Wie nähert man sich am Besten Tieren?
09.04.05, 20:06
Beitrag 1 von 12
Kann mir da wer ein paar Tips geben?
Möchte Rotwild fotografiern hab ein 300mm Tele...und sehr viel Gedult
ich hoffe das reicht?
was meint ihr?
Nachricht bearbeitet (20:07h)
Möchte Rotwild fotografiern hab ein 300mm Tele...und sehr viel Gedult
ich hoffe das reicht?
was meint ihr?
Nachricht bearbeitet (20:07h)
09.04.05, 20:08
Beitrag 2 von 12
sorry... hab das m vergessen... sorry wegen den Rechtschreibfehlern, bin Mathematiker ;-)
09.04.05, 20:09
Beitrag 3 von 12
jetz pasts wieder...
mit nähern ist da nicht viel drin, erkunde wo sich das wild oft aufhält und dann mußt du warten ob sie kommen ;-)
und immer schauen das der wind aus der richtung kommt wo du sie vermutest sonst riechen sie dich.
und immer schauen das der wind aus der richtung kommt wo du sie vermutest sonst riechen sie dich.
09.04.05, 22:42
Beitrag 5 von 12
Das mit dem Wind is richtig. Du musst aufpassen, dass du gegen den Wind dich anpirscht.
Du kannst wie oben schon steht, auch warten oder auch die KAmera hinstellen am besten mit Sativ und per Fernauslöser von etwas weiter entfernt fotografieren.
Du kannst wie oben schon steht, auch warten oder auch die KAmera hinstellen am besten mit Sativ und per Fernauslöser von etwas weiter entfernt fotografieren.
Du solltest die Tiere vorher beobachten. Wann und wo treten sie aus der Deckung, wann und wo nehmen sie Nahrung auf. Das du günstigen Wind brauchst wurde schon gesagt. Sprich mit dem Jagdberechtigten darüber. Erst dann nimm deine Kamera mit.
Ihr vergesstauch das Rotwld verdammt gut hört.
Idealfall:
Sprich mit dem Jagdpächter,
evtl. darft Du einen seiner Hochsitze benutzen
Was für ein 300erter hast Du denn, wenn möglich schnall einen 1,4x besser 2x K onverter drunter,
Wenn möglich nimm eine Stativ mit, ansonsten gibt es auf jedem Hochsitz eine Möglichkeit aufzulegen.
Warum den Pächter fragen? Nur um zu photographieren brauchst Du es nicht, wir haben ein freies Betretungsrecht im Wald (d.h. Du kannst, bis auf wenige Ausnahmen, dich auch durch das dichtestet Unterholz schlagen ohne Eigentums- oder Besitzansprüche zu verletzen) und Wild ist herrenlos, Eigentumsanspruch auf Wild hat nur der berechtigte Erleger nach dem Tod eines Tieres. (( edit, ich sah grad das Du aus Österreich kommst, da kenne ich Eure Forst- und Waldgesetze nicht)
Aber es ist besser mit dem Pächter zu sprechen, denn er wird Dir einige Tips geben können, do Rotwild immer wieder bestimmte Punkte aufsucht, dann kannst Du ihm auch beibringen das Dir was am Wild liegt und Du nicht Unruhe reinbringen willst (da ist Rotwild sehr empfindlich),
evtl. hilft Du ihm mal bei der einen oder anderen Revierarbeit, da lernst Du die Plätze kennen und stimmst ihn gnädig
Idealfall:
Sprich mit dem Jagdpächter,
evtl. darft Du einen seiner Hochsitze benutzen
Was für ein 300erter hast Du denn, wenn möglich schnall einen 1,4x besser 2x K onverter drunter,
Wenn möglich nimm eine Stativ mit, ansonsten gibt es auf jedem Hochsitz eine Möglichkeit aufzulegen.
Warum den Pächter fragen? Nur um zu photographieren brauchst Du es nicht, wir haben ein freies Betretungsrecht im Wald (d.h. Du kannst, bis auf wenige Ausnahmen, dich auch durch das dichtestet Unterholz schlagen ohne Eigentums- oder Besitzansprüche zu verletzen) und Wild ist herrenlos, Eigentumsanspruch auf Wild hat nur der berechtigte Erleger nach dem Tod eines Tieres. (( edit, ich sah grad das Du aus Österreich kommst, da kenne ich Eure Forst- und Waldgesetze nicht)
Aber es ist besser mit dem Pächter zu sprechen, denn er wird Dir einige Tips geben können, do Rotwild immer wieder bestimmte Punkte aufsucht, dann kannst Du ihm auch beibringen das Dir was am Wild liegt und Du nicht Unruhe reinbringen willst (da ist Rotwild sehr empfindlich),
evtl. hilft Du ihm mal bei der einen oder anderen Revierarbeit, da lernst Du die Plätze kennen und stimmst ihn gnädig
10.04.05, 14:03
Beitrag 8 von 12
hey danke für die vielen Antworten, werd mir gleich mal son Jäger suchen;-)
Ich empfehle dir einen Workshop von und mit Franz Bagyi in Ungarn ... danach solltest du Bescheid wissen.
Gruss Stefan
Gruss Stefan
ääääh, also ich hab das so gemacht das ich auf den wind geachtet habe, und das hat gereicht, bin auf ungefähr 10m an die viecher rangekommen, natürlich im krebsgang. schade nur das 200mm doch nicht so stark sind wie ich dachte. anfängerfehler. wenn meine 300D erstmal da ist, werde ich mir noch nen 2xextender davor schrauben, und dann dürfte ich bei genügend mm sein um die viecher aufs korn zu nehmen. die sind aber auch dermaßen mal gar nicht scheu bei uns... hätte ich nicht gedacht...
Bei uns in Österreich ist die Beunruhigung von Wild in den Einständen verboten, das mit dem Jagdpächter ist sicher eine gute Idee und meistens wird der sicher nichts dagegen haben.
Je weiter du vom Wild weg bist desto besser, aber dazu braucht man natürlich ein super Tele.
Im Frühjahr kann man das Wild bei uns am besten fotografieren, da kommen sie auf die saftigen Wiesen um das erste grün zu äsen. Sie sind auch noch nicht so scheu, aber das wichtigste ist sicher immer auf den Wind achten.
Wiesen wo Spazierwege vorbeiführen sind auch gut, da ist das Wild auch eher an Menschen gewöhnt, und die Fluchtdistanz ist nicht so groß.
Je weiter du vom Wild weg bist desto besser, aber dazu braucht man natürlich ein super Tele.
Im Frühjahr kann man das Wild bei uns am besten fotografieren, da kommen sie auf die saftigen Wiesen um das erste grün zu äsen. Sie sind auch noch nicht so scheu, aber das wichtigste ist sicher immer auf den Wind achten.
Wiesen wo Spazierwege vorbeiführen sind auch gut, da ist das Wild auch eher an Menschen gewöhnt, und die Fluchtdistanz ist nicht so groß.
genauso wars bei mir, da führen massenhaft wege durch das gebiet...