Es ist was los in der Natur

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Bernd Attner Bernd Attner Beitrag 1 von 15
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Hallo,

nicht nur wir Menschen, auch die Tiere sind wieder aus ihrem Winterunterschlupf heraus gekommen. So konnte ich in den letzten Tagen einige Fotos schießen, wenn sie auch nicht alle rein fotografische gesehen "besonders wertvoll" sind. Teilweis ist doch deutlich zu sehen, dass im dichten Dickicht eine ASA-Zahl von 1600 erforderlich war oder bei den Wasservögeln zum Teil eine gigantisch aufgestockte Brennweite her musste, um nahe genug heran zu kommen (500mm + 2x-Konverter + der Verlängerungsfaktor der Digitalkamera von 1,6, macht zusammen als auch 1600.)Da reicht der kleinste Windhauch...

Eine Gänseart habe ich dabei fotografiert, die ich vorher noch nie sah (natürlich auch Grau- und Kanadagänse) Es handelt sich um die Gans mit em roten Ring ums Auge. kann mir jemand sagen, um welche Art es sich dabei handelt?

Ich habe einige der Fotos, u.a. besagte Gans, unter News auf meine Homepage:

http://www.im-licht-der-natur.de

Liebe Grüße,
Bernd
M.Gebel M.Gebel   Beitrag 2 von 15
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Hallo Bernd

Es ist ganz sicher eine Nilgans.:-) Nilgänse sind stellenweise sogar recht häufig in Deutschland.

[fc-foto:2601460]



LiGrü
Markus
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 3 von 15
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Wollte ich auch gerade schreiben!
Habe auch erst suchen müssen, bin aber hier fündig geworden.

http://www.tierfoto-digital.de/wildlife ... flug02.php

Gruß
Dirk
Naturfoto Petra und Horst Engler Naturfoto Petra und Horst Engler Beitrag 4 von 15
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Hi,

ja die Natur blüht richtig auf, genau wie die Tierwelt.
Da ich zur zeit keine Cam habe bin ich viel mit meinem Fernglas unterwegs und beobachte die Natur und natürlich unsere Vogelwelt hier in der Nähe.

Heute habe ich z.B. das dritte Eisvogelpärchen gefunden und lange beobachtet. Ich konnte auch sehen wo es seine Brutröhre angelegt hat, ist schon interessant zu beobachten.

Auch die Wasseramseln konnte ich beim Nestbau beobachten, zwei Pärchen haben wir hier ganz in der Nähe. Man muss nur die Augen offen halten, die Natur hat uns viel zu bieten.

gruss Horst
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 15
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Hallo!

Ich konnte heute zwei Bläßhühner im Grten meiner Nachbarin beobachten.
Die sind wie doof hin und her geflitz, rein in´s Wasser, raus auf den Rasen und wieder rein.

Mein "Freund", der Haubentaucher, ärgert mich immer wieder, in dem er an ganz anderen Stellen auftaucht, als ich vermutet habe.

Der Grünfink, Erlenzeisig, Blau- und Kohlmeise und der Sperling läßt sich von meiner Anwesenheit in unserem Garten auch kaum verschrecken.
Nur das Rotkehlchen und der Buchfink haben bei mir noch Hemmungen, ebenso der Eichelhäher.

Und einen Silberreiher konnte ich auch aus nächster Nähe bewundern.

Aber was mich immer wieder erstaunt ist, wie sehr die Tiere sich doch an den Menschen gewöhnen.
Im Moor ist es sehr viel schwerer Vögel zu beobachten als im eigenen Garten.
Die Amseln sind laut loskreischend vor mir davon geflogen.
Im Garten kommen die sogar extra an, wenn ich den Rasen mähe.

