Fotografieren auf einer Hochzeit...

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Tolga Tanik Tolga Tanik Beitrag 31 von 39
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Zitat: badera 28.01.15, 06:07Zum zitierten BeitragDas Beherrschen der Kamera kannst Du ja vorher schon mal üben üben üben.

also ich würde jetzt behaupten ich behersche meine kamera schon. Die situation einer Hochzeit ist nur völlig neu für mich. in der Regel habe ich ja alle zeit der Welt (naja fast) da ich eher portraits in geplanten shootings mache und/oder raus in die stadt gehe und dort meine "streetfotografie" betreibe. Ich werd es schon hin kriegen denke/hoffe ich. xD
badera badera Beitrag 32 von 39
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Gut. Wenn Du die Kamera aus dem eff-eff beherrschst und ein Profi-Fotograf eh die Verantwortung hat für die Hochzeitsfotos, kannst Du Dich ja voll und ganz darauf konzentrieren zu beobachten und Fotos zu machen, wenn eine Situation etwas her gibt bzw. die Fotos zu machen, die Du machen willst und nicht machen musst wie der Profi.
Hochzeitsfotograf Marco Hilgers Hochzeitsfotograf Marco Hilgers Beitrag 33 von 39
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Ich persönlich würde es nicht gut finden, wenn ein anderer auf "meiner" Hochzeit fotografiert. Das hat ganz einfache Gründe:
1. Wenn ich einen zweiten Fotografen bei einer Hochzeit dabei habe, dann verstehen wir uns blind und wissen worauf es ankommt. Keiner stört den anderen und behindert ihn nicht.
2. Wenn mehr als einer fotografiert, wo sollen die Fotografierten dann hinschauen? Das lenkt i.d.R. nur ab und das Brautpaar ist genervt.
3. Während der Zeremonie ist jeder Augenblick wichtig und wenn da noch jemand fotografiert, kann es schnell mal zu falschen Belichtungen kommen. Schließlich wirst Du nicht die Ausrüstung haben, um im Standesamt/in der Kirche ohne Blitz zu fotografieren. Wenn dann aber jemand blitzt, dann stört es ungemein den Fotografen, der ohne Blitz arbeitet. Das ist während der Zeremonie tragisch und zu anderen Zeitpunkten (Paarshooting, Gästebilder, etc) nervig.

Also alles in allem würde ich dem Brautpaar abraten diese Konstellation zu wählen.
Und Du tust Dir den besten Gefallen, wenn Du einfach die Feier geniesst.

BTW, wenn D unbedingt auch fotografieren möchtest, dann mach es am Abend während der Feier/Party. Da entstehen hunderte lustige und auch emotionale Momente, die Du einfangen kannst und da störst Du sicherlich wenig bis kaum.

Viele Grüße

Marco
Werner Hammerschmid Werner Hammerschmid   Beitrag 34 von 39
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Zitat: Hochzeitsfotograf Marco Hilgers 29.01.15, 18:51Zum zitierten BeitragIch persönlich würde es nicht gut finden, wenn ein anderer auf "meiner" Hochzeit fotografiert. Das hat ganz einfache Gründe:
1. Wenn ich einen zweiten Fotografen bei einer Hochzeit dabei habe, dann verstehen wir uns blind und wissen worauf es ankommt. Keiner stört den anderen und behindert ihn nicht.
2. Wenn mehr als einer fotografiert, wo sollen die Fotografierten dann hinschauen? Das lenkt i.d.R. nur ab und das Brautpaar ist genervt.
3. Während der Zeremonie ist jeder Augenblick wichtig und wenn da noch jemand fotografiert, kann es schnell mal zu falschen Belichtungen kommen. Schließlich wirst Du nicht die Ausrüstung haben, um im Standesamt/in der Kirche ohne Blitz zu fotografieren. Wenn dann aber jemand blitzt, dann stört es ungemein den Fotografen, der ohne Blitz arbeitet. Das ist während der Zeremonie tragisch und zu anderen Zeitpunkten (Paarshooting, Gästebilder, etc) nervig.

Also alles in allem würde ich dem Brautpaar abraten diese Konstellation zu wählen.
Und Du tust Dir den besten Gefallen, wenn Du einfach die Feier geniesst.

