06.09.15, 18:28
Beitrag 1 von 21
Hallo,
als ich mich das letzte Mal mit Kameraeigenschaften auseinander gesetzt habe, war gerade die 450D aktuell. Da ich danach nur noch geknipst habe, bin ich mit meiner 300D und anschließend 400D gut ausgekommen. Ich dachte mir, naiverweise, dass die Entwicklung bei DSLRs stecken bleibt, immer neuere, schnellere Kameras mit höherer Auflösung auf den Markt kommen und es irgendwann für kleines Geld Vollformat DSLRs geben wird.
Nun sahen die Kamerahersteller das glücklicherweise anders und ich finde mich in einem Angebot von DSLRs, DSLMs und Herstellern wieder, die damals ein Schattendasein im Bereich der DSLRs von Canon und Nikon fristeten und nun scheinbar erfolgreiche Modelle am Markt platziert haben.
Und nun suche ich meine Kamera. Am Anfang war klar, es wird eine aktuelle Canon DSLR. Und für zwischendurch dann was kompaktes.
Nun habe ich mir mal ein paar Systemkameras angesehen und bin total begeistert von der Kompaktheit dieser Kameras. Und trotzdem lassen sich die Objektive wechseln. Warum soll ich nicht darauf umsteigen? Und genau das ist mein Dilemma. Macht es Sinn, DSLR auf DSLM umzusteigen? Klar, Berichte von Fotomagazinen habe ich mir durchgelesen. Aber geholfen hat das nicht. Systemkameras sind kleiner bei gleicher Leistung. Wer wenig mitschleppen will, sei damit gut bedient. Aber ist das alles? Macht es Sinn von DSLR auf DSLM umzuschwenken? Macht es überhaupt noch Sinn bei Canon zu bleiben oder vielleicht doch auf einen anderen Hersteller umzuschwenken? Ich erhoffe mir keine Entscheidung von euch für mich, hoffe aber auf ein paar Hinweise, Tipps und Denkanstöße, damit ich alle Seiten beleuchten kann.
Zu meinen Arten der Fotografie gehören Technik, Landschaft, Street, Portrait und Ganzkörperaufnahmen, Nachtfotogragie und ins Studio werde ich auch gehen.
Was ich auf jeden Fall vermeiden will, ist die Nutzung zweier Systeme.
An Canon Zubehör habe ich ei 75-300 USM und ein 50 mm FB.
Ich bin auf Meinungen gespannt.
Gruß, Michael
als ich mich das letzte Mal mit Kameraeigenschaften auseinander gesetzt habe, war gerade die 450D aktuell. Da ich danach nur noch geknipst habe, bin ich mit meiner 300D und anschließend 400D gut ausgekommen. Ich dachte mir, naiverweise, dass die Entwicklung bei DSLRs stecken bleibt, immer neuere, schnellere Kameras mit höherer Auflösung auf den Markt kommen und es irgendwann für kleines Geld Vollformat DSLRs geben wird.
Nun sahen die Kamerahersteller das glücklicherweise anders und ich finde mich in einem Angebot von DSLRs, DSLMs und Herstellern wieder, die damals ein Schattendasein im Bereich der DSLRs von Canon und Nikon fristeten und nun scheinbar erfolgreiche Modelle am Markt platziert haben.
Und nun suche ich meine Kamera. Am Anfang war klar, es wird eine aktuelle Canon DSLR. Und für zwischendurch dann was kompaktes.
Nun habe ich mir mal ein paar Systemkameras angesehen und bin total begeistert von der Kompaktheit dieser Kameras. Und trotzdem lassen sich die Objektive wechseln. Warum soll ich nicht darauf umsteigen? Und genau das ist mein Dilemma. Macht es Sinn, DSLR auf DSLM umzusteigen? Klar, Berichte von Fotomagazinen habe ich mir durchgelesen. Aber geholfen hat das nicht. Systemkameras sind kleiner bei gleicher Leistung. Wer wenig mitschleppen will, sei damit gut bedient. Aber ist das alles? Macht es Sinn von DSLR auf DSLM umzuschwenken? Macht es überhaupt noch Sinn bei Canon zu bleiben oder vielleicht doch auf einen anderen Hersteller umzuschwenken? Ich erhoffe mir keine Entscheidung von euch für mich, hoffe aber auf ein paar Hinweise, Tipps und Denkanstöße, damit ich alle Seiten beleuchten kann.
Zu meinen Arten der Fotografie gehören Technik, Landschaft, Street, Portrait und Ganzkörperaufnahmen, Nachtfotogragie und ins Studio werde ich auch gehen.
