Probleme mit der Panasonic Lumix DMC FZ1000 (Bridgekamera)

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UweZwickau UweZwickau Beitrag 61 von 74
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Was ist USM? 800mm???? Geht doch bei der FZ1000 nicht, die macht gute 300mm.

Ich schließe nicht komplett aus, dass meine geringen Probleme mit dem AF zum Teil fehlende Erfahrung (Kamera 2 Jahre) sind. Allerdings, das Exemplar, nach dem ich mich zum Kauf entschieden hatte, war deutlich besser!
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 62 von 74
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USM ist der Ultraschallmotor im Objekliv zur Scharfstellung.
Grundeinstellung bei dem Gehäuse sind 400mm, läßt sich optisch, mit kleinen Verlusten auf 800mm erweitern.
Elektronisch nochmals verdoppeln.

Frank Späth-Handbuch ab S.236.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 63 von 74
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Zitat: effendiklaus 22.01.20, 23:40Zum zitierten BeitragUSM ist der Ultraschallmotor im Objekliv zur Scharfstellung.
Grundeinstellung bei dem Gehäuse sind 400mm, läßt sich optisch, mit kleinen Verlusten auf 800mm erweitern.
Elektronisch nochmals verdoppeln.

Frank Späth-Handbuch ab S.236.


Die FZ1000 hat keinen Ultraschallmotor.
UweZwickau UweZwickau Beitrag 64 von 74
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Ähm, Du meinst "digital" verdoppeln! Na, da sind die Qualitätsverluste aber so gewaltig, dass das für mich nicht in Frage kommt.

Der Antrieb des Objektives hat meines Wissens nach nichts mit der AF Qualität, nur mit der Verfahrgeschwindigkeit zu tun.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 65 von 74
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Zitat: effendiklaus 22.01.20, 23:40Zum zitierten BeitragGrundeinstellung bei dem Gehäuse sind 400mm, läßt sich optisch, mit kleinen Verlusten auf 800mm erweitern.
Elektronisch nochmals verdoppeln.


Das ist bis auf eine kleine Winzigkeit Mumpitz bzw. Augenwischerei, denn die Bildqualität nimmt dabei deutlich (!) ab. Allein die Belichtungsmessung wird auf den kleineren Bildausschnitt angepasst. Ansonsten kann man den gewünschten Bildausschnitt auch später am PC vergrößern.
Norbert Jöckel Norbert Jöckel   Beitrag 66 von 74
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vor jahren war ich zum urlaub in österreich dabei war die pana fz1000. morgens es war dunstig(wer österreich kennt weiss was ich meine)
blauer himmel und diese dunstteile. lech am arlberg. die sonne war sehr hell und scheinte durch die wolken.
ich zoomte in die wolken (ca 300mm an klein bild) und dann in den weitwinkel.
beim film bearbeiten zu hause, habe die sonnenflecken auf meinem film gesehen.alles bewegte sich nur die flecken auf der sonne blieben.
das hätte ich nie gedacht.
norbert
Outdoors Outdoors Beitrag 67 von 74
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Hier wurde nun hauptsächlich über den AF diskutiert, aber nicht über das erste Problem des Erstellers, das ich auch habe: Was im Sucher noch gut aussieht, so ist das Bild nach dem Auslösen überbelichtet und flau. Das tritt vor allem bei Landschaftsaufnahmen auf. Erst wenn ich vom mechanischen Verschluss der Blende auf den elektronischen wechsele, bekomme ich auch genau das Bild, das ich zuvor auch im Sucher sehen konnte. Haben auch andere FZ1000-Besitzer dieses Phänomen beobachtet?
Grand Grand   Beitrag 68 von 74
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@torsten bieder

in welchem modus fotografierst du? wenn du im modus M bist, siehst du das "richtige" bild erst, wenn du fokussiert, bzw. den auslöser halb gedrückt hast. im modus A und S passiert das gleiche, wenn du ausserhalb der möglichkeiten der kamera bist, dass erkennst du daran das die zahlen für blende und belichtungszeit rot blinken.
Outdoors Outdoors Beitrag 69 von 74
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Ich benutze meist "P" und meine das Sucherbild nach dem Fokusieren, d.h. der Auslöser ist halb durchgedrückt und der Fokusrahmen/-kreuz wechselt von weiß auf grün: Wenn ich dann mit dem mechanischen Verschluss auslöse, ist das Ergebnis öfters stärker belichtet, als ich zuvor im Sucher gesehen habe.
Grand Grand   Beitrag 70 von 74
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Du kannst auch im setup die helligkeit von deinem display/sucher anpassen.

