Gute Bridge-Kamera für Safari

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maleme92 maleme92 Beitrag 1 von 15
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Hey,
ich weiß, dass diese Frage schon öfters gestellt wurde, aber ich brauche eine aktuelle Empfehlung ;).

Ich fliege bald nach Kenia und mache dort eine Safari. Dazu möchte ich mir eine Kamera anschaffen, die gute Fotos macht, aber trotzdem nicht zu groß und zu schwer ist. Deshalb dachte ich an eine Bridge-Kamera.

Hat da jemand Erfahrungen mit und kann mir Equipment empfehlen?

Dankeschön
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 15
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wenn du speziell Tiere aufnehmen willst, dann brauchst du viel Zoom und da ist die Nikon P 900 Spitzenreiter!
Denn nich nur bei Löwen heißt es "Abstansd" halten.

Gruß phoenix66
geonix geonix   Beitrag 3 von 15
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Hallo maleme92

Bei Bridgekameras würde ich darauf achten, dass sie einen möglichst grossen Sensor und ein lichtstarkes Objektiv haben. Bridgekameras mit 1" Sensor kommen jetzt in Mode und die liefern auch bessere Ergebnisse ab als die älteren Modelle, die zwar schon ultralange Brennweiten haben aber Bildsensoren nicht viel größer als bei einem Smartphone.
Ich hatte kürzlich die Sony RX10 II in der Hand. Die hat zwar "nur" 200mm KB-Equivalent als Brennweite, aber die Bilder und 4k Videos sind spitze gewesen. Kostet aber auch Einiges. Alternativ sollen die Panasonic FZ 1000 und FZ 300 sehr gut sein.

Schönen Gruss und viel Spaß in Kenia.
maleme92 maleme92 Beitrag 4 von 15
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Vielen Dank euch ;)

Eure Vorschläge sind echt gut, aber leider teuer. Ich hatte bisher immer von Brdige-Kameras gelesen, die so um 200€ kosten.

Ist auch so etwas zu empfehlen oder besser Finger weg?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 15
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Zitat: maleme92 23.11.15, 09:35Zum zitierten BeitragVielen Dank euch ;)

Eure Vorschläge sind echt gut, aber leider teuer. Ich hatte bisher immer von Brdige-Kameras gelesen, die so um 200€ kosten.

Ist auch so etwas zu empfehlen oder besser Finger weg?


wenn dir die Bildqualität wichtig ist, dann lass solche Kameras da, wo sie sind. Qualität gibt es nicht fast umsonst.
Bei den Bridgekameras hat sich nicht nur der Preis entwickelt.
geonix geonix   Beitrag 6 von 15
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Für rund 200 Euro würde ich die Panasonic FZ200 (sehr gutes, relativ lichtstarkes Objektiv) oder die Canon SX Modell (SX530 oder SX60) in Betracht ziehen.
Das sind nicht mehr die neuesten Modelle, aber man kann gute Bilder damit machen und man bekommt sie für 200-400 Euro.

