden war, habe ich mich nach einigem Hin und Her für den Kauf einer E-PL5 entschieden und erst einmal eine Zeit lang herumprobiert. Die Bildqualität war zu meiner Überraschung wirklich sehr zufriedenstellend (M.Zuiko Digital 14-42 mm 1:3.5-5.6 II R Kit). Bei unserem letzten Italien-Urlaub merkte ich dann sehr rasch, dass die kleine und leichte Ausrüstung dafür sorgte, dass ich die "dicke Tante" immer häufiger zurückließ. Sie kam nur noch zum Zuge, wenn ich mein 10-20er Sigma oder mein 70-300 Canon-Tele brauchte. Ich muss allerdings gestehen, dass ich die Haptik der Großen immer noch bedeutend besser finde (optischer Sucher eingeschlossen) - aber irgendwo muss man seinen Preis für Gewichtsersparnis und Miniaturisierung zahlen.
Inzwischen habe ich eine E-PL7 mit EVF4, der 45 Festbrennweite und dem 40-150 mm 1:4.0-5.6 R. Ich komme immer besser mit dem neuen System zurecht und beginne, mich immer weiter von Canon zu entfernen. Mein ursprünglicher Plan, auf eine ausgereifte und hoffentlich problemlose 80D zu warten, verblasst angesichts der Qualität der "kleinen Ausrüstung". Ich schiele inzwischen eher in Richtung einer OM-D E-M5 Mark II mit vielleicht einer hübschen Pro-Linse.
Ich habe diesen Bericht übrigens nicht geschrieben, um eine neue 70D-Fokus-Diskussion vom Zaun zu brechen. Ich wollte nur schildern, wie es kommen kann, dass man sich nach und nach auf ein neues System einschießt und dabei auch noch zufrieden ist.
Ich bin seit Jahren mit Canons unterwegs und "arbeite" zurzeit mit einer 40D und einem recht guten, wenn auch nicht teuren Objektivpark, weil ich mich im Zweifel immer für den günstigeren Preis der Tamrons, Sigmas und Tokinas entschieden haben. Ich hatte eigentlich fest vor, auf die 70D umzusteigen, weil die 40D doch schon in die Jahre gekommen ist. Nun gab es diese unschöne Fokus-Theater um die 70D und das hat mich doch mal nach den schönen Töchtern anderer Mütter umsehen lassen.
Da ich mich schon seit längerer Zeit gedanklich auch mit potentiell kleineren, leichteren Ausrüstungen befasst hatte und dabei aufgrund von Test- und Erfahrungsberichten neugierig auf Olympus geworden war, habe ich mich nach einigem Hin und Her für den Kauf einer E-PL5 entschieden und erst einmal eine Zeit lang herumprobiert. Die Bildqualität war zu meiner Überraschung wirklich sehr zufriedenstellend (M.Zuiko Digital 14-42 mm 1:3.5-5.6 II R Kit). Bei unserem letzten Italien-Urlaub merkte ich dann sehr rasch, dass die kleine und leichte Ausrüstung dafür sorgte, dass ich die "dicke Tante" immer häufiger zurückließ. Sie kam nur noch zum Zuge, wenn ich mein 10-20er Sigma oder mein 70-300 Canon-Tele brauchte. Ich muss allerdings gestehen, dass ich die Haptik der Großen immer noch bedeutend besser finde (optischer Sucher eingeschlossen) - aber irgendwo muss man seinen Preis für Gewichtsersparnis und Miniaturisierung zahlen.
Inzwischen habe ich eine E-PL7 mit EVF4, der 45 Festbrennweite und dem 40-150 mm 1:4.0-5.6 R. Ich komme immer besser mit dem neuen System zurecht und beginne, mich immer weiter von Canon zu entfernen. Mein ursprünglicher Plan, auf eine ausgereifte und hoffentlich problemlose 80D zu warten, verblasst angesichts der Qualität der "kleinen Ausrüstung". Ich schiele inzwischen eher in Richtung einer OM-D E-M5 Mark II mit vielleicht einer hübschen Pro-Linse.
Ich habe diesen Bericht übrigens nicht geschrieben, um eine neue 70D-Fokus-Diskussion vom Zaun zu brechen. Ich wollte nur schildern, wie es kommen kann, dass man sich nach und nach auf ein neues System einschießt und dabei auch noch zufrieden ist.
Zitat: Asmek 21.08.15, 19:31Zum zitierten Beitrag
So etwas liest man in der letzten Zeit recht häufig und führt einem vor Augen, dass der Qualitätsunterschied bei weitem nicht so groß ist, wie mancher gerne weismachen möchte.
Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die kleinere und leichtere Gerätschaft auch mitgenommen wird um ein vielfaches höher.
MfG
Uwe
So etwas liest man in der letzten Zeit recht häufig und führt einem vor Augen, dass der Qualitätsunterschied bei weitem nicht so groß ist, wie mancher gerne weismachen möchte.
Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die kleinere und leichtere Gerätschaft auch mitgenommen wird um ein vielfaches höher.
MfG
Uwe
Zitat: U. Dietz 21.08.15, 19:46Zum zitierten BeitragZitat: Asmek 21.08.15, 19:31Zum zitierten Beitrag
So etwas liest man in der letzten Zeit recht häufig und führt einem vor Augen, dass der Qualitätsunterschied bei weitem nicht so groß ist, wie mancher gerne weismachen möchte.
Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die kleinere und leichtere Gerätschaft auch mitgenommen wird um ein vielfaches höher.
MfG
Uwe
Genau das ist des Pudels Kern: Was nützt mir die teure Ausrüstung, wenn ich sie auf meinen Touren eher nicht mitnehme? Die kleine ist immer dabei und so kommen sehenswerte Fotos zustande, die es sonst nie gegeben hätte.
So etwas liest man in der letzten Zeit recht häufig und führt einem vor Augen, dass der Qualitätsunterschied bei weitem nicht so groß ist, wie mancher gerne weismachen möchte.
Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die kleinere und leichtere Gerätschaft auch mitgenommen wird um ein vielfaches höher.
MfG
Uwe
Genau das ist des Pudels Kern: Was nützt mir die teure Ausrüstung, wenn ich sie auf meinen Touren eher nicht mitnehme? Die kleine ist immer dabei und so kommen sehenswerte Fotos zustande, die es sonst nie gegeben hätte.
Canon APS-C ist qualitativ auch sicher noch am nächsten an mFT, jedenfalls wenn man DxO Massstäbe anlegt:
http://www.dxomark.com/cameras/brand-ca ... wMode=list
http://www.dxomark.com/cameras/brand-ca ... wMode=list
mFT scheint ein wirklich weltoffenes System zu sein.
Auch, wenn sie allesamt nichts bis maximal kaum damit zu tun haben, so sind Nikon (vor allem!), dxo, Sony und mittlerweile offenbar auch Canon doch regelmäßige Gäste! :-)))
Die Anzahl derer, die diese Querschüsse einbringen, ist dabei weitaus überschaubarer! :-)))
Aber OK, ich gebe ja auch keinen Erfahrungsbericht ab! ;-)))
Auch, wenn sie allesamt nichts bis maximal kaum damit zu tun haben, so sind Nikon (vor allem!), dxo, Sony und mittlerweile offenbar auch Canon doch regelmäßige Gäste! :-)))
Die Anzahl derer, die diese Querschüsse einbringen, ist dabei weitaus überschaubarer! :-)))
Aber OK, ich gebe ja auch keinen Erfahrungsbericht ab! ;-)))