Was ich auf jeden Fall vermeiden will, ist die Nutzung zweier Systeme.
An Canon Zubehör habe ich ei 75-300 USM und ein 50 mm FB.
Ich bin auf Meinungen gespannt.
Gruß, Michael
Alle Systeme entwickeln sich weiter. Der Markt bringt Hersteller dazu, erfolgreiche Features, Eigenschaften auch in seinem Angebot zu bringen.
Andererseits ist dein objektivpark wahrscheinlich nicht die Fessel, die dich von einem Wechsel abhält.
Da schon eher eine gewohnte Bedienung, Menüstruktur etc.
Die Frage ist, was bringt dir eine Verkleinerung der Abmessungen/Gewicht.
Das ist die eigentliche Frage, die du dir stellen musst.
Andererseits ist dein objektivpark wahrscheinlich nicht die Fessel, die dich von einem Wechsel abhält.
Da schon eher eine gewohnte Bedienung, Menüstruktur etc.
Die Frage ist, was bringt dir eine Verkleinerung der Abmessungen/Gewicht.
Das ist die eigentliche Frage, die du dir stellen musst.
Warum genügt die aktuelle Ausrüstung den Anforderungen nicht mehr?
Ich neige dazu die Ausrüstung so lange zu nutzen wie sie meinen Ansprüchen genügen. So habe ich seit 1978 erst vier Kameras gekauft. Das ist auch eine Form von Nachhaltigkeit. Zumal sich erst so wirkliche Qualitätssprünge bemerkbar machen. Dabei meint Qualität meist noch nicht einmal die Bildqualität.
Ich neige dazu die Ausrüstung so lange zu nutzen wie sie meinen Ansprüchen genügen. So habe ich seit 1978 erst vier Kameras gekauft. Das ist auch eine Form von Nachhaltigkeit. Zumal sich erst so wirkliche Qualitätssprünge bemerkbar machen. Dabei meint Qualität meist noch nicht einmal die Bildqualität.
07.09.15, 09:53
Beitrag 4 von 21
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Antworten.
Mein Objektivpark ist für mich kein Hinderungsgrund, auch vor der Umgewöhnung in der Bedienung mache ich mir keine Sorgen. Aus dem Umstieg die kleinen Abmessungen verspreche ich mir, dass ich die Kamera mehr mitnehme als die DSLR. Diese habe ich oft daheim gelassen, wegen der Sperrigkeit. Als Alternative habe ich dann eine kleine Kompaktkamera mitgenommen. Deren Bedienung, mit Ausnahme der Automatikfunktionen, ist aber sehr umständlich und nicht für kreative Fotografie geeignet.
Prinzipiell bin ich auch dafür das Equipment lange zu nutzen. Meine 300D ist aber kaputt und die 400D nur ein Schnapper von einem Freund, der diese nicht mehr brauchte.
Nun war meinerseits eigentlich nur ein Objektivkauf geplant, das würde aber für mich dann auch die endgültige Entscheidung für DSLR sein. Und da hadere ich mit mir, ob DSLR oder DSLM für mich richtig ist.
Gruß Michael
vielen Dank für eure Antworten.
Mein Objektivpark ist für mich kein Hinderungsgrund, auch vor der Umgewöhnung in der Bedienung mache ich mir keine Sorgen. Aus dem Umstieg die kleinen Abmessungen verspreche ich mir, dass ich die Kamera mehr mitnehme als die DSLR. Diese habe ich oft daheim gelassen, wegen der Sperrigkeit. Als Alternative habe ich dann eine kleine Kompaktkamera mitgenommen. Deren Bedienung, mit Ausnahme der Automatikfunktionen, ist aber sehr umständlich und nicht für kreative Fotografie geeignet.
Prinzipiell bin ich auch dafür das Equipment lange zu nutzen. Meine 300D ist aber kaputt und die 400D nur ein Schnapper von einem Freund, der diese nicht mehr brauchte.
Nun war meinerseits eigentlich nur ein Objektivkauf geplant, das würde aber für mich dann auch die endgültige Entscheidung für DSLR sein. Und da hadere ich mit mir, ob DSLR oder DSLM für mich richtig ist.
