Cloudspeicher unbegrenzt (Amazon Prime)

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Bernd Jöhnk Bernd Jöhnk   Beitrag 16 von 33
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Vielleicht von Interesse,ich habe versucht als Amazon-Prime Mitglied,also unendlich Speicherplatz MRW-Dateien in Amazon Cloud Drive hochzuladen,bis 5 GB ging alles hervorragend darüber hinaus kam dann plötzlich die Meldung:"Ihr Cloud Drive ist vollständig belegt. herbst 006.MRW" wird übersprungen.Was eigentlich nicht zu verstehen ist auch auf nachfrage bei Amazon konnte man keine einleuchtende Erklärung dafür abgeben.Es wurde sehr schnell und freundlich geantwortet,was man sonst nicht mehr gewohnt ist.
Alle anderen Foto-Dateien,kein Problem
Leider etwas ärgerlich, da ich ein Paar hundert MRW-Datein gerne dort untergebracht hätte.
Gruß Bernd :(
Thomas.T. Thomas.T. Beitrag 17 von 33
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den Grund wird der TO schon eingangs geliefert haben: 5GB nur für nicht-Bild-Dateien. Wahrscheinlich wird .mrw nicht als Bildformat anerkannt und fällt deswegen unter die 5GB Schallmauer.

An dieser Stelle mal eine ketzerische Frage: Warum macht Amazon so eine Unterscheidung in den Speicherangeboten zwischen Bild-Dateien und anderen Formaten? Vom Kostenaufwand sind 1 GB .psd o.ä. doch nichts anderes als 1 GB .odf o.ä.?

Sollte man da etwa vermuten, Amazon verwertet Bild-Dateien noch anders, so dass die für Amazon einen besseren Deckungsbeitrag liefern? Ein Schelm, wer Böses denkt dabei ....

Nebenbei, bei der Telekomik gibts 25 GB für € 0,00 im Jahr, anscheinend ohne Begrenzung auf Dateiformate. Und eben nicht Amazon, nicht Microsoft, nicht Google ...

guggnse da: http://www.telekom.de/telekomcloud
Mittelosteuropa-Entdecker Mittelosteuropa-Entdecker Beitrag 18 von 33
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Software ist ein Witz
http://stadt-bremerhaven.de/amazon-eure ... t-ein-witz
(eher zufällig entdeckter Blogbeitrag vom 30. 3. 15)

Abgesehen davon kann ich mein "altes" Statement nur wiederholen:
Ich werde wahrscheinlich bis zum Ende meines Lebens ohne Cloud auskommen. Und einer Firma wie Amazon würde ich schon mal gar nicht mittel- bis langfristig vertrauen. Beste Grüße
Werner Hammerschmid Werner Hammerschmid   Beitrag 19 von 33
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Mich verwundert in diesem Forumsbeitrag immer wieder dieser ominöse Tresor, in denen die User ihre Festplatten einlagern, so viel Hype kann ich nicht verstehen, oder wurden früher ALLE Fotoalben ebenfalls in Tresore gelagert, denke nicht, die wurden doch immer sehr staubig im Schrank gelagert :-) oder wenn ich an die unzähligen Negative, Dias und losen Bilder denke, die in Schuhkartons ihr Dasein gefristet haben und noch immer fristen :-)
Geht es heute noch ohne Tresor?
Eine Frage die wohl Pro und Contra auslösen wird :-)
vg
Werner
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 20 von 33
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werner, heute sind alle viel wichtiger, so wichtig dass sie nicht mal amazon erlauben wollen ihre fotos anzugucken. oder sie wollen amazon nicht bestrafen :)
Johannes W.. Johannes W.. Beitrag 21 von 33
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Zitat: Werner Hammerschmid 04.04.15, 09:30Zum zitierten BeitragMich verwundert in diesem Forumsbeitrag immer wieder dieser ominöse Tresor, in denen die User ihre Festplatten einlagern, so viel Hype kann ich nicht verstehen
Ich auch nicht. Ich hab ne 1TB Fetplatte für meine Fotos und Videos, die nichtmal zur Hälfte voll ist (trotz RAW). Wenn man die eigenen Aufnahmen durchsortiert, ist Festplatten stapeln nicht nötig :D
Werner Hammerschmid Werner Hammerschmid   Beitrag 22 von 33
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Zitat: Johannes W.. 04.04.15, 10:06Zum zitierten BeitragZitat: Werner Hammerschmid 04.04.15, 09:30Zum zitierten BeitragMich verwundert in diesem Forumsbeitrag immer wieder dieser ominöse Tresor, in denen die User ihre Festplatten einlagern, so viel Hype kann ich nicht verstehen
Ich auch nicht. Ich hab ne 1TB Fetplatte für meine Fotos und Videos, die nichtmal zur Hälfte voll ist (trotz RAW). Wenn man die eigenen Aufnahmen durchsortiert, ist Festplatten stapeln nicht nötig :D



