Kamera für nen Atlantik Segelturn

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TKI TKI   Beitrag 1 von 14
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Ein Bekannter von mir will den Atlantik als Crew-Mitglied (ca 30 Tage) auf einer 3 Mast Bark mitmachen. Ich soll ihm eine Kamera empfehlen. Meine Gedanken gehen da in Richtung handlich, robust, wasserdicht und soll gute Bilder. Welche Kameras könnt Ihr da empfehlen, und hat Ihr Erfahrungen mit dem jeweiligen Modell? Evt auch in paar Bilder im Forum.

Gruß Thorsten
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 2 von 14
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Entweder die kleine Nikon unterwasserfähige kompakte, oder eine andere mit unterwassergehäuse.
Notfalls geht auch irgendeine Cam mit 'ewamarine-beutel' zu schützen.
Salzluft und Feuchtigkeit bringen ansonsten jede Cam um.

Ausgenommen top-gedichtete cams samt top gedichteten objektiven in der 2000.- Euro klasse aufwärts von olympus om-d5, om-d 1, diverse Pentax und Canon 1dx oder Nikon d3 bis d5.
Den Rest kannst du vergessen und unbedingt auf die wetterfestigkeit der objektive achten!

Ich bin, falls Geld eine Rolle spielt, eher für das, was ich eingangs erwähnte.

Willst du das alles nicht, dann 5 Kompaktkameras mitnehmen zum wegwerfen, wenn sie kaputt sind. Hat eine Cam einen salzschaden, gibt's Reparaturkosten von 700.- aufwärts. Es reicht, die Cam länger der salzgischtigen Luft auszusetzen - sie braucht nichtmal angespritzt zu werden ... Ich stand mal für 1stunde zoomend mit einer Nikon coolpix bis zum Bauch in den Wellen. Drei Stunden später war die Cam tot.
Mit der e-m5 und e-m1 samt 12-50mm war das alles über Wochen kein Problem, funzen heute noch prächtig

Google mal nach Luminous landscape antarctica ... Da starben die Canon 5d ii nur so dahin ... https://luminous-landscape.com/antarcti ... at-worked/
Knips Omat Knips Omat   Beitrag 3 von 14
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Halb ernst gemeint:

Einweg-Unterwasserkameras. Gibt's z.B. bei dm.

Da macht's auch nichts, wenn sie mal über Bord geht. "Soll gute Bilder" geht natürlich nur bedingt.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 14
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Oehm.

Er soll einfach eine ganz normale DSLR nehmen (oder eine gute Bridge oder Systemkamera). Mehr brauchts da nicht.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 14
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Zitat: N. Nescio 02.07.16, 11:42Zum zitierten BeitragEntweder die kleine Nikon unterwasserfähige kompakte, oder eine andere mit unterwassergehäuse.
Notfalls geht auch irgendeine Cam mit 'ewamarine-beutel' zu schützen.
Salzluft und Feuchtigkeit bringen ansonsten jede Cam um.

Ausgenommen top-gedichtete cams samt top gedichteten objektiven in der 2000.- Euro klasse aufwärts von olympus om-d5, om-d 1, diverse Pentax und Canon 1dx oder Nikon d3 bis d5.
Den Rest kannst du vergessen und unbedingt auf die wetterfestigkeit der objektive achten!


man sollte noch die x-t1 von fuji mit aufführen.
Taugenix Taugenix Beitrag 6 von 14
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Da könnte ne Olympus aus der Tough Serie passen.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 14
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Als begeisterter Segler habe ich bisher noch nie Probleme wegen Wasser und Salz gehabt. Er fährt ja nicht auf einem U-Boot mit offenen Fenstern. Selbst wenn es richtig kachelt, dann sieht man die Wellen kommen. Auf dem Atlantik sowieso.

