Einsteiger-Systemkamera, Fujitsu oder Sony?

Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Google Anzeigen Google Anzeigen
no_ordinary_rabbit no_ordinary_rabbit Beitrag 1 von 74
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Hallo!

Ich hab mir vor ein Kamerakit anzuschaffen.

Preislich so bei etwas unter 600€, Kamera + Objektiv im Bereich 50-230mm, je nach Hersteller eben.

Bisher habe ich diese Kombinationen in Erwägung gezogen:

Fujifilm Objektiv XC 50-230mm 4.5-6.7 OIS
Fujifilm X-M1


und

Sony Alpha 5000
Sony Objektiv AF E 55-210mm


Allgemein wird gesagt das diie Fuji in der Preisklasse sehr langsam beim Autofokus sind, nur bin ich mir nicht sicher ob das für mich relevant ist.

Ich knipse seit Jahren mit einer Sony DMC-W150, schneller als die sind wohl hoffentlich alle Systemkameras

Was bedeutet eigentlich beim Bildstabi OIS oder OSS?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 74
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: no_ordinary_rabbit 27.08.15, 12:23Zum zitierten BeitragIch hab mir vor ein Kamerakit anzuschaffen.
.
.
.
Zitat: no_ordinary_rabbit 27.08.15, 12:23Zum zitierten Beitragnur bin ich mir nicht sicher ob das für mich relevant ist.

Das wissen wir auch nicht. Deswegen solltest du vielleicht noch ein paar Worte zu deinen bevorzugten Motiven schreiben.
Holger L Holger L   Beitrag 3 von 74
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: no_ordinary_rabbit 27.08.15, 12:23Zum zitierten BeitragWas bedeutet eigentlich beim Bildstabi OIS oder OSS?

Unterschiedliche Herstellerbezeichnung für das gleiche: der Bildstabi ist in der Linse.

Andere Abkürzungen dafür, die mir auf die Schnelle einfallen: VR, VC, OS, IS

Je nach Hersteller halt.

Zitat: no_ordinary_rabbit 27.08.15, 12:23Zum zitierten BeitragPreislich so bei etwas unter 600€, Kamera + Objektiv im Bereich 50-230mm, je nach Hersteller eben.

Wenn etwas über 600 auch ok wäre, schau dir mal die Panasonic FZ1000 an. Würde ich einer Einsteiger-Systemkamera mit (teils sehr dunklem) Double-Zoom-Kit jederzeit vorziehen. Dürfte den genannten Kameras in Geschwindigkeit und Ausstattung deutlich überlegen sein.

Nur wenn du wirklich vorhast, weiter Objektive (z. B. Festbrennweiten) zu kaufen, macht eine Systemkamera natürlich mehr Sinn.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 74
2 x bedankt
Beitrag verlinken
Ich würde in diesem Fall von Fuji abraten.
In meinen Augen ist für Brennweiten von 200mm und drüber ein Sucher zwingend. Den besitzt die X-M1 nicht.
Dazu wäre das ganze System schlecht ausbalanciert.
Fuji X hat sehr viel zu bieten. Der Schwerpunkt liegt aber in hochwertigen Festbrennweiten bis 90mm.

Empfehlen würde ich hier eine Canon EOS 700D bzw. 100D mit dem EF-S 55-250mm STM
Hier wären auch weitere Objektive deutlich günstiger zu haben als beispielsweise bei Fuji wo man für gute Festbrennweiten und Zooms zwischen 500 und 1500€ hinblättert.
HS-Photo HS-Photo Beitrag 5 von 74
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Der Rat von Holger ist bei dem Budget sicher nicht schlecht, zumal die FZ1000 Mot Digitalzoom sogar über die 400 mm weit hinausgeht! Auch die 25-400 mm sind schon ein Zoombereich, der den "normalen" Bedarf weitgehend abdeckt und das mit vergleichsweise hoher Lichtstärke!

