Hallo,
ich bin dabei mir eine Canon EOS 700D zuzulegen und suche dazu ein vernünftiges und einigermaßen kostengünstiges Objektiv. Vor allem für Makroaufnahmen. Ich bin beim suchen auf Amazon auf das Canon EF 50mm 1:1.8 II Objektiv (52 mm Filtergewinde) aufmerksam geworden, da es ca. 85-90€ kostet. Meine frage ist ob es für meine belange in Ordnung ist. Ich bin auf jeden Fall nicht bereit 300€ für ein Objektiv auszugeben. Zumindestens noch nicht. Ich gehe halt gerne Wandern und Fotografiere gerade das was mir vor die Linse kommt. Und deswegen bin ich etwas unsicher, da ich ja auch gerne Landschaften oder andere Tiere Fotografieren möchte die vielleicht etwas weiter weg sind. Ich würde mich über ein paar Anregungen freuen.
MfG Markus Langenbach
ich bin dabei mir eine Canon EOS 700D zuzulegen und suche dazu ein vernünftiges und einigermaßen kostengünstiges Objektiv. Vor allem für Makroaufnahmen. Ich bin beim suchen auf Amazon auf das Canon EF 50mm 1:1.8 II Objektiv (52 mm Filtergewinde) aufmerksam geworden, da es ca. 85-90€ kostet. Meine frage ist ob es für meine belange in Ordnung ist. Ich bin auf jeden Fall nicht bereit 300€ für ein Objektiv auszugeben. Zumindestens noch nicht. Ich gehe halt gerne Wandern und Fotografiere gerade das was mir vor die Linse kommt. Und deswegen bin ich etwas unsicher, da ich ja auch gerne Landschaften oder andere Tiere Fotografieren möchte die vielleicht etwas weiter weg sind. Ich würde mich über ein paar Anregungen freuen.
MfG Markus Langenbach
14.12.14, 21:53
Beitrag 2 von 25
Moin Markus ...
Als erstes eine Frage, deine EOS 700D - holst du sie mit dem Kitobjektiv oder nur den Body ? Mit dem 18-55 IS STM hättest du schon mal ein Objektiv, was für Landschaften und erste Erfahrungen gut geeignet ist.
Mit deinem Limit von unter 300,-€ wirst du Makro und was weiter weg nicht unter einen Hut bekommen.
Du kannst natürlich das 50 1:1,8 II holen - eine lichtstarke Festbrennweite im Einsteigerbereich, aber für Makro ist das auf die Dauer nichts, und dafür nur mit Zwischenringen (um näher ranzukommen) oder Vorsatzlinsen, um dem Maßstab zu vergrößern.
Für weiter weg kann ich dir das 55-250 IS STM empfehlen, ein günstiges Teleobjektiv mit einem ausreichend schnellen AF bei guten Lichtverhältnissen.
Nun liegt es an dir, was dir wichtiger ist - Brennweite oder Lichtstärke.
PS : Makro ist wiederum eine ganz andere Sache, und gute Makroobjektive übersteigen wohl im Moment dein Limit.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen - noch einen schönen dritten Advent !
gruß grey
Als erstes eine Frage, deine EOS 700D - holst du sie mit dem Kitobjektiv oder nur den Body ? Mit dem 18-55 IS STM hättest du schon mal ein Objektiv, was für Landschaften und erste Erfahrungen gut geeignet ist.
Mit deinem Limit von unter 300,-€ wirst du Makro und was weiter weg nicht unter einen Hut bekommen.
Du kannst natürlich das 50 1:1,8 II holen - eine lichtstarke Festbrennweite im Einsteigerbereich, aber für Makro ist das auf die Dauer nichts, und dafür nur mit Zwischenringen (um näher ranzukommen) oder Vorsatzlinsen, um dem Maßstab zu vergrößern.
Für weiter weg kann ich dir das 55-250 IS STM empfehlen, ein günstiges Teleobjektiv mit einem ausreichend schnellen AF bei guten Lichtverhältnissen.
Nun liegt es an dir, was dir wichtiger ist - Brennweite oder Lichtstärke.