Die für mich wichtigsten Bilder, meiner familie, lasse ich alle Ausbelichten. Old School, dann kommen die wie früher in einen Schuhkarton.
Vorteil eins, hält ewig.
Vorteil zwei, die Bilder werden viel öfter angesehen wie wenn sie auf einer Festplatte dahinschlummern.

vg
Werner

PS: Es soll/kann jeder machen wie Er/Sie will, da bin Ich ganz schmerzfrei :-)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 23 von 33
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Onlinespeicher sind ansich eine sehr gute Lösung. Schnell, immer und vor allem überall verfügbar.
Und ich nehme an, die Sicherheitsmaßnahmen der Unternehmen, die einen solchen Dienst anbieten sind wesentlich höher, als die eines privaten PC's.

Wer seinen Browser nicht unbedingt in einer Sandbox laufen hat, ohne Erlaubnis für Zugriff auf dern Cache, der ist auch trotz Antiviren-Programme nicht sicher. Denn Schadprogramme können nur dann abgewendet werden, wenn man sie bereits kennt (deshalb nutzen auch Antiviren-Programme die Cloud).

Sollte es dennoch mal dazu kommen, dass der Onlinespeicher "gecknackt" wird, dann ist man als Einzelperson unwichtig. Solche Angriffe richten sich auf das Image von Unternehmen oder Prominenten. Man sollte dennoch keine sensiblen Daten hochladen, UND man sollte auch keine sensiblen Daten auf der Festplatte zu Hause speichern, denn der Heim PC ist so sicher wie ein 2-Rädchen-Zahlenschloss. Spätestens nach 10 mal drehen ist man drin.

Deshalb, zu sagen die Cloud ist doof weil unsicher, der irrt.

MFG !
wittebuxe wittebuxe Beitrag 24 von 33
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Zitat: deloarts 08.04.15, 21:22Zum zitierten BeitragDeshalb, zu sagen die Cloud ist doof weil unsicher, der irrt.Wie sagte hier jemand? "Es gibt keine Cloud, es gibt nur Rechner bei fremden Leuten!" - Man kann den Admins dort möglicherweise 100%ig vertrauen.

Muss man aber nicht.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 25 von 33
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Vertrauen ist das falsche Wort.

Keiner würde dem Chefprogrammierer von Kaspersky seine Festplatte geben und sie ihn sicher verwahren lassen.
Keiner würde den Administratoren der Telekom seine besuchten Webseiten verraten.
Und keiner würde Microsoft verraten, welches der Programme am PC tatsächlich legal erworben wurden. Gerade im Fotobereich (Adobe).
Und vor allem würde keiner einem Fremden seine Bankdaten geben, dass dieser Fremder jedoch auch nur ein Mensch war, der irgendwo eine sichere Verbindung erstellt hat, um bequem mit der Karte zu zahlen, daran denk man in erster Linie nicht.

Und dennoch vertraut jeder darauf, dass all das "privat" ist.

Natürlich muss man seine Daten nicht in die Cloud laden, wieso auch, es ist nur ein Angebot, das genutzt werden kann. Aber mir erscheint diese Lösung generell als sehr negativ bevorurteilt, wobei es dazu eigentlich keinen Grund gibt. Deshalb frage ich mich, warum gerade das Thema Online-Speicher so heikel ist, es ist im Wesentlichen genau so sicher/unsicher wie jedes andere System.
felixfoto01 felixfoto01 Beitrag 26 von 33
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Zitat: deloarts 08.04.15, 22:37Zum zitierten BeitragDeshalb frage ich mich, warum gerade das Thema Online-Speicher so heikel ist, es ist im Wesentlichen genau so sicher/unsicher wie jedes andere System.

