Einstieg in die Telefotografie (Vögel)

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 1 von 45
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Hallo,
kurz etwas zu mir:
Ich absolviere gerade ein Freiwilliges Ökologisches Jahr am Federsee in Oberschwaben. Das hat mein Interesse an Vögeln geweckt und mich motiviert, sie auch zu fotografieren (vorher habe ich Vögel normalerweise ignoriert und vor allem Insekten, Reptilien/Amphibien und Pflanzen fotografiert).
Es gibt hier ca. 270 Vogelarten, auch spektakuläre "Fotoarten" wie Bartmeisen, Eisvögel und Blaukehlchen.


Momenan habe ich eine Canon Eos 1100D und ein Tamron AF 70-300mm Objektiv (ein billiges Einstiegsmodell). Damit komme ich an viele Vögel nicht nah genug dran.
Kann ich einen Telekonverter oder einen Televorsatz verwenden um stärker zu vergrößern? Wie stark würde die Bildqualität darunter leiden? Wenn ja, gibt es ein bestimmtes Produkt das zu empfehlen ist?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 45
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Zitat: Spadefr0g 12.11.16, 15:39Zum zitierten Beitragspektakuläre "Fotoarten" wie Bartmeisen, Eisvögel und Blaukehlchen.

ob etwas "spektakulär" ist, hängt wohl zunächst und meist davon ab, in welchem lebensraumtyp man sich gerade aufhält und zu welcher jahreszeit. bartmeisen sind z.b. in mc pomm an einigen stellen was total normales, blaukehlchen in der brutzeit auch, eisvögel ebenso und gehören bei mir in die kategorie "tagesartensichtung". bei mir zu hause würde es eher auffallen, wenn ich den mal nicht sehe.

ein mauerläufer dagegen wäre überall in deutschland außerhalb der alpenregion eine sensation. kommt gleich nach einer pinguinsichtung in der zentralsahara :-).

zu deiner frage: ein telekonverter (ugs TK) geht nur bei objektiven ab einer lichtstärke von f/4.0 für 1.4 tk und f/2.8 für 2x tk. alles weitere ist nicht sinnvoll. auskunft darüber, welches objektiv mit einem tk gekoppelt werden kann, geben die herstellerseiten. zudem ist es in deinem fall fraglich, wo ein tk überhaupt mechanisch an dein objektiv passt. es steht nämlich bauartbedingt zu befürchten, dass in der 70mm - stellung die rücklinse derart weit nach hinten geschoben wird, dass diese mit der frontlinse des tk in berührung kommt. und selbst wenn es mechanisch möglich wäre und man immer darauf achtet, das objektiv im 300mm-endanschlag zu betreiben, dann wäre die bildqualität sehr wahrscheinlich außerirdisch, der autofokus nicht mehr funktionsfähig, der sucher granaten dunkel und dann das alles mit der hand scharf stellen. schon mal viel spaß dabei, erst recht, wenn man kein gescheites stativ+kopf hat. da ist der frust vorprogrammiert und man würde sogar besser fahren, ein iphone an ein spektiv zu adapieren.

mein rat: versuche mal ein ef 100-400 l is usm I von canon oder ein 150-600er von tamron im gebrauchtmarkt zu ergattern, dazu ein ordentliches stativ, welches sehr wahrscheinlich einsatzstellenbedingt schon vorhanden ist (hoffe ich mal, oft sind da auch solche mafrottoderivate im einsatz, die gar nichts taugen) und ab geht die reise. preis für alles sollte sich so bei 1200 - 1500€ einpendeln. mit deinem 70-300er wird das definitiv nichts.
† RS-Foto † RS-Foto   Beitrag 3 von 45
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Hallo
Ich habe bei der NABU-Naturschutzstation-Niederrhein e.V. häufigen Kontakt zu, jungen FöJ'lern und Bundesfreiwilligen.... ;)
Mein Tipp wäre sich mal dort zu erkundigen, ob es in Deinem Einsatzgebiet jemanden gibt, der Deine Einsatzstelle regelmäßig mit Fotos versorgt ?
Dann kannst Du Dich mit Deinem Anliegen direkt, an einen Ortskundigen vor Ort wenden.
Bin mir ziemlich sicher, das ein solcher Dir gerne weiter helfen wird, wenn er Dein Interesse erkennt !!
Gruß Roland
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 45
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Hallo,
mit "spektakulär" meine ich einfach dass sie schöne Motive sind. Eisvögel und vor allem Bartmeisen sehe ich ständig. Da wo seltene Arten vorkommen sind sie ja nicht ungewöhnlich.