Das XF55-230 ist sicher nicht das Superobjektiv von FUJI, ebenso die XM1.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 6 von 74
1 x bedankt
Beitrag verlinken
fuji hat nichts mit fujitsu zu tun, das mal nur am rande
no_ordinary_rabbit no_ordinary_rabbit Beitrag 7 von 74
0 x bedankt
Beitrag verlinken
ERstmal Danke für alle Antworten

Anwendungsgebiete sind Messen (IAA), Familien, Tier und Natur-Fotos. Mit Stativen auf Jagd zu gehen schließe ich eher aus.

Wichtig ist mir ein guter Autofokus, also einer der nicht allzu langsam ist. Ich habe mir mal bei dkamera ein paar Tests angesehen, irgendwie habe ich da nicht verstanden das die Fuji überall wegen ihrer Autofokusgeschwindigkeit so kritisiert wird,die Meßwerte waren ähnlich wie bei Sony.
Da ich die Bilder im Regelfall nichtgroß nachbearbeiten will ist mir dauch wichtig das die Bilder als JPG in guter Qualität sind (keine überscharfen oder weichgezeichneten Bilder)

Ja, ich weiß das Fuji(film) und Fujitsu nix miteinander zu tun haben, aber als IT-ler habe ich viel mehr mit Fujitsu zu tun ;)

Ich bin auch gerade am Grübeln, Zoom 10x sollte vielleicht schon drin sein, da würden die genannten Objektive wohl rausfallen.

Die genannte Panasonic ist eine Bridgekamera, also mit fest eingebauten Objektiv? Sie siehtauf den Fotos gewaltig aus, wie liegt die so in der Hand?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 8 von 74
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Bei Tier und Natur wo man fast automatisch an lange Brennweiten und schnellen AF denkt, kommst du wahrscheinlich nicht an einer DSLR vorbei, schon gar nicht wenn das Budget auch eine Rolle spielt. Schau dir die Einsteiger-Modelle von Canon und Nikon nebst der entsprechenden Budget und Drittanbieter-Objektive (Sigma, Tamron) an.
Mit einer spiegellosen Systemkamera werden diese Anforderungen nur stark kompromissbehaftet und/oder mit erheblichen Kosten bedient.
Holger L Holger L   Beitrag 9 von 74
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: no_ordinary_rabbit 27.08.15, 19:00Zum zitierten BeitragDie genannte Panasonic ist eine Bridgekamera, also mit fest eingebauten Objektiv? Sie siehtauf den Fotos gewaltig aus, wie liegt die so in der Hand?

Ich kenne sie auch nur aus dem Laden, aber ich finde, sie liegt gut in der Hand - nicht zuletzt auch dank des Haltegriffs und dem Sucher (du brauchst die Cam nicht von dir wegzuhalten, wie wenn du mit dem Display fotografierst).

Bei dem Budget und deinen Anwendungsgebieten bleibe ich bei meinem Tipp - hier kriegst du am meisten fürs Geld
HS-Photo HS-Photo Beitrag 10 von 74
2 x bedankt
Beitrag verlinken
Wenn Du der FZ1000 vergleichbare Leistung mit einer Systemkamera erreichen willst, wirst Du schnell das Doppelte bis 3-fache Budget planen müssen. Warum nicht erst mal damit beginnen und irgendwann mal - sollte sie wirklich nicht mehr genügen - auf eine Systemkamera umsteigen. Eine DSLR hätte ich vor 2-3 Jahren auch empfohlen, aber wir sind in der 2. Jahreshälfte 2015 und wer will sich da wirklich noch die Schlepperei mit einer DSLR-Ausrüstung antun? In einer Zeit, in der immer mehr User sich von diesen schwergewichtigen Ausrüstungen trennen, müssten schon sehr wichtige Gründe dafür sprechen.