Ich wünsche allen eine gute Nacht!
Gruß
Dirk
Bernd Attner Bernd Attner Beitrag 6 von 15
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Hallo,

ich habe die Nilgans zum ersten Mal gesehen.
Schöne Fotos habt Ihr da, ich war froh, die Gans überhaupt aufs Bild zu bekommen, wie gesagt mit 1600mm wirksamer Brennweite (und das dann auch noch beim Berabeiten herausvergrößert).
Das Natuschutzgebiet am Knielinger See in Karlsruhe ist eine Insel, die nicht betreten werden darf. Ich habe vom nächstgelegenen Seeufer aus fotografiert. Es gab noch einiges zu beobachten, Graureiher, Tafelenten, Bläßhühner und andere, aber es war alles viel zu weit weg, um einigermaßen brauchbare Fotos zu schießen.

Auch bei dem Damwild, nördlich von Karlsruhe auf Stutenseer Gemarkung fotografiert, habe ich kaum noch Glück. Vor 15 - 20 Jahren konnte man die Tiere noch fast täglich in den Abendstunden auf den Wiesen beobachten, aber durch intensive Jagd in den letzten Jahren sind die Tiere immer scheuer geworden und man trifft sie bei Tageslicht kaum noch außerhalb der Deckung an. Konnte ich früher (wie gesagt so etwa in den 80ger Jahren) manchmal Gruppen von 15 und mehr Tieren beobachten, treffe ich heute nur noch durch Zufall kleinere Gruppen von 2-5 Tieren an. Damals konnte ich bei jedem Beobachtungsgang Damwild antreffen. Auch den Fuchs konnte ich schon lange nicht mehr sehen, ebensowenig wie Wildschweine - die Jäger haben ganze Arbeit geleistet.

Oft gehe ich auch nur zum Beobachten in den Wald, man sieht viel mehr, bzw. intensiver, wenn man sich nicht ständig auf gute Fotomotive konzentriert.

Liebe Grüße,
Bernd
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 15
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Hallo,

ja, das ist schon bekannt, daß die Tiere dank des Jagddrucks ihre Aktivitäten eher in die Dunkelheit verlegt haben.
Vor kurzem gab es mal einen Versuch, ich glaube, an der polnisch-weißrussischen Grenze.
Da wurde längere Zeit nicht gejagt und nach ein paar Wochen waren die Tiere (Rotwild und Schwarzwild war´s glaube ich) wieder tagsüber vermehrt zu beobachten.
Gibt es bei Euch keine Stellen, wo das Betreten nicht verboten ist, wo man näher herankommt?
In der Nähe von Siedlungen ist das Jagen verboten, meistens sind die Tiere (Stadttiere) dort etwas "zutraulicher".
Vor allem Vögel machen nicht sofort die Mücke.

Gruß
Dirk
xxx xxx xxx xxx Beitrag 8 von 15
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Sie haben Recht.

Die Natur ist wundervoll.


[fc-foto:2845868]


lg Karl
Karl--Heinz Stein Karl--Heinz Stein Beitrag 9 von 15
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Hier im Mittelhessischen Raum, auch in der Wetterau, sind im Moment ständig Rehe am Tag auf den waldnahen Wiesen zu sehen. An einem Tag gleich drei solcher Beobachtungen - vom Auto aus - so im Vorbeifahren. Da ich aber solche Fotos recht nichtssagend fände, halte ich nicht an um ein Foto zu versuchen. Nehme an, dass nur die Autos so toleriert werden. Ein Fussgänger hätte sicher schlechtere Bildchancen. Aber der Anblick erfreut, das ist wichtiger als ein Foto davon zu haben. die besten Fotos hat der Fotograf sowieso im kopf und nicht auf Film oder Chip. Gut Licht Karl-heinz
Bernd Attner Bernd Attner Beitrag 10 von 15
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Hallo Dirk,

es gibt natürlich viele Stellen, die man betreten kann. Oft ist dort dann aber nicht so viel zu sehen. Als Fußgänger hat man ohnehin immer schlechte Karten. Wenn ich mit dem Ruderboot (sportmäßig) unterwegs bin, komme ich oft sehr nahe an Wasservögel heran, die ich sonst nur aus weiter Ferne mit dem Feldstecher beobachten kann. Vor den Sportbotten haben die irgendwie keine Angst, solange diese in Bewegung sind. Sobald ich das Rudern einstelle und anhalte, fligen sie dann oft weg.
Fotografieren ist aus dem Sportboot natürlich nicht möglich, aber wenigstens beobachten.

