Kamera für Nordlichter u.A.

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 16 von 25
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Nach reiflichen Überlegungen...

Eine gute, jackentaschenkompatible Sucherkamera, evtl. als Nachfolger meines kleinen Lumix, um 500-600 EUR ist für den Alltag gesetzt ("immer dabei"). Hatte ich "früher" auch.

Und dann die drei Optionen.... Schlecht ist Keine (auch dann nicht, wenn ich unten ein wenig "meckere").

1. K-1 mit Kit-Objektiv bis zur nächsten Gehaltsrunde, danach jährlich ein Objektiv-selbst-Weihnachtsgeschenk

2. Panasonic oder Olympus MFT mit zwei guten Objektiven gleich zum Start (ich meine, Panasonic passt technisch besser individuell zu mir)

3. Sony Alpha A7 II nach einem Flug über alle Schattenreiche, mit einem guten Mittelklasse-Zoom aus dem leichten Weitwinkel in den Normalbereich/leichten Zoombereich (vergleichbar mit meinem ehemaligen Minolta 35-105er)

Zu 1:
Vorteil K1: kann alles, was ich will, und noch viel mehr (bietet mir Möglichkeiten, die ich bisher nie hatte)
Nachteil K1: schwer, teuerste Lösung
Frage: wäre das System überhaupt halbwegs zukunftssicher?

Zu 2:
Vorteil MFT: leicht und am billigsten, kann alles außer ISO. Zukunftssicher durch breite Basis (relativ)
Nachteil MFT: meine High-ISO-Wünsche kann ich knicken

Zu 3:
Vorteil Alpha: kann alles, was ich will (aber viel mehr auch nicht), Preislich Mittelfeld. Zukunft evtl. stabiler als Pentax....
Nachteil Alpha: ich werde die Kamera nie mögen.

Vor- und Nachteile geben allen drei Versionen gefühlt nahezu 33,3% + X...
ChristianD74 ChristianD74 Beitrag 17 von 25
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In der Mitte gibt's auch noch. Wohl mit dem attraktivsten Festbrennweiten-Sortiment und breit gefächerter Bodyauswahl.
https://www.fujifilm.eu/de/produkte/dig ... temkameras

Ne X-T10 oder E2 oder Pro1 täte ins Budget passen
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 18 von 25
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...und mit den stärksten Zooms (wegen Crop). Ich muss mich zwischen diesen drei grundverschiedenen systemen, die alle ihre riesigen Vorteile haben, irgendwo weit hinter der Nachkommastelle entscheiden, und darf über die Entscheidung NIE hadern.

Die Videoqualitäten sind mir übrigens völlig egal. Dafür habe ich eine echte Panasonic DV-Kamera (HD. Reicht)

Edit: ah, Du meinst APS-C... Da gibt es in der Tat eine Mega-Auswahl... Aber ich halte APS-C für nicht Fisch nicht Fleisch. Das habe ich schon zu Analogzeiten davon gehalten.... Wenn nicht Vollformat, dann lieber die Größen- und Gewichtsvorteile von MFT mitnehmen....
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 19 von 25
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Drei Kameras sind in die engere Auswahl gekommen, und sie kosten identisch....

1. Pentax K1
2. Sony α7 II
3. Olympus OM-D E-M1 Mark II

Nach einigem Lesen in diversen Foren und Blogs bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen, der mir ein wenig Bauchschmerzen bereitet....

1. Pentax: nein.
Grund: wohl eine sehr langsame Kamera. Für Nordlichter sicherlich optimal, aber dies ist nur EINE (einmalige) Anwendung. Auch diese einmalige Anwendung soll einwandfrei möglich sein, aber da ich gerne Kleines, Schnelles und Schnappschüssiges fotografiere, ist die Pentax wohl zu langsam.

1a: Canon/Nikon Vollformat: nein.
Grund: zu teuer.

2. Sony α7 II: nein
Grund: fehlendes Vertrauen in das E-Mount-System. Es gab wohl Objektive, deren Halt nicht präzise war, zudem gibt es immer wieder Inkompatibilitäten zu Drittanbietern (wäre typisch SoNIE). Die Original Sony-Objektive sollen wohl taugen, aber man kann sich auf den Fortbestand des Anschlusses nicht unbedingt verlassen - lese ich aus den Beiträgen so raus, und traue ich Sony auch absolut zu.

2a APS C: nein
Grund: ich schleppe keine "erwachsene" Kamera mit einem Crop-Sensor herum.

