Warum Marodes fotografieren?

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Lyra Belacqua Lyra Belacqua Beitrag 1 von 113
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Liebe Liebhaber von Marodem, liebe Urbex-Freaks,

Ich würde gerne mal was über die Gründe wissen, warum einige Menschen so magisch angezogen sind von Rostart, Marodem, dem Abenteuer, verlassene Orte zu finden und zu erkunden!?

Hier mal meine Gründe als opening:

-Ich finde grundlegend perfekte, glatte Oberflächen langweilig. Wie ich genauso ein Charaktergesicht einem perfekten Modelgesicht vorziehe. An diesen Maroden Ort scheint sich ein Stück das Leben abgezeichnet zu haben, wie die Furchen in einem Gesicht. Man bekommt einen Einblick in das frühere Leben - etwas von dessen Geist scheint in diesen alten, oft zerrissenen und irgendwie nackten Orten zu hängen. Der Lack ist ab und der Kern kommt zum Vorschein - manchmal etwas, was man zuvor nicht sehen konnte z.B. die Struktur der darunterliegenden Wand.

-Ich glaube an Lebenszyklen und genauso 'sterben' diese Orte, vergehen, zerfallen zu Staub, lösen sich auf, werden von der Natur verschluckt. Diesen Prozess finde ich unglaublich spannend und schön. Die einstweilige Vorherrschaft der Menschheit wird an solchen Orten aufgehoben, die Wurzeln von Bäumen durchdringen alles, aus dem Zerfall entsprießen Pflanzen, die Tiere nehmen es als ihre Behausung ein. Häufig entsteht auch schon wieder etwas Neues, wie diese Kalkstalaktiten, die wachsen und den Ort für immer verändern.

-Durch vergangene Welten wandern, die meiner Welt vollkommen fremd sind. Zum Beispiel habe ich mir noch nie eine Zeche oder eine Cristallerie von innen angeschaut und in Ruhe betrachten könnten, an welchem Ort dort täglich Menschen arbeiteten und lebten. In den leeren Häusern erlebt man so etwas wie eine Zeitreise, in dem dort zum Greifen nah alte Zeitungen liegen, Fotografien aus einem anderen Zeitalter, antike Alltagsgegenstände...

Ich bin gespannt, was es für Euch ist....

Herzliche Grüsse
Lyra Belacqua



Nachricht bearbeitet (18:23)
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 2 von 113
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Der Reiz des Verbotenen spielt sicherlich auch eine nicht unwichtige Rolle dabei.

Wegen der andere Punkte stimme ich Dir zu.

Die Vergänglichkeit, der Verfall, das Vergangene sind sehr reizvoll.

Es sind auf ihre art Kulturgüter, so wie auch alte Friedhöfe Kulturgut sind.

Es hat auch ein bisschen etwas von Erforschen an sich.

Und etwas kindliches.

Dann entsteht noch die Illusion, etwas zu tun, was andere nicht tun. In Anbetracht dessen, wie überlaufen manche maroden Locations sind (bei einigen könnte man an Wochenenden Bier und Würstchen an Modelle und Fotografen verkaufen ;-) wird einem diese Illusion allerdings häufig genommen.
† Ralf Scholze † Ralf Scholze   Beitrag 3 von 113
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Lyra Belacqua schrieb:

Zitat:Liebe Liebhaber von Marodem, liebe Urbex-Freaks,

Ich würde gerne mal was über die Gründe wissen, warum einige
Menschen so magisch angezogen sind von Rostart, Marodem, dem
Abenteuer, verlassene Orte zu finden und zu erkunden!?

Hier mal meine Gründe als opening:

-Ich finde grundlegend perfekte, glatte Oberflächen langweilig.
Wie ich genauso ein Charaktergesicht einem perfekten
Modelgesicht vorziehe. An diesen Maroden Ort scheint sich ein
Stück das Leben abgezeichnet zu haben, wie die Furchen in einem
Gesicht. Man bekommt einen Einblick in das frühere Leben -
etwas von dessen Geist scheint in diesen alten, oft zerrissenen
und irgendwie nackten Orten zu hängen. Der Lack ist ab und der
Kern kommt zum Vorschein - manchmal etwas, was man zuvor nicht
sehen konnte z.B. die Struktur der darunterliegenden Wand.

