Kunstmarkt - von stilisieren, bis sterilisieren und Geldwäsc
http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... scher.html
wer mag trägt zu weiteren Beispielen bei, aber der Auslöser nach einem solchen Artikel überhaupt zu suchen gab ein Satz aus der Becher-Diskussion eines hiesigen Teilnehmers.
Das hat fast nix mit den Künstlern selbst zu tun und ich stelle damit erst einmal einen jeden frei von solchen ansinnen.
Das Künstler auch Einnahmen haben wollen, bleibt davon unbetrachtet.
wer mag trägt zu weiteren Beispielen bei, aber der Auslöser nach einem solchen Artikel überhaupt zu suchen gab ein Satz aus der Becher-Diskussion eines hiesigen Teilnehmers.
Das hat fast nix mit den Künstlern selbst zu tun und ich stelle damit erst einmal einen jeden frei von solchen ansinnen.
Das Künstler auch Einnahmen haben wollen, bleibt davon unbetrachtet.
wenn die künstler freude schenken, dann dürfen sie dafür auch geld nehmen.
je mehr freude, umso mehr geld. eh klar.
ich finde die formuierung, ich solle zu weiteren beispielen beitragen, also eine aufforderung, selber ein hoppala zu erdrechseln, sehr schön und stelle frei.
weiters möchte ich ausdrücklich gar kein wollen betrachten. höchstens ein tun oder gelingen.
hab ich was übersehen?
je mehr freude, umso mehr geld. eh klar.
ich finde die formuierung, ich solle zu weiteren beispielen beitragen, also eine aufforderung, selber ein hoppala zu erdrechseln, sehr schön und stelle frei.
weiters möchte ich ausdrücklich gar kein wollen betrachten. höchstens ein tun oder gelingen.
hab ich was übersehen?
Zitat: Thomas Bregulla 18.10.15, 18:25Zum zitierten Beitrag
Zitat: Jan Böttcher 28.10.15, 20:16Zum zitierten Beitrag
Unterstrichenes war Auslöser etwas über die Kommerzialisierung der Kunst aus dem Web zu fischen,
denn auch ich las vor Jahren einmal eine Zeitschrift, die bemängelte, dass das was zur Kunst erhoben wird
aus ebenda den kommerziellen dingen, der Vitamin-B-Gabe usw ebenda zu einem Geschäft verkommen ist.
Und manch ein Sachverständiger dies oder das nicht mehr als Kunst, sondern als Geldschneiderei ansah.
In den Nachruf-Artikeln wurden die Bechers als "herausragend, prägend usw beschrieben und einige stänkerten dagegen an und der Satz fiel über "waren kommerziell". (den Satz empfand ich als Kritik: sie haben verdient, aber das was sie machten ist nicht in dem Rang der in den Nachrufen genannt wird)
Offenbar dürfen Künstler zudem nicht so gut sein, dass sie für ihren Lebensunterhalt aufkommen können.
Der arme verhungerte dessen Werk erst nach seinem Tode aufsteht eines zu sein, ist aber auch nicht zeitgemässs.
Hoffe ich habs nun geklärt?
Zitat: Jan Böttcher 28.10.15, 20:16Zum zitierten Beitrag
Unterstrichenes war Auslöser etwas über die Kommerzialisierung der Kunst aus dem Web zu fischen,
denn auch ich las vor Jahren einmal eine Zeitschrift, die bemängelte, dass das was zur Kunst erhoben wird
aus ebenda den kommerziellen dingen, der Vitamin-B-Gabe usw ebenda zu einem Geschäft verkommen ist.
Und manch ein Sachverständiger dies oder das nicht mehr als Kunst, sondern als Geldschneiderei ansah.
In den Nachruf-Artikeln wurden die Bechers als "herausragend, prägend usw beschrieben und einige stänkerten dagegen an und der Satz fiel über "waren kommerziell". (den Satz empfand ich als Kritik: sie haben verdient, aber das was sie machten ist nicht in dem Rang der in den Nachrufen genannt wird)
Offenbar dürfen Künstler zudem nicht so gut sein, dass sie für ihren Lebensunterhalt aufkommen können.
Der arme verhungerte dessen Werk erst nach seinem Tode aufsteht eines zu sein, ist aber auch nicht zeitgemässs.
Hoffe ich habs nun geklärt?
Was ist Kunst?
Ist alles eine Frage von Angebot und Nachfrage?
Wann hat man genug Geld und was macht man, wenn man mehr als genug Geld hat?
Kunst ist schon immer etwas elitäres und dient keinem Zweck außer das Nachdenken oder das Ego des Machers oder Käufers anzuregen.
Ist alles eine Frage von Angebot und Nachfrage?
Wann hat man genug Geld und was macht man, wenn man mehr als genug Geld hat?
Kunst ist schon immer etwas elitäres und dient keinem Zweck außer das Nachdenken oder das Ego des Machers oder Käufers anzuregen.
30.10.15, 18:00
Beitrag 5 von 7
Man sollte Kunst und den Kunstmarkt unterscheiden. Natürlich dürfen und wollen Künstler was verdienen, der eine ist halt erfolgreicher bei der Kommerzialisierung als der andere.
Unstrittig ist aber, dass heute der Kunstmarkt von unglaublichen Hypes beherrscht wird und nicht unbedingt vom ästhetischen Wert eines Werks, auf den sich eine Mehrheit einigen konnte (was ja ohnehin schwierig ist, oftmals findet sowas ja erst viel später statt. Viele heute bekannte und anerkannte bildende Künstler waren zu Lebzeiten ja nicht erfolgreich).
Unstrittig ist aber, dass heute der Kunstmarkt von unglaublichen Hypes beherrscht wird und nicht unbedingt vom ästhetischen Wert eines Werks, auf den sich eine Mehrheit einigen konnte (was ja ohnehin schwierig ist, oftmals findet sowas ja erst viel später statt. Viele heute bekannte und anerkannte bildende Künstler waren zu Lebzeiten ja nicht erfolgreich).
Sorry - falsches Forum - vorerst geschlossen
Wenn wir das in den Memberstalk verschieben sollen, sag bitte Bescheid, Clara.
Ansonsten ist dies hier ein Forum zum Thema "Fotografie allgemein", nicht "Diskussion allgemein".
Danke!
Wenn wir das in den Memberstalk verschieben sollen, sag bitte Bescheid, Clara.
Ansonsten ist dies hier ein Forum zum Thema "Fotografie allgemein", nicht "Diskussion allgemein".
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