Schönen guten Abend aus Nürnberg,
ich bräuchte mal einen Rat ....
Fotografiere mit einer Fuji X-T3 in JPG
Arbeite mit einem iMac
Verwalte und bearbeite meine Fotos mit "Apple Fotos" + Luminar 4 Plugin am Mac
Mein Problem..
Die bearbeiteten Fotos aus "Apple Fotos/Luminar" sehen im MAC strahlend und schön aus.
Vor allem sind es Gesichtsbilder aus Familienfeiern ( im Räumen)
Monitoreinstellung am MAC ist "iMac "
(Am Mac würde es auch noch die Alternative Monitoreinstellung " Adobe RGB " geben )
Wenn ich anschließend diese Fotos
1. entweder auf Stick ziehe, um auf ein Tablet zu ziehen, oder
2. in "Google Fotos" für die Familienmitgliedern hoch lade und teile
Sehen diese Fotos dann ( unter 1. und 2. ) immer grau und blas aus.
Frage: ...
Habe ich hier irgend eine falsche Einstellung oder wo liegt mein Fehler ?
Vorab schon mal vielen Dank für Euere Unterstützung
Schöne Grüsse aus Nürnberg von Amadeus 1
ich bräuchte mal einen Rat ....
Fotografiere mit einer Fuji X-T3 in JPG
Arbeite mit einem iMac
Verwalte und bearbeite meine Fotos mit "Apple Fotos" + Luminar 4 Plugin am Mac
Mein Problem..
Die bearbeiteten Fotos aus "Apple Fotos/Luminar" sehen im MAC strahlend und schön aus.
Vor allem sind es Gesichtsbilder aus Familienfeiern ( im Räumen)
Monitoreinstellung am MAC ist "iMac "
(Am Mac würde es auch noch die Alternative Monitoreinstellung " Adobe RGB " geben )
Wenn ich anschließend diese Fotos
1. entweder auf Stick ziehe, um auf ein Tablet zu ziehen, oder
2. in "Google Fotos" für die Familienmitgliedern hoch lade und teile
Sehen diese Fotos dann ( unter 1. und 2. ) immer grau und blas aus.
Frage: ...
Habe ich hier irgend eine falsche Einstellung oder wo liegt mein Fehler ?
Vorab schon mal vielen Dank für Euere Unterstützung
Schöne Grüsse aus Nürnberg von Amadeus 1
In welchem Farbraum sind die Bilder?
AdobeRGB (das würde das Verhalten zumindest erklären können) oder in sRGB?
AdobeRGB (das würde das Verhalten zumindest erklären können) oder in sRGB?
Das ist wieder mal ein typischer Fall von fehlendem "Farbmanagement". Google das mal. Dazu gibt es jede Menge Literatur. Beschäftige Dich ganz in Ruhe damit, dann wird Dir sicherlich so einiges klar werden. Wenn Du Dir erst mal einen Überblick verschafft hast, ist es einfacher spezielle Fragen zu dem Thema zu beantworten, die dann ganz bestimmt immer noch auftauchen werden.
LG, Christian
LG, Christian
Zitat: Christian Gigan Weber 27.01.20, 22:29Zum zitierten Beitrag
Ne, das ist ein Fall von teilweise Farbmanagement, ohne zu wissen, was das ist und wie das geht.
Ganz ohne Farbmanagement würde das nicht passieren.
Ne, das ist ein Fall von teilweise Farbmanagement, ohne zu wissen, was das ist und wie das geht.
Ganz ohne Farbmanagement würde das nicht passieren.
Zitat: Hermann Klecker 28.01.20, 19:48Zum zitierten BeitragDemnach gibt es "kein Farbmanagement" eigentlich gar nicht. Für teilweise würde ja schon ein icc Profil in einer Bilddatei genügen. Das ist schon etwas spitzfindig. Jedenfalls betreibt der TO offenbar kein Farbmanagement. Warum auch immer.Zitat: Hermann Klecker 28.01.20, 19:48Zum zitierten BeitragUnd das solltest Du mal ganz genau erklären. Eine sensationelle Aussage. Du könntest ja dem TO jetzt in wenigen Schritten erklären, wie er jegliches FM deaktivieren kann um sein Problem zu lösen. FM ist purer Luxus!
LG, Christian
LG, Christian
29.01.20, 19:42
Beitrag 6 von 21
Zitat: Christian Gigan Weber 29.01.20, 07:02Zum zitierten Beitrag
solange man die bilder ausschließlich auf seinem eigenen monitor anschaut, dann ja. ansonsten fangen die probleme spätestens beim ausdrucken an, wenn keine profile hinterlegt sind und der monitor nicht kalibriert wurde.
solange man die bilder ausschließlich auf seinem eigenen monitor anschaut, dann ja. ansonsten fangen die probleme spätestens beim ausdrucken an, wenn keine profile hinterlegt sind und der monitor nicht kalibriert wurde.
