Festbrennweiten für Landschaftsfotografie

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Bergfink Bergfink Beitrag 1 von 31
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Guten Abend!

Für die Landschaftsfotografie erwäge ich den Kauf einer DSLR (von Canon oder Sony). Ich möchte mit Festbrennweiten fotografieren und zunächst nur maximal drei Objektive verwenden.

Gedacht habe ich an folgende Kombinationen:

24 mm - 35 mm - 85 mm (Canon EF)
28 mm - 50 mm - 100 mm (Canon EF oder Sony A-Mount)

Wie würdet ihr entscheiden? Welche Brennweiten bevorzugt ihr für die Landschaftsfotografie, und welche setzt ihr am häufigsten ein?

Grüße, Bergfink
AndreasBN AndreasBN Beitrag 2 von 31
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Meine Empfehlung wäre die folgende: Kauf Dir eine Kamera und ein gebrauchtes 24-105er. Damit fotografierst Du so lange bist Du herausgefunden hast welche Kombination für Dich die richtige ist. Dann kaufst Du die entsprechenden FBs und verkaufst den Zoom nahezu verlustfrei.

Mit der Frage wirst Du hier nicht weiter kommen. Deine Vorlieben musst Du selbst herausfinden.

Grüße
Andreas
Bergfink Bergfink Beitrag 3 von 31
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Das mit dem Zoom ist ein hilfreicher Tipp. Von der Kompaktkamera her kann ich sagen, dass ich eher "am langen Ende" fotografiere. Also wäre die zweite Kombination möglicherweise sinnvoller.

Für diese Variante spricht auch, dass es als 50er und 100er jeweils Makro-Objektive gibt, wodurch ich ein zweites Foto-Thema erschließen könnte.

Allerdings finde ich die Aufnahmen bei 100 mm in der Perspektive bereits etwas flach (wie üblich beim Tele).

Vielleicht kennt jemand die genannten Objektive (bei Canon meine ich die ohne L) und kann eine Empfehlung geben.

Grüße, Bergfink
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 4 von 31
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.... Crop oder Vollformat?
PMW PMW Beitrag 5 von 31
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Wenn Du überwiegend in den Bergen fotografierst, ist eine kurze Brennweite oft nicht die beste Wahl!
Einen schönen Bergsee im Vordergrund und der 3000er im HG sieht aus wie ein Maulwurfshügel...
Am Kleinbildsensor verwende ich in der bergigen Landschaft meisten Brennweiten von 35-200mm, je nach Motiv und Bildidee.
Bergfink Bergfink Beitrag 6 von 31
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Zitat: DiePixelmixer 18.12.14, 22:17Zum zitierten BeitragWenn Du überwiegend in den Bergen fotografierst, ist eine kurze Brennweite oft nicht die beste Wahl!
Einen schönen Bergsee im Vordergrund und der 3000er im HG sieht aus wie ein Maulwurfshügel...
Am Kleinbildsensor verwende ich in der bergigen Landschaft meisten Brennweiten von 35-200mm, je nach Motiv und Bildidee.


Ein wichtiger Hinweis, diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Also sollte ich für die Berge das 28 mm vorziehen oder bei 35 mm beginnen, z. B. mit den Brennweiten 35 mm, 85 mm, 135 mm.

Hier im Norden wären beispielsweise 28 mm - 35 mm - 85 mm eine gute Wahl. Ich habe mir nochmal Bilder von einem 24er angesehen; die Perspektive ist doch schon sehr betont weitwinklig.

Die Objektive gibt es in dieser Auswahl natürlich nur für Fullframe-DSLRs.

Grüße, Bergfink
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 31
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Zitat: Bergfink 19.12.14, 10:13Zum zitierten BeitragFullframe-DSLRs

kleinbild, kleinbild, kleinbild ... ! schreibs an den badspiegel und morgens beim zähneputzen 100x "kleinbild" aufsagen. schon schlimm genug, dass man hier "vollformat" verwendet. jetzt kommt das falsche getarnt in englisch daher.
Bergfink Bergfink Beitrag 8 von 31
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Zitat: volker lautenbach 19.12.14, 12:26Zum zitierten Beitragschon schlimm genug, dass man hier "vollformat" verwendet. jetzt kommt das falsche getarnt in englisch daher.

Die Bezeichnung "Vollformat" ist doch eigentlich üblich, wobei sie natürlich im Zusammenhang mit "Mittelformat" irreführend ist.

