Ansitzfotos in NRW /Fotografen gesucht

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Philipp Böhm Philipp Böhm Beitrag 1 von 13
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Hallo

Suche Fotografen die Lust haben sich mit dem Thema der Ansitzfotografie zu beschäftigen.

Wer hat von euch schon erfahrungen und möchte gerne einen Neuling etwas beibringen oder welcher andere Neuling möchte nicht alle Fehler alleine machen?

Gruß Philipp
Ralf S. Ralf S. Beitrag 2 von 13
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Hallo Philip,

was für Tiere möchtest Du denn fotografieren?

Gruß
Ralf
Philipp Böhm Philipp Böhm Beitrag 3 von 13
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Hallo Ralf

Ich denk das so an das normale Wild .
Reh, Fuchs, Hase usw.

Gruß Philipp
Frank P aus D Frank P aus D Beitrag 4 von 13
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Hi Philipp !
Das Thema finde ich auch ganz interessant. Meinst Du mit Ansitz jetzt Tarnzelt und Ähnliches oder das Raufklettern auf Jagdhochsitze? Das ist wohl weniger sinnvoll: man kann seinen Standort nicht nach Bedarf und Lichtverhältnissen auch mal anders legen, muss seinen Kram eine schmierige Holzleiter raufasten, ist nicht besonders gegen Sicht und Witterung geschützt, die Dinger sind oft ziemlich gammelig, und das Besteigen außerdem verboten... klingt nicht ideal. Aber ich spiele mit dem Gedanken, mir ein Tarnzelt zu besorgen oder zu machen (habe auch schon mal einen Thread hier dazu gepostet).
Hast Du seit deiner Nachricht von Ende März schon was unternommen?
Andreas Just Andreas Just Beitrag 5 von 13
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Am empfehlenswertesten ist es im Wunschgebiet einen Bauern anzusprechen, wer die Jagd oder Forstaufsicht hat. Darueber kann man dann fragen wo es sich lohnt anzusitzen und wo und wann man nicht mit Jägern kollidiert. Gegen Witterung hilft auch kein Tarnzelt, da muss man sich schon einen Ansitz aussuchen der gegen die Windrichtung steht. Gegen Sicht reichen auch dunkelgruene Klamotten und eventuell eine gruene Decke. Bei Ansitzfotografie laeuft man aber nicht rum, um einen anderen Standort zu suchen sondern sucht sich einen erfolgsversprechenden Punkt und wartet. Auch hierbei kann ein Jäger behilflich sein. Hint: die freuen sich auch über schöne Fotos.

Andreas
Ralf S. Ralf S. Beitrag 6 von 13
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Hallo Philipp,

Andreas Just hat schon den richtigen Ansatz geliefert - gute Ergebnisse kommen eher bei Kontakt zur örtlichen Jägerschaft zustande.

Ich selbst hab diesen Kontakt auch gesucht und gefunden, und der Jagdpächter freut sich immer riesig über Aufnahmen "seines" Wildes.

Der Vorteil liegt einfach in der Nutzung der Ansitzeinrichtungen. Sie stehen meistens an bewährten Stellen - einmal was den Anblick, zum anderen was den Wind betrifft. Denn ohne Beachtung des Windes gibt es bei Wildaufnahmen keine Ergebnisse bzw. allenfalls Schnappschüsse.

Wenn's "nur" auf Reh, Fuchs und Hase etc. geht, dann wird die Angelegenheit auch nicht ganz so kompliziert. Bei Rot,- bzw. Schwarzwild sieht alles sehr viel schwieriger aus.

Wie Andreas bereits schrieb, ist entsprechende Kleidung sehr sinnvoll. Hier empfehle ich Tarnkleidung.
Wild regiert auf Entfernung sogar auf leichte Bewegungen der Hände - also auch leichte Handschuhe und Kopftuch nicht vergessen.

Optish läuft sehr wenig unter 300mm Brennweite - je mehr, desto effektiver (meistens jedenfalls). Richtig gute Tierportraits macht man auf jedenfall besser im Wildpark.

Abschließen darf ich Dir noch gute Literatur bzgl. Wildbiologie bzw. Verhalten empfehlen, falls Du nicht selbst Jäger sein solltest.
Denn es ist schon wichtig, das man weiß wann man z.B. einen Rehbock am besten aufnimmt (Blatt,- oder Paarungszeit), den Fuchs zu welcher Zeit am aktivsten ist und so weiter.

Wissen über die zu fotografierenden Tiere gehört zu einer guten Vorbereitung dazu.

