Kompaktkamera für die Berge

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 16 von 23
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Zitat: Bergfink 01.03.15, 19:53Zum zitierten Beitrag Mit zwei bezgl. der Farbabstimmung unterschiedlichen Kameras hingegen erhält man zwei JPGs mit einer etwas anderen Farbtemperatur, aber bei entsprechender Einstellung korrektem Weißabgleich (z.B. Tageslicht). Oder liege ich jetzt falsch?
Sagen wir mal so, Tageslicht hat eine Farbtemperatur zwischen 5000 und 6000 Kelvin.
Canon und Nikon geben einen Durchschnittswert für ihre Tageslichteinstellung von 5200 Kelvin an, und Panasonic hält sich an den Durchschnitt von 5500 Kelvin. Eigentlich sollte grob gesagt, Panasonic einen kühleren Bildeindruck hinterlassen. :-)
Ich gehe bei der unterschiedlichen Wahrnehmung bei zwei Kameras mehr von den Voreinstellungenn die von den Herstellern gemacht werden aus.
Etwas mehr Sättigung und Kontrast in der Grundeinstellung wirkt schon. Das kann man von der Wahrnehmung her auch als wärmer ansehen, wie bei der Kamera mit weniger Sättigung und Kontrast in der Voreinstellung.
VG
Bergfink Bergfink Beitrag 17 von 23
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Zitat: Andreas E2 01.03.15, 21:50Zum zitierten BeitragIch gehe bei der unterschiedlichen Wahrnehmung bei zwei Kameras mehr von den Voreinstellungenn die von den Herstellern gemacht werden aus.
Etwas mehr Sättigung und Kontrast in der Grundeinstellung wirkt schon. Das kann man von der Wahrnehmung her auch als wärmer ansehen, wie bei der Kamera mit weniger Sättigung und Kontrast in der Voreinstellung.
VG


Daran wird es wahrscheinlich liegen. Die Wahrnehmung des Bildtons ist also auch von anderen Faktoren als der Farbtemperatur bestimmt.

Wie auch immer, die vom Hersteller abhängige Farbabstimmung ist ein Kriterium, wenn man nur JPG fotografiert.

Grüße, Bergfink
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 18 von 23
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Zitat: Bergfink 02.03.15, 10:18Zum zitierten BeitragWie auch immer, die vom Hersteller abhängige Farbabstimmung ist ein Kriterium, wenn man nur JPG fotografiert.

Grüße, Bergfink

Man kann das aber in den Bildstil-Einstellungen anpassen, und muss nicht in den Grundeinstellungen bleiben.
Da sollte man aber langsam beginnen und öfter Vergleiche anstellen. Zuviel Sättigung in JPEGs bekommt man mit der Bildbearbeitung noch weg, beim Kontrast kann es unschön werden.
VG Andreas
Bergfink Bergfink Beitrag 19 von 23
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Das ist sicher Gewöhnungs- bzw. Übungssache. Im Zweifelsfall sollte man sich auf die Standardeinstellung der Kamera eines Herstellers festlegen oder gleich RAW fotografieren.

Grüße, Bergfink
Bergfink Bergfink Beitrag 20 von 23
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Zitat: Simon Thois 01.03.15, 09:35Zum zitierten BeitragHabe nun die Canon Powershot S120 und die Lumix FT5 in der Liste stehen.

Falls die Entscheidung noch nicht gefallen ist: Schaut euch doch auch noch die Lumix LX7 an. Sie besitzt die gleiche Sensorgröße wie die S120 und ein lichtstarkes Objektiv. Preislich liegt sie nur knapp über eurem Budget.

Grüße, Bergfink
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 21 von 23
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Bezüglich Modell kenne ich mich bei Kompaken nicht gut aus.
Aber einfach ein pragmatischer Tip von einem Wanderer wie mir: Wenn sie sowieso nur herumknipst, kauf die, die am besten verbaut ist! Früher oder später fällt jeder mitsamt Kamera in den Dreck oder einen Hang hinunter. Nimm daher unbedingt eine mit Metallgehäuse und sei bereit für gute Qualität 100 Euro mehr hinzublättern. Canons sind meiner Erfahung nach sehr gut. Meine offiziell NICHT stossfeste und wasserdichte Kompakte ist mir mal am Altschgletscher 10 Meter über eine Steinhalde gefallen. Das Ergebnis waren Kratzer im Gehäuse und mehr nicht. Sogar ein Bad in einer Eispfütze hat sie mitgemacht. Ausserdem hat sie auch (inkl. Objektivmotor) bei -15 Grad noch nie schlapp gemacht. Da kannst du wahrscheinlich nicht viel falsch machen. (Farbtemp. kannst du bei denen übrigens auch ganz einfach über viele Szenenfilter regulieren).
LG Alan
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 22 von 23
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Nun mal ein Update von mir, was sich so getahen hat in letzter Zeit.
Ich habe mir Informationen (Datenblätter) zu allen Kameras geholt, anschließend mit meiner Freundin drüber gequatscht und ihr ein wenig erklärt, was die ganzen Werte denn bedeuten bzw was man mit welcher Kamera besser machen kann. Tags drauf ab in Laden, Kameras in die Hand nehmen und schauen bei welcher das Handling am besten ist. Paar Tage und etwas Bedenkzeit später, hat sie sich für die Panasonic Lumix FT5 entschieden.
Finde ich eigentlich gar nicht mal wild (selbst mir würde sie als immer dabei Kamera zusagen). Ihr hat am besten die Robustheit, Wasserfestigkeit, Staubfestigkeit usw zugesagt, denn es könnte ja beim Wandern, Klettern und anderen Aktivitäten leicht mal passieren, dass die Kamera irgendwo dagegen knallt. Die restlichen Testergebnisse was Sensor, Autofokus usw angeht, reichen für ihre Zwecke aufjedenfall aus. Einen Unterschied zu einer etwas besseren Kamera würde sie, denke ich, sowieso nicht feststellen.
Fazit: Eure Hilfe ist grandios! In so kurzer Zeit, so viele Informationen zu zig Kameras, welche allesamt echt gut sind für den Preis. Ohne das, hätte ich deutlich länger gebraucht um ihr weiterhelfen zu können.
Danke noch mal für die Hilfe, sie wird viel Spaß damit haben! (und mir eventuell auch das ein oder andere tolle Bild zeigen :-) )
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 23 von 23
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Zitat: Simon Thois 19.03.15, 21:26Zum zitierten BeitragPaar Tage und etwas Bedenkzeit später, hat sie sich für die Panasonic Lumix FT5 entschieden.

Schön! Viel Freude damit!

Und: Wenn mal konkrete Fragen zu dieser Kamera aufkommen, kann ich gern weiter helfen ...
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