Menue -> Setup(Schraubenschlüssel) -> 2. Seite -> Monitor und Monitorhelligkeit
Outdoors Outdoors Beitrag 71 von 74
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Ich fürchte, das wird das Problem nicht lösen, denn es tritt nur unter bestimmten Aufnahmesituationen auf und es wird nicht den Helligkeitsunterschied zwischen den Bildern vor und nach dem Auslösen beheben, vielen Dank aber, jede Idee könnte ja vielleicht zu einer Erklärung führen...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 72 von 74
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Zitat: Torsten Bieder 20.08.20, 15:47Zum zitierten BeitragIch fürchte, das wird das Problem nicht lösen, denn es tritt nur unter bestimmten Aufnahmesituationen auf und es wird nicht den Helligkeitsunterschied zwischen den Bildern vor und nach dem Auslösen beheben, vielen Dank aber, jede Idee könnte ja vielleicht zu einer Erklärung führen...

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Pik Sibbe Pik Sibbe Beitrag 73 von 74
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Zitat: Outdoors 19.08.20, 17:43Zum zitierten BeitragIch benutze meist "P" und meine das Sucherbild nach dem Fokusieren, d.h. der Auslöser ist halb durchgedrückt und der Fokusrahmen/-kreuz wechselt von weiß auf grün: Wenn ich dann mit dem mechanischen Verschluss auslöse, ist das Ergebnis öfters stärker belichtet, als ich zuvor im Sucher gesehen habe.

Lange dachte ich beim Lesen dieses Themas auch, das es mit einem Anwenderfehler zu tun haben könnte. Inzwischen halte ich zwei Dinge für möglich:

1. Mit den mechanischen Verschlusslamellen stimmt womöglich etwas nicht. Dadurch werden die eingestellten Verschlusszeiten vielleicht nicht exakt eingehalten - die Lamellen öffnen und schließen nicht präzise und gleichmäßig - und es kommt folglich zuviel Licht auf den Sensor.

2. Selbst in den meisten Anleitungen wird immer wieder betont, dass Vorschaubild und Vorschauhistogramm nicht immer hundertprozentig verbindlich sind. Besonders Fuji betont das nachdrücklich. Es gibt diesbezüglich womöglich auch Abweichungen, wenn man vom mechanischem auf elektronischen Verschluss wechselt. Zumindest die Schärfemessung findet dann auf unterschiedliche Weise statt, also bei elektronischem Verschluss im LiveView-Modus.

Bei einer schwierigen Belichtungssituation, z.B. einem hohen Kontrastumfang oder dunklem Motiv auf hellem Hintergrund oder auch Schneebildern, häufen sich diese Abweichungen zwischen Vorschau und fertigem Bild und/oder fallen stärker aus.

Letztendlich solltest Du mit der Zeit ein Gefühl dafür kriegen, welche Blenden/Zeit-Kombis für das jeweilige Licht passen. Daher empfehle ich Dir für die meisten Aufnahmesituationen erstmal mit einer Halbautomatik zu arbeiten, also am besten mit der Zeitautomatik. Du gibst der Kamera eine feste Blende - bei Landschaftspanoramen am besten Blende 11 - 16 wegen der Schärfentiefe - vor und diese regelt die Verschlusszeit. Ergänzend würde ich Belichtungsreihen mit den entsprechenden Tasten an den meisten Kameras empfehlen. Bei alledem würde ich immer die Belichtungsanzeigen an der Kamera aufmerksam verfolgen.

Mit zunehmender Erfahrung wirst Du mit der Korrekturtaste auch mal die Belichtungsmessung der Kamera korrigieren wollen und/oder mit der Messwertspeichertaste arbeiten. Der letzte Schritt wäre dann der M-Modus, auch wenn es schnell gehen muß. Du wirst die Werte immer mehr im Kopf haben und diese bereits im Bus einstellen können.
Outdoors Outdoors Beitrag 74 von 74
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Hallo Dieter,
vielen Dank für Deinen ausführlichen Beitrag. Im Grunde wollte ich ja wissen, ob andere FZ1000-Besitzer ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Aber wie Du auch schreibst ist das Vorschaubild eben nur eine Vorschau und muss nicht identisch mit dem belichteten Ergebnis sein. Ich denke, es spielt keine Rolle, ob meine FZ 1000 nun einen Mangel hat oder nicht. Ich habe sie inzwischen seit ein paar Jahren (Reklamation daher ohnehin nicht mehr möglich) und in der Tat kennen wir uns schon ganz gut, d.h. ich weiß in der Regel in welchen Situationen sie zum Überbelichten neigt und korrigiere gleich im Voraus etwas die Belichtung. Trotzdem war es immer auch ein Glücksspiel, aber mit dem elektronischen Verschluss habe ich ja nun ein zuverlässigeres Vorschaubild.
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