Generell haben Bridgekameras immer das Problem, dass sie die eierlegende Wollmilchsau sein sollen. Von Weitwinkel bis Tele, kompakt aber dennoch mit "Profifunktionen" usw.
Damit sie bezahlbar bleiben haben die Hersteller meist recht kleine, günstige Sensoren verbaut. Je kleiner der Sensor, dersto billiger, aber desto weniger Licht nimmt er auch auf und desto kleiner die einzelnen Photodioden auf dem Sensor. Das führt zu abstrichen bei der Bildqualität, besonders bei schlechtem (bzw. wenig) Licht. Damit will ich nicht sagen, dass diese Kameras nichts taugen, man kann damit schon was anfangen und die technologische Entwicklung ging ja auch an Bridgekameras nicht vorrüber.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 15
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Zitat: geonix 23.11.15, 22:56Zum zitierten BeitragDamit sie bezahlbar bleiben haben die Hersteller meist recht kleine, günstige Sensoren verbaut. Je kleiner der Sensor, dersto billiger, aber desto weniger Licht nimmt er auch auf und desto kleiner die einzelnen Photodioden auf dem Sensor.
Die kleineren Sensoren sind deswegen verbaut, weil größere Sensoren auch mehr benötigter Platz bedeuten würde. Auch die Durchmesser der Objektive müsste ungefähr um das selbe Maß anwachsen.
Brennweitenbereiche bis 600mm und mehr wären gar nicht mehr praktikabel.
VG
wauwau72 wauwau72 Beitrag 8 von 15
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Also, ich kann Dir die Panasonic FZ 200 empfehlen, ist im Moment recht "günstig" zu bekommen, da das Nachfolgemodell FZ 300 jetzt auf den Markt kommt. Hatte meine gerade wieder mit in Tansania, als 2. Kamera und zum Filmen. Außerdem haben meine Kinder mit ihr fotografiert und sehr schöne Fotos gemacht. Das Objektiv ist lichtstark (der ISO Wert muss nicht so hoch gestellt werden, was bei dem kleinen Sensor von Vorteil ist wegen der starken Neigung zum Rauschen), 600 mm reichen mehr als aus, alles was weiter weg ist lässt sich sowieso nur bedingt auf Grund der Luftschwingung scharf hinbekommen.
Viel Spaß in Kenia, Uli
manfred54 manfred54 Beitrag 9 von 15
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Hallo Maleme
ich fotografiere aktuell mit der Panasonic FZ200. Habe aber in der Zwischenzeit gemerkt, das Fotos in der Dämmerung aufgrung des kleinen Sensors schwierig werden. Wenn du aber bei genügend Licht fotografieren kannst, ist die Kamera zu empfehlen. Wenn du den ISO Wert über 400 einstellst, verlierst du schnell an BQ. Aber ich wollte eine Kamera mit einem großen Zoombereich um nicht immer andere Objektive mitzuschleppen. Ich selber fotografiere auch gerne Tiere in freier Wildbahn. Wenn es um kleiner Exemplare wie Vögel geht, kommst du selbst mit einer Brennweite von 600 mm an die Grenze.
Viele Grüße und viel Spaß in Kenia.
Manfred
El Ge El Ge   Beitrag 10 von 15
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Wenn Du Brennweite brauchst dann kann ich dir, wie Phoenix66 die Niukon Coolpix P 900 empfehlen. Die hat von 24mm bis 2000mm. Für 200 € kriegst Du die allerdings nicht.
MichaelDpunkt MichaelDpunkt Beitrag 11 von 15
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200€ ist natürlich eine sportliche Vorgabe.
Ich würde dir eigentlich auch die Panasonic FZ300 empfehlen aber die wird teurer.
Vielleicht bekommst du eventuell das Vorgängermodell preislich gestemmt.
Zur Nikon P900: Ich war als Nikon-User total begeistert als ich die Vorberichte und techn. Daten gelesen habe.
Aber in der Praxis wirst du damit bei 2000 mm Brennweite kein brauchbares Bild auf einer Safari hinbekommen.
Meine Meinung, vielleicht auch etwas provokativ, aber das ist eine völlig sinnfreie Brennweite in meinen Augen.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 12 von 15
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Zitat: MichaelDpunkt 04.12.15, 13:38Zum zitierten BeitragZur Nikon P900: Ich war als Nikon-User total begeistert als ich die Vorberichte und techn. Daten gelesen habe.
Aber in der Praxis wirst du damit bei 2000 mm Brennweite kein brauchbares Bild auf einer Safari hinbekommen.
Meine Meinung, vielleicht auch etwas provokativ, aber das ist eine völlig sinnfreie Brennweite in meinen Augen.