Viel Spaß dabei wünscht

Ralf
Frank P aus D Frank P aus D Beitrag 7 von 13
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...vielleicht etwas abseitig, aber als ein recht gutes Buch u. a. zum Thema Wildbiologie würde ich empfehlen: Krebs, Vor und nach der Jägerprüfung, erschienen bei blv. Da steht natürlich noch viel viel mehr drin, vom Waldbau bis zum Ausweiden (="Versorgen") des Wildes....wenn man mit Jägern zu tun hat, ist es meiner Erfahrung nach ganz sinnvoll, deren Sprache und auch deren Anliegen zu verstehen.
Philipp Böhm Philipp Böhm Beitrag 8 von 13
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Danke für eure Antworten

Ich habe mich in den letzten Tagen bei mir in der näheren Umgebung umgesehen und eine schöne Lichtung im TeuteburgerWald entdeckt. Sie ist das eine eines Tals das sich durch den Wald zieht. Sprich von drei Seiten Wald und ein wenig abschüssig. Ich glaube da müßte eigendlich morgens und abends Wild auflaufen. Werde mich dort mal in den nächsten Wochenenden dort einwenig umsehen.

Glaubt ihr das ich mit einem 400/5,6 noch gute ergebnisse hin bekommen kann oder ist da die Lichtstärke zu gering. ?

Gruß Philipp
Naturdad Naturdad   Beitrag 9 von 13
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Hallo ! Ich habe schon zwei mal in Salzhemmendorf bei Woolf Dieter Peest im Januar
Bussarde im Schnee und den Eisvogel abgelichtet .
Schöne Ansitzhütten !
LG Rainer (Naturdad)
Sasa Laperashvili Sasa Laperashvili Beitrag 10 von 13
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Zitat: Philipp Böhm 01.05.03, 12:23Zum zitierten BeitragGlaubt ihr das ich mit einem 400/5,6 noch gute ergebnisse hin bekommen kann oder ist da die Lichtstärke zu gering. ?
Gruß Philipp

Hallo Phillipp,
es kommt auf die Distanz an, aber in der Regel sind 400mm und f75,6 für Wild auf jeden Fall ausreichend. Das können und die Tarnung spielt hier die wichtigere Rolle. Pass auf die Windrichtung auf, kein Parfüm, kein Rauchen, kein Telefon und viele Geduld. Evtl. solltest Du die Lichtung vorerst mit dem Fernglas aus der Ferne beobachten, um zu sehen wie sich der Wild dort bewegt (Richtung).
Alle Andere ist natürlich Können, die Einstellungen an die Lichtverhältnisse anpassen etc.
Gruß
Sasa
Manfred Hunger Manfred Hunger   Beitrag 11 von 13
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Zitat: Sasa Laperashvili 11.12.18, 10:40Zum zitierten BeitragZitat: Philipp Böhm 01.05.03, 12:23Zum zitierten BeitragGlaubt ihr das ich mit einem 400/5,6 noch gute ergebnisse hin bekommen kann oder ist da die Lichtstärke zu gering. ?
Gruß Philipp

Hallo Phillipp,
es kommt auf die Distanz an, aber in der Regel sind 400mm und f75,6 für Wild auf jeden Fall ausreichend. Das können und die Tarnung spielt hier die wichtigere Rolle. Pass auf die Windrichtung auf, kein Parfüm, kein Rauchen, kein Telefon und viele Geduld. Evtl. solltest Du die Lichtung vorerst mit dem Fernglas aus der Ferne beobachten, um zu sehen wie sich der Wild dort bewegt (Richtung).
Alle Andere ist natürlich Können, die Einstellungen an die Lichtverhältnisse anpassen etc.
Gruß
Sasa


Ob das dem Philipp nach über 15 (!) Jahren noch interessiert? :-))
Sasa Laperashvili Sasa Laperashvili Beitrag 12 von 13
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Zitat: Manfred Hunger 11.12.18, 16:18Zum zitierten BeitragZitat: Sasa Laperashvili 11.12.18, 10:40Zum zitierten BeitragZitat: Philipp Böhm 01.05.03, 12:23Zum zitierten BeitragGlaubt ihr das ich mit einem 400/5,6 noch gute ergebnisse hin bekommen kann oder ist da die Lichtstärke zu gering. ?
Gruß Philipp

Hallo Phillipp,
es kommt auf die Distanz an, aber in der Regel sind 400mm und f75,6 für Wild auf jeden Fall ausreichend. Das können und die Tarnung spielt hier die wichtigere Rolle. Pass auf die Windrichtung auf, kein Parfüm, kein Rauchen, kein Telefon und viele Geduld. Evtl. solltest Du die Lichtung vorerst mit dem Fernglas aus der Ferne beobachten, um zu sehen wie sich der Wild dort bewegt (Richtung).
Alle Andere ist natürlich Können, die Einstellungen an die Lichtverhältnisse anpassen etc.
Gruß
Sasa


Ob das dem Philipp nach über 15 (!) Jahren noch interessiert? :-))


Ups! :) aber, da hat wohl Jemand gezielte Werbung für Woolf Dieter Peest gemacht! (siehe vor meiner Antwort) So sehe ich es.... Unschön, lieber "Naturdad"!
Sorry habe nicht aufgepasst...
Gruß
Sasa
Gizmo2444 Gizmo2444 Beitrag 13 von 13
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