-Ich glaube an Lebenszyklen und genauso 'sterben' diese Orte,
vergehen, zerfallen zu Staub, lösen sich auf, werden von der
Natur verschluckt. Diesen Prozess finde ich unglaublich
spannend und schön. Die einstweilige Vorherrschaft der
Menschheit wird an solchen Orten aufgehoben, die Wurzeln von
Bäumen durchdringen alles, aus dem Zerfall entsprießen
Pflanzen, die Tiere nehmen es als ihre Behausung ein. Häufig
entsteht auch schon wieder etwas Neues, wie diese
Kalkstalaktiten, die wachsen und den Ort für immer verändern.

-Durch vergangene Welten wandern, die meiner Welt vollkommen
fremd sind. Zum Beispiel habe ich mir noch nie eine Zeche oder
eine Cristallerie von innen angeschaut und in Ruhe betrachten
könnten, an welchem Ort dort täglich Menschen arbeiteten und
lebten. In den leeren Häusern erlebt man so etwas wie eine
Zeitreise, in dem dort zum Greifen nah alte Zeitungen liegen,
Fotografien aus einem anderen Zeitalter, antike
Alltagsgegenstände...

Ich bin gespannt, was es für Euch ist....

Herzliche Grüsse
Lyra Belacqua



Zitat:
Nachricht bearbeitet (18:23)


könnte es nicht ein ganz simpler grnud sein? alle anderen, die anscheinend erfolg haben, machen es, also mache ich es auch? Lemming, nichts weiter als fotogtafische Lemminge.

Newton stellt mal in Cannes eine als Domina aufhemachte klasse aussehende Frau mit Peitsche auf einen Poller. Sofort drängte sich die Fotografenmeute um sie. Newton ging ein paar Schritt zur Seite und machte in aller Ruhe Fotos von der Szene ... in den nächsten Monaten Cover etlicher internationaler Magazine

lg

ralf
Lyra Belacqua Lyra Belacqua Beitrag 4 von 113
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@Ralf
Da würde ich dir glatt widersprechen! Denn genug Leute haben weiterhin eine intensive Abneigung gegen Bilder von Marodem - was man daran erkennt, daß kaum eines je in die Galerie kommt (ich spreche aus eigener schmerzhafter Erfahrung *gg*) - ich denke, es kann auch ohne Probleme etwas Bedrohliches, Grausames, Depressives damit assoziiert werden.

Und solche Ort aufzustöbern, sich mit den Ganzen Spinnen rumzuschlagen, zur riskieren, daß ganz klar Gesetze übertritt nur aus nem 'Lemmingtrieb' heraus - dazu ist es nicht einfach genug...

LG
Lyra
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 113
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Vielleicht auch deswegen so reizvoll, weil es diese dinge u.U. schon vor uns gab und auch noch nach uns geben wird. Ich denke da mal an alte (!) Ruinen .
Sagte gestern jemand zu mir : Wir lieben diesen alten Hof (ist seit 1700 undsoviel in Familienbesitz) - eigentlich wir ja nur Gäste hier. Fand ich bemerkenswert.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 6 von 113
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hallo

ich mag dieses marode sehr ,weil man auch manchmal nicht weiss was auf einen zu kommt ,ich ziehe gerne los mit meiner weste wo messer ,taschenlampe ,verbandszeug usw was man halt so braucht los,und ich liebe ein wenig die gefahr ,weil manche location sind nicht ungefährlich

gruss frank
Lyra Belacqua Lyra Belacqua Beitrag 7 von 113
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Nachricht bearbeitet (17:48)
| Heike | | Heike | Beitrag 8 von 113
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Sehr interessanter thread, den du da eröffnet hast, Lyra!

Eine Frage, die ich mir immer wieder neu stelle, weil ich mich vielleicht manchmal selbst nicht verstehe.
Bei mir hat alles angefangen, als ich den Hafen in Offenbach fotografiert habe. Eigentlich nichts besonderes. Er liegt vor dem Tor von Frankfurt und man blickt von dort auf die skyline von Frankfurt . Man steht an einem maroden Ort einer Arbeiterstadt und schaut auf den Glanz einer Stadt des Geldes. Ein Moment, in dem man sich unglaublich alleine fühlt, aber dennoch geborgen.
Das war ein neues Gefühl – das kannte ich so noch nicht.
Es hat mich bis heute nicht mehr losgelassen…

Seitdem ist mein Schwerpunkt die marode Fotografie. Von der reinen Dokumentation bis hin zu Stillleben. Es gab viele Momente, wo ich erstmal nicht in der Lage war, zu fotografieren, weil das Gesehene richtig tief ging. Gefühle der Fassungslosigkeit in mir trug. Spuren von Industrie zu sehen, die die Menschen zum Teil todkrank gemacht haben, wie z.B. das ehemalige Russwerk in Copsa Mica in Rumänien oder eine bereits abgerissene Pelzveredlungsfabrik in Offenbach.
Details zu finden, die noch auf das aktive Arbeitsleben hinweisen und vielleicht eine kleine Geschichte erzählen. Dokumentation gepaart mit Melancholie.