Viele Grüße,
Jakob
bluevelvet50 bluevelvet50 Beitrag 5 von 45
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Ich bin ja am Federsee daheim,also da kommen Fotografen sogar bis zu 500 km weit weg angereist, also so spektakulär nah bekommst du sie ansonsten nicht unbedingt. Nicht zu sprechen von Rohrdommeln,Rohrweihen usw. Also alles ab 400 mm ist vor allem bei den Bartmeisen drin (formatfüllend).......aber das hat hauptsächlich damit zu tun,weil ich regelmäßig Sand auslege für sie, beim füttern der Samen der Binsen brauchen sie zum Aufspleissen im Magen dieses Beiwerk. Also wenn du näheres noch wissen möchtest schreib mir einfach ...........
Lg Hp
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 6 von 45
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Hallo,
inzwischen hab ich das Tamron 150-600mm Objektiv.
Hier mal ein Beispielbild:

[fc-foto:39012737]


Das Objektiv ist natürlich ziemlich unhandlich und schwer, wie kann ich es auch bei einer längeren Wanderung bequem transportieren, so dass es gesichert ist und ich schnell zugriff auf die Kamer habe? Momentan hänge ich es mit der Objektivschelle in den Brustgurt meines Rucksacks ein und lege mir als Sicherung den Gurt der Kamera normal um den Hals.

Viele Grüße,
Jakob
Manfred Hunger Manfred Hunger   Beitrag 7 von 45
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Zitat: Spadefr0g 23.12.16, 19:57Zum zitierten Beitrag... inzwischen hab ich das Tamron 150-600mm Objektiv. ...
... ist natürlich ziemlich unhandlich und schwer, wie kann ich es auch bei einer längeren Wanderung bequem transportieren, so dass es gesichert ist und ich schnell zugriff auf die Kamer habe? ...


Hallo Jakob,
Glückwunsch zu diesem Objektiv.

Um Deine Frage zum Handling beantworten zu können, müsste man (ich) noch wissen, was verstehst Du unter:
- "längeren Wanderung",
- "bequem transportieren" und
- schnellen Zugriff?

Außerdem wäre es auch interessant, was für einen Fotorucksack Du hast, um ggf. Vorschläge zum Transport am bzw. im Fotorucksack zu machen.

LG Manfred
chromalaun chromalaun Beitrag 8 von 45
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Noch ein Tipp zum Bild: Mit der Belichtungszeit von 1/80 hast du dir keinen Gefallen getan, man erkennt mM nach deutlich, dass da mehr Potenzial bei der Schärfe des Kauzes gegeben war/ist.
Dann lieber den ISO hochziehen und ein etwas verrauschtes Bild haben, als verwackeln.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 9 von 45
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Zitat: chromalaun 24.12.16, 00:40Zum zitierten BeitragDann lieber den ISO hochziehen und ein etwas verrauschtes Bild haben, als verwackeln.

oder iso beibehalten und ein stativ benutzen!
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 10 von 45
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Zitat: Spadefr0g 23.12.16, 19:57Zum zitierten BeitragDas Objektiv ist natürlich ziemlich unhandlich und schwer

wie bitte? schon mal ein 600/4.0 in der hand gehabt?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 11 von 45
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Hallo,
ich habe keinen Fotorucksack. Ich nehme immer nur die Kamera mit Objektiv und eventuell ein viel zu wackliges Stativ mit, dazu reicht mir ein normaler Wanderrucksack.
Eine längere Wanderung geht für mich etwa 10 Stunden. Meistens bin ich aber längst nicht so lange unterwegs, ich würde sie aber gerne auch mal in den Alpen dabei haben. An sich wäre es ideal das Objektiv weiterhin in den Brustgurt einzuhängen, es kommt mir aber nicht sehr sicher vor, und die Kamera bewegt sich dann etwas viel.

