Fotografie & Selbstständigkeit: Gewerbe anmelden oder nicht?
09.12.16, 12:14
Beitrag 1 von 13
Hallo Ihr lieben,
brauche mal eure Hilfe. Ich studiere derzeit Fotografie im letzen Semester und möchte mich nächstes Jahr Selbstständig (Nebentätigkeit) machen.
Wie ist eure Erfahrung mit der Selbstständigkeit?
Muss man zwingend ein Gewerbe anmelden bzw. ab wann?
Habt ihr einen Steuerberater oder macht ihr die Buchhaltung selbst?
Danke schonmal im Voraus.
LG, Krissie ;)
brauche mal eure Hilfe. Ich studiere derzeit Fotografie im letzen Semester und möchte mich nächstes Jahr Selbstständig (Nebentätigkeit) machen.
Wie ist eure Erfahrung mit der Selbstständigkeit?
Muss man zwingend ein Gewerbe anmelden bzw. ab wann?
Habt ihr einen Steuerberater oder macht ihr die Buchhaltung selbst?
Danke schonmal im Voraus.
LG, Krissie ;)
Zitat: Kristina Sirola 09.12.16, 12:14Zum zitierten Beitrag
Zumindest diese Frage ist nicht gerade neu: http://www.fotocommunity.de/forum/geset ... h---420780
Zumindest diese Frage ist nicht gerade neu: http://www.fotocommunity.de/forum/geset ... h---420780
Zitat: Kristina Sirola 09.12.16, 12:14Zum zitierten Beitrag
Ich bin davon überzeugt, dass jeder Selbständige andere Erfahrungen hat als sein "Kollege"; liegt meines Erachtens auch an Ort, Umfang, und Art der angebotenen "Produkte" sowie der Kundschaft.
Nenne konkreter Deine Vorstellungen von Deiner geplanten Selbständigkeit; dann können andere mit der mehr oder weniger gleichen Art der Selbständigkeit Dir hier antworten. Oder interessieren Dich etwa auch Erfahrungsberichte von Selbständigen aus anderen Branchen? ;-)
Zitat: Kristina Sirola 09.12.16, 12:14Zum zitierten Beitrag
Ich denke Du hast während Deinem Studium gelernt, Wissen zu recherchieren ;-) Einfach mal nach Selbständigkeit goggeln; u. a. findest Du dann auch die Seite "Existenzgründungsportal" vom BMWi (Bundesministerium der Wirtschaft). Der Link zur dieser Seite lautet: http://www.existenzgruender.de. Ich denke, hier findest Du erst einmal ausreichend Informationen.
Zitat: Kristina Sirola 09.12.16, 12:14Zum zitierten Beitrag
Diese Frage wird m. E. im Existenzgründungsportal (s. o.) auch erklärt; ansonsten einfach mal bei Deiner Gemeinde nachragen ;-)
Zitat: Kristina Sirola 09.12.16, 12:14Zum zitierten Beitrag
Ein Steuerberater lässt sich die Dienstleistung "Buchhaltung" bezahlen. Kommt also darauf an, in welchem Umfang Vorgänge anfallen, die verbucht werden müssen. Bei einer Nebentätigkeit sollte in der Regel eine Überschussrechnung (Ein- Ausgaben-Buchhaltung) ausreichend sein. Diese würde ich selber machen und den Steuerberater nur für den Jahresabschluss und die Steuererklärung beauftragen.
Ich bin davon überzeugt, dass jeder Selbständige andere Erfahrungen hat als sein "Kollege"; liegt meines Erachtens auch an Ort, Umfang, und Art der angebotenen "Produkte" sowie der Kundschaft.
Nenne konkreter Deine Vorstellungen von Deiner geplanten Selbständigkeit; dann können andere mit der mehr oder weniger gleichen Art der Selbständigkeit Dir hier antworten. Oder interessieren Dich etwa auch Erfahrungsberichte von Selbständigen aus anderen Branchen? ;-)
Zitat: Kristina Sirola 09.12.16, 12:14Zum zitierten Beitrag
Ich denke Du hast während Deinem Studium gelernt, Wissen zu recherchieren ;-) Einfach mal nach Selbständigkeit goggeln; u. a. findest Du dann auch die Seite "Existenzgründungsportal" vom BMWi (Bundesministerium der Wirtschaft). Der Link zur dieser Seite lautet: http://www.existenzgruender.de. Ich denke, hier findest Du erst einmal ausreichend Informationen.
Zitat: Kristina Sirola 09.12.16, 12:14Zum zitierten Beitrag
Diese Frage wird m. E. im Existenzgründungsportal (s. o.) auch erklärt; ansonsten einfach mal bei Deiner Gemeinde nachragen ;-)
Zitat: Kristina Sirola 09.12.16, 12:14Zum zitierten Beitrag
Ein Steuerberater lässt sich die Dienstleistung "Buchhaltung" bezahlen. Kommt also darauf an, in welchem Umfang Vorgänge anfallen, die verbucht werden müssen. Bei einer Nebentätigkeit sollte in der Regel eine Überschussrechnung (Ein- Ausgaben-Buchhaltung) ausreichend sein. Diese würde ich selber machen und den Steuerberater nur für den Jahresabschluss und die Steuererklärung beauftragen.
Du studierst Fotografie im letzten Semester und hast, am Ausbildungsort keine Informationen zu Deinen Fragen bekommen ?
Finde ich für ein Studium, mit dem man ja eigendlich zumindest teilweise nachher seine Brötchen verdienen möchte, schon als Armutszeugnis.
Das aber nur am Rande.
Gruß Roland
Finde ich für ein Studium, mit dem man ja eigendlich zumindest teilweise nachher seine Brötchen verdienen möchte, schon als Armutszeugnis.
Das aber nur am Rande.
Gruß Roland
Ich kenne kein Studium, um Gegensatz zu klassischen Berufsausbildungen, in dem diese Kenntnisse vermittelt würden.
BWL und artverwandtes natürlich ausgenommen, weil das dort explizit der Studiengegenstand ist.
Trotzdem und auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen, stellt man solche Fragen den einschlägigen Kammern und nicht ein Internetforum. Bis auf die letzte vielleicht, die sich ausdrücklich auf eigene Erfahrungen bezieht. Gute Infos dazu gibts trotztdem von der Kammer.
BWL und artverwandtes natürlich ausgenommen, weil das dort explizit der Studiengegenstand ist.
Trotzdem und auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen, stellt man solche Fragen den einschlägigen Kammern und nicht ein Internetforum. Bis auf die letzte vielleicht, die sich ausdrücklich auf eigene Erfahrungen bezieht. Gute Infos dazu gibts trotztdem von der Kammer.
Naja, die Fragen wurden doch hier schon x mal gestellt und beantwortet. Einfach mal alle Threads durchlesen die mit Selbständigkeit zu tun haben!
Zitat: Hermann Klecker 16.12.16, 13:59Zum zitierten Beitrag
Da stimme ich Dir durchaus zu !
Aber es wird dort doch wohl Informationen geben? Eventuell auch selbstständige Dozenten, die dort tätig sind ?
Da stimme ich Dir durchaus zu !
Aber es wird dort doch wohl Informationen geben? Eventuell auch selbstständige Dozenten, die dort tätig sind ?
Zitat: RS-Foto 16.12.16, 18:57Zum zitierten BeitragZitat: Hermann Klecker 16.12.16, 13:59Zum zitierten Beitrag
Da stimme ich Dir durchaus zu !
Aber es wird dort doch wohl Informationen geben? Eventuell auch selbstständige Dozenten, die dort tätig sind ?
Da bin ich überfragt. Ist bei mir zu lange her :-)
Aber zu meiner Zeit wurden wir zu eigenständigem Arbeiten inklusive Recherche erzogen. Das scheint es jedenfalls nicht mehr zu geben.
Da stimme ich Dir durchaus zu !
Aber es wird dort doch wohl Informationen geben? Eventuell auch selbstständige Dozenten, die dort tätig sind ?
Da bin ich überfragt. Ist bei mir zu lange her :-)
Aber zu meiner Zeit wurden wir zu eigenständigem Arbeiten inklusive Recherche erzogen. Das scheint es jedenfalls nicht mehr zu geben.
Zitat: Hermann Klecker 16.12.16, 19:35Zum zitierten Beitrag
Ich denke, das man den jungen Menschen heutzutage nicht eimal einen direkten Vorwurf machen kann.
Vielmehr liegt es meiner Meinung nach daran, das man heute in jedem Berufszweig etwas studieren muss, wo früher einfach eine fundierte praktische Ausbildung besser funktioniert hat.
Ich denke, das man den jungen Menschen heutzutage nicht eimal einen direkten Vorwurf machen kann.
Vielmehr liegt es meiner Meinung nach daran, das man heute in jedem Berufszweig etwas studieren muss, wo früher einfach eine fundierte praktische Ausbildung besser funktioniert hat.
Zitat: RS-Foto 16.12.16, 20:55Zum zitierten BeitragZitat: Hermann Klecker 16.12.16, 19:35Zum zitierten Beitrag
Ich denke, das man den jungen Menschen heutzutage nicht eimal einen direkten Vorwurf machen kann.
Vielmehr liegt es meiner Meinung nach daran, das man heute in jedem Berufszweig etwas studieren muss, wo früher einfach eine fundierte praktische Ausbildung besser funktioniert hat.
Über die Ursachen erlaube ich mir kein Urteil. Ich beschreibe lediglich meine Beobachtung.
Dazu gehört durchaus - leider - daß der eine oder andere BCS Absolvent, durchaus namhafter Hochschulen übrigens, einfachste geometrische Aufgaben nicht eigenständig lösen kann.
Wenn sich das entsprechend kaskadiert, dann ist es nur folgerichtig, dass für frühere anspruchsvolle Ausbildugnsberufe heute ein Studium notwendig ist.
Zu meiner Zeit konnten Absolventen der Hauptschule nach 10 Jahren bei entsprechender Quali die Oberstufe besuchen. In jedem Fall konnten sie rechnen und schreiben. Heute würde ich da bei Abiturienten nicht mehr drauf wetten.
Andererseits sehe ich aber auch nicht, welche Fähigkeiten sie statt dessen erwerben. Wäre ja ok, wenn man sagen könnte, "OK, Rechnen und Rechtschreibung ist heute nicht mehr soo wichtig, dafür können sie ihr iPad mit ihrem Buggy verkabeln, so dass das Buggy automom fährt und den Staubsauger dabei hinter sich her zieht." oder so. Aber dieses Extra fehlt mir, was die Lücke kompensieren könnte. Und Seinen-Namen-Tanzen-Können zählt da für mich klar nicht dazu.
Vermutlich bin ich aber nur neidisch, weil ich selbst meinen Namen nicht tanzen kann. Wie geht das überhaupt?
Ich denke, das man den jungen Menschen heutzutage nicht eimal einen direkten Vorwurf machen kann.
Vielmehr liegt es meiner Meinung nach daran, das man heute in jedem Berufszweig etwas studieren muss, wo früher einfach eine fundierte praktische Ausbildung besser funktioniert hat.
Über die Ursachen erlaube ich mir kein Urteil. Ich beschreibe lediglich meine Beobachtung.
Dazu gehört durchaus - leider - daß der eine oder andere BCS Absolvent, durchaus namhafter Hochschulen übrigens, einfachste geometrische Aufgaben nicht eigenständig lösen kann.
Wenn sich das entsprechend kaskadiert, dann ist es nur folgerichtig, dass für frühere anspruchsvolle Ausbildugnsberufe heute ein Studium notwendig ist.
Zu meiner Zeit konnten Absolventen der Hauptschule nach 10 Jahren bei entsprechender Quali die Oberstufe besuchen. In jedem Fall konnten sie rechnen und schreiben. Heute würde ich da bei Abiturienten nicht mehr drauf wetten.
Andererseits sehe ich aber auch nicht, welche Fähigkeiten sie statt dessen erwerben. Wäre ja ok, wenn man sagen könnte, "OK, Rechnen und Rechtschreibung ist heute nicht mehr soo wichtig, dafür können sie ihr iPad mit ihrem Buggy verkabeln, so dass das Buggy automom fährt und den Staubsauger dabei hinter sich her zieht." oder so. Aber dieses Extra fehlt mir, was die Lücke kompensieren könnte. Und Seinen-Namen-Tanzen-Können zählt da für mich klar nicht dazu.
Vermutlich bin ich aber nur neidisch, weil ich selbst meinen Namen nicht tanzen kann. Wie geht das überhaupt?
Dafür kannst Du ihn schreiben ;-)
Aber das mit dem Namen Tanzen, das sind doch die WaldorfschülerInnen... ;-)
Aber das mit dem Namen Tanzen, das sind doch die WaldorfschülerInnen... ;-)
Zitat: Alice vom See 17.12.16, 18:37Zum zitierten Beitrag
Nananaaa....
Da wollen wir das System der Waldorfschule, aber nicht gleich ganz verteufeln. ;)
Ein Teil der dortigen Dreigliedrichkeit, umfasst zumindest mit dem einen Punkt die:
"handwerklich-praktischen Fähigkeiten"... und deren Förderung.
Damit zumindest den Ansatz, neben den Königinnen auch noch die Arbeitsbienen entsprechend zu würdigen, die entgegen der allgemeinen Bildungsmeinung in Zukunft, wieder goldenen Boden haben dürften ?
Nananaaa....
Da wollen wir das System der Waldorfschule, aber nicht gleich ganz verteufeln. ;)
Ein Teil der dortigen Dreigliedrichkeit, umfasst zumindest mit dem einen Punkt die:
"handwerklich-praktischen Fähigkeiten"... und deren Förderung.
Damit zumindest den Ansatz, neben den Königinnen auch noch die Arbeitsbienen entsprechend zu würdigen, die entgegen der allgemeinen Bildungsmeinung in Zukunft, wieder goldenen Boden haben dürften ?
hallo
sende mir Deine mail Adress dann sende ich Dir gerne eine Anleitung zur Selbstständigkeit als Fotografin.
Wenn ich das hier im FC schreibe erhalte ich wieder 100 Beiträge von Leuten mit Halbwissen.
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