Bitte um Hilfestellung einer Bridgekamera

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klickhier76 klickhier76 Beitrag 1 von 9
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Hallo lieber Community User!
Vielleicht könnt ihr mir die eine oder andere frage beantworten und mir bei meinen Kauf etwas helfen.
Ich habe in der nächsten Zeit vor, mir eine Bridgekamera zu kaufen. Ich habe noch absolut keine Ahnung von der Fotografie außer halt Fotos mit dem Smartphone zu machen. Ich beschäftige mich gerade sehr intensiv mit der Materie und gucke sehr viele Videos auf DVD wie z.B. von Pavel Kaplun, oder andere Videos über die Plattform YouTube usw. Ich habe sehr viele Testberichte über Bridgekameras gelesen, und muss sagen das ich schon gar nicht mehr weiß was nun sehr gut , gut oder bescheiden ist.
Ins Auge gefallen ist mir die :
Fujifilm FinePix HS50EXR
Was habe ich mit der Kamera vor:
Ehrlich gesagt weiß ich es noch nicht so genau, worauf ich mich festlegen will.
Im Kopf geht mir zwar eine Idee rum, nur weiss ich noch nicht so richtig wie ich es Umsätzen möchte. Die Idee wäre meine Heimat Stadt etwas näher zu bringen. Das heißt, wenn ich die Grundkenntnisse und Einstellungen der noch nicht vorhandenen Kamera kenne, eine Homepage zu erstellen und dort die Bilder einzustellen. Aber bis dahin ist noch ein weiter weg und denke noch nicht weiter drüber nach weil Homepage Gestaltung und Fotobearbeitung (Adobe) muss ich ja auch noch so ganz nebenbei lernen ;-) wie man sieht, habe ich nur Kleinigkeiten zu lernen ;-))

was soll die kamera können und kosten:
Können sollte sie: RAW Bilder machen,ein Beweglichen Monitor und einen Sucher, Schnappschüsse (recht zügig) , Makro aufnahmen, und recht einfach sollte sie zu handhaben sein wegen meiner werdenden Frau die zu gerne viel zu viele Katzen Bilder unserer Mieze macht. Das aller Wichtigste für mich wäre aber noch eine Sache. Wir haben hier in der Stadt ein Klärwerk und das möchte ich unbedingt abends bzw. nachts fotografieren. Klar könnte ich mir das einfacher machen in dem Ich einfach dieses Bild davon ausdrucke und mir eingerahmt an die Wand hänge. Aber das ist ja nicht der Sinn der Sache und möchte es selber machen und immer wieder versuchen es besser hinzubekommen. ( Ein Bild aus Wikipedia was ich meine ( http://de.wikipedia.org/wiki/Kl%C3%A4rw ... acht01.jpg .
Ich habe mich auch schon informiert auf https://www.ddpix.de/nachtfotografie/ auf was ich da achten muss. Aber solange ich noch keine Kamera habe ist das alles sehr schwer zu verstehen. Ich bin eher der Typ Mensch der was in der Hand hat und dann alles versucht und rumfummeln muss.
Videos und Ton brauch absolut nicht der Renner sein oder kann von mir aus auch weg bleiben. Genau wie gps oder wlan. da lege ich jetzt nicht gerade Großen wert drauf.
Was ich bereit wäre auszugeben wäre 350€ Obergrenze.

Es wäre echt supernett von euch, wenn ihr einen absoluten Einsteiger ein wenig unter die Arme greifen könntet und mir ein paar Antworten geben würdet. Vielen herzlichen dank im Voraus.
Imagefox Imagefox Beitrag 2 von 9
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also habe die fujifilm finepix hs 50 exr auch die ich neben meiner nikon d3200 auch hin und wieder mitnehme...

makroaufnahmen gehen ganz gut...
auch nachtfotos kann man damit ganz gut machen da langzeitbelichtung möglich...

sehr schön natürlich der super weite zoombereich... (wilde Tiere usw...)