Nehmt ihr Teleobjektive mit auf Wanderungen? Wenn ja, wie transportiert ihr sie?

Chromalaun du hast recht, ich fotografiere oft bei zu langen Verschlusszeiten, weil ich Bildrauschen durch hohen ISO vermeiden möchte. Werde ich mir gleich abgewöhnen, ein unscharfes Bild ist schlimmer! Ich nehme mal an dass es bei den Kameras Unterschiede beim Bildrauschen gibt? Lohnt es sich für Telefotografie eine rauschärmere Kamera anzuschaffen? Vor allem weil ich den Eindruck habe dass Vögel sich z.t. so schnell bewegen dass man auf kurze Belichtungszeiten angewiesen ist.

Wenn ich auf dem Federseesteg fotografiere kann ich natürlich ein Stativ verwenden, aber im Gelände stelle ich mir das unpraktisch vor.
chromalaun chromalaun Beitrag 12 von 45
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Zitat: Photonenbändiger 24.12.16, 01:39Zum zitierten BeitragZitat: chromalaun 24.12.16, 00:40Zum zitierten BeitragDann lieber den ISO hochziehen und ein etwas verrauschtes Bild haben, als verwackeln.

oder iso beibehalten und ein stativ benutzen!


Stimmt, so ginge das natürlich auch :)
AndreasBN AndreasBN Beitrag 13 von 45
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Zitat: Photonenbändiger 12.11.16, 16:46Zum zitierten Beitragein mauerläufer dagegen wäre überall in deutschland außerhalb der alpenregion eine sensation. kommt gleich nach einer pinguinsichtung in der zentralsahara :-).


Ist jetzt OT: Mauerläufer wurden bei uns ab und an gesichtet, sogar mit Belegfoto. Ich hatte bisher aber noch kein Glück.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 14 von 45
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Zitat: Spadefr0g 24.12.16, 10:38Zum zitierten BeitragMeistens bin ich aber längst nicht so lange unterwegs, ich würde sie aber gerne auch mal in den Alpen dabei haben. An sich wäre es ideal das Objektiv weiterhin in den Brustgurt einzuhängen, es kommt mir aber nicht sehr sicher vor, und die Kamera bewegt sich dann etwas viel.

ich schließe daraus, dass du mit dem kram durch die gegend läufst und dann hoffst, dass dir was vor die linse springt. entschuldigung - aber das ist m.m. nach von der methodik her der falsche naturfotografische ansatz! wer eine fotorelevante distanz zum tier erreichen will, muss sich unterhalb der fluchtdistanz aufhalten. das geht in den meisten fällen und den meisten arten nur über tarnung. man muß für die tiere unsichtbar sein. ich sage immer: verhalte dich so, dass du für die tiere gar nicht da bist und sie günstigsten fals vor deinem versteck einschlafen (hatte ich schon ein paar mal). wer arttypische verhaltensweisen fotografieren will, der kommt um den ansitz und gute recherche im vorfeld nicht herum! alles andere werden meist nur dokus, belegbilder oder welche, denen man es ansieht, dass die tiere bereits in halbachtstellung sind. wer von allen hier hat z.b. mal 1m vor einem wachtelkönig gesessen? hand hoch! ich will diese art mal nur exemplarisch als bsp genannt haben.

Zitat: Spadefr0g 24.12.16, 10:38Zum zitierten BeitragIch nehme immer nur die Kamera mit Objektiv und eventuell ein viel zu wackliges Stativ mit,

dann schaff dir eins an!