"Kleinbild" ist natürlich die traditionelle Bezeichnung. Wenn APS-C aber im Vergleich zum "Kleinbildformat" das kleinere Bild liefert, deutet sich aber auch hier ein Missverständnis an.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 9 von 31
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Zitat: Bergfink 19.12.14, 13:53Zum zitierten BeitragZitat: volker lautenbach 19.12.14, 12:26Zum zitierten Beitragschon schlimm genug, dass man hier "vollformat" verwendet. jetzt kommt das falsche getarnt in englisch daher.

Die Bezeichnung "Vollformat" ist doch eigentlich üblich, wobei sie natürlich im Zusammenhang mit "Mittelformat" irreführend ist.

"Kleinbild" ist natürlich die traditionelle Bezeichnung. Wenn APS-C aber im Vergleich zum "Kleinbildformat" das kleinere Bild liefert, deutet sich aber auch hier ein Missverständnis an.


nicht alles, was üblich ist, ist auch korrekt! würde man nicht alles unreflektiert nachplappern, täte sich diese üblichkeit nicht einstellen. ich sage nur "stundenkilometer", "das macht sinn", "in keinster weise" ... nur um einige bsp für desastrophales, wahlweise kataströses deutsch zu nennen :-). und über den unnützen gebrauch von anglizismen darfst du gern hier schmunzeln: http://www.fotocommunity.de/fotograf/schnarchi/1700861

da kommt die CSU mit so´nem rohrkrepierer um die ecke, in dem man ausländern vorschreiben will, im privaten umfeld deutsch zu sprechen und mehrheitlich ist man bei deutschmuttersprachlern schon mit der korrekten anwendung der fälle überfordert (bsp: " ... zu was das gut ist!" ... ihr sprechblasengeneratoren da draußen: es heißt: "wozu das ... !")!

zu deinem thema: schau hier http://www.fotocommunity.de/forum/d-slr ... 1#p5812635

natürlich kann man FB in der landschaftsfotografie einsetzen. früher ging es ja auch. aber warum so unnötig schwer machen? die lichtstärke der FB wirst du nicht brauchen. kauf dir ein 24-70er und ein 70-200er und gut ist das. die abb.leistungen der meisten in diesem segment sind recht ordentlich.

edith mosert: ein RRRRRRRHH .. ßufiel
Bergfink Bergfink Beitrag 10 von 31
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Zitat: volker lautenbach 19.12.14, 15:04Zum zitierten Beitragnatürlich kann man FB in der landschaftsfotografie einsetzen. früher ging es ja auch. aber warum so unnötig schwer machen? die lichtstärke der FB wirst du nicht brauchen. kauf dir ein 24-70er und ein 70-200er und gut ist das. die abb.leistungen der meisten in diesem segment sind recht ordentlich.

Ich sehe den Vorteil von Festbrennweiten darin, dass diese zu einem disziplinierteren Fotografieren (Standortwechsel) anleiten. Sie haben außerdem i.d.R. eine höhere Abbildungsleistung, sind leichter und schauen an der Kamera nicht so klobig aus.

Natürlich geht es auch mit Zoom, dann würde mir allerdings APS-C reichen.

Grüße, Bergfink
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 11 von 31
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"Die Objektive gibt es in dieser Auswahl natürlich nur für Fullframe-DSLRs."

Was für'n Quatsch. Meine passen auch an eine Crop - Kamera.
Bergfink Bergfink Beitrag 12 von 31
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Zitat: Bergfink 19.12.14, 10:13Zum zitierten BeitragDie Objektive gibt es in dieser Auswahl natürlich nur für Fullframe-DSLRs.

Richtigerweise hätte es heißen müssen: Die Objektive gibt es in dieser Auswahl natürlich nicht speziell für Halbformat-Kameras. D.h. die gewünschten Objektive ließen sich an Halbformat-Kameras nur mit Crop-Faktor nutzen.
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 13 von 31
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Okay, Vollformat:

24, 50, 135.
Bergfink Bergfink Beitrag 14 von 31
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... wäre auch eine Möglichkeit.

Ich würde aber im WW- und Telebereich (noch) gemäßigtere Brennweiten bevorzugen.
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 15 von 31
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Okay. Dann halt 35 50 85.

EF 35/2 IS USM: Bis in die Bildecken scharf.
EF 50/1,4 USM: Riesige Lichtstärke für schönes Bokeh auch im dunklen Wald.
EF 85/1,8 USM: Schneller AF. Auch überall scharf.

Das Wichtigste: Alle 3 Linsen sind recht wenig streulichtanfällig. Also ideal geeignet auch für Gegenlichtaufnahmen und harte Kontrastsituationen. Natürlich "Schutzfilter" oder ähnlichen Quatsch vorher abschrauben.
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