BTW, wenn D unbedingt auch fotografieren möchtest, dann mach es am Abend während der Feier/Party. Da entstehen hunderte lustige und auch emotionale Momente, die Du einfangen kannst und da störst Du sicherlich wenig bis kaum.

Viele Grüße

Marco





Deine von dir vorgebrachten Einwände sind nachvollziehbar, doch von einem Profi gut zu händeln im Vorfeld.
vg
Werner
Dieter Runck Dieter Runck Beitrag 35 von 39
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Hallo badera
Traue Dich einfach, ganz nach dem Motto „Learning by Doing“
Gut wäre es, könntest Du dir die Kirche im Vorfeld einmal ansehen.
Wo steht der Altar und wo sitzt das Brautpaar? Wie stehen die Besucherbänke?
Schon aus der vorgegebenen Örtlichkeit kannst Du deinen Standort wählen.
Bei einem Wechsel der Aufnahmeposition, den Laufweg betrachten.
So hast Du schon im Vorfeld eine Menge abgearbeitet und es geht entspannter ins Geschehen.
Nimm Deine Kamera mit und prüfe gleich die Lichtverhältnisse.
Von Deinem geplanten Standort aus, ein paar Probeaufnahmen und schon bist Du vorbereitet.
Wenn Du schon bei der Kirche bist, vielleicht hat der Pfarrer Zeit für ein lockeres Gespräch.
Sage Ihm, dass Du gerne die Hochzeit fotografieren möchtest. So könnt ihr schon im Vorfeld abklären, wo er es gar nicht möchte. Überspitzt gesagt, die Wanderung um den Altar, oder das Blitzlicht im Auge bei der Segnung. Eine gute Absprache zwischen Pfarrer und Fotograf ist die halbe Miete. Es gibt sogar Pfarrer die mehr als erfreut über dieses „Entgegenkommen“ sind und „Extras“ in die Trauung einbauen. Gemeint unter anderem ein kleines Fotoshooting beim Anstecken der Ringe. Nicht zu vergessen, zum Equipment gehört das Schuhwerk mit quietschenden Sohlen.
Den Profifotograf wirst Du nicht stören, wenn es ein Profi ist.
badera badera Beitrag 36 von 39
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Zitat: Dieter Runck 02.02.15, 22:00Zum zitierten BeitragHallo badera
Traue Dich einfach, ganz nach dem Motto „Learning by Doing“

Hallo Dieter,
ich bin der falsche Adressat. ;) Ich kenne diese Tipps schon, setzte sie mehrfach um und könnte insbesondere zum Thema Kirchen und Pastore einiges aus Erfahrung beitragen. ;)
JSK Photography JSK Photography Beitrag 37 von 39
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Ein 50mm (also 75mm an APS-C) finde ich im Indoor Bereich oftmals schon etwas zu lang.... Meine erste Wahl wäre hier immer ein 17-50mm f 2,8 bzw. ein 24-70 f2,8 am VF.

Fang doch schon einfach mal an mit Deinem Blitz zu üben... es gibt tausende Video´s zu dem Thema Blitzen bei Youtube. Aber generell würde ich immer " indirekt" über die Decke blitzen (außer die Decke ist viel zu hoch...).
Dieter Runck Dieter Runck Beitrag 38 von 39
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Hallo badera

Entschuldige bitte, habe natürlich TolgaFFM gemeint.
Die Linse war offentsichtlich etwas getrübt.
Kann mir gut vorstellen, dass Du zu dieser Thematik einiges beitragen könntest.
paulharris paulharris Beitrag 39 von 39
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Die Zeremonie und alle anderen "must have" Ereignisse fotografieren schon der bezahlte Fotograf (das ist schließlich sein Job) und jeder Gast, der ein Mobiltelefon oder sonst eine Kamera sein eigen nennt....

Mein Rat wäre nochmal, das 50 mm Objektiv zu nehmen und genau die Momente zu fotografieren, die bei den anderen gerade nicht im Fokus stehen. Also wie alle die Trauungszeremonie knipsen, für das Gruppenfoto zusammengetrieben werden, Kinder, unbeobachtete Momente, Portraits der Gäste, des Pfarrers und so weiter.
Da kannst Du Deinen Blick für Motive schärfen, brauchst keine besondere Ausrüstung, kommst dem bezahlten Fotografen nicht ins Gehege und hast keinen Streß damit, ja nichts zu verpassen.

PaulHarris
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