Hallo!
Wollte fragen, ob ihr eine brauchbare nicht all zu teure Kamera- und Objektivversicherung kennt, bei der auch DIEBSTAHL und VERLUST inkludiert sind (bei der Promotion von Nikon ist das nämlich nicht inkludiert...)
Wer bietet sowas günstig an - worauf sollte man achten ? Habe die https://www.ew-partners.eu/de/privatkun ... versichern empfohlen bekommen, frage mich aber ob es günstiger geht?
Bin für Erfahrungsberichte + Tipps dankbar !
Wollte fragen, ob ihr eine brauchbare nicht all zu teure Kamera- und Objektivversicherung kennt, bei der auch DIEBSTAHL und VERLUST inkludiert sind (bei der Promotion von Nikon ist das nämlich nicht inkludiert...)
Wer bietet sowas günstig an - worauf sollte man achten ? Habe die https://www.ew-partners.eu/de/privatkun ... versichern empfohlen bekommen, frage mich aber ob es günstiger geht?
Bin für Erfahrungsberichte + Tipps dankbar !
09.11.15, 14:00
Beitrag 2 von 32
Schau dich mal hier um:
http://www.kameraversicherung-test.de/k ... vergleich/
http://www.kameraversicherung-test.de/k ... vergleich/
ich war letzten Monate auf den Bauch geknallt - beides war kaputt - Kamera und Objektiv
gegen diebstahl eine Versicherung hätte mir so absolut nichts genutzt
gegen diebstahl eine Versicherung hätte mir so absolut nichts genutzt
Zitat: Clara Hase 09.11.15, 17:01Zum zitierten Beitrag
Wie viele Monate hast du auf dem Bauch verbracht?
FOTO-ASSekuranz mit 50 € Selbstbehalt, kam mir am besten vor.
Wie viele Monate hast du auf dem Bauch verbracht?
FOTO-ASSekuranz mit 50 € Selbstbehalt, kam mir am besten vor.
.... viel Foto-Geraffel - da geht dann immer mal was kaputt oder verloren. Wenns versichert ist, dann decken die Versicherungsprämien die erforderlichen Versicherungsleistungen in etwa ab - natürlich abzüglich des Gewinns für die Versicherung. Lohnt sich das Ganze dann? Eher nicht.
Wenig Fotozeugs, und ggfs. kein Geld zum Neukauf, dann kann die Versicherung sozusagen das Leben (das Fotografenleben) retten. Dann lohnt es sich evtl., man kann sichs aber vllt. nicht leisten.
Letztendlich kein Geschäftsmodell, auf das ich normalerweise setzen würde, so eine Fotoversicherung. Aber wenn man es schafft, das den Leuten zu verkaufen, dann vllt. doch.
Wenig Fotozeugs, und ggfs. kein Geld zum Neukauf, dann kann die Versicherung sozusagen das Leben (das Fotografenleben) retten. Dann lohnt es sich evtl., man kann sichs aber vllt. nicht leisten.
Letztendlich kein Geschäftsmodell, auf das ich normalerweise setzen würde, so eine Fotoversicherung. Aber wenn man es schafft, das den Leuten zu verkaufen, dann vllt. doch.
Im Prinzip ist eine Versicherung nichts anderes, als eine Wette.
Ich habe eine Versicherung bislang für unrentabel gehalten, aber nachdem mir am Anfang des Jahres ein großer Teil der (unversicherten) Ausrüstung geklaut worden ist, habe ich alles noch einmal gekauft und diesmal doch versichert.
Vor allem weil der Nepal-Urlaub noch bevorstand und die Möglichkeiten des Schadens auf so einer Reise vielfältig sind. Ich hätte nur bei einer der zahlreichen Flussüberquerungen zu stolpern brauchen, die gesamte Ausrüstung wäre baden gegangen. Den Sturz von einer Mauer haben Kamera und Objektiv im Rucksack mitsamt des Trägers zwar ausgehalten, nur die Streulichtblende des nagelneuen 16-35 war gebrochen. Hätte leicht auch mehr sein können, die Versicherung hätte es aber gedeckt.
Bisher habe ich die Wette verloren, was auch gut so ist. Der finanzielle Verlust ist in so einer Angelegenheit aber nicht unbedingt der Größte. Ein halbes Jahr lang hat es gedauert, bis ich nach dem Diebstahl die Trümmer wieder so funktionierend und justiert zusammen hatte, wie es vorher war. Ein Objektiv ist allerdings nun zum vierten Mal beim Service, weil doch noch dezentriert, das Geklaute war perfekt.