Die meisten unterschätzen aus meiner Sicht diese Art von Fotografie. Sie ist mit vielen Recherchen und Aufwand verbunden. Schlechte Lichtverhältnisse zwingen zu Langzeit- und Mehrfachbelichtungen, Und auch Gefahren! Man riskiert, dass man wegen Hausfriedensbruch angezeigt wird und vieles mehr.

Solche Bilder hängt man sich nicht über die Couch – ich vielleicht schon – aber die meisten eben nicht. Von daher sind diese auch nicht in der hiesigen Galerie vertreten.
Hervorragende Fotografen, die diesen Schwerpunkt haben, sind in der fc nicht mehr aktiv.
Das ist jammerschade und hinterlässt eine riesen Lücke der Vielseitigkeit der Fotografie.

Was mir total auf den Keks geht ist, dass man oft gefragt wird, wo die location ist. Ich gebe dazu grundsätzlich an Leute keine Auskunft, die ich nicht persönlich kenne oder einschätzen kann.
Würde ich es tun, würden diese Orte schnell „entweiht“ werden. Aktfotografie hat an solchen Orten nichts zu suchen – auch wenn ich mit dieser Meinung viele Feinde mache. Das ist mir ziemlich egal.
Nicht zu vergessen sind die scrappers, die alles aus einer verlassenen location herausholen, was in Geld umzusetzen ist. Mein aktuellstes Erlebnis: In einer historischen Kirche wurde gerade die Hälfte der Kirchenorgel geklaut… das tut richtigweh… mir zumindest…
Wem dieser Schwerpunkt wirklich am Herzen liegt, hält dicht.

Tschuldigung, dass ich jetzt etwas ausschweifend geschrieben habe, aber ich habe einen solchen thread in der fc noch nie gelesen, der dieses Thema aufgreift..
Und: Ich bin weder depressiv noch komisch drauf – also nur mal so am Rande :)
Lyra Belacqua Lyra Belacqua Beitrag 9 von 113
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@Heike

Danke für deine ausführliche Antwort - solche Insights sind es, weswegen ich den Threat eröffnet habe.
Ich denke schon, dass es einen tiefergreifenden Grund hat, warum man nicht schöne Schlösschen fotografiert, perfekte Idylle, sondern sich an solche Orte gezogen führt.

Ich glaube im tiefsten sogar, dass es etwas mit der persönlichen Erfahrung zu tun haben könnte, dass das Leben nicht perfekt ist, sondern manchmal düster, geheimnisvoll, schmerzhaft, vergänglich ist...

Was nicht heißt das jemand zwangsläufig ne psychiatrische Diagnose haben muss, der sowas fotografiert. Es ist halt eine Facette des Lebens. Das Leben besteht halt auch nicht nur aus Sonnenuntergängen und schönfarbenen Blömsche.

LG
Lyra
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 10 von 113
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Lyra Belacqua schrieb:


Zitat:Ich würde gerne mal was über die Gründe wissen, warum einige
Menschen so magisch angezogen sind von Rostart, Marodem, dem
Abenteuer, verlassene Orte zu finden und zu erkunden!?



Hallo,
grundsätzlich denke ich, dass Fotografen eine andere Wahrnehmung ihrer Umwelt haben und im Laufe der Zeit einen eigenen Geschmack für "Schönheit" entwickeln.
Außerdem gibt es keinen Grund die Augen vor dem Verfall / Zerfall zu schließen, deshalb sollen diese Dinge dokumentiert werden.

Den Reiz des Verbotenen oder Abenteuerliches empfinde zumindest ich dabei nicht, ehr Traurigkeit.

Gruß, Andreas.
Pixelchaos Pixelchaos Beitrag 11 von 113
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Warum ... ist vielleicht schwierig zu beantworten.
Hab da irgendwann mal ein Gebäude fotografiert was kurz vorm Abriß stand. Naja und da hat's dann irgendwie "klick" gemacht und seitdem läßt es mich nicht mehr los(sagt man doch so).
... und da ist dann auch der Reiz irgend welche Sachen zu finden, die es in der heutigen Zeit nicht mehr gibt bzw. die es auch nicht mehr geben wird. Sei es die handgemalte Losung zum Arbeitsschutz,sei es der Websaal einer Textilfabrik mit einem Sheddach,sei es ein geschmiedetes Geländer einer Treppe oder ist es die genietete Konstruktion in einer Werkhalle und und und.
Manchmal ist es auch die Stimmung die von Licht und Schatten ausgeht, die einen dazu bringt, auf den Auslöser zu drücken. So ist auch erstaunlich was alles in diesen verlassenen Orten in relativ kurzer Zeit an neuen Leben entsteht bzw. wer sich dort "heimisch" fühlt(auf Flora und Fauna bezuogen).
Naja und der kleine Kick was Verbotenes zu machen, glaub ich der gehört mit dazu.
Was mich stört - dass man bei einigen Locationen zusehen kann wie diese immer mehr zerstört werden und sinnloser Weise Kulturgut( ich nenne es mal so) demoliert wird.
Peter
Ralph G aus P Ralph G aus P Beitrag 12 von 113
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Ralf Scholze schrieb:


Zitat:könnte es nicht ein ganz simpler grnud sein? alle anderen, die
anscheinend erfolg haben, machen es, also mache ich es auch?
Lemming, nichts weiter als fotogtafische Lemminge.



Mich ziehen verfallene Gemäuer an seit ich fotografiere (fast 30 Jahre). Ich glaube der Reiz ist, daß an solchen Orten Geschichte und Vergänglichkeit deutlich bzw. sichtbar wird. Bei restaurierten historischen Gebäuden ist das viel weniger oder gar nicht der Fall. Ich frage mich allerdings immer öfter, ob es Sinn macht Bilder solcher Orte in der FC zu publizieren. Denn selbst wenn man den Ort nicht angibt, weckt man Wünsche und nach einigen Recherchen im Netz sind solche Orte nicht schwer zu finden. Die Bilder ziehen auch Leute an, die wir als Fotografen nicht an solchen Orten haben wollen und verschärfen die Notwendigkeit einer Bewachung.
Viele Grüße, Ralph
† Hans-Dieter Vieten † Hans-Dieter Vieten   Beitrag 13 von 113
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Interessant zu lesen.

Bei uns gibts leider nichts marodes, zumindest nichts sonderlich interessantes.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 14 von 113
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@Lyra: Also deinen Text könnt ich erstmal schonmal mit unterschreiben :)

Für mich "leben" die meißten solcher Orte - Sie drücken unglaubliche Stimmungen aus, erzählen Geschichten - Mal durch ihre Motive, mal durch Ausstrahlung. Sie bieten intensive Eindrücke, visuell aber auch zB akustisch. Für mich ist es einfach großartig einen Ort zu betreten, zu verweilen und einfach einzutauchen, und genau das alles probiere ich auch in meinen Bildern festzuhalten. Marode Orte sind einfach etwas ganz besonderes.
Deswegen könnte ich auch heulen wenn ich manchmal seh wie respektlos viele mit diesen Orten umgehen und sie mutwillig zerstören, oder sie nicht mit der nötigen Sorgfalt und Obhut an sie herantreten.

"...leave nothing but footsteps"

Dazu kommen natürlich andere Faktoren die mir Spaß machen, das Abenteuer, das Suchen, das Entdecken, das Herantasten, das Betreten - Nie weiß ich was mich erwartet, was passiert, was die nächste Biegung mit sich bringt.
Und natürlich eine spannende und tolle Zeit haben!
bella bella   Beitrag 15 von 113
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mich ziehen solche Orte an seit dem ich aktiv fotografiere und es wird mich vermutlich nie loslassen.....

Warum? Vermutlich aus dem selben Grund warum ich nicht im Neubau wohnen mag.... es sind Orte die irgendwie "Seele" haben... da ist etwas passiert.... in alten Fabriken haben Menschen vielleicht über Generationen Lohn und Brot gehabt...

Es hat mit Dokumentieren zu tun und sicher auch ein wenig mit Sammlertrieb - wenn ich heute meine alten Negative durchschaue finde ich soviele Bilder die man aktuell gar nicht mehr machen könnte und dann bin ich ein klein wenig stolz diesen Ort auf diese Weise noch festgehalten und interpretiert zu haben wie ihn nie wieder ein Mensch sehen wird.

Leider hat das auch eine Schattenseite - ich hänge diesen Orten oft wehmütig nach wie man das auch mit der ersten Liebe tut.
Und verpasste Gelegenheiten (dieses "da-wollt-ich-immer-mal-hin-jetzt-isses-weg) stürzen mich in Trauer..... gepaart mit der Angst das es bald nur noch glattsanierte Architektur gibt....
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