Zitat: Photonenbändiger 29.01.20, 19:42Zum zitierten BeitragDas mit dem Luxus war natürlich absolut ironisch gemeint.Zitat: Christian Gigan Weber 29.01.20, 07:02Zum zitierten BeitragUm diese Aussage zu verstärken.
LG, Christian
LG, Christian
Zitat: Christian Gigan Weber 29.01.20, 07:02Zum zitierten BeitragZitat: Hermann Klecker 28.01.20, 19:48Zum zitierten BeitragUnd das solltest Du mal ganz genau erklären. Eine sensationelle Aussage. [...] FM ist purer Luxus!
LG, Christian
Wo ist denn da Dein Verständnisproblem.
Wenn Du keinerlei ICC-Profile verwendest, nicht andwendest und nicht einbettest, dann kann Dir nicht passieren, was der TO beschreibt, nämlich dass das selbe Bild auf dem selben Computer in diversen Programmen signifikant anders ausschaut.
Und ja. FM ist ein Luxus. Wie bei jedem anderen Luxus auch, geht es auch ohne ganz gut.
LG, Christian
Wo ist denn da Dein Verständnisproblem.
Wenn Du keinerlei ICC-Profile verwendest, nicht andwendest und nicht einbettest, dann kann Dir nicht passieren, was der TO beschreibt, nämlich dass das selbe Bild auf dem selben Computer in diversen Programmen signifikant anders ausschaut.
Und ja. FM ist ein Luxus. Wie bei jedem anderen Luxus auch, geht es auch ohne ganz gut.
Zitat: Photonenbändiger 29.01.20, 19:42Zum zitierten BeitragZitat: Christian Gigan Weber 29.01.20, 07:02Zum zitierten Beitrag
solange man die bilder ausschließlich auf seinem eigenen monitor anschaut, dann ja. ansonsten fangen die probleme spätestens beim ausdrucken an, wenn keine profile hinterlegt sind und der monitor nicht kalibriert wurde.
Um sie auf fremden Bildschirmen anzusehen mit dem Anspruch, dass sie da -im Rahmen der Möglichkeiten des jeweils anderen Bildschirms- gleich aussehen, mußt Du voraussetzen, dass der andere sein Farbmanagement ebenfalls perfekt im Griff hat.
Dann ja.
Aber wenn jemand schon in seinem eigenen Eco-System Unterschiede in diverser Software sieht, dann wäre ich da nicht allzu optimistisch.
solange man die bilder ausschließlich auf seinem eigenen monitor anschaut, dann ja. ansonsten fangen die probleme spätestens beim ausdrucken an, wenn keine profile hinterlegt sind und der monitor nicht kalibriert wurde.
Um sie auf fremden Bildschirmen anzusehen mit dem Anspruch, dass sie da -im Rahmen der Möglichkeiten des jeweils anderen Bildschirms- gleich aussehen, mußt Du voraussetzen, dass der andere sein Farbmanagement ebenfalls perfekt im Griff hat.
Dann ja.
Aber wenn jemand schon in seinem eigenen Eco-System Unterschiede in diverser Software sieht, dann wäre ich da nicht allzu optimistisch.
Zitat: Hermann Klecker 29.01.20, 21:45Zum zitierten BeitragEr schaut sie eben nicht nur auf dem selben Monitor an sondern auch auf einem Tablett, wo dann nix mehr stimmt.
29.01.20, 22:55
Beitrag 11 von 21
Zitat: Hermann Klecker 29.01.20, 21:48Zum zitierten Beitrag
bei meinen freunden und geschäftspartnern, mit denen ich bilder tausche/zur ansicht gebe ist das gegeben. und das setze ich da auch voraus.
bei meinen freunden und geschäftspartnern, mit denen ich bilder tausche/zur ansicht gebe ist das gegeben. und das setze ich da auch voraus.
Zitat: Hermann Klecker 29.01.20, 21:45Zum zitierten BeitragDein Monitor bekommt schon vom BS ein Profil zugewiesen.Zitat: Hermann Klecker 29.01.20, 21:45Zum zitierten BeitragSo eine Aussage macht mich ein wenig sprachlos. Spätestens mit einem Wide Gamut Monitor wird FM zur Voraussetzung. Drucke wären auch ein gutes Beispiel.Zitat: Hermann Klecker 29.01.20, 21:48Zum zitierten BeitragMuß ich nicht. Deshalb nutzt man ja für's Internet als kleinsten gemeinsamen Nenner sRGB, um die Unterschiede in der Ansicht auf all den Monitoren auf der großen weiten Welt ;-))) zu minimieren. Dateien ohne Profil werfen für den Empfänger oft Fragen auf und machen dadurch Probleme.Zitat: Photonenbändiger 29.01.20, 22:55Zum zitierten BeitragDito!
LG, Christian
LG, Christian
Im Prinzip ist es so wie Hermann schreibt:
Ist kein Farbprofil eingebettet, interpretiert die "darstellende" Software den kleinsten gemeinsamen Nenner = sRGB als Farbprofil. Gibt man also im Bildbearbeitungsprogramm kein spezielles Profil an, sollte die Software sRGB als Standard Arbeitsprofil wählen.
Schief geht das allerdings wenn z.B. in AdobeRGB gearbeitet wurde, aber beim speichern das Farbprofil entfernt wurde.
Der TO sollte möglichst vor dem speichern das Profil in sRGB umwandeln und dann speichern.
Gruß und wech
Ist kein Farbprofil eingebettet, interpretiert die "darstellende" Software den kleinsten gemeinsamen Nenner = sRGB als Farbprofil. Gibt man also im Bildbearbeitungsprogramm kein spezielles Profil an, sollte die Software sRGB als Standard Arbeitsprofil wählen.
Schief geht das allerdings wenn z.B. in AdobeRGB gearbeitet wurde, aber beim speichern das Farbprofil entfernt wurde.
Der TO sollte möglichst vor dem speichern das Profil in sRGB umwandeln und dann speichern.
Gruß und wech
Zitat: Christian Gigan Weber 30.01.20, 05:47Zum zitierten BeitragZitat: Hermann Klecker 29.01.20, 21:45Zum zitierten BeitragDein Monitor bekommt schon vom BS ein Profil zugewiesen.Das ist möglich aber weder notwendig noch zwingend noch automatisch so. Zitat:Zitat: Hermann Klecker 29.01.20, 21:45Zum zitierten BeitragSo eine Aussage macht mich ein wenig sprachlos. Spätestens mit einem Wide Gamut Monitor wird FM zur Voraussetzung. Drucke wären auch ein gutes Beispiel.Für einen sprachlosen redest Du ganz schön viel. Wir gucken Fotos. Wir drucken nicht. Drucken ist gerade niemandes Thema.Zitat:Zitat: Hermann Klecker 29.01.20, 21:48Zum zitierten BeitragMuß ich nicht. Deshalb nutzt man ja für's Internet als kleinsten gemeinsamen Nenner sRGB, um die Unterschiede in der Ansicht auf all den Monitoren auf der großen weiten Welt ;-))) zu minimieren. Dateien ohne Profil werfen für den Empfänger oft Fragen auf und machen dadurch Probleme.Erst widersprichst Du mir, um mir dann zuzustimmen? Eigenartige Argumentationskette :-)
Vermutlich meinen wir beide das gleiche.
Vermutlich meinen wir beide das gleiche.
Ich weiß nicht, ob's nur mir so geht, aber nicht ein einziger Beitrag hier verschafft Klarheit darüber, was Colormanagement in der Fotografie eigentlich konkret bedeutet, sprich: es gibt anscheinend keine "wenn - dann"-Handreichungen, oder wenigstens "wenn nicht - dann nicht"-Erklärungen, sondern nur stückchenweise hingeworfene Halb"erklärungen", die aber nur noch mehr verwirren.
Da Colormanagement aber offensichtlich tagtägliche Realität ist im professionellen (Druck)Umfeld, muss es doch möglich sein, Antworten so zu formulieren, dass ein Fragesteller eine nachvollziehbare Handlungsanweisung bekommt und damit nachvollziehbare Ergebnisse erzielen kann, oder was er - im konkreten Fall - tun müsste, damit seine Fotos auf anderen Displays nicht mehr grau und blass aussehen - wenn sie eben nach Anweisung "farbgemanaged" werden.
Also z.B. "wenn du in deiner Kamera als Farbraum sRGB eingestellt hast, werden deine Bilder nur auf deinem Mac so toll aussehen, weil der das Profil aus den Fotos herausliest und seine Bildschirmfarben entsprechend anpasst. Wenn dein Tablet das nicht tut oder kann, musst du Folgendes tun [...hier Hilfreiches einfügen...]".
Irgendwie scheint das wohl nicht zu klappen, OBWOHL doch einige behaupten, Bescheid zu wissen.
Da Colormanagement aber offensichtlich tagtägliche Realität ist im professionellen (Druck)Umfeld, muss es doch möglich sein, Antworten so zu formulieren, dass ein Fragesteller eine nachvollziehbare Handlungsanweisung bekommt und damit nachvollziehbare Ergebnisse erzielen kann, oder was er - im konkreten Fall - tun müsste, damit seine Fotos auf anderen Displays nicht mehr grau und blass aussehen - wenn sie eben nach Anweisung "farbgemanaged" werden.
Also z.B. "wenn du in deiner Kamera als Farbraum sRGB eingestellt hast, werden deine Bilder nur auf deinem Mac so toll aussehen, weil der das Profil aus den Fotos herausliest und seine Bildschirmfarben entsprechend anpasst. Wenn dein Tablet das nicht tut oder kann, musst du Folgendes tun [...hier Hilfreiches einfügen...]".
Irgendwie scheint das wohl nicht zu klappen, OBWOHL doch einige behaupten, Bescheid zu wissen.