RAW natürlich vorhanden...
im großen und ganzen denke ich kannst du dich damit in verschiedenen kategorien damit ausprobieren...
sei es Natur, Makro, Nachtaufnahmen oder gebäude usw...

sollte es dich irgendwann mal in eine bestimmte richtung fotografie ziehen kannst du ja nachträglich immer noch speziel mit anderer kamera und objektiven darauf ausrichten...

aber mit der fujifilm hs50 rxr kannst du dich auf jedenfall erstmal super austoben und einiges in sachen fotografie lernen...
auch empfehle ich dir ein halbwegs ordentliches stativ... (Nachtfotos) den ohne stativ keine guten nachtfotos...

hier mal ein beuspiel bild das ich letztens erst gamacht habe...
http://daten-transport.de/?id=YYJcJ5Cnzm7J

vieleicht schreibt hier ja noch jamand anders eine gute alternative...

Grüße Marco
klickhier76 klickhier76 Beitrag 3 von 9
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Vielen lieben dank für die schnelle antwort und das foto. Das Foto gefällt mir echt Super. Sollte ich die bilder mal so hinbekommen wie deins, muss meine frau echt angst haben das ich uns pleite mache durch rahmen kaufen für die bilder ;-)
Imagefox Imagefox Beitrag 4 von 9
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kein problem...

fotografiere selber erst so richtig intensiv seit ca 5-6 monate...
musste viel lernen und verstehen... und muss auch weiterhin noch viel ausprobieren usw...

ich denke man kann noch ein wenig mehr aus der kamera rausholen auch mit der bildbearbeitung solltest du dich beschäftigen... da kann man dann echt nochmal was am bild rausholen wenn mans richtig macht...
Sichtweise Sichtweise Beitrag 5 von 9
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Ich rate Dir zur Panasonic FZ200.
Sie hat eine Brennweite von 25-600mm welche man auch schnell und einfach in der Kamera ohne Digitalzoom verdoppeln kann. Hinzu kommt die durchgängige Lichtstärke von 2,8, bietet keine andere Bridge-Kamera.
Makroaufnahmen kann man auch sehr gute damit machen.

Ich fotografieren mit einer Canon EOS 600D und mit der Panasonic FZ200.
Neuerdings habe ich auch noch die Panasonic FZ1000 die nun die Canon ablösen wird.

Michael
DSLMirrorless DSLMirrorless Beitrag 6 von 9
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Die Fuji hat zwar einen etwas größeren Sensor (1/2" anstatt 1/2,3"), Wunder würde ich aber keine erwarten. Ich denke, erst mit dem Sprung auf einen 1" Sensor, wie ihn die FZ1000 hat, kann man deutlich bessere Bildqualität erwarten. Deutlich wichtiger ist, wie Michael angemerkt hat, die Lichtstärke. Je weiter man zoomt, umso größer der Vorteil der FZ200. Im Gegensatz zur Fuji hat sie eine durchgehende Lichtstärke von f/2.8 und ist somit am "langen Ende" bis zu zwei Blenden lichtstärker als die Fuji. Sogar der Unterschied von 2/3 Blende zwischen einer f/1.8 und einer f/1.4 Festbrennweite kann manchmal ausschlaggebend sein. Den Unterschied von 2 Blenden sollte man daher nicht unterschätzen. Anders ausgedrückt bedeutet das, dass die FZ200 bis zu 4 Mal mehr Licht sammeln kann.
klickhier76 klickhier76 Beitrag 7 von 9
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Vielen Dank für eure Ratschläge, hab schon gar nicht mehr damit gerechnet das jetzt noch jemand schreibt :-)
ich war ja ehrlich gesagt drauf und dran mir die Fuji zu kaufen. Da mir " Photorazzi" ein Bild geschickt hat,was mir gut gefallen hat. Aber dann bin ich auf einen Bericht gestoßen von der Panasonic Lumix fz150 sie ist zwar schon älter aber hat richtig gute Bewertungen bekommen.hab auch schon mehr mal im größten Auktionshaus geboten aber leider sind die Preise über meine Vorstellung eines gebrauchten Gerätes zu hoch geworden, weil für 50 Euro mehr hätte ich mir schon die fz200 neu kaufen können.
Ein Freund sagte mir noch vorgestern ich sollte mir lieber erst mal eine billige kompakte kaufen um zu gucken, ob ich es für länger machen will. Davon habe ich jetzt nicht viel gehalten, was er mir da sagte. Ich möchte ja doch schon direkt in die manuelle Einstellungen rein gehen und damit auch direkt anfangen zu lernen und kaum bis gar nicht den Automatik Modus benutzen. Ich hoffe ich überschätze mich da mal selber nicht mit dem, was ich da alles vorhabe:-)