Eine Versicherung muss man besser nicht in Anspruch nehmen, aber den Schaden kann sie reduzieren, es kommt eben darauf an, wie hoch man das Risiko einschätzt, bzw. die Chance, die Wette zu gewinnen. ;-)
Pferdefuß ist, dass Versicherungen aller Art, Gewinner gerne gleich nach der ersten Schadensabwicklung kündigen.
Ich habe eine Versicherung bislang für unrentabel gehalten, aber nachdem mir am Anfang des Jahres ein großer Teil der (unversicherten) Ausrüstung geklaut worden ist, habe ich alles noch einmal gekauft und diesmal doch versichert.
Vor allem weil der Nepal-Urlaub noch bevorstand und die Möglichkeiten des Schadens auf so einer Reise vielfältig sind. Ich hätte nur bei einer der zahlreichen Flussüberquerungen zu stolpern brauchen, die gesamte Ausrüstung wäre baden gegangen. Den Sturz von einer Mauer haben Kamera und Objektiv im Rucksack mitsamt des Trägers zwar ausgehalten, nur die Streulichtblende des nagelneuen 16-35 war gebrochen. Hätte leicht auch mehr sein können, die Versicherung hätte es aber gedeckt.
Bisher habe ich die Wette verloren, was auch gut so ist. Der finanzielle Verlust ist in so einer Angelegenheit aber nicht unbedingt der Größte. Ein halbes Jahr lang hat es gedauert, bis ich nach dem Diebstahl die Trümmer wieder so funktionierend und justiert zusammen hatte, wie es vorher war. Ein Objektiv ist allerdings nun zum vierten Mal beim Service, weil doch noch dezentriert, das Geklaute war perfekt.
Eine Versicherung muss man besser nicht in Anspruch nehmen, aber den Schaden kann sie reduzieren, es kommt eben darauf an, wie hoch man das Risiko einschätzt, bzw. die Chance, die Wette zu gewinnen. ;-)
Pferdefuß ist, dass Versicherungen aller Art, Gewinner gerne gleich nach der ersten Schadensabwicklung kündigen.
Nein, eine Versicherung ist keine Wette. Eine Versicherung ist eine Versicherung.
Bei einer Wette gibt es nur zwei Parien.
Bei dem, was heute als Wette verkauft wird, gibt es auch noch die Wettfirma, die ihre Betriebskosten mit einkalkulieren muß. Imhos ist das dann keine Wette, auch wenn diese Firmen sich so nennen.
Bei einer Wette gibt es zwei Einsätze. Am Ende bekommt der Gewinner beides. Ende der Geschichte.
Bei einer Versicherung bekommt erst einmal der Vetreter sein Geld, dann muß von den Beiträgen erst einmal die Verwaltung bezahlt werden. Was dann verbleibt und ggf. ebenfalls als Kapital verwaltet werden muß, ist die eigentliche Deckung, also das, was die Gemeinschaft (Slogal der WWK; macht es aber nicht besser) der Versicherungsnehmer einbringt um im Schadensfall an einen geschädigten Versicherungsnehmer ausbezahlt werden zu können.
Eine Versicherung ist daher niemals so fair wie eine Wette unter Gentlemen. Es ist ein Geschäft, an dem der Versicherungsunternehmer der einzige garantierte Gewinner ist.
Deshalb wettet man nicht über Versicherungen. Der Vergleich mit einer Wette ist eine unzulässige Verharmlosung!!!
MAN VERSICHERT AUSSCHLIESSLICH RISIKEN, DEREN EINTRETEN DIE EIGENE WIRTSCHAFTLICHE EXISTENZ GEFÄHRDEN.
Das und nichts anderes!
Dafür ist es auch absolut angemessen, dass die Gemeinschaft der Versicherten einen Teil ihrer Beiträge in Provisionen und Verwaltungskosten versickern sieht. Man weiß als Kunde einfach, dass es keine Wette ist sondern eine Rückversicherung gegen das wirtschaftliche Chaos dass ohne Versicherung eintreten würde, wenn sich das versicherte Risiko materialsiert.
Kurzform: Wenn Du vom Fotografieren leben mußt, dann versichere Dein Zeug.
Wenn Du Fotografie als Hobby betreibst, dann versichere Dein Zeug halt nicht.