PS : Makro ist wiederum eine ganz andere Sache, und gute Makroobjektive übersteigen wohl im Moment dein Limit.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen - noch einen schönen dritten Advent !
gruß grey
Ja das mit dem Kitobjektiv habe ich auch schon überlegt. Mir wurde davon abgeraten. Von mehreren Leuten. Würde ich wahrscheinlich schnell leid werden. Das 55-250er habe ich auch auf meiner Wunschliste, zumal es im Moment "nur" ca. 180€ kostet. Im Makro Bereich muss es ja nicht das allerbeste sein, ich bin nur ein Amateur und will nichts besonderes damit machen. Kann man ja an meinen bisherigen Bilder erkennen.
Zitat: Markus Langenbach 14.12.14, 22:21Zum zitierten Beitrag
Welches Kit Objektiv währe denn bei der 700D dabei?
Grüße vom Lichtmaler aus Köln.
Welches Kit Objektiv währe denn bei der 700D dabei?
Grüße vom Lichtmaler aus Köln.
14.12.14, 23:45
Beitrag 5 von 25
eos 700 + kit
55-250 (180€)
90/2.8 (ist ein tamron makro gebraucht in den foren schauen)
ggf würde ich, je nach gewichtung, das 50-250 weg lassen (und dann später mal). denn für 300€ bekommst du das alles nicht unter einen deckel. du willst einfach zu viel für zu wenig invest. und sowas geht immer in die hose.
mal ganz davon abgesehen: 250mm brennweite sind für tiere im freiland viel zu wenig! zumindest bei uns in D.
55-250 (180€)
90/2.8 (ist ein tamron makro gebraucht in den foren schauen)
ggf würde ich, je nach gewichtung, das 50-250 weg lassen (und dann später mal). denn für 300€ bekommst du das alles nicht unter einen deckel. du willst einfach zu viel für zu wenig invest. und sowas geht immer in die hose.
mal ganz davon abgesehen: 250mm brennweite sind für tiere im freiland viel zu wenig! zumindest bei uns in D.
Zitat: Markus Langenbach 14.12.14, 21:02Zum zitierten Beitrag
"Alles, was enem vor die Linse kommt": am besten eine "Bridgekamera".
Makroobjektiv: kostet mindestens etwa 300 EUR (z.B. Tamron 60 mm f/2), oder 400 EUR (z.B. Tamron 90 mm f/2.8 VC), gebraucht ab etwa 250 EUR.
Tiere, die weiter weg sind: Teleobjektiv, ein billiges kostet 100 EUR oder so, und ein teures kostet 1.000 EUR - oder auch 10.000 EUR, je nachdem, wie lang und lichtstark das Tele sein soll.
"Alles, was enem vor die Linse kommt": am besten eine "Bridgekamera".
Makroobjektiv: kostet mindestens etwa 300 EUR (z.B. Tamron 60 mm f/2), oder 400 EUR (z.B. Tamron 90 mm f/2.8 VC), gebraucht ab etwa 250 EUR.
Tiere, die weiter weg sind: Teleobjektiv, ein billiges kostet 100 EUR oder so, und ein teures kostet 1.000 EUR - oder auch 10.000 EUR, je nachdem, wie lang und lichtstark das Tele sein soll.
@ TO,
bei Deinen Vorstellungen würde ich evtl. erst einmal ganz vom Kauf einer DSLR absehen und nach einer guten Kompakt-Kamera Ausschau halten. Warum in eine DSLR investieren (und diese mitschleppen), wenn Du letztlich am falschen Ende sparen möchtest? ... Da sehe ich persönlich eine gute Kompakte als die bessere Lösung für Dich an.
Lieber eine ordentliche & kompakte Kamera mit recht gutem Objektiv (und großem Zoom-Bereich), als eine ordentliche DSLR, welche mit "Flaschenböden" (sorry) bestückt werden soll.
bei Deinen Vorstellungen würde ich evtl. erst einmal ganz vom Kauf einer DSLR absehen und nach einer guten Kompakt-Kamera Ausschau halten. Warum in eine DSLR investieren (und diese mitschleppen), wenn Du letztlich am falschen Ende sparen möchtest? ... Da sehe ich persönlich eine gute Kompakte als die bessere Lösung für Dich an.
Lieber eine ordentliche & kompakte Kamera mit recht gutem Objektiv (und großem Zoom-Bereich), als eine ordentliche DSLR, welche mit "Flaschenböden" (sorry) bestückt werden soll.
15.12.14, 13:58
Beitrag 8 von 25
Zitat: Markus Langenbach 14.12.14, 22:21Zum zitierten Beitrag
Das kann ich aus eigener Erfahrung nicht nachvollziehen. Wenn es um das aktuelle EF-S 18-55 IS II (mit Bildstabilisator) geht, dann hast du damit ein preiswertes, optisch gutes Objektiv für viele deiner ersten Ansprüche. Selbst Nahaufnahmen werden damit erstaunlich gut. Später dazu ggf. das bereits genannte EF-S 55-250 IS II und du bist rundherum gut gerüstet.
Nicht zu empfehlen ist dagegen die Version des 18-55ers ohne Bildstabilisator.
Frank
Das kann ich aus eigener Erfahrung nicht nachvollziehen. Wenn es um das aktuelle EF-S 18-55 IS II (mit Bildstabilisator) geht, dann hast du damit ein preiswertes, optisch gutes Objektiv für viele deiner ersten Ansprüche. Selbst Nahaufnahmen werden damit erstaunlich gut. Später dazu ggf. das bereits genannte EF-S 55-250 IS II und du bist rundherum gut gerüstet.
Nicht zu empfehlen ist dagegen die Version des 18-55ers ohne Bildstabilisator.
Frank
Ich habe mich nochmals im Geschäft beraten lassen, dort wurde mir das 18-135mm Kit Objektiv empfohlen. Allerdings währen das zur Zeit ca.220€ mehr als mit dem neuen 18-55mm. Was mich doch letztendlich zu dem Schluss kommen lässt, das 18-55mm zu nehmen. Zumal das 18-135mm wohl im Zoombereich wohl einige "Mängel" haben soll??? Deswegen stelle ich mir jetzt die frage ob für meinen Bereich das 18-55er oder 18-135er nehmen sollte?
Da ich zur zeit nur I-Photo zur Bildbearbeitung zur verfügung habe, würde ich eher zum 18-55er tendieren.
Währe schön wenn mir diesbezüglich weitergeholfen werden könnte.
MfG Markus
Da ich zur zeit nur I-Photo zur Bildbearbeitung zur verfügung habe, würde ich eher zum 18-55er tendieren.
Währe schön wenn mir diesbezüglich weitergeholfen werden könnte.
MfG Markus
Bildbearbeitung: Da ist bei der 700D DPP dabei. Da kannst du schon einiges mit machen.
Objektiv: Wenn du in absehbarer Zeit kein 2. Objektiv kaufen wirst, dann nimm ein EFS 18-135. Wenns geht, dann das mit STM. Das ohne STM soll aber auch o.k. sein.
Sollte es doch ein EFS 18-55 werden, dann achte darauf, dass es eins mit IS wird. Oder hier auch gleich das STM (hat auch IS). Die ersten Versionen ohne IS sind nicht so überzeugend.
Objektiv: Wenn du in absehbarer Zeit kein 2. Objektiv kaufen wirst, dann nimm ein EFS 18-135. Wenns geht, dann das mit STM. Das ohne STM soll aber auch o.k. sein.
Sollte es doch ein EFS 18-55 werden, dann achte darauf, dass es eins mit IS wird. Oder hier auch gleich das STM (hat auch IS). Die ersten Versionen ohne IS sind nicht so überzeugend.
Zitat: Markus Langenbach 14.12.14, 21:02Zum zitierten Beitrag
Das hört sich für mich nach einer Bridge an. Habe zu meinem DSLR-Krempel auch noch eine Powershot SX50HS, die ist gerade fürs Wandern gut geeignet weil wenig Gewicht und für fast alles Draußen zu gebrauchen. Nur etwas Lichtschwach, aber im Dunkeln gehe ich eher selten wandern ;-).
Das hört sich für mich nach einer Bridge an. Habe zu meinem DSLR-Krempel auch noch eine Powershot SX50HS, die ist gerade fürs Wandern gut geeignet weil wenig Gewicht und für fast alles Draußen zu gebrauchen. Nur etwas Lichtschwach, aber im Dunkeln gehe ich eher selten wandern ;-).