Daniel
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 8 von 9
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Zitat: klickhier76 07.06.15, 06:51Zum zitierten BeitragIch möchte ja doch schon direkt in die manuelle Einstellungen rein gehen und damit auch direkt anfangen zu lernen und kaum bis gar nicht den Automatik Modus benutzen.

Dieses Vorhaben in Ehren, aber sehr sinnvoll erscheint mir das nicht. Begründung: Wenn du weißt oder noch lernst, welche Einflüsse auf das Bildergebnis die Parameter Blende, Zeit, ISO, AF-Modi, Mess-Charakteristik, Weißabgleich & Co. haben, dann ist es aus meiner Erfahrung deutlich effektiver, die Automatiken zu benutzen und gezielt die genannten Parameter einzusetzen.
Glaube mir, kein geübter Fotograf / Fotoamateur setzt freiwillig auf manuelle Einstellung aller Belichtungsdaten, wenn er mit Halb- oder Vollautomatiken identische Ergebnisse erzielen kann und dabei noch wesentlich schneller ist, sich außerdem voll und ganz auf sein Motiv konzentrieren kann.
MissC MissC Beitrag 9 von 9
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Zitat: klickhier76 07.06.15, 06:51Zum zitierten BeitragEin Freund sagte mir noch vorgestern ich sollte mir lieber erst mal eine billige kompakte kaufen um zu gucken, ob ich es für länger machen will. Davon habe ich jetzt nicht viel gehalten, was er mir da sagte.
Davon halte ich auch nichts. Schon allein bei deinem Wunsch nach Klapp- oder Schwenkdisplay und Sucher würde sich die Auswahl bei den billigen Kompakten sehr reduzieren. Und wenn es das gibt (was ich nicht weiß) hättest du wahrscheinlich maximal nur ein Guckloch als Sucher. Auch scheint mir bei dir schon heute die Tendenz erkennbar, dass dein Interesse nicht so bald nachlässt - so umfangreich wie du dich schon mit dem Thema auseinandergesetzt hast. Da wäre eine billige, mager ausgestattete Kompakte meiner Meinung nach am falschen Ende gespart.

Als ich an genau der gleichen Stelle war wie du heute - absoluter Anfänger, viel Interesse an der Fotografie, noch keine klaren Vorstellungen über künftige Motive - wollte ich auch eine möglichst universelle Kamera und habe ich mir eine FZ18 gekauft, mir ein fotografisches Basiswissen angeeignet und monatelang geübt. Für die Makros habe ich mir später noch eine achromatische Nahlinse dazu gekauft und war mit dieser Kombi sehr lange zufrieden.

Meine Empfehlung ist ebenfalls die FZ200, denn für mich geht nichts über Lichtstärke auch im Telebereich, wenn man nicht nur bei optimalen Lichtverhältnissen fotografieren möchte.

Für die Nachtaufnahmen brauchst du halt auf jeden Fall ein einigermaßen ordentliches Stativ, ich hoffe das liegt budgetmäßig noch drin.

Zitat: FBothe 07.06.15, 10:04Zum zitierten BeitragGlaube mir, kein geübter Fotograf / Fotoamateur setzt freiwillig auf manuelle Einstellung aller Belichtungsdaten, wenn er mit Halb- oder Vollautomatiken identische Ergebnisse erzielen kann
Ich kann mich irren, aber ich denke, dass der TO mit "manuellen Einstellungen" schon die Halbautomatiken meinte und nicht nur den Modus "M"...
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