Wieviel Bearbeitung?

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Ecce Ecce   Beitrag 1 von 12
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Es wird immer leichter bei der raw-Entwicklung Bilder in eine fast beliebige Richtung zu bearbeiten.
"Lufthansa" in meiner Galerie ist leicht gecropt, sonst praktisch unbearbeitet.
Bei "Lufthansa II" hab ich die Regler von CaptureOne bemüht.

Wieviel Bearbeitung soll es sein?
Was ist eure Meinung, besonders, wenn es um Naturfotografie geht?
Eher Natur pur oder künstlerische Freiheit?
Martin C. Kiefer Martin C. Kiefer Beitrag 2 von 12
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Ich habe generell nichts gegen Bildbearbeitung. Hier gefällt mir aber das "natürlichere" besser:
Ich erkenne (in FC-Größe) keinen Schärfeunterschied. Der blaue Hintergrund von Bild ...II wirkt auf mich aber unnatürlich homogen.

Es kommt auf das Bild, die beabsichtigte Aussage und die Art der Bearbeitung an.

Gruß | Martin
naturfreak85 naturfreak85 Beitrag 3 von 12
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Ich mag eher möglichst natürliche Bilder. Die Natur so zeigen, wie sie eben ist. Aber auch stärker bearbeitete Bilder können schön sein, nur hat das für mich viel mehr mit Kunst zu tun, als um eine halbwegs reale Abbildung. Letztere würde ich persönlich nicht in eine Naturfoto-Galerie aufnehmen, sondern sowas eher an die Wand hängen als "Gemälde"
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 12
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schon 1000x diskutiert. ein bild ist bereits bei der wahl des sucherausschnittes bearbeitet. und auch durch die kamerainterne software.

die kunst ist es also, durch die nachbearbeitung einen look zu erzeugen, welcher dem seheindruck vor ort bei der aufnahme recht nahe kommt. wenn man das denn will.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 12
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Zitat: Ecce 24.05.17, 11:46Zum zitierten BeitragEs wird immer leichter bei der raw-Entwicklung Bilder in eine fast beliebige Richtung zu bearbeiten.
"Lufthansa" in meiner Galerie ist leicht gecropt, sonst praktisch unbearbeitet.
Bei "Lufthansa II" hab ich die Regler von CaptureOne bemüht.

Wieviel Bearbeitung soll es sein?
Was ist eure Meinung, besonders, wenn es um Naturfotografie geht?
Eher Natur pur oder künstlerische Freiheit?


für mich gilt immer, nicht mehr als unbedingt nötig. Damit gleiche ich Fehler bei der Aufnahme unter ungünstigen Bedingungen aus.
Ansonsten gelten keine allgemeinen Regeln für die Bildbearbeitung bei Naturfotos. Das macht also jeder so, wie es ihm gefällt.

Gruß phoenix66
Manfred Hunger Manfred Hunger   Beitrag 6 von 12
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Aus meiner Sicht ganz einfach ;-)
Grundsatz: So wenig wie möglich, so viel wie notwendig.
Maßstab hierfür ist bei Auftragsfotografie der Wunsch des Auftraggebers; denn dann soll (muss) es ihm gefallen. Wenn keine Auftragsfotografie - mein persönliches empfinden; denn dann muss es mir gefallen. ;-)
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 7 von 12
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Zitat: Ecce 24.05.17, 11:46Zum zitierten BeitragWieviel Bearbeitung soll es sein?


Evtl. die Bilder hier reinstellen?
Ecce Ecce   Beitrag 8 von 12
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Ja, natürlich.


Lufthansa Lufthansa Ecce 20.05.17 1



Lufthansa II Lufthansa II Ecce 24.05.17 5
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 9 von 12
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Wobei hier m.M.n. der Fehler passiert ist, dass die Kamera (-automatik?) durch den hellen Himmel und den hellen Körper des Storches als Referenz unterbelichtet und das Bild dunkler wird, als es eigentlich war. Du hättest die Belichtung um knapp 1 Blende höher ansetzen müssen.

Daher meine ich, Nachbearbeitung angebracht.

Wieviel, sollte jeder für sich selbst entscheiden, finde ich. Ein Patentrezept gibt es nicht.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 10 von 12
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Zitat: Adeon 27.05.17, 13:51Zum zitierten BeitragDu hättest die Belichtung um knapp 1 Blende höher ansetzen müssen.


was bei vögel im himmel fliegend meist angeraten ist. +2/3 - 1,3 LW sind je nach motiv völlig normal. ich denke, lufthansa II wurde durch die tonwertkorrektur ein bisschen heller. aber achtung: ein aufhellen verstärkt das rauschen, insbesondere in den dunklen flächen.
† RS-Foto † RS-Foto   Beitrag 11 von 12
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Die Bearbeitung spielt erst dann eine Rolle, wenn das Ausgangsmaterial entsprechend fotografiert wurde.
Ein Weißstorch in dem Winkel anfliegend mit 1/800 sec belichtet, wird schnell mal etwas unscharf.
Mit f8 war schon eine gewisse Schärfentiefe gewünscht.
Mit Iso 200-400, wäre es dabei sich besser gelungen.
Ecce Ecce   Beitrag 12 von 12
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Danke für die Anmerkungen,

Sorry, dass ich erst jetzt zum Antworten komme.

Das mit dem LW sehe ich auch so, +2/3 hätte sicher nicht geschadet.
Hab später auch mit +1 am Horst fotografiert damit das Gefieder nicht absäuft.

Der Wunsch nach mehr Schärfe/-tiefe ist mit dem Objektiv und aus der Hand vermutlich kaum zu machen.
Zumal der AF (meiner Meinung nach) ganz gut zugepackt hat, wie die folgenden Bilder der Serie zeigen, die ich nicht hochgeladen hab um nicht zu langweilen. Im übrigen ist der Crop ca 50%.

Der Tausch von ISO für Belichtungszeit hat aber schon was, wenn sich viel bewegt.
Beim Fußball mache ich das ja auch. Nur haben die Kicker weniger Details, die unbedingt getzeigt werden sollten. ;-))

Insgesamt war die Entscheidung für Blende 8 (keine Automatik) auch den technischen Fähigkeiten des Objektivs geschuldet. Ich wollte es nicht ausreizen, zumal genug Tageslicht vorhanden war.

Gruß
Bernhard
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