Fotografieren und Relgionen?

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 1 von 11
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Hey =]
Ich habe vor mal eine Fotoreise zu unternehmen, wenn ich endlich die 16 Jahre überschritten habe.
Meine Frage jetzt: in einigen Religionen ist es ja nciht erlaubt bzw. erwünscht sich fotografieren zu lassen.
Hat damit jemand Erfahrungen? Trifft das immer zu?

Liebe Grüße, Natalie
Don Papparazzo Don Papparazzo   Beitrag 2 von 11
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ich weiß gerade nicht welche religion das ist, aber es gibt bistimmte richtungen die davon überzeugt sind das fotografieren würde ihnen die seele rauben.
grundsätzlich sag ich mal, vor allem im arabischen und asiatischen raum, besser überall wo kein christlicher glauben ist.... vorher über die gebräuche, sitten usw informieren.
auf leute zugehen, bevor du sie fotografierst.
wenn es dein budget zulässt kauf dir noch ne poloraid, wenn du dem gegenüber ein bild aushändigen kannst erleichtert es die sache ungemein.

dann mal schnell zum 16ten, und viel spaß beim reisen!!!
Steven Lorenz Steven Lorenz Beitrag 3 von 11
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Hallo Natalie!

Das ist schon eine ziemlich komplizierte Angelegenheit.
Selbst wenn es in diversen sehr gläubigen Ländern gesetzlich bzw. vom Glauben her nicht verboten ist Menschen im Alltag bzw. bei der Ausübung ihres Glaubens zu fotografieren , empfiehlt es sich immer beim fotografieren sehr diskret vorzugehen , bzw. vorher ( wie Alex es schon schreibt ) auf die Menschen zuzugehen und sie um Erlaubnis zu fragen.
Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen , dass es z.B. in der Türkei einfacher ist solche Szenen zu fotografieren , als in Marokko.

[fc-foto:7864600]


Gruß Steven



Nachricht bearbeitet (20:04h)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 11
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Danke für die schnellen Antworten. Ja ich denke daran sollte ich noch arbeiten xD Einfach auf Menschen zuzugehen und sie zu fragen ob ich mal fotografieren kann fällt mir noch nicht besonders leicht - aber wozu üben wenn man nicht an sich arbeitet?
Danke jedenfalls ;D
Sven Hustede Sven Hustede   Beitrag 5 von 11
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"Was Du nicht willst, das man dir tut, das füge auch keinem anderen zu!"... Ich denke, wenn Du danach handelst, bist Du schon ein ganzes Stück weiter. Und informiere Dich schon vor der Reise über Sitten und Gebräuche des Landes, das Du bereisen willst! Wenn Du dann noch freundlich und unaufdringlich auf die Leute vor Ort zugehst, hast Du in den meisten Fällen kein Problem mit dem Fotografieren! Und mit einer Digitalkamera hast Du auch noch den Vorteil, daß Du den Leuten das Bild gleich nach der Aufnahme auf dem Monitor zeigen kannst...
Wenn aber jemand nicht fotografiert werden will (und das merkt man sehr schnell!), dann respektiere das und laß es sein!
LG Sven
Don Papparazzo Don Papparazzo   Beitrag 6 von 11
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naja, das war vielleicht etwas überspitzt ausgedrückt.
aber wenn du fremde kulturen bereist, gibt es an allen ecken was zu entdecken. menschen die ihre arbeit im freien verrichten, märkte mit fremden lebnesmitteln und gerüchen.
sei einfach neugierig, interessiere dich für die menschen (das funktioniert auch bei sprachlichen unterschieden). und wen du deine kamera zückst, beobachte die leute... du wirst sehr schnell merken, wer damit ein problem hat und wer nicht.
Willy Brüchle Willy Brüchle   Beitrag 7 von 11
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Regelrecht wild darauf, fotografiert zu werden, waren die Leute in Cuba. Sehr tolerant sind Buddhisten, z.B. in Myanmar oder Laos, zum Teil auch in Thailand. Kritisch ist es meist in muslimischen und hinduistischen Gegenden. Aber auch auf einem deutschen Markt lässt sich nicht Jeder gerne aufnehmen. MfG, w.b.
Robin Ward Robin Ward Beitrag 8 von 11
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If you smile at me I will understand
Cause that is something
Everybody everywhere does in the same language

Wenn es kommunikationsschwierigkeiten gibt freundlich anlächeln und auf die Kamera zeigen und dann mit einer offenen Handbewegung in Richtung der Person. Keinesfalls sollte mann mit dem Finger auf die Person zeigen und erst Recht nicht die Kamera auf sie richten (auch wenn der Objektivdeckel drauf ist - so mancher könnte das falsch verstehen ;-) )

Mit höflichkeit kommt man immer weiter, vor allem wenn man Gast in einem anderen Land ist)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 9 von 11
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Die besten Erfahrung habe ich gemacht wenn ich offen auf
die Menschen zugegangen bin und sie freundlich mit einem
Lächen um eine Aufnahme gebeten habe. Ob die Kommunikation
per Sprache oder per Zeigen auf die Kamera oder sonst irgendwie war, ist ganz egal.
Die Mehrheit war bisher immer Bereit sich Fotografieren zu
lassen, bei allen anderen muss man ihre Entscheidung zu einem
Nein akzeptieren. Gebe da Robin Recht wenn er sagt:

Mit höflichkeit kommt man immer weiter, vor allem wenn man Gast in einem anderen Land ist.
Vincent Kocher Vincent Kocher Beitrag 10 von 11
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wohin soll es denn gehen?
wenn du dich vorbereitest - dann lerne ein bisschen die Sprache und frage sie in ihrer Landessprache ob du Sie fotografieren darfst.
Selbst auf chinesisch konnte ich es fragen, was zu viel gelächter, meistens zu einem Tee und einem Ja führte.
gruss
Vincent
Roland I. Roland I.   Beitrag 11 von 11
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Wie immer - vorher fragen und alles ist erlaubt. Das hat nichts mit der Religion zu tun.
Ich durfte so bisher nur einmal eine Shinto-Pristerin in Japan nicht fotografieren - sonst eigentlich immer ...
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