Unterm Strich ist eine Versicherung - trotz vorhandener "Erfolgsmeldungen" die auch in dieser Diskussion auftauchen (werden), immer nur ein Gewinn für das Unternehmen. Wenn Du aber nach einem Schaden als Profi eine Hochzeit trotzdem fotografieren kannst, obwohl Dir am Vortag alles geklaut wurde, dann ist eine Versicherung ihr Geld absolut wert.
Und warum? Weil Versicherungen genau dafür geschaffen wurden.
Einfach mal die Geschichte von Lloyds of London nachlesen ...
Bei einer Wette gibt es nur zwei Parien.
Bei dem, was heute als Wette verkauft wird, gibt es auch noch die Wettfirma, die ihre Betriebskosten mit einkalkulieren muß. Imhos ist das dann keine Wette, auch wenn diese Firmen sich so nennen.
Bei einer Wette gibt es zwei Einsätze. Am Ende bekommt der Gewinner beides. Ende der Geschichte.
Bei einer Versicherung bekommt erst einmal der Vetreter sein Geld, dann muß von den Beiträgen erst einmal die Verwaltung bezahlt werden. Was dann verbleibt und ggf. ebenfalls als Kapital verwaltet werden muß, ist die eigentliche Deckung, also das, was die Gemeinschaft (Slogal der WWK; macht es aber nicht besser) der Versicherungsnehmer einbringt um im Schadensfall an einen geschädigten Versicherungsnehmer ausbezahlt werden zu können.
Eine Versicherung ist daher niemals so fair wie eine Wette unter Gentlemen. Es ist ein Geschäft, an dem der Versicherungsunternehmer der einzige garantierte Gewinner ist.
Deshalb wettet man nicht über Versicherungen. Der Vergleich mit einer Wette ist eine unzulässige Verharmlosung!!!
MAN VERSICHERT AUSSCHLIESSLICH RISIKEN, DEREN EINTRETEN DIE EIGENE WIRTSCHAFTLICHE EXISTENZ GEFÄHRDEN.
Das und nichts anderes!
Dafür ist es auch absolut angemessen, dass die Gemeinschaft der Versicherten einen Teil ihrer Beiträge in Provisionen und Verwaltungskosten versickern sieht. Man weiß als Kunde einfach, dass es keine Wette ist sondern eine Rückversicherung gegen das wirtschaftliche Chaos dass ohne Versicherung eintreten würde, wenn sich das versicherte Risiko materialsiert.
Kurzform: Wenn Du vom Fotografieren leben mußt, dann versichere Dein Zeug.
Wenn Du Fotografie als Hobby betreibst, dann versichere Dein Zeug halt nicht.
Unterm Strich ist eine Versicherung - trotz vorhandener "Erfolgsmeldungen" die auch in dieser Diskussion auftauchen (werden), immer nur ein Gewinn für das Unternehmen. Wenn Du aber nach einem Schaden als Profi eine Hochzeit trotzdem fotografieren kannst, obwohl Dir am Vortag alles geklaut wurde, dann ist eine Versicherung ihr Geld absolut wert.
Und warum? Weil Versicherungen genau dafür geschaffen wurden.
Einfach mal die Geschichte von Lloyds of London nachlesen ...
Um auf die Frage des TO zu antworten:
Die günstigste Versicherung ist die eigene Versicherung!
Konkret: du kannst einen Risikotopf anlegen, in den du alle Prämien der Versicherungen einbezahlst, die du sonst der Versicherung gäbest. Wenn du mehrere Risiken so zusammenlegst und du davon ausgehen kannst, dass nur 1 Risiko gleichzeitig auftritt, wirst du merken, wie rentabel eine solche Versicherung ist, besonders wenn es sich um zu versichernde Güter wie Kamera, (Luxus)Auto, Motorrad, etc. handelt. Ich möchte gleich anfügen: das ist eine sehr individuelle Angelegenheit.
Anhand einiger Beiträge erkenne ich, dass der Versicherungsgedanke völlig weggefegt ist. Menschen legen Kapital zusammen an, um demjenigen im Schadenfall zu helfen, der Pech gehabt hat. Das ist eine Versicherung. Sobald der eigene Vorteil dabei ins Spiel kommt (Stichwort Gewinn, "sich lohnen", etc.), ist der Versicherungsgedanke mindestens im Aufbruch, wenn nicht schon flöten...
Eine Versicherung ist dann sinnvoll, wenn man im Schadenfall den Schaden unmöglich alleine tragen kann - wie Hermann es formuliert - wenn es dich in deiner Existenz ruiniert. Eine Haftpflichtversicherung kann dafür ein sinnvolles Beispiel sein, finde ich.
Die günstigste Versicherung ist die eigene Versicherung!
Konkret: du kannst einen Risikotopf anlegen, in den du alle Prämien der Versicherungen einbezahlst, die du sonst der Versicherung gäbest. Wenn du mehrere Risiken so zusammenlegst und du davon ausgehen kannst, dass nur 1 Risiko gleichzeitig auftritt, wirst du merken, wie rentabel eine solche Versicherung ist, besonders wenn es sich um zu versichernde Güter wie Kamera, (Luxus)Auto, Motorrad, etc. handelt. Ich möchte gleich anfügen: das ist eine sehr individuelle Angelegenheit.
Anhand einiger Beiträge erkenne ich, dass der Versicherungsgedanke völlig weggefegt ist. Menschen legen Kapital zusammen an, um demjenigen im Schadenfall zu helfen, der Pech gehabt hat. Das ist eine Versicherung. Sobald der eigene Vorteil dabei ins Spiel kommt (Stichwort Gewinn, "sich lohnen", etc.), ist der Versicherungsgedanke mindestens im Aufbruch, wenn nicht schon flöten...
Eine Versicherung ist dann sinnvoll, wenn man im Schadenfall den Schaden unmöglich alleine tragen kann - wie Hermann es formuliert - wenn es dich in deiner Existenz ruiniert. Eine Haftpflichtversicherung kann dafür ein sinnvolles Beispiel sein, finde ich.
Eine Bekannte wurde von der Verdienstausfalls-Versicherung gekündigt, nachdem sie 2 Mal kurz krank war, weil sie nun schon mehr bekommen hätte, als sie eingezahlt hat. Ein Freund wurde von seiner KFZ-Kasko-Versicherung nach dem zweiten Wildschaden gekündigt.
Man kann sich auch gegen einen Schaden versichern, den man nicht haben will. Wenn mein Haus abbrennt kann ich auch wieder in eine Mietwohnung, trotzdem ist es versichert.
Man kann sich auch gegen einen Schaden versichern, den man nicht haben will. Wenn mein Haus abbrennt kann ich auch wieder in eine Mietwohnung, trotzdem ist es versichert.
Hallo!
Wenn die Sachen z.B. aus einem Hotelzimmer gestohlen werden greift häufig die Außenversicherung der Hausratversicherung. Gilt auch für Gegenstände die aus einem verschlossenen Fahrzeug (z.B. aus dem Kofferaum) entwendet werden, was aber nur wenige wissen.
Zusätzliche Sachversicherungen sind häufig nicht nur überflüssig, sondern auch zu teuer. Da genügt auch ein Sparbuch, oder das Kopfkissen. Könnte man z.B. in seine Preise einkalkulieren.
Gruß, René
Wenn die Sachen z.B. aus einem Hotelzimmer gestohlen werden greift häufig die Außenversicherung der Hausratversicherung. Gilt auch für Gegenstände die aus einem verschlossenen Fahrzeug (z.B. aus dem Kofferaum) entwendet werden, was aber nur wenige wissen.
Zusätzliche Sachversicherungen sind häufig nicht nur überflüssig, sondern auch zu teuer. Da genügt auch ein Sparbuch, oder das Kopfkissen. Könnte man z.B. in seine Preise einkalkulieren.
Gruß, René
Zitat: bahnrat 11.11.15, 21:53Zum zitierten Beitrag
Das will doch niemand wissen.
Sie geben zu viel Geld aus für Fotokrempel in dem Glauben, damit würden die Fotos dann besser. Dann möchten sie nicht, dass ein Kratzerchen drankommt und runieren sich ihre Bilder wieder mit Filtern. Anschließend muß das viel zu teure Zeug noch ordentlich versichert werden. Punkt.
Etwas anderes wollen sie nicht hören.
Das will doch niemand wissen.
Sie geben zu viel Geld aus für Fotokrempel in dem Glauben, damit würden die Fotos dann besser. Dann möchten sie nicht, dass ein Kratzerchen drankommt und runieren sich ihre Bilder wieder mit Filtern. Anschließend muß das viel zu teure Zeug noch ordentlich versichert werden. Punkt.
Etwas anderes wollen sie nicht hören.
15.11.15, 18:48
Beitrag 12 von 32
Wenn ich lese "Versicherungsschutz gegen versehentliches Fallenlassen" (als Beispiel), dann frage ich mich, wenn so ein Fall wirklich eintritt, ob man dann zu 100% Erfolg hat, dass hier die Versicherung zahlt. Die Chance erhöht sich bestimmt, wenn man ein bekannter Fotograf ist aber es steckt (nach meiner Meinung) doch viel "Laune" dahinter, damit eine Versicherung am Ende wirklich ein Schaden ersetzt. Es gibt auch andere Versicherungsfallbeispiele diese sich ebenfalls schön anhören. Bestimmt bekommt man leicht ein Kit Objektiv ersetzt aber teure Festbrennweiten oder doch eine etwas teurere Kamera... ich denke so einfach wie es von den Versicherungen angepriesen wird, ist es dann in der Realität bestimmt nicht.
Wenn eine bestimmte Leistung angeboten wird, ist es egal ob Gursky oder Tante Erna die Tasche mit der 5 D Mark II mitsamt 24-70, 70-200 und 100-400 der jeweils ersten Generation "aus Versehen" in den Baggersee plumpsen lassen....
In der Foto-CT 03/14 wurden 15 Versicherungen verglichen, im Fazit heißt es im letzten Absatz: "Bei vielen der untersuchten Tarife blieben zwar die Beiträge von Anfang bis Ende der Vertragslaufzeit sehr stabil, der Erstattungsanspruch schrumpfte aber spätestens ab dem dritten Versicherungsjahr auf einen kümmerlichen Minimalbeitrag zusammen".
PaulHarris
PS: Die Versicherungsprämien sind recht knackig.
In der Foto-CT 03/14 wurden 15 Versicherungen verglichen, im Fazit heißt es im letzten Absatz: "Bei vielen der untersuchten Tarife blieben zwar die Beiträge von Anfang bis Ende der Vertragslaufzeit sehr stabil, der Erstattungsanspruch schrumpfte aber spätestens ab dem dritten Versicherungsjahr auf einen kümmerlichen Minimalbeitrag zusammen".
PaulHarris
PS: Die Versicherungsprämien sind recht knackig.
Zitat: phomics 15.11.15, 18:48Zum zitierten Beitrag
Es gibt Gesetze (z.B. Versicherungsvertragsgesetz, Versicherungsaufsichtsgesetz, und natürlich das BGB, das UWG etc.), nach denen beide Vertragspartner - der Versicherer und der Versicherungsnehmer - Rechte und Pflichten haben. Mit "Laune" hat das nichts zu tun.
Zitat: lenmos 11.11.15, 00:55Zum zitierten Beitrag
Versicherungen sind per definitionem unrentabel für die Versicherungsnehmer.
Rentabel sind sie nicht einmal für den Geschädigten, denn der bekommt ja nur das wieder, was er ohnehin schon hatte. Rendite gleich null.
Rentabel sind sie nur für den Versicherer, und für die Vermittler (Agenten, Makler, Vertriebsmitarbeiter), wenn sie Einnahmen haben, die über den Ausgaben liegen.
Es gibt Gesetze (z.B. Versicherungsvertragsgesetz, Versicherungsaufsichtsgesetz, und natürlich das BGB, das UWG etc.), nach denen beide Vertragspartner - der Versicherer und der Versicherungsnehmer - Rechte und Pflichten haben. Mit "Laune" hat das nichts zu tun.
Zitat: lenmos 11.11.15, 00:55Zum zitierten Beitrag
Versicherungen sind per definitionem unrentabel für die Versicherungsnehmer.
Rentabel sind sie nicht einmal für den Geschädigten, denn der bekommt ja nur das wieder, was er ohnehin schon hatte. Rendite gleich null.
Rentabel sind sie nur für den Versicherer, und für die Vermittler (Agenten, Makler, Vertriebsmitarbeiter), wenn sie Einnahmen haben, die über den Ausgaben liegen.
Zitat: paulharris 15.11.15, 20:11Zum zitierten BeitragEs geht auch anders: Zitat:
D.h. versichere ich mein altes 5D-Gehäuse, aktueller Marktwert etwa € 400,--, dann bekomme ich bei Totalschaden oder Verlust eine 5D Mark III. Ich zahle allerdings auch die 2.75% des Neupreises und nicht des aktuellen Marktwertes als Jahresprämie.
D.h. versichere ich mein altes 5D-Gehäuse, aktueller Marktwert etwa € 400,--, dann bekomme ich bei Totalschaden oder Verlust eine 5D Mark III. Ich zahle allerdings auch die 2.75% des Neupreises und nicht des aktuellen Marktwertes als Jahresprämie.