Was mache ich mit meinen Fotos??

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Peter Pieck Peter Pieck Beitrag 1 von 56
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Auf die Frage: Warum fotografiere ich? haben die meisten geantwortet: Weil es Spaß macht. Mir geht es genauso. Der Spaß liegt einmal dabei ein Motiv zu suchen, sich zu überlegen, WIE man es fotografiert, und es dann zu tun. Zweitens liegt der Spaß darin, sich die gelungene Aufnahme anzusehen, wenn sie denn gelungen ist... ansonsten gibt es eben weniger Spaß.
Mein Frage ist nun: Was macht ihr mit euren hunderten/ tausenden von Fotos??? Die Zeiten, in denen man gute Freunde und Nachbarn mit Diaabenden (könnt ihr euch noch erinnern...?) foltern konnte, sind ja wohl vorbei. Andererseits sind viele Fotos doch zu schade, um auf irgendwelchen Festplatten zu verrotten. Fotobücher ist eine Möglichkeit, aber relativ teuer. Ins Internet stellen eine andere, aber da besteht leicht die Gefahr, dass sie in der Flut von Bildern einfach untergehen (FlickR, Facebook etc.).
Interessiert sich noch jemand anderes für eure Fotos als ihr selbst???
Romana T. Romana T. Beitrag 2 von 56
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Du suchst eine Strategie, wie man an neue Opfer kommt? :-))))
PS: du bist Mitglied seit 2005 und zeigst hier nur 1 Foto? dann fang mal hier an!
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 3 von 56
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Ist wohl langweilig die Feiertage über? Zum gefühlten 10 mal in versteckter Form die Sinnfrage-gääähhhn-
xxx xxx Beitrag 4 von 56
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Zitat: Peter Pieck 25.12.14, 12:09Zum zitierten Beitrag besteht leicht die Gefahr, dass sie in der Flut von Bildern einfach untergehen (FlickR, Facebook etc.).
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"wer sich nicht in gefahr begibt, der kommt darin um."

wolf biermann
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 56
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Zitat: Peter Pieck 25.12.14, 12:09Zum zitierten BeitragInteressiert sich noch jemand anderes für eure Fotos als ihr selbst???
Klar, diejenigen, die dafür bezahlen!
Andreas Lem Andreas Lem   Beitrag 6 von 56
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Zitat: Peter Pieck 25.12.14, 12:09Zum zitierten Beitrag... Ins Internet stellen eine andere, aber da besteht leicht die Gefahr, dass sie in der Flut von Bildern einfach untergehen (FlickR, Facebook etc.).
Interessiert sich noch jemand anderes für eure Fotos als ihr selbst???


Ich finde ja, im Gegensatz zu Dia-Abenden und Fotobüchern ist das Zeigen der Bilder im Netz noch die harmlose und gesellschaftsverträgliche Variante. Wer sie nicht sehen mag, klickt sie gar nicht erst an, oder eben schnell weiter, und gut ist's. Mach das mal mit einem voller Stolz hergezeigten Fotobuch oder bei einem Dia-Abend ... .

Tatsächlich werden Bilder im Netz durchaus angesehen, und wenn sich mal ein Ausstellungsmacher, ein Museum, eine Zeitung, ein Maler, wer auch immer ... dafür interessieren - die melden sich dann schon. Sie und deren Publikum hätten das Bild nie gesehen, wenn es nicht vorher im Netz gezeigt worden wäre.
Peter Pieck Peter Pieck Beitrag 7 von 56
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Lieber Rolleinikoncanon, es kommt nicht darauf an, wie oft man eine Frage stellt, sondern ob die Frage ausreichend beantwortet werden kann.
Wenn du die Antwort hast, dann teil sie uns lieber mit, statt sich ein Urteil anzumaßen, ob eine Frage sinnvoll ist oder nicht.
Peter Pieck Peter Pieck Beitrag 8 von 56
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RomanaT, es gibt nicht nur die Fotocommunity, ich habe schon woanders im Netz veröffentlicht, aber nicht viel. Wenn ich sehe, dass in manchen FB-Gruppen in Minutentakt neue Fotos auftauchen, kann mir keiner erzählen, dass man sich da noch mit ein bisschen Muße ein Bild anguckt. Außerdem sind die Formate oft viel zu klein. Die Zeit, das Foto zu vergrößern, nehmen sich vermutlich auch nur wenige User. Ich denke, dass die meisten die Bilder durchscrollen, vielleicht mal bei dem einen oder anderen etwas genauer hinschauen. Besser finde ich da ein BLOG, den man selbst gestalten kann. Da stellt sich allerdings die Frage , wie viele Leute sich auf den Blog "verirren".
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 9 von 56
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Unterhaltung wäre ein Stichwort... aber gute Unterhaltung ist leider sehr selten.
Ich liebe es, wenn einer, dessen Seiten ich auf 'Orange' habe Unmengen von Bildern in kürzester Zeit reinstellt.
Dann kreist mein Zeigefinger über der Maustaste und ich bin versucht Orange wegzudrücken, was ich tatsächlich das ein oder andere mal getan habe.
Sich gegenseitig bunte Bilder zu zeigen um Lob für die eigenen einzuheimsen ist allerdings auf die Dauer öde.
Die Sinnfrage ist gut und nur, wenn man die für sich selbst beantworten kann können dabei ansehenswerte Bilder herauskommen. Und 'Spaß am Fotografieren' ist eher keine Beantwortung der Sinnfrage.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 10 von 56
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Ich produziere zwei Arten von Fotos. Fotos im Auftrag von Anderen, und Fotos für mich selbst.

Die Fotos, die ich im Auftrag erstelle - sobald der Auftrag abgearbeitet und ausgeliefert ist, oft als Website und als Fotobuch, dann werden die Bilder archiviert und ich schaue nie wieder darauf.

Die Fotos, die ich für mich selbst mache, erzählen von meinem Leben.
Matthias von Schramm Matthias von Schramm   Beitrag 11 von 56
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Zitat: Peter Pieck 25.12.14, 12:09Zum zitierten BeitragInteressiert sich noch jemand anderes für eure Fotos als ihr selbst???

ja, weil ich schrieb
http://mvs-textundbild.blogspot.de/2014 ... t-mir.html
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 12 von 56
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Zitat: Peter Pieck 25.12.14, 13:40Zum zitierten BeitragLieber Rolleinikoncanon, es kommt nicht darauf an, wie oft man eine Frage stellt, sondern ob die Frage ausreichend beantwortet werden kann.
Wenn du die Antwort hast, dann teil sie uns lieber mit, statt sich ein Urteil anzumaßen, ob eine Frage sinnvoll ist oder nicht.
Also zu Deiner Ausgangsfrage hier meine Antwort:Das weiß ich doch nicht was Du mit Deinen Fotos machst-
NikoVS NikoVS Beitrag 13 von 56
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Zitat: Peter Pieck 25.12.14, 12:09Zum zitierten BeitragAndererseits sind viele Fotos doch zu schade, um auf irgendwelchen Festplatten zu verrotten.

Bilder, die dafür nicht zu schade sind, sollte man zeigen. Ob das dann Folter ist oder nicht, entscheiden dann andere. ;))
Knips Omat Knips Omat   Beitrag 14 von 56
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Zitat: Peter Pieck 25.12.14, 12:09Zum zitierten BeitragMein Frage ist nun: Was macht ihr mit euren hunderten/ tausenden von Fotos??? Die Zeiten, in denen man gute Freunde und Nachbarn mit Diaabenden (könnt ihr euch noch erinnern...?) foltern konnte, sind ja wohl vorbei. Andererseits sind viele Fotos doch zu schade, um auf irgendwelchen Festplatten zu verrotten. Fotobücher ist eine Möglichkeit, aber relativ teuer. Ins Internet stellen eine andere, aber da besteht leicht die Gefahr, dass sie in der Flut von Bildern einfach untergehen (FlickR, Facebook etc.).
Interessiert sich noch jemand anderes für eure Fotos als ihr selbst???


Ja, gelegentlich interessiert sich tatsächlich noch jemand anderes als ich selbst für meine Fotos. Ich werde immer mal wieder (in größeren zeitlichen Abständen) von Freunden gebeten, doch mal wieder einen Diaabend zu veranstalten. Bei vielen meiner Freunde hängen einige wenige und bei einigen wenigen meiner Freunde auch viele Fotos von mir an der Wand - überwiegend Erinnerungsfotos gemeinsamer Erlebnisse. Privates. Nicht unbedingt das, was man hier oder bei flickr sieht.

Ich verstehe nicht wirklich, wo dein Problem liegt. Früher gab's praktisch kaum eine Möglichkeit, von Leuten außerhalb der buckligen Verwandtschaft und dem engen Freundeskreis überhaupt wahrgenommen zu werden. Heute gibt's immerhin die Möglichkeit, Bilder im Internet zu zeigen. Und natürlich geht das weitgehend in der Masse unter, ist aber doch immer noch sehr viel mehr Möglichkeit als früher.

Ich habe das Gefühl, dass die Erwartungshaltung von vielen im Zuge der neuen, digitalen Verbreitungsmöglichkeiten immer unrealistischer wird. Anscheinend erwartet ein großer Teil der Leute, die eine Kamera halten und bedienen können, doch jetzt gefälligst sofort ganz groß rauszukommen, wenn man die Bilder im Internet hochgeladen hat. Anders ist diese ewige Sinnfrage ja kaum zu verstehen.

Aber warum sollte das so sein? Warum sollten sich die Millionen anderer Hobbyfotografen ausgerechnet für meine Machwerke mehr interessieren als für die Erzeugnisse Millionen anderer? Das ist doch komplett unrealistisch.

Macht die Bilder für Euch selbst. Und freut Euch doch einfach über jede/jeden, die/den es sonst noch interessiert.

Was ich mit den Hunderten oder gar Tausenden der Bilder mache? Nun, 80-90% der Negative schaffen es nie auf einen Abzug und altern in Negativ-Ablageblättern im Ordner vor sich hin. Vielleicht 10% bis max. 20% sind es für mich wert, überhaupt auf Papier vergrößert zu werden. Davon schafft es vielleicht ein Viertel irgendwann mal in ein Fotoalbum, der Rest landet im Schuhkarton. Und nur ganz, ganz wenige - vielleicht max. 1% - wird auf größere Formate vergrößert, gerahmt und an irgendwelche Wände gehängt.

Aufgrund beruflich bedingtem Zeitmangel können da zwischen Aufnahnme und Endprodukt schon mal viele Jahre vergehen...

Als Nebenzweig werden immer mal wieder ein paar Negative oder Abzüge gescannt und hier oder bei flickr hochgeladen. Anteil keiner 1%.

Brot-und-Butter-Erinnerungsfotos werden überwiegend auf Diafilm gemacht. Davon schafft es vielleicht die Hälfte in den Rahmen und wird aufgehoben, der Rest landet im Abfall. Die gerahmten schaue ich mir alle mindestens ein oder zweimal auf der Leinwand an. Vor Diaabenden für Freunde wird dann aber nochmal aussortiert und eingedampft, so dass pro "Vorführung" maximal 150 übrig bleiben, damit's nicht so langwierig wird.

Anders ausgedrückt: die allermeisten meiner Bilder sieht außer mir niemand. Und das ist auch völlig o.k. so.
Thorsten198 Thorsten198 Beitrag 15 von 56
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Als ich früher angefangen habe Abzüge selbst zu erstellen (so vor 36 Jahren), da habe ich das Zeug gleich verschenkt an die Personen die drauf waren oder alternativ in solche Zeichenmappen aus Pappe gesteckt und dann irgendwo im Elternhaus vergraben.
Die Farbfotos habe ich feinsäuberlich in den Hüllen der Fotoläden in Schuhkartons archiviert und irgendwo gestapelt (vergessen wo es war - sorry).
Dann kam die Phase der Digitalfotografie, da hat man anfangs stundenlang Fotos per Email verschickt, schließlich Flickr entdeckt und den Spamordner der Bekanntschaft geschont. Als die externe Festplatten immer billiger wurden, hat man wahllos alles da drauf geballert, nach dem Motto - jetzt keine Zeit, aber kann man sicher noch mal irgendwann gebrauchen - bis keine mehr in den Schrank passten.
Zur Datenmüllvermeidung, wurde nach Erreichen der Speicherkartenkapazitätsgrenze (30 Buchstaben!) alles zuvor geknipste einfach direkt wieder überformatiert.

Back to the roots, zur Zeit fotografiere ich gerne wieder analog, bevorzugt mit Kameras, die keine Akkus oder Batterien brauchen, der Clou dabei ist es - schon zur Vermeidung von Belichtungs- und Fokusfehlern, einfach schon mal gar keinen Film in die Kamera einzulegen.

Spaß am fotografieren, keine Archivierungsprobleme, keinen Frust, keine abgekackten Speicherkarten, leeren Akkus, immer bereit - perfekt!
Gestern Abend wurde ich gebeten, wieder einmal stimmungsvolle Christbaum- / offene Kaminweihnachtsfotos zu erstellen und dafür wurde mir eine Canon Ixus angeboten, da ich keine Lesebrille dabei hatte und das Display schon gar nicht erkennen konnte, habe ich das Ding ganz lässig hochgehoben und auf den Knopf gedrückt, keine Ahnung was da eingestellt war oder wo der Fokus lag, war mir auch völlig Wurscht.

Gruß
Thorsten

PS. Ach ja, Blogs hatte ich auch schon mal, aber leider das Passwort vergessen - dumm gelaufen.
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