Gruß Michael
Zitat: drivenbypassion.de 06.09.15, 18:28Zum zitierten Beitrag
Nein, das ist nicht alles. Weniger Größe und Gewicht war zwar auch bei mir der ursprüngliche Auslöser, von DSLR auf DSLM zu wechseln, aber im Laufe der Zeit haben sich noch einige Aspekte pro DSLM mehr ergeben, aufgrund derer ich diesen Umstieg jederzeit wieder vornehmen würde. Für mich die wichtigsten (neben den unzähligen kleinen, je nach persönlichen Vorlieben mehr oder weniger hilfreichen Features, auf die einzugehen hier zu weit führen würde):
Großer, heller, elektronischer Sucher. Nie hat mir manuelles Fokussieren - vor allem in Verbindung mit Lupenfunktion und Fokus-Peaking - so viel Spaß gemacht. Die Meinungen gehen auseinander, manch einer schwört auf den optischen DSLR-Sucher, ich mochte den nie und mag ihn bis heute nicht. Muss jeder für sich selbst herausfinden.
Die Kombi aus schnellem Liveview, Klappdisplay und der Möglichkeit, per Touch noch schneller fokussieren und auslösen zu können. Optimal u.a. für natürliche ungestellte Schnappschüsse, auch aus ungewöhnlichen Perspektiven.
Nein, das ist nicht alles. Weniger Größe und Gewicht war zwar auch bei mir der ursprüngliche Auslöser, von DSLR auf DSLM zu wechseln, aber im Laufe der Zeit haben sich noch einige Aspekte pro DSLM mehr ergeben, aufgrund derer ich diesen Umstieg jederzeit wieder vornehmen würde. Für mich die wichtigsten (neben den unzähligen kleinen, je nach persönlichen Vorlieben mehr oder weniger hilfreichen Features, auf die einzugehen hier zu weit führen würde):
Großer, heller, elektronischer Sucher. Nie hat mir manuelles Fokussieren - vor allem in Verbindung mit Lupenfunktion und Fokus-Peaking - so viel Spaß gemacht. Die Meinungen gehen auseinander, manch einer schwört auf den optischen DSLR-Sucher, ich mochte den nie und mag ihn bis heute nicht. Muss jeder für sich selbst herausfinden.
Die Kombi aus schnellem Liveview, Klappdisplay und der Möglichkeit, per Touch noch schneller fokussieren und auslösen zu können. Optimal u.a. für natürliche ungestellte Schnappschüsse, auch aus ungewöhnlichen Perspektiven.
Hallo!
Zitat: drivenbypassion.de 06.09.15, 18:28Zum zitierten Beitrag
Für mich ist nicht das Gewicht wichtig. Stattdessen muss man zwei Kameras koppeln können, damit ich sie für Stereofotografie (ich mache kaum mehr etwas anderes) nutzen kann, und das funktioniert nur mit wenigen Kameramodellen. Für die "schnelle Fotografie" habe ich eine Lumix (DMC-TZ71). Für die "Hauptfotografie" nutze ich zwei Canon EOS 100D, die gesamte Fotoausrüstung (5 Objektive, zwei LED-Fotoleuchten, Diffusor, Blitzlicht, Ladegeräte etc., ein paar Kilo sind das schon) in einer Fototasche.
Gruß, René
Zitat: drivenbypassion.de 06.09.15, 18:28Zum zitierten Beitrag
Für mich ist nicht das Gewicht wichtig. Stattdessen muss man zwei Kameras koppeln können, damit ich sie für Stereofotografie (ich mache kaum mehr etwas anderes) nutzen kann, und das funktioniert nur mit wenigen Kameramodellen. Für die "schnelle Fotografie" habe ich eine Lumix (DMC-TZ71). Für die "Hauptfotografie" nutze ich zwei Canon EOS 100D, die gesamte Fotoausrüstung (5 Objektive, zwei LED-Fotoleuchten, Diffusor, Blitzlicht, Ladegeräte etc., ein paar Kilo sind das schon) in einer Fototasche.
Gruß, René
Meine Lieblingsliste der Systeme ist derzeit:
- Nikon Vollformat DSLRs. Beste Sensoren, sehr gute und viele Optiken. Bestes Blitzsystem.
- Canon Vollformat DSLRs. Sehr gute und viele Optiken. Der Sensor hinkt ein bisschen hinterdrein, weil Eigenproduktion. Dafür gibts bei vielen Modellen die Dualpixel-Technologie, interessant für Video. Die Ergonomie ist besser und die Farben aus der Kamera sollen ebenfalls besser sein.
- Fuji X. Teure Optiken, aber dafür sehr gut. Die aktuelle X-T1 und X-T10 sollen beim Autofokus sehr gut geworden sein; können natürlich immer noch nicht mit Spitzen-DSLRs mithalten.