3. Olympus: mit Bauchschmerzen - ja.
Grund für die Bauchschmerzen: MFT-Sensor mit allen bekannten Nachteilen im Bereich Tiefenschärfe und ISO, aber zum Preis von Vollformat - SCHLUCK!
Grund für ja: alles andere Passt. Die Kamera soll wohl wirklich schnell und schnappschusstauglich mit dem Autofocus sein, die Traumhafte Zubehörausstattung schöpft aus dem Vollen und zwar bei Preisen, die ich meiner Frau vermitteln kann, ohne dass der Hausdrache aufsteigt. Die Schleppigkeit ist oberhalb einer guten Bridge, aber weit unter Vollformat. Bis ~2005 hatte ich eine Fototasche, die müsste ich mir für die Olympus auch wieder zulegen - aber sie wird deutlich kleiner ausfallen, als bei meinem Minolta 7000i notwendig war. Seit 2005 war die Jackentasche meist ausreichend (die Nikon P90, die heute noch wie am ersten Tag funktioniert "wie neu", passt allerdings nur in dicke Jackentaschen).

Ich tendiere zu drei Objektiven, die ich auch bei Minolta hatte:
1. kb-äquivalent ca. 24 mm +/- bis 100 mm +/- (bei Minolta hatte ich 35-105)
2. kb-äquivalent ca. 100 mm +/- bis 600 mm +/- (bei Minolta hatte ich 100-600)
3. kb-Äquivalent ca. 50 mm +/- mit guter Lichtstärke (1.4 oder besser).

+ Filterkram
+ Blitz Leitzahl 30++ mit Fernauslösung

Bei MFT soll Olympus ja eine kleine Extrawurst braten bezüglich Autofocus und Bildstabilisierung. Dieser Extrawurst möchte ich Rechnung tragen.

Welche Empfehlungen gäbe es für das Zubehör?

Objektive: Zuiko? Olympus? Sonstige (Tamron und Sigma haben mich anno dazumal ÜBERHAUPT NICHT überzeugt). Damals habe ich mit ISO 100 Fuji und allen in Frage kommenden Objektiven auf je drei Zoomstufen Fotos geschossen (Weitwinkel, Mitte, max. Tele), auf 13x18 auf Kodak Royal abgezogen und dann in Ruhe verglichen. Dabei habe ich in der Innenstadt von Bochum die Fußgängerzone geknipst, und immer GENAU den gleichen Abschnitt gewählt. Heute kann man wohl auf Originalbilder aus dem Internet zurückgreifen (hier, blogs, heise und Co.)

Filter: die Marke ist wohl egal....? Benötigt werden UV (immer drauf) und Polfilter (meistens drauf).

Blitz: LZ 30++, gutes Preis-/Leistungsverhältnis und 100% Zusammenwirken mit der Kamera erwünscht - plus Fernauslösung hätte ich gerne (wenn schon, denn schon).

Gesamtkosten bei günstigem Einkauf, evtl. Kundenrückläufer oder gebraucht "wie neu"?

Gehäuse: 1800-2000 EUR
Objektiv 20 - 100: ??? EUR, z.B. ca. 400 EUR?
Objektiv 100 - 600: ??? EUR, z.B. ca. 500 EUR?
Objektiv 50: ??? EUR, z.B. ca. 400 EUR?
Blitz LZ 30++: ??? EUR, z.B. ca. 300 EUR?
Filter: ??? EUR, z.B. ca. 50 -70 EUR?
Tasche: ca 50-100 EUR (weich)? Hama Taschen waren für mich "good enough" bis Dato....
ChristianD74 ChristianD74 Beitrag 20 von 25
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Ich denke die Bauchschmerzen kommen von zuviel Recherche in fragwürdigen Netzbeiträgen und von zu wenig Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit um Entscheidungen zu treffen. Ohne eigene Erfahrung wirst du nie wissen was für dich gut ist und was nicht. Fehlentscheidung kann man doch in diesem Bereich jederzeit revidieren, und beim nächsten Versuch mit dieser Erfahrung besser machen.
Im Berufsleben hätte ich keinen Platz für einen Mitarbeiter der nicht fähig ist, Nägel mit Köpfen zu machen, weil er das Risiko einer Fehlentscheidung scheut, aber ich bin auch kein Chirurg.
Dieter Geßler Dieter Geßler   Beitrag 21 von 25
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Mit lichtstarken Objektiven kommst du bei Neuware mit den Preis nicht hin, nicht mal gebraucht.
Guckst du
http://hennigarts.com/micro-four-thirds-objektive.html

