Preiswerte kompakte mit Raw-Format

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WA.RT WA.RT Beitrag 16 von 25
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Peter Odefey schrieb:

Zitat:die Oly Pen, aber.....


=ist eine gute Idee, vielleicht mit einer kleine Festbrennweite davor.

Zitat:Da ich Bildmaterial allerdings in einer Größe ab 12MP aufwärts
brauche muss die Kamera gewisse Mindestanforderungen erfüllen.


=das geht mit keiner Kompakten und kleinem Sensor und auch nicht im Raw-Format. Die Dateien sind zwar über 12MP als Ausgabeformat, aber es sind meist nur intelligent gepuschte und errechnete Inhalte. Selbst die DP1 liefert nur eine Auflösung, die mit 8-10MP Bayersensoren vergleichbar ist.

Tipp: Lad Dir mal eine Raw-Datei einer Kompakten herunter und betrachte diese Aufnahme in einem Raw-Koverter bei dem sich die Entrauschung vollständig abstellen läßt. Und dann überlege, ob Du irgendeinem Raw-Konverter zutraust, aus diesem Salat von bunten Punkten ein Bild hochzurechnen, das dem einer 12MP DSLR entspricht.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 17 von 25
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Hm, ich würde sagen: lieber gute 10MP als schlechte 12 MP. Daher: gebrauchte S95 oder XZ-1.

Wenn´s wirklich klein sein soll: S95.
Wenn du eine systemkameraartige Bedienung und Lichtstärke schätzt: XZ-1.
yoschie yoschie Beitrag 18 von 25
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Hallo Freunde,

um diese Frage nochmals zu beleben, ich bin auf diesem Gebiet (Fotografie, ernsthaft, kein Schnappschuss) ein Newbie, möchte aber, egal ob 10 oder 12 MB, versuchen, RAW's richtig zu bearbeiten.
Also einfach nur deshalb, um mit der Materie zu üben, reicht da wirklich keine "Kompakte"?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 19 von 25
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Wenn die Kamera RAW-Datein zum abspeichern anbietet reicht es zu üben.
Ob es für einen sinnvoll ist, in RAW aufzunehmen, kommt auf den Verwendugszweck des fertigen Bildformats an.
Mittlerweile kann man auch mit einem guten Bildbearbeitungsprogramm JPEGs sehr viel bearbeiten, ohne das es zu verfälscht wirkt. Einfluss auf Farbsättigung, Kontrast, Schärfe usw. sind auch da möglich.
Für meine G16 nutze ich RAW nur wenn größere Drucke anstehen, und ich das konvertierte Bild als Tiff-Datei abspeichern kann.
Beachten sollte man dabei, das RAW-Dateien sehr viel größer sind als JPEGs. Bei der G16 durchschnittlich RAW=13-14MB gegenüber JPEG=2-3MB.
yoschie yoschie Beitrag 20 von 25
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Ich verstehe, aber diese RAW Dateien schärfen ja nun wirklich die Sinne für gute Fotos. Ich meine, hier kann ich noch was löten, falls es nicht so richtig mit Lichter, Tiefen, Schatten und Co nicht beim JPEG geklappt hat.

Dass RAW Converter fähig sind JPEG auch zu optimieren weiss ich auch, dort sollte man aber ganz behutsam mit umgehen.