- Micro Four Thirds. Sehr viele Optiken, darunter auch sehr viele gute. Allerdings kleine Sensoren und wenn man nicht die Spitzenmodelle wie die Panasonic GH4 oder auch die Olympus OM-Ds kauft, ist der Autofokus wohl auch noch nicht so der Bringer.
- Nikon Vollformat DSLRs. Beste Sensoren, sehr gute und viele Optiken. Bestes Blitzsystem.
- Canon Vollformat DSLRs. Sehr gute und viele Optiken. Der Sensor hinkt ein bisschen hinterdrein, weil Eigenproduktion. Dafür gibts bei vielen Modellen die Dualpixel-Technologie, interessant für Video. Die Ergonomie ist besser und die Farben aus der Kamera sollen ebenfalls besser sein.
- Fuji X. Teure Optiken, aber dafür sehr gut. Die aktuelle X-T1 und X-T10 sollen beim Autofokus sehr gut geworden sein; können natürlich immer noch nicht mit Spitzen-DSLRs mithalten.
- Micro Four Thirds. Sehr viele Optiken, darunter auch sehr viele gute. Allerdings kleine Sensoren und wenn man nicht die Spitzenmodelle wie die Panasonic GH4 oder auch die Olympus OM-Ds kauft, ist der Autofokus wohl auch noch nicht so der Bringer.
09.09.15, 19:26
Beitrag 8 von 21
Hallo, danke auch für eure Antworten.
Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, desto mehr tendiere ich zur DSLM. Die digitalen Sucher, wie an der FUJI X-E2 finde ich persönlich sehr angenehm und als Alternative der Bildschirm erscheint mir schon ganz fein.
MissC: Welche Kamera nutzt Du denn?
Nachteulerich: Im KB Bereich ist Vollformat einfach klasse aber im Moment zu teuer für mich.
Ich liebäugele mit der X-E2. Mir gefällt der Sucher und die Verstellung von Zeit und ISO per Drehrädchen auf dem Body sowie Blendenbverstellung am Objektiv. Aber ich muss mir auch noch die Alternativen ansehen.
Gruß, Michael
Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, desto mehr tendiere ich zur DSLM. Die digitalen Sucher, wie an der FUJI X-E2 finde ich persönlich sehr angenehm und als Alternative der Bildschirm erscheint mir schon ganz fein.
MissC: Welche Kamera nutzt Du denn?
Nachteulerich: Im KB Bereich ist Vollformat einfach klasse aber im Moment zu teuer für mich.
Ich liebäugele mit der X-E2. Mir gefällt der Sucher und die Verstellung von Zeit und ISO per Drehrädchen auf dem Body sowie Blendenbverstellung am Objektiv. Aber ich muss mir auch noch die Alternativen ansehen.
Gruß, Michael
Zitat: drivenbypassion.de 09.09.15, 19:26Zum zitierten Beitrag
Nach einer Ausprobierphase bin ich letztendlich bei Olympus hängengeblieben und nutze derzeit eine E-M1 und eine PL7.
Nach einer Ausprobierphase bin ich letztendlich bei Olympus hängengeblieben und nutze derzeit eine E-M1 und eine PL7.
wenn ich wenig schleppen will, nehme ich die
Franka Solida (Klappkamera/ Mittelformat) mit.
Bei schwarz-weiß bevorzuge ich die Exakta (Kleinbild), da vom 30-135 die Filtergewinde alle 49 mm haben und man so eine große Auswahl hat.
Ansonsten nach Lust und Laune und gerne mal Kiev 88,
bg
Franka Solida (Klappkamera/ Mittelformat) mit.
Bei schwarz-weiß bevorzuge ich die Exakta (Kleinbild), da vom 30-135 die Filtergewinde alle 49 mm haben und man so eine große Auswahl hat.
Ansonsten nach Lust und Laune und gerne mal Kiev 88,
bg
Zitat: Etzadle 13.09.15, 15:25Zum zitierten Beitrag
Die nehme ich auch gerne, schöne Kamera und ziemlich jackentaschentauglich. Meine hat ein Schneider Radionar, macht für einen Dreilinser sehr ordentliche Bilder; aber natürlich nicht auf dem Niveau eines Planars oder Sekors.
Zitat: Etzadle 13.09.15, 15:25Zum zitierten Beitrag
Das geht mit anderen Systemen auch. Meine manuellen Pentax-Objektive haben von 28mm bis 135mm auch alle 49mm-Gewinde; ist nicht durchgängig bei allen Pentax-Objektiven so, aber wenn man nicht auf die Lichtriesen aus ist, kann man das ziemlich einheitlich halten; sogar ein 20/1:4 gibt's mit 49mm Filtergewinde.