Zitat: Spadefr0g 24.12.16, 10:38Zum zitierten BeitragNehmt ihr Teleobjektive mit auf Wanderungen?

wanderungen nicht im klassischen sinne. aber es kommt schon mal vor, dass man gut 15 km bis zum standort laufen muss, weil man anders nicht hin kommt. und dann ist ....
Zitat: Spadefr0g 24.12.16, 10:38Zum zitierten BeitragWenn ja, wie transportiert ihr sie? .... das zeug im koffer auf dem rücken, weil man ein 600/4.0 mit stativ nun mal nicht in der hand tragen kann. ansonsten bin ich mit rad unterwegs (siehe arbeitsbild bei mir).

Zitat: Spadefr0g 24.12.16, 10:38Zum zitierten Beitragich fotografiere oft bei zu langen Verschlusszeiten, weil ich Bildrauschen durch hohen ISO vermeiden möchte.

für freihand ja. wenn du ein stativ nutzt, erweiterst du die möglichkeiten um größenordnungen. freihand heißt oft: iso hoch! höher, als es für das motiv oft notwendig wäre (z.b. statische sachen). ich habe mit meiner kombi schon mit 1/20" gearbeitet und knackscharfe ergebnisse erzielt.

Zitat: Spadefr0g 24.12.16, 10:38Zum zitierten BeitragIch nehme mal an dass es bei den Kameras Unterschiede beim Bildrauschen gibt?

wenn man modelle von vor 10 jahren mit heute vergleicht ja. also, wer richtig belichtet und es nicht übertreibt, der kann mit aktuellen gehäusen locker bis iso 800 oder noch ein stufe höher gehen (den rest macht eine gezielte bildbearbeitung). bei den top modellen sogar noch mehr. irgendwie finde ich das aber alles nicht zielführend. meine standardeinstellung bewegt sich so im bereich von iso 100 bis 400, trotz eos 5 mark 3. vllt mal ein tipp zum schmunzeln: kauf dir ne analoge, was weiß ich, ne eos 5 oder eos 3 (gibt es für´n appel und ei), dazu 50 st iso 100 filme und zieh los. dann lernst du mit geringen iso umzugehen und wirst gezwungen, weil du nicht anders kannst. und du lerst, den bildausschnitt gleich beim fotografieren richtig zu setzen und ordentlich zu belichten, weil sich nachträglich nichts mehr ändern lässt. ein dia ist ein fertiges produkt! und wenn du das projekt durchgezogen hast, dass verspreche ich dir, werden deine bilder besser. es kann nicht das ziel sein, nach immer mehr und höher zu schreien und dabei die eigene weiterentwicklung zu vernachlässigen. nutzt doch bitte erst mal die potentiale dessen, was schon da ist. denn das ist nicht wenig und von diesen möglichkeiten konnten fotografen bis vor 20 jahren nur träumen. statt dessen wollen wir aber immer mehr, verlassen uns blind auf den technischen fortschritt, mit dem wir dann auch nicht mehr umzugehen wissen. und dann wird immer gemeckert. jeder ist da selbst in der pflicht! denn der technische fortschritt nimmt uns nicht aus der verantwortung, an uns selbst aktiv zu werden. nur in der kombination beider parameter ist eine entwicklung zu besseren ergebnissen möglich. ansonsten ist stillstand, weil man selbst aufgrund von faulheit oder unvermögen auf der stelle tritt. dann hat man nur bessere geräte, aber keine besseren bilder. der daraus entstehende pixelsondermüll ist nur technisch besser. na klasse! ist ja auch sooo schön bequem, das scheckheft zu ziehen.

Zitat: Spadefr0g 24.12.16, 10:38Zum zitierten BeitragLohnt es sich für Telefotografie eine rauschärmere Kamera anzuschaffen?

es lohnt sich immer. das muss doch nicht auf die tierfotografie beschränkt sein. aber bitte: die o.g. aspekte zuerst abarbeiten. ist auch kostengünstiger, nur mühsamer.