Also letzendlich brauche ich die grossen Sensoren, um gute Aufnahmen im Rohformat zu machen und sollte Abstand von Kompakten mit RAW nehmen?!
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 21 von 25
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Zitat: yoschie 21.10.15, 22:39Zum zitierten BeitragIch verstehe, aber diese RAW Dateien schärfen ja nun wirklich die Sinne für gute Fotos.
Nö, nur wenn man weiß wie man für ein gutes Foto vorgehen soll, schärft es die Sinne dafür. Wenn die Lichtbedingungen nicht optimal sind kann ich etwas "reparieren". Im RAW-Format manchmal etwas besser als im JPEG.
Zitat:Ich meine, hier kann ich noch was löten, falls es nicht so richtig mit Lichter, Tiefen, Schatten und Co nicht beim JPEG geklappt hat.
Auch hier gilt, je besser das Ausgangsmaterial um so besser. Aus stark unterbelichteten Stellen im Bild zum Beispiel, kann ich nichts mehr rauszaubern, was wie richtig belichtet aussieht.
Zitat:Dass RAW Converter fähig sind JPEG auch zu optimieren weiss ich auch, dort sollte man aber ganz behutsam mit umgehen.
Ja, tatsächlich sind die RAW-Konverter dazu da, die Möglichkeit zu haben, die Bilder noch zu optimieren, bevor sie in das endgültige Datei-Format konvertiert werden. Was aber nicht heißt, das eine Optimierung nicht auch an der fertigen JPEG-, TIFF- PNG-Datei usw. möglich wäre. Die meisten Bildbearbeitungsprogramme sind da schon sehr gut aufgestellt. Es kommt darauf an wie das Endprodukt präsentiert werden soll.
Für die Präsentation hier in der FC z.B., mit der maximalen Seitenlänge von 1000x1000px wird man nicht groß erkennen wo, wie und ob überhaupt das Bild optimiert wurde.
Zitat:Also letzendlich brauche ich die grossen Sensoren, um gute Aufnahmen im Rohformat zu machen und sollte Abstand von Kompakten mit RAW nehmen?!
Größere Sensoren bieten eine größere Auflösung. Da ich selber mit DSLR und Kompaktkamera fotografiere, sehe ich natürlich Unterschiede. Aber ob man in RAW-Format aufnehmen sollte beantwortet das nicht.
Bei mir ist es so, egal welche Kamera ich gerade nutze, ich versuche immer gute Bedingungen vorzufinden oder zu schaffen um ein bestmögliches Ergebnis zu erziehlen.
RAW nutze ich an der DSLR immer dann, wenn ich das selbe Bild in verschiedenen Formaten konvertieren möchte, was damit zusammenhängt, dass das Bild am Monitor und als Ausdruck ganz anders wirken können, und wenn ich weiß das ich noch in die Eigenschaften des bestimmten Wechselobjektives eingreifen kann. Im allgemeinen reicht JPEG wie mit meiner Kompakten auch.
Ob Du jetzt eine Kamera mit größeren Sensor brauchst, kann ich nicht beurteilen. Der hat ja nicht nur Vorteile, sondern kann auch mal ins Gegenteil umschlagen wenn es zum Beispiel um viel Schärfentiefe geht.
Da hilft mir die Möglichkeit in RAW aufzunehmen auch an der DSLR nichts.
Befasse Dich als "Newbie" erst mal mit den Grundlagen der Fotografie, dann werden die Ergebnisse mit der Zeit auch besser, und man muß weniger nachbearbeiten.:-)
Wenn Du noch eine Kamera suchst, achte darauf das Blenden- Zeitatomatik und manueller Modus möglich sind.
Ich selber nehme auch keine Kompakte ohne Möglichkeit einen externen Blitz zu nutzen zu können.
VG
yoschie yoschie Beitrag 22 von 25
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Danke Andreas E2 für deine ausführlichen Information!

Ich weiss natürlich, dass ich als Anfänger erst die Grundlagen beherrschen sollte und damit optimale Erfolge erzielen zu können. Das gelingt mir auch nach und nach.
Als Einstiegsmodell habe ich SONY DSC HX 50 gewählt, eine sehr kompakte Travelzoom-Kamera die die von dir genannten Merkmale besitzt.

Was das Nachbearbeiten betrifft, es macht ja auch Spaß, diese "Nachjustierungen" zu machen und manchmal kommt sogar noch etwas anderes dabei heraus.

Dann werde ich ne Weile warten, bis ich mich ernsthaft mit RAW beschäftige. Es gibt ja zum Probieren auch Material im Netz, um damit erste Erfahrungen zu sammen.

Vielen dank!
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 23 von 25
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Zitat: yoschie 22.10.15, 12:08Zum zitierten BeitragAls Einstiegsmodell habe ich SONY DSC HX 50 gewählt, eine sehr kompakte Travelzoom-Kamera die die von dir genannten Merkmale besitzt.
Und leider auch ein paar Merkmale, die für eine kleine Reisezoom-Kamera ganz in Ordnung sind, aber auch kontraproduktiv bei schlechteren Lichtbedingungen wenn man etwas ausprobieren möchte.
20MP auf einem Sensor, der so groß ist wie ein Konfetti-Schnipsel, entschuldige die Übertreibung, wirken sich nicht positiv auf die Bildqualität aus. Zur Erklärung, wenn ich 20MP auf einen APS-C Sensor habe, hat jeder einzelne Pixel eine gewisse Größe die alle Licht und Informationen aufnehmen. Wenn der Sensor um 1/4 kleiner ist, sind auch die einzelnen Pixel um 1/4 kleiner. Ein wenig grob erklärt aber sollte es ungefähr treffen.
10-12MP auf den kleinen Sensoren reichen volkommen aus.
Blendenöffnung von 3.5-6.3 heißt Schönwetterkamera.
Ob man jetzt diese Brennweite von 720mm/KB-Format braucht muß man selber wissen. Aber auch hier ist weniger mehr, weil diese Riesenzooms Bilder erlauben, wo etwas, was weit weg ist noch groß dargestellt wird. In welcher Qualität ist eine andere Geschichte. Das verbessert man auch nicht mit Kameraeinstellungen oder Nacharbeit großartig.
yoschie yoschie Beitrag 24 von 25
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Ohne vom Thema abzukommen, diese Kamera begleitet mich beim Einstieg in die ernsthafte Fotografie.

Deine bildhaften Vergleiche verstehe ich, dennoch bietet mir dieses Modell die besten Voraussetzungen für die ersten "guten" Bilder, die ich mache. Alles was zur Zeit darüber hinaus an technischen Möglichkeiten (grösserer Blendenbereich, optimalere Brennweiten usw.) würde mich auch überfordern, da ich, wie schon erwähnt, erst anfange, die technischen Zusammenhänge zu erlangen und zu verstehen.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 25 von 25
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O.K. habe es nur erwähnt.:-)
Viel Erfolg beim lernen und üben.
VG
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