Mit allen anderen schon in etwa. Blitz kannst von Metz nehmen.
Und vergesse die UV Filter. Und Filter Marke egal, ne, Filter bringen nur was mit hochwertiger Glas und Vergütung. Da bekommst du nichts vernünftiges für 50 bis 70 Euronen. Hoya oder B+W Schneider Kreuznach würde ich schon nehmen.
ChristianD74 ChristianD74 Beitrag 22 von 25
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Wenn es preisgünstiger werden soll, müsstest von deiner Fehleinschätzung bezüglich Kleinbildformat herunterkommen. Aber auch gute APS-C oder MFT-Objektive kosten Geld. In deinem Bereich von 12-100mm habe ich ca. 2,5k€ in Objektive investiert, ein 100-400mm + Telekonverter kommt für mein System ca. 2k€.
Beim Body könntest du kräftig sparen, aber deine Vorstellungen von Objektiv-Preisen sind absurd bzw. bräuchte es kein Kleinbildformat wenn du bei den Objektiven bis zur Minimallösung sparen willst.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 23 von 25
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Ich poste hier in der Hoffnung, informiert zu werden, denn mein Stand ist auf einem sehr niedrigen Level. Ich weiss, worauf es ankommt, aber weiss nicht, was es kostet.

OK, Objektivpreise und Filterpreise sind soeben revidiert (wenn Sigma bei ca. 100 EUR loslegt, schießt soch die Marke aus der Liste der seriösen Anbieter raus - wie schon in den 90ern - ALLE von mir getsteten Sigma lieferten Müll auf Film, Tamron war nur wenig besser - und das bei Preisen, die nicht WEIT unter Originalausstattung waren). Meine letzten Objektive habe ich in den 90ern gekauft, für meine letzten Filter habe ich auch noch DM bezahlt. Und man muss auch nicht alles auf einmal kaufen.

Bei den Objektiven möchte ich eine gute Preis-Leistungs-Lösung. Das absolute Top-Objektiv ist für mich für jedes Format unerreichbar, denn da bewegen wir uns im Bereich von Neuwagen bis Immobilienpreisen. Eine Investition wäre eine so hohe Ausgabe auch nicht, denn die Verdienstmöglichkeiten mit Fotos kann und will ich nicht ausschöpfen. Mit ca. 1000 EUR pro Objektiv kann ich auch leben. Mein Weinachtsgeld ist höher, es bleiben also noch einige Cent für Geschenke für meine Frau :-)

Dass Metz-Blitze immer noch State of the Art sind, erfreut mich. In den 80ern hatte ich Metz, dann Original Minolta, denn KEIN Hersteller bot zu dem Zeitpunkt etwas 100% Kompatibles an - also kann ich "heute" wieder Metz kaufen.

Bei den Filtern schaue ich evtl. nach einem Set von Hoya (meine Gleitsichtbrille ist von Hoya, und ich muss sagen, die ist um Klassen besser, als Essilor oder Rodenstock waren), oder Schneider. Sets (UV + Pol) sind häufig günstiger angeboten, zumindest war das um die Jahrtauasendwende so (und wenn heute nicht, dann nicht...)

@ChristianD74 - ich bedanke mich für Deinen überaus sinnlosen Betrag diesmal nicht, wenn es Recht ist.
Helmut Wehling Helmut Wehling Beitrag 24 von 25
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@azr

Sorry, aber Erfahrungen die man in der Vor-digitalen Zeit gemacht hat, kannst du getrost ad acta legen. Die Zeit hat sich deutlich weiter gedreht.

DSLR mit lichtstarken Festbrennweiten = D610 plus Nikkor AF-S 1,8/20 plus 1,8/35 plus 1,8/85 ergibt einen Gebrauchtpreis von weniger als 2000 EUR. Da bleibt noch Geld für ein Tamron 70-300 VC und sogar Tamron 2,8/28-75 übrig.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 25 von 25
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Im Moment hatte ich einen "kleinen" finanziellen Rückschlag (Zweitwagen, Aquaplaning, ca. 5000 EUR Schaden), also habe ich mit der Kamera Zeit bis nächstes Jahr, wer weiß, was bis dahin ist.

Drei Herzen schlagen, ach in meiner Brust.

Nachdem alle "Basics" erfüllt sein müssen (rauscharm, hohe Auflösung, zuverlässiges Autocus, usw.), wünsche ich:
- hohe ISO für Aufnahmen bei wenig Licht
- viel Geschwindigkeit
- handliches Format

Da alle drei Dinge nicht gehen, muss eine Sache exorbitant super sein, die anderen beiden "gut genug".

Die Olympus D1 Mark II ist exorbitant super im Bereich "Maße" und "gut genug" in den anderen Punkten.

Die Nikons (610/800) erreichen bei den Maßen leider kein "gut genug". Wenn ich schon so einen Trumm herumschleppen will, setze ich keine Autos gegen die Leitplanke, und kaufe mir den GANZ dicken Canon.

Zweifellos wäre Dein Nikon-Vorschlag nicht schlecht, nur warum weigert sich Nikon so beharrlich, diesen Sensor mitsamt der Elektronik in ein kompaktes, spiegelloses Gehäuse zu packen?
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