Bei Konica ist das sogar noch einheitlicher: da kann man vom 21/2.8 bis zum 2000/11 durchgängig mit 55mm-Filtern arbeiten (bei den "langen" 400er, 800er, 1000er und 2000er werden die Filter hinten im Objektiv in den Strahlengang gehängt). Auch da gibt's natürlich Ausnahmen wie 21/4, 57/1,2, 135/2,5, 200/3,5 oder 300/4,5, aber in jeder Brennweite gab's auch ein Objektiv mit 55mm.
Die nehme ich auch gerne, schöne Kamera und ziemlich jackentaschentauglich. Meine hat ein Schneider Radionar, macht für einen Dreilinser sehr ordentliche Bilder; aber natürlich nicht auf dem Niveau eines Planars oder Sekors.
Zitat: Etzadle 13.09.15, 15:25Zum zitierten Beitrag
Das geht mit anderen Systemen auch. Meine manuellen Pentax-Objektive haben von 28mm bis 135mm auch alle 49mm-Gewinde; ist nicht durchgängig bei allen Pentax-Objektiven so, aber wenn man nicht auf die Lichtriesen aus ist, kann man das ziemlich einheitlich halten; sogar ein 20/1:4 gibt's mit 49mm Filtergewinde.
Bei Konica ist das sogar noch einheitlicher: da kann man vom 21/2.8 bis zum 2000/11 durchgängig mit 55mm-Filtern arbeiten (bei den "langen" 400er, 800er, 1000er und 2000er werden die Filter hinten im Objektiv in den Strahlengang gehängt). Auch da gibt's natürlich Ausnahmen wie 21/4, 57/1,2, 135/2,5, 200/3,5 oder 300/4,5, aber in jeder Brennweite gab's auch ein Objektiv mit 55mm.
Zitat: Knips Omat 13.09.15, 16:51Zum zitierten Beitrag
oh, das ist mir bislang noch nicht begegnet, aber: die Pentax hat keinen Lichtschacht, den ich bei ihr sehr schätze, bg
oh, das ist mir bislang noch nicht begegnet, aber: die Pentax hat keinen Lichtschacht, den ich bei ihr sehr schätze, bg
Zitat: Etzadle 13.09.15, 18:59Zum zitierten Beitrag
Die allermeisten Pentaxe nicht, es gibt aber eine Ausnahme: die LX hat Wechselsucher wie die Exaktas, da gibt's neben vielen anderen Suchern auch einen Lichtschacht für. Und einen Schachtsucher mit starker Vergrößerungslupe und Diotrienkorrektur.
Mir selber ist Lichtschacht bei KB zu klein. Bei Mittelformat steh' ich drauf.
Will dir deine Exakta aber nicht ausreden ;-) Billig ist die LX auch nicht gerade...
Die allermeisten Pentaxe nicht, es gibt aber eine Ausnahme: die LX hat Wechselsucher wie die Exaktas, da gibt's neben vielen anderen Suchern auch einen Lichtschacht für. Und einen Schachtsucher mit starker Vergrößerungslupe und Diotrienkorrektur.
Mir selber ist Lichtschacht bei KB zu klein. Bei Mittelformat steh' ich drauf.
Will dir deine Exakta aber nicht ausreden ;-) Billig ist die LX auch nicht gerade...
Ich wollte nicht einen neuen Thread aufrufen; deshalb hier die Frage zwischendurch: DSLR haben diese "begrenzte" Auslösung, wodurch ist diese begrenzt, durch den Spiegel, der schlapp macht, oder der Verschluss, der den Geist aufgibt?
Bei DSLM kann es nicht der Spiegel sein (hat keinen), hat eine DSLM einen mechanischen Verschluss (sorry, hab von DSLM keine Ahnung)? Wenn nicht, ist man in beiden Fällen auf der sicheren Seite.
Ist jetzt nicht ganz Offtopic, könnte zur Entscheidung DSLR vs DSLM von Bedeutung sein.
Bei DSLM kann es nicht der Spiegel sein (hat keinen), hat eine DSLM einen mechanischen Verschluss (sorry, hab von DSLM keine Ahnung)? Wenn nicht, ist man in beiden Fällen auf der sicheren Seite.
Ist jetzt nicht ganz Offtopic, könnte zur Entscheidung DSLR vs DSLM von Bedeutung sein.
14.09.15, 00:47
Beitrag 15 von 21
Nix hält ewig. Absolut gar nix.