Zitat: Spadefr0g 24.12.16, 10:38Zum zitierten BeitragVor allem weil ich den Eindruck habe dass Vögel sich z.t. so schnell bewegen dass man auf kurze Belichtungszeiten angewiesen ist.

das ist in der arbeitspraxis eher sehlten der fall. wer natürlich fliegende schwalben u.ä. machen will, der kommt schnell in bereiche von 1/4000 - 1/8000". aber wann hat man das mal. bei mir findest du ein paar seeschwalbenbilder. die sind auch nicht grad langsam.

Zitat: Spadefr0g 24.12.16, 10:38Zum zitierten BeitragWenn ich auf dem Federseesteg fotografiere

da sind unschärfen trotz kurzer zeiten eher zu erwarten. warum? weil die dinger schwingen und einen holzfussboden haben. da solltest du die kamera entweder auf einen bohnensack legen, oder, wenn stativ, dann unter jedes bein 3 lagig isomatte (kann man sich ja aus einer alten ein paar kacheln zurechschneiden).

Zitat: Spadefr0g 24.12.16, 10:38Zum zitierten Beitragaber im Gelände stelle ich mir das unpraktisch vor.

nein. hast du schon mal ne vogelzählung mit spektiv gemacht? muß man doch auch ein stativ mit durch die gegend hucken. wenn ich auf meiner inselrunde so um die 6km zurücklege, baue ich das stativ an mindestens 20 stellen auf und wieder ab. und dazwischen kommt die gesamte einheit auf die schulter. also stativbeine ausgefahren und das spektiv oben drauf montiert. ich denke mal, ein 150-600er tammi ist auch nicht sehr viel schwerer, als ein leica televid 77.

Zitat: AndreasBN 24.12.16, 13:42Zum zitierten BeitragMauerläufer wurden bei uns ab und an gesichtet, sogar mit Belegfoto. Ich hatte bisher aber noch kein Glück.

na ja, die art ist aber generell eher selten. hätte ja auch steinrötel nehmen können :-).
K.G.Wünsch K.G.Wünsch Beitrag 15 von 45
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Zitat: Spadefr0g 24.12.16, 10:38Zum zitierten BeitragHallo,
ich habe keinen Fotorucksack. Ich nehme immer nur die Kamera mit Objektiv und eventuell ein viel zu wackliges Stativ mit, dazu reicht mir ein normaler Wanderrucksack.
Eine längere Wanderung geht für mich etwa 10 Stunden. Meistens bin ich aber längst nicht so lange unterwegs, ich würde sie aber gerne auch mal in den Alpen dabei haben. An sich wäre es ideal das Objektiv weiterhin in den Brustgurt einzuhängen, es kommt mir aber nicht sehr sicher vor, und die Kamera bewegt sich dann etwas viel.

Nehmt ihr Teleobjektive mit auf Wanderungen? Wenn ja, wie transportiert ihr sie?

Chromalaun du hast recht, ich fotografiere oft bei zu langen Verschlusszeiten, weil ich Bildrauschen durch hohen ISO vermeiden möchte. Werde ich mir gleich abgewöhnen, ein unscharfes Bild ist schlimmer! Ich nehme mal an dass es bei den Kameras Unterschiede beim Bildrauschen gibt? Lohnt es sich für Telefotografie eine rauschärmere Kamera anzuschaffen? Vor allem weil ich den Eindruck habe dass Vögel sich z.t. so schnell bewegen dass man auf kurze Belichtungszeiten angewiesen ist.

Wenn ich auf dem Federseesteg fotografiere kann ich natürlich ein Stativ verwenden, aber im Gelände stelle ich mir das unpraktisch vor.


Wenn ich das so lese dann machst Du Dir das Fotografieren selbst schwer weil Du kein vernünftiges Stativ hast oder zumindest nicht damit umgehen kannst. Übung macht den Meister - auch in der Stativnutzung.
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