Es ist der vermutete Kontrollverlust. Man denkt, wenn man die Festplatte anfassen kann, ist sie sicher. Man vergisst dabei jedoch, dass auch die zuhause verwendeten Router nur Hardware mit etwas Software sind, die ggf. genauso überwunden werden können, wie ein Server, der irgendwo steht.
Das Weitere ist allerdings ernster zu nehmen. Stehen die Server in den USA, oder ist das Cloudhosting Unternehmen in den USA gelistet, gilt der Patriots Act, d.h. die US Regierung, oder genauer, ihre DV Ämter, wie z.B. die NSA können sich Zugang zu den gehosteten Daten verschaffen. Und auch, wenn man nichts zu verstecken hat, ist doch die Vorstellung, dass jemand anders entscheiden kann, ob, wann und wie er sich alles was wir haben, ansehen kann - doch eher abkühlend.
In diesem Zusammenhang geht dann eben auch das Vertrauen zu den Cloudhosting Vertretern verloren, auch wenn sie sicher vor Datenverlusten schützen, ob sie die Kopien meiner Daten und meiner Nutzung an andere Stellen unterbnden, kann man nicht kontrollieren. - Dieser Kontrollverlust lässt eben die in Deutschland doch wegen des starken Datenschutzverständnisses sehr kritischen Menschen, vorsichtiger sein gegenüber Diensten, die meinen ausserhalb des Datenschutzgesetzes stehen zu können, und das nur pro Forma akzeptieren, tatsächlich jedoch ihre eigenen, d.h. US Gesetze in Anwendung bringen. (Schaut man sich das Kleingedruckte von MS, Dropbox, Amazon, etc genauer an, versteht man besser, was ich meine)
wittebuxe wittebuxe Beitrag 27 von 33
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Ich meine, die ersten Steuersünder-CDs aus der Schweiz/Liechtenstein, die NRW gekauft hat, stammten von Mitarbeitern/Admins(?) der Banken-Rechenzentren. Man sollte sich immer vor Augen halten: wenn es da etwas Interessantes zu sehen gibt, guckt auch jemand hin.

Der Mensch an sich aber ist gut! :-)
felixfoto01 felixfoto01 Beitrag 28 von 33
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Zitat: wittebuxe 08.04.15, 23:10Zum zitierten BeitragIch meine, die ersten Steuersünder-CDs aus der Schweiz/Liechtenstein, die NRW gekauft hat, stammten von Mitarbeitern/Admins(?) der Banken-Rechenzentren. Man sollte sich immer vor Augen halten: wenn es da etwas Interessantes zu sehen gibt, guckt auch jemand hin.

Der Mensch an sich aber ist gut! :-)


Ich sehe hier einen qualitativen Unterschied. Bei den Bankdaten ist relativ leicht ersichtlich, was nutzbar ist und was nicht. Ähnlich ist es mit Kundendaten von Kreditkartenunternehmen, Amazon oder Telekomunikationsunternehmen.
Bei den Cloudspeichern dreht es sich doch meist um eine noch größere Menge an Rauschen, als das, was man bereits heute als Bilderflut in Flickr oder fc bemängelt.
Da sind die Admins schon sehr überfordert, aus dem Bilderwust irgendwas ziehen zu können, was von Belang sein könnte. Hier werden Strohalme in Heuhaufen versteckt. Alleine die schiere Menge macht es sicher genug, um vor diesen Leuten geschützt zu sein. :)
wittebuxe wittebuxe Beitrag 29 von 33
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Was den Vergleich mit den Daten zu Hause angeht: Es ist für Kriminelle lohnender, z. B. eine Cloud-Serverfarm mit möglicherweise Millionen von Nutzerdaten(Kontendaten!) oder Firmenunterlagen zu knacken, als Millionen Router bei Privatleuten zu infiltrieren. Zu aufwändig, lohnt nur selten. Aber klar: ist möglich.

Firmen, die Dokumente über Fertigungs- und Produktionsprozesse, Unterlagen wie Patente hierzu usw. in die Cloud bringen, handeln nach meiner Überzeugung fahrlässig. Die Unternehmen sollten - trotz aller Lockrufe der Cloud-Anbieter - auf ihre IT und eine eigene Infrastruktur setzen.

Für belanglose Dinge aber: ok.

@felixfoto2001: Bilder: ok. Aber die Unternehmen werden massiv gedrängt/gelockt, ihre IT in die Cloud auszusourcen. Von den großen, wie Telekom usw.

Aber klar: hier geht's um Bilder :-))
felixfoto01 felixfoto01 Beitrag 30 von 33
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nun, gerade Unternehmen wie die Telekom unternehmen viel, danit die Daten sicher sind. Es gibt im Securitybereich eigene auf Europa verteilte Abteilungen, die das regelmäßig überprüfen.
Am Ende ist es allerdings nur ein IP nummernkreis, der die Serverfarmen von Hausanschlüssen unterscheidet.

Ich halte mich selbst nicht für blauäugig, und wer zusätzliche Komplexität einschieben will, dafür gibt es mittlerweile Verschlüsselungsanbieter, die sich zwischen das eigene Netz und den Hoster schalten lassen. D.h. nicht nur die Übertragung ist gesichert, was eh Standard wäre, sondern auch die Speicherung, sodaß der Hoster die Daten nicht lesen kann. In einer Art, dass es für die eigenen Applikationen transparent ist.

Wenn Du mal sehen willst, was an Deinem Router los ist, öffne den Port 80 und leite ihn auf einen ungenutzten Rechner. Nach 24 Stunden schau dir die Protokolle an.
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