@Ralf866
Du bringst mich gerade etwas durcheinander. Ich hatte mich sehr stark auf die Canon EOS 700D eingeschossen, jetzt kommst du mit einer Bridge Kamera an. Habe sie mir eben auf Amazon angesehen und die Rezensionen durchgelesen. Die sind ja durchaus positiv. Und die hat auch eine klappbares Display was für mich auch, wg. Makroaufnahmen, als vorraussetzung anzusehen war. Bin nun wieder ins Wanken gekommen, da ich mir das mit den Objektiven und dem andern Zubehör auf Wanderungen auch recht schwierig finde. Wenn dann noch ein Stativ dazu kommen sollte, naja.
Wo ist denn da wieder der Unterschied ausser das man bei der einen Objektive braucht und die schwerer ist? Würde mich halt sehr gerne deutlich verbessern, habe zur Zeit eine Canon Power Shot SX 230 HS.
Du bringst mich gerade etwas durcheinander. Ich hatte mich sehr stark auf die Canon EOS 700D eingeschossen, jetzt kommst du mit einer Bridge Kamera an. Habe sie mir eben auf Amazon angesehen und die Rezensionen durchgelesen. Die sind ja durchaus positiv. Und die hat auch eine klappbares Display was für mich auch, wg. Makroaufnahmen, als vorraussetzung anzusehen war. Bin nun wieder ins Wanken gekommen, da ich mir das mit den Objektiven und dem andern Zubehör auf Wanderungen auch recht schwierig finde. Wenn dann noch ein Stativ dazu kommen sollte, naja.
Wo ist denn da wieder der Unterschied ausser das man bei der einen Objektive braucht und die schwerer ist? Würde mich halt sehr gerne deutlich verbessern, habe zur Zeit eine Canon Power Shot SX 230 HS.
Der wichtigste Unterschied ist die Sensorgröße. Die SX50 hat ja nur den Winzsensor. Was damit möglich ist kannst du an den Bildern in meinem Profil sehen.
Bei der Bridge solltest du aber in RAW aufnehmen um in der Nachbearbeitung das Beste aus den Fotos zu machen. Großer Vorteil du hast all in one. Wenn ich mit der 60D losziehe brauche ich normalerweise 3 Objektive(tele, makro, normal). Da ist schnell 5 kg im Rucksack was bei langen Wanderungen keinen Spaß macht.
Pro DSLR
-Bildqualität
-Isofähigkeit
-Erweiterbar
Pro Bridge
-Gewicht
-Vielseitigkeit
Bei der Bridge solltest du aber in RAW aufnehmen um in der Nachbearbeitung das Beste aus den Fotos zu machen. Großer Vorteil du hast all in one. Wenn ich mit der 60D losziehe brauche ich normalerweise 3 Objektive(tele, makro, normal). Da ist schnell 5 kg im Rucksack was bei langen Wanderungen keinen Spaß macht.
Pro DSLR
-Bildqualität
-Isofähigkeit
-Erweiterbar
Pro Bridge
-Gewicht
-Vielseitigkeit
15.12.14, 18:52
Beitrag 14 von 25
Zitat: Markus Langenbach 15.12.14, 14:35Zum zitierten Beitrag
Wenn es das 18-135 sein soll, dann auf jeden Fall die Version mit IS STM. Die ältere Variante 18-135 IS ist optisch deutlich schwächer und hat mich seinerzeit sehr enttäuscht.
Vorteil: du bräuchtest vorerst wohl kein Telezoom, denn 135mm sind schon recht viel Tele.
Frank
Wenn es das 18-135 sein soll, dann auf jeden Fall die Version mit IS STM. Die ältere Variante 18-135 IS ist optisch deutlich schwächer und hat mich seinerzeit sehr enttäuscht.
Vorteil: du bräuchtest vorerst wohl kein Telezoom, denn 135mm sind schon recht viel Tele.
Frank
Wenn ich mir das EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS STM hohle was es ja als Kit gibt(kostet zur Zeit mit Kamera 548€), könnte ich mir zusätzlich noch das Canon Tele-Zoomobjektiv EF-S 55-250mm 1:4-5,6 IS STM (58mm Filtergewinde) holen was zur Zeit 245€ kostet. Währen zusammen 793€. Wenn ich mir die 700er mit dem EF-S 18-135mm 1:3,5-5,6 IS STM als Kit zusammen kaufe sind das im Moment 769€. Würde also dann für 24€ mehr 2 Objektive bekommen mit mehr Reichweite. Ist an der Rechnung irgendwas faul? Als Referenz habe ich Amazon genommen.