da muß ich, ohne die Kamera zu haben, widersprechen. Freihand ist es mit der BW nicht immer einfach zu fotografieren. Aber man kann sich mit einem Einbeinstativ behelfen. Bei meiner Fuji S 1(24-1200mm) nehme ich es auch ab und zu in der Naturfotografie. Auf der Safari geht das auch.
El Ge El Ge   Beitrag 13 von 15
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Zitat: MichaelDpunkt 04.12.15, 13:38Zum zitierten Beitrag200€ ist natürlich eine sportliche Vorgabe.
Ich würde dir eigentlich auch die Panasonic FZ300 empfehlen aber die wird teurer.
Vielleicht bekommst du eventuell das Vorgängermodell preislich gestemmt.
Zur Nikon P900: Ich war als Nikon-User total begeistert als ich die Vorberichte und techn. Daten gelesen habe.
Aber in der Praxis wirst du damit bei 2000 mm Brennweite kein brauchbares Bild auf einer Safari hinbekommen.
Meine Meinung, vielleicht auch etwas provokativ, aber das ist eine völlig sinnfreie Brennweite in meinen Augen.


Habe mir die Nikon Colpix P 900 gekauft weil ich nicht mehr dSLR plus längere Brennweiten und Stativ schleppen wollte. Mit der P 900 kann man auch mit 357 mm (Äquivalent 2000 mm) scharfe Bilder machen. Habe hier Fotos mit 2000 mm Freihand gemacht. Das die P900 keine dSLR ist brauchen wir nicht zu diskutieren, wenn ich von 2000mm spreche gibt es z.Zt. keine ähnliche Alternative.
LG Leo
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 14 von 15
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Ich denke, im Prinzip spielt es für eine Safari keine grosse Rolle, was du kaufst. Da du auf Pauschalreisen aus Sicherheitsgründen sowieso nur bei Tage draussen bist, ist eine besonders lichtstarke Kamera nicht von Nöten. Gleichzeitig werden scharfe Mega-Zoom-Aufnahmen, wie sie die P900 ermöglicht, im heissen Klima durch den Flirr-Effekt verunmöglicht. Wenn heisse Luft aufsteigt, bildet die Kamera diese ab einer gewissen Distanz zwischen Kamera und Motiv als flimmerndern Fluss ab und lässt dein Bild "verschmieren".
An deiner Stelle würde ich mir daher überlegen, für was du die Kamera nach der Safari vor allem brauchen wirst.

Wenn du nur bei Sonnenschein Tiere und Blumen fotografierst, würde ich eher auf eine zoomstarke Kamera setzen. Fairerweise muss man sagen, dass man bei 1A Licht den Auflösungs-Unterschied zwischen den verschiedenen Bridge-Sensorgrössen in Prints bis ca. A4 Format kaum noch sieht (zumindest nicht bei Canon und Nikon). In deinem Preissegment wäre z.b die Canon SX60 / SX50 ein guter Fang.
Mit der P900 würdest du die aktuell beste Bridge-Kamera mit kleinem Sensor kaufen. (Michaels Einwänden muss ich widersprechen, ich mache Freihand bei 2000mm am laufenden Band scharfe Aufnahmen, man muss mit dieser Kamera einfach vorher das Hände-sehr-still-halten üben). Allerdings ist die wahrscheinlich ausserhalb deiner Preisvorstellugen und hat nicht so vielfältige Fun-Funktionen. Ausserdem ist sie für eine Bridge sehr gross, schwer und fragil.

Wenn es dann doch eher Richtung Landschaft bei allerlei Wetter, Innenaufnahmen oder Kinder- und Actionfotos geht, empfiehlt sich eine Kamera mit grösserem Sensor auf Kosten von Zoomleistung. Auch hier stellt sich das Problem, dass diese nicht gerade zu den günstigsten Modellen gehören, ein Blick in Richtung Systemkameras mit APS-C oder gar Vollformat-Sensoren lohnt sich dann bereits.

Hoffe, ich konnte dir weiterhelfen,

LG Alan
Willy Brüchle Willy Brüchle   Beitrag 15 von 15
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Ich habe die FZ1000 und bin sehr zufrieden damit. Die liegt aber über dem Preislimit. Ich habe den Vorgänger FZ200 schon in Botswana bei einem Reiseteilnehmer erlebt, und was man auf dem Display in Vergrösserung sehen konnte, war auch überzeugend. Die ist gebraucht um 200€ zu haben (neu etwa 300). MfG, w.b.
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