Die Fuji (X-T1 und X-T10) hat übrigens nach dem letzten Firmware-Update einen schnellen AF, den hat die FZ1000 aber auch.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 11 von 74
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Naja eine EOS100D mit dem leichten EF-S 55-250mm STM (sehr schneller AF) ist auch nicht größer und schwerer.

EOS100D 407gramm + EF-S 55-250 IS STM 375gramm

FZ-1000 831gramm
HS-Photo HS-Photo Beitrag 12 von 74
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Wobei die Bewertungen zur Qualität dieser Linse sehr abhängig sein soll vom verwendeten Body. Die eher schwache Lichtstärke von 4.0-5.6 wäre für mich eher kein Kaufanreiz. Aber das muss der TO selbst beurteilen. Dass da im Weitwinkelbereich und im Telebereich einiges gegenüber der FZ 1000 fehlt, sollte man auch nicht unter den Tisch fallen lassen. 25-400 mm ist nun mal ein sehr komfortabler Brennweitenbereich, der für den angebotenen Preis kaum von DSLR-Lösungen zu toppen ist. Wenn man diese Reserven für 49 g mehr Gewicht in Verbindung mit f2.8-4.0 erhält: wo ist da das Problem?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 13 von 74
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Nee kein Problem. Die FZ-1000 ist zu diesem Preis leistungsmäßig kaum zu toppen. An der DSLR besteht halt die Möglichkeit noch später mal ein günstiges 50mm 1.8 oder ein UWW anzuschließen.
Ich will nur einen zweiten Weg aufzeigen mit dem man sich noch Optionen offenhalten kann. Nicht nur mit Objektiven sondern z. B. auch mit wireless TTL-Blitzgeräten usw.
no_ordinary_rabbit no_ordinary_rabbit Beitrag 14 von 74
0 x bedankt
Beitrag verlinken
@ Christian Damm

Ich bin jetzt etwas verwirrt was deine Aussage bzgl. DSLR betrifft. Als ich mich vor Jahren mit dem Thema Systemkamera beschäftigt habe hieß es zwar das die DSLR insgesamt etwas schneller sind, aber die Bildqualität innerhalb einer Preisklasse kaum einen Unterschied macht. Später hieß es das kaum mehr ein Unterschied in der Geschwindigkeit feststellbar ist. Ich glaube als Beispiel wurde die Panasonic GX7 genannt. Da das auch schon etwas her ist dachte ich das beide Systeme heute gleichwertig sind.

Insgesamt wäre ich auch einer DSLR nicht abgeneigt, aber mittlerweile bin ich mir sicher das ich gerne etwas mit 10x Zoom oder mehr gern hätte, das ist bei vielen Kameras ein kritischer Kostenfaktor
Holger L Holger L   Beitrag 15 von 74
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: no_ordinary_rabbit 28.08.15, 13:40Zum zitierten BeitragDa das auch schon etwas her ist dachte ich das beide Systeme heute gleichwertig sind.

Damit liegst du durchaus richtig.

Unterschiede findest du aber nach wie vor unabhängig von der verwendeten Technik zwischen den Modellen (Einsteiger, Mittelklasse, High-End/Profi/wie-auch-immer).

Die FZ-1000 liegt trotz kleineren Sensors durchaus auf Mittelklasse Niveau und ist dementsprechend Einsteigermodellen mit lichtschwächeren Zooms überlegen.

Nicht falsch verstehen: ich will dir die Kamera nicht aufschwatzen, hab sie ja nicht mal selbst :-) Sie ist auch keine Systemkamera, das verbaute Objektiv sollte also auf jeden Fall erst mal deine Anforderungen deutlich erfüllen, sonst bringt dir die Cam auf lange Sicht nicht.

Wenn du das absehen kannst und damit leben kannst, ist die FZ-1000 auf jeden Fall die beste Alternative.

Wenn nicht, brauchst du eine andere Alternative, wie z. B. die von Christian Dam vorgeschlagene Canon.
Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Nach
oben