Wie wäre es denn mit einer schönen analogen DSLR, da braucht er auch nicht ständig am Bordnetz hängen.
copine copine   Beitrag 8 von 14
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Zitat: Juri Bogenheimer 04.07.16, 14:48Zum zitierten BeitragWie wäre es denn mit einer schönen analogen DSLR
du meinst sicher eine analoge slr :-)
T ST T ST Beitrag 9 von 14
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Zunächst mal: Welche fotografische Erfahrung hat dein Bekannter denn? Eine DSLR oder vergleichbares nützt wenig, wenn er keine Erfahrung damit und nicht zurecht kommt. Dann besser eine Bridge-Kamera.
Ich würde 2-gleisig fahren: Eine qualitative gute Kamera und dazu eine zweite Ultrakompakte.

Meine Erfahrungen auf Yacht-Törns im Mittelmeer sehen so aus: Die Ultrakompakte* hat man immer in der Tasche, so kann man schnell Schnappschüsse machen und sie ist auch schnell wieder in der Tasche und stört nicht, wenn beide Hände für ein Manöver gebraucht werden. Segelmanöver mit was um den Hals hängen geht nicht, das Boot geht nun mal vor! Meine EOS-M mit Objektiven (Weitwinkel & Tele) liegt vorwiegend in der Kabine/Koje geschützt in Tasche (Seegang kann ja mal ruppig werden) aber dennoch griffbereit. Wenn die Zeit und Seeverhältnisse passen, hole ich die dann raus.
Ich meine so ist man gut gerüstet und hat Redundanz, falls doch mal eine Kamera den Dienst quittiert.

Grüße Thomas


* Nachtrag zur Ultrakompakten: Meine (Panasonic und früher Ixus) haben durchaus mal eine Husche Seewasser abbekommen, was der Kamera nicht geschadet hat. Trocken wischen mit T-Shirt/Pullover und gut ist.
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 10 von 14
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ich sag ja ncht, daß meine erfahrungen auf segeltörns anzuwenden sind und da haben andere sicher mehr erfahrung. kann auch sein, daß ich ausgesprochenes pech hatte.

persone persone N. Nescio 13.09.07 9


dann kommts auch drauf an, ob man die cam nur bei schönwetter auf see einsetzt - die berichte von luminous landscapes sind ja von einer fotoreise, wo fotografieren bei jedem wetter hauptzweck der reise war.

lg gusti
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 11 von 14
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Zitat: T ST 06.07.16, 09:03Zum zitierten BeitragMeine Erfahrungen auf Yacht-Törns im Mittelmeer sehen so aus: Die Ultrakompakte* hat man immer in der Tasche, so kann man schnell Schnappschüsse machen und sie ist auch schnell wieder in der Tasche und stört nicht, wenn beide Hände für ein Manöver gebraucht werden.

Er redet von einer Dreimastbark. Das hat mit einem Yachtörn herzlich wenig zu tun.
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 12 von 14
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Was hat dein Bekannter jetzt mitgenommen?
Angelicus Angelicus Beitrag 13 von 14
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Ich würde eine Drohne einsetzen (Antiwackler)... und für den Fotografen eine Flasche Rum, zwecks Gleichgewichtsausgleichs.
Alice vom See Alice vom See   Beitrag 14 von 14
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So was wie die Gorch Fock ist eine Bark. Also relativ groß und weitgehendst trocken, außer bei schwerem Seegang, aber dann sollte man den Seeleuten nicht im Weg stehen, denn so eine Bark macht bei entsprechendem Wetter ganz schön Arbeit. Es reicht eine gut abgedichtete Kamera, wie die größeren APS-C-Pentax Modelle oder gar die K-1, oder Olympus oder die großen Canonen oder Nikonen. Wurden aber oben schon erwähnt. Dazu gibt es auch abgedichtete Objektive, zumindest bei Pentax und Olympus. So kann auch gern mal etwas Wasser an die Kameras kommen, was durchaus passieren kann, wenn man auf etwas anderes achtet. Wenn man auf so eine Reise geht, dann bitte doch nicht mit ner Kompakten. Auf so einem Segler kann man richtig coole Bilder machen und da muss unbedingt auch was gescheites mit.

Und jetzt würde mich interessieren was der Bekannt schlussendlich gekauft hat. Oder ist es noch am suchen?
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