Analogfoto zu Digitalfoto - Einstellungen ???

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OLLY BECKER OLLY BECKER Beitrag 1 von 22
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Jo, ... "Hi", Ihr Großmeister der abbildenen Künste, hier kommt die vielleicht beknackteste Frage, über die Ihr hier jemals gestolpert seid, .... aber trotzdem "quäle" ich Euch mal damit !!! FOLGENDES : Bin nach wie vor überzeugter Hobby-Fotograf auf der analogen Schiene mit dem klassischen Film, - das heißt, wie Ihr ja alle wisst, man / Frau hat nicht gleich was auf der Kamerarückseite zum Angugge, und sieht auch nicht gleich, was evtl. total falsch gelaufen ist. Um mehr Sicherheit in die Story zu bringen, dachte ich so im Halbschlaf bei mir, ... mach doch erst ein Bild mit der Digitalen Bridgekamera LUMIX DMC-FZ-28, ... im manuellen Modus "M", wo ich alle Einstellungen selber vorgebe. Da habe ich dann sofort was zum kritisieren oder zum Gutfinden, und übernehme dann easy genau diese Einstellungen für meine analoge Nikon, und habe die Gewähr, das es passen muß !!! Ich meine, - natürlich Digital wie auch Analog alle Einstellungen im manuellen Modus, sprich Blende / Verschlußzeit / ISO-Empfindlichkeit / Belichtungskorrektur Plus oder Minus / .... nur mit dem vorhandenen Licht, also OHNE jeglichen Blitzeinsatz. Ist das nun nur so eine Idee von mir, oder ginge dieser "Umweg" wirklich als Garantie in der Praxis durch ??? Das Motiv wäre immer das Selbe, die Kameraposition natürlich auch, die Belichtungsmessung wäre auch gleich, ..... soweit deckt sich doch der eine Weg absolut mit dem Anderen, - oder ??? Denke, es wäre auch egal, welche Optik ich an der Analogen einsetze, solange die Blenden jeweils die Gleichen sind, - die Abblidungsleistung der jeweiligen Objektive lassen wