Eure Meinung: Fotograf gesucht ....

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cicollus cicollus Beitrag 1 von 65
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Hallo,

wie denkt ihr darüber:

Die fotocommunity ist doch mehr eine Community der Amateuere, oder sehe ich das falsch?
Hin und wieder gibt es Aufrufe "Fotograf für Junggesellenabschied, Hochzeit usw." gesucht, bei dem sich dann auch professionelle Fotografen angesprochen fühlen.

Ich meinerseits würde dann nie mit mischen, ich habe meinen Beruf und würde aus puren Freizeitspaß keinem die Brötchen wegnehmen wollen. Das geht bestimmt Anderen genauso?

Sollten solche Anzeigen klarer definiert werden, eine Trennung von Gewerblich- zu Hobby-Leistungs-Gesuch?
Jan Savas Jan Savas Beitrag 2 von 65
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[quote="cicollus%1428409868--5901273"]Hallo,

wie denkt ihr darüber:

Die fotocommunity ist doch mehr eine Community der Amateuere, oder sehe ich das falsch?
quote]

Sorry, aber ich glaube, das siehst du falsch. Die FC ist eine Plattform für Fotografen. Professionell, Amateur oder Hobbyknipser...ganz egal.
Matthias von Schramm Matthias von Schramm   Beitrag 3 von 65
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Zitat: cicollus 07.04.15, 14:31Zum zitierten BeitragDie fotocommunity ist doch mehr eine Community der Amateuere, oder sehe ich das falsch?

darauf begrenzt - ja das ist nicht ganz richtig.


wenn nebenberufliche aufträge kommen, die ich stemmen kann sowohl zeitlich, als auch inhaltlich, dann mache ich das natürlich. ich war mal selbstständig und kenne die situation. deswegen weiss ich auch, dass ich ggf. niemanden etwas vorsätzlich wegnehme. dass bestimmte auftraggeber mich vor anderen bevorzugen, versuche ich mit stundenlangem cognacschwenken vor der leningesamtausgabe zu verschmerzen.

alles bio.

;)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 65
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Zitat: cicollus 07.04.15, 14:31Zum zitierten BeitragSollten solche Anzeigen klarer definiert werden, eine Trennung von Gewerblich- zu Hobby-Leistungs-Gesuch?

warum?
cicollus cicollus Beitrag 5 von 65
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Zitat: o_ke 07.04.15, 14:52Zum zitierten BeitragZitat: cicollus 07.04.15, 14:31Zum zitierten BeitragSollten solche Anzeigen klarer definiert werden, eine Trennung von Gewerblich- zu Hobby-Leistungs-Gesuch?

warum?


Der Fairness halber ;-)

Auch damit die Ansprüche des Auftraggeber besser definiert sind.
Der Auftraggeber kann bei einem Gewerbetreibenden von höheren Kosten und professioneller Abarbeitung, bzw. Produkte lt. Katalog ausgehen.
Ein Amateur muß mit den Einnahmen nicht seine Miete bezahlen, er hat noch einen Hauptberuf.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 6 von 65
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Da gibt es nichts, was mit Fairness oder Unfairness zu tun hat.
Lass doch die Leute ihre Sache machen, wie sie es wollen.
Peter-W Peter-W   Beitrag 7 von 65
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Zitat: cicollus 07.04.15, 14:31Zum zitierten Beitragoder sehe ich das falsch?Eine Plattform mit Verkaufsoption und Model Präsentation sowie Job Angebote. Hört sich total nach Amateur an!
Lichtmaler Köln Lichtmaler Köln Beitrag 8 von 65
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Ich waage sogar zu behaupten, dass manch ein Amateur, der das nur zum Spaß macht teils bessere Fotos macht, als so manch jemand, der behauptet es gewerblich zu betreiben.
Die Rede ist hier ausdrücklich nicht von echten Korifäen, Künstlern oder Profis die sich einen Namen gemacht haben. Und ganz bestimmt gibt es auch genügend Gewerbetreibende, die echt gute Fotos machen, aber eben nicht alle.

Grüße vom Lichtmaler aus Köln.
Matthias von Schramm Matthias von Schramm   Beitrag 9 von 65
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Zitat: cicollus 07.04.15, 16:00Zum zitierten BeitragEin Amateur muß mit den Einnahmen nicht seine Miete bezahlen, er hat noch einen Hauptberuf.

ich muss auch meine miete zahlen. da schadet ein bissl was nebenher nicht.
dan IO dan IO Beitrag 10 von 65
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Zitat: Lichtmaler Köln 07.04.15, 17:23Zum zitierten BeitragIch waage sogar zu behaupten, dass manch ein Amateur, der das nur zum Spaß macht teils bessere Fotos macht, als so manch jemand, der behauptet es gewerblich zu betreiben.

Etwas professionell zu machen heisst ja auch nicht, etwas besonders gut zu machen. Und wer als Amateur Geld für seine Arbeit nimmt, ist kein Amateur mehr. Übrigens: auch ein Diletant kann bessere Fotos machen.

Und wenn dem Berufsfotografen die Kundeschaft zu den Gelegenheitsprofis abwandert, dann hat das nicht selten etwas damit zu tun, dass der Berufsfotograf sich falsch aufgestellt hat.
Aber als armer Hanswurst in der IT kann ich mitjammern, weil jeder Neffe eines Bekannten die IT schmeissen kann. Am Ende muss halt doch ein Fachmann richten, professionell oder nicht.

Ob man die Zielgruppe eines Auftragsangebots genauer defnieren sollte, hängt auch von der Erwartungshaltung ab. Wenn ich ein Honorar auslobe, erwarte ich eine Rechnung und gute Bilder. Und wer Geld nimmt, ist kein Amateur mehr. Schlimmer find ich, dass ich ggf. als Auftraggeber noch die Künstlersozialkasse befriedigen muss.
Matthias von Schramm Matthias von Schramm   Beitrag 11 von 65
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Zitat: dan IO 07.04.15, 19:56Zum zitierten Beitrag Und wer Geld nimmt, ist kein Amateur mehr.

sehe ich absolut nicht so. erst einmal mag ich den begriff amateur und diesem sinne war ich immer amateur und wer geld nimmt, macht lediglich darauf aufmerksam, dass er auch kosten ins felde führt, bzw. dass er darauf aufmerksam macht, dass er sein sich in die waagschale werfen als gegenwert betrachtet.

für mich auch keine geldorientierte betrachtung, sondern eine der freiheit, die sich im legalen rahmen bewegt.
gegenleistungen anderer art sind dabei nicht weniger wert.

die zeiten, dass man den amateurstatus verlor, weil man der annahme war, man würde nicht alles ohne entschädigung machen wollen, sind vorbei.
28airam 28airam   Beitrag 12 von 65
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fair geht die welt zu grunde...
Ute Maria Ute Maria   Beitrag 13 von 65
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Zitat: cicollus 07.04.15, 14:31Zum zitierten BeitragIch meinerseits würde dann nie mit mischen, ich habe meinen Beruf und würde aus puren Freizeitspaß keinem die Brötchen wegnehmen wollen. Das geht bestimmt Anderen genauso?

Sollten solche Anzeigen klarer definiert werden, eine Trennung von Gewerblich- zu Hobby-Leistungs-Gesuch?


Was meinst du damit konkret, Cicollus? Dass jemand, der in der Absicht, Geld für eine Dienstleistung zu nehmen Fotografie anbietet, das nur darf, wenn er hauptberuflich als Fotograf arbeitet? Ist die Zeit der nicht hauptberuflich Fotografierenden denn weniger wert? Ist für diese Hobbyfotografen denn die Ausrüstung kostenlos? Lernen und recherchieren sie in einer Lebenszeit, die zusätzlich vom lieben Gott gewährt wird, damit andere die Früchte ihrer Arbeit unbezahlt oder zu absoluten Billigstpreisen (wir zahlen den Sprit!) in Anspruch nehmen können?

Am Ende muss ein Ergebnis geliefert werden, egal ob Profi oder Amateur. Und aus Erfahrung weiß ich, dass es dann ganz egal ist, wieviel bezahlt wird. Wehe, die Bilder gefallen nicht :-)

Ich zumindest habe keinen Spaß mehr an diesem "kostenlosen" umfangreich für irgendwelche Firmen Events oder Imagebilder zu fotografieren. Denn dazu ist es viel zu viel Arbeit und ich habe ehrlich gesagt, keine Zeit zu verschenken an andere, die mit einem breiten Lächeln etwas selbstverständlich nehmen, wofür sie andernorts Geld bezahlen müssen und auch sollen. Das finde ich sogar enorm respektlos mir gegenüber. Eigentlich finde ich es sogar ausbeuterisch.

Sie zahlen einen fairen Preis oder sie gehen irgendwo anders hin. Punkt.
Lichtmaler Köln Lichtmaler Köln Beitrag 14 von 65
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Zitat: Ute Maria 07.04.15, 21:39Zum zitierten BeitragZitat: cicollus 07.04.15, 14:31Zum zitierten BeitragIch meinerseits würde dann nie mit mischen, ich habe meinen Beruf und würde aus puren Freizeitspaß keinem die Brötchen wegnehmen wollen. Das geht bestimmt Anderen genauso?

Sollten solche Anzeigen klarer definiert werden, eine Trennung von Gewerblich- zu Hobby-Leistungs-Gesuch?


Was meinst du damit konkret, Cicollus? Dass jemand, der in der Absicht, Geld für eine Dienstleistung zu nehmen, dass nur darf, wenn er hauptberuflich als Fotograf arbeitet? Ist die Zeit der nicht hauptberuflich Fotografierenden denn weniger wert? Ist für diese Hobbyfotografen denn die Ausrüstung kostenlos? Lernen und recherchieren sie in einer Lebenszeit, die zusätzlich vom lieben Gott gewährt wird, damit andere die Früchte ihrer Arbeit unbezahlt oder zu absoluten Billigstpreisen (wir zahlen den Sprit!) in Anspruch nehmen können?

Am Ende muss ein Ergebnis geliefert werden, egal ob Profi oder Amateur. Und aus Erfahrung weiß ich, dass es dann ganz egal ist, wieviel bezahlt wird. Wehe, die Bilder gefallen nicht :-)

Ich zumindest habe keinen Spaß mehr an diesem "kostenlosen" umfangreich für irgendwelche Firmen Events oder Imagebilder zu fotografieren. Denn dazu ist es viel zu viel Arbeit und ich habe ehrlich gesagt, keine Zeit zu verschenken an andere, die mit einem breiten Lächeln etwas selbstverständlich nehmen, wofür sie andernorts Geld bezahlen müssen und auch sollen. Das finde ich sogar enorm respektlos mir gegenüber. Eigentlich finde ich es sogar ausbeuterisch.

Sie zahlen einen fairen Preis oder sie gehen irgendwo anders hin. Punkt.


Da kann man doch einfach mal so unterschreiben!

Grüße vom Lichtmaler aus Köln.
cicollus cicollus Beitrag 15 von 65
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Es sind die Relationen, Verpflichtungen und Gewährleistungen.

Ein Profi, egal Frisör, KFZ-Mechaniker, Handwerker nimmt z.B. 40 EUR/Stunde und muss dies dem Finanzamt offenlegen.
Ein Amateur nimmt seine Unkosten + Taschengeld und bleibt evtl. unter dem Steuerpflichtigen Satz
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