Ich kenne natürlich einige gute Stellen und meistens muss man einfach nur mit Geduld ruhig sitzen bleiben, dann kommt man schon zu seinen Fotos..

Gruß, Bernd
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 11 von 15
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Morgen Bernd!

Habe ich auch schon gemerkt, das Geduld alles ist.
In meinem Garten kann man locker bis auf 2 Meter an Grünfinken, Erlenzeisig, Blau- und Kohlmeisen, Feldlerchen, Buchfink ran.
Man kann sich sogar langsam bewegen, nur muß man seine Hände dicht am Körper halten.
Es dauert zwar 15-30 min, bis sie sich beruhigt haben, aber dann kommen sie nach und nach wieder.

Alle Foto´s, die ich von einem Haubentaucher gemacht habe, sind leider nichts geworden.
Sie sind flau und unscharf, naja, waren keine optimalen Lichtverhältnisse.
Ich vermute aber, daß ich irgendeinen Blödsinn verzapft habe.
Der Taucher ist ca. 5m von mir entfernt und läßt sich nicht durch mich stören.
Und ich bekomme es nicht gebacken, das schöne Tier mal abzulichten.

Habe jetzt erst mal ein paar Testfoto´s mit verschiedenen Einstellungen und Objektiven geschossen.
Mal sehen was dabei rauskommt.

Gruß
Dirk
Frank P aus D Frank P aus D Beitrag 12 von 15
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Zitat:ja, das ist schon bekannt, daß die Tiere dank des
Jagddrucks ihre Aktivitäten eher in die Dunkelheit
verlegt haben.
Vor kurzem gab es mal einen Versuch, ich glaube, an der
polnisch-weißrussischen Grenze.
Da wurde längere Zeit nicht gejagt und nach ein paar
Wochen waren die Tiere (Rotwild und Schwarzwild war´s
glaube ich) wieder tagsüber vermehrt zu beobachten.


Das funktioniert auch anderswo. Es gibt inzwischen auch hier einige Jagdreviere, wo so etwas in kleinem Rahmen gemacht wird - ein paar Hektar, wo absolute "Jagdruhe" herrscht, und dort lassen sich die Tiere schon nach kurzer Zeit auch tagsüber gut beobachten. Das scheint auch dann gut zu funktionieren, wenn die gleichen Tiere ganz in der Nähe weiter bejagt werden.
Meist werden diese Bereiche vom Jagdpächter aber so ausgewählt, dass das Wild dort auch vor anderen Störungen möglichst Ruhe hat - also auch nur wenig Leute vorbei kommen, weil z. B. kein Wanderweg in der Nähe vorbeiführt. Man wird auf solche Ruhezonen also kaum zufällig stoßen.
Gruß, Frank
Vincent Kocher Vincent Kocher Beitrag 13 von 15
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gute Frage was los ist
heute schneit es wieder bei uns ;-(

gruss
vincent
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 14 von 15
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Bei uns hat es gestern gehagelt ;-((

Schönes Wochenende
Bernd Attner Bernd Attner Beitrag 15 von 15
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Hallo,

ja, die Sache mit der Geduld - oder sagen wir besser Zeit. Denn an der Geduld mangelt es oft noch nicht mal so sehr.
Aber wenn man halt auch noch irgendwie seine Brötchen verdienen muss (und wer muss das nicht?), dann bleibt oft nur mal eine oder zwei Stunden, um z.B. am Seeufer oder im Versteck am Rande einer Waldwiese zu sitzen und darauf zu warten, was da so passiert.
Wenn man richtig lange und ruhig an einem Seeufer sitzt, dann kommen die Vögel irgendwann schon näher, denn der Typ, was da sitzt, der tut ja nichts. Das merken die Vögel auch.
Aber wie gesagt, wann hat man schon mal Zeit, einen ganzen Tag irgendwo rum zu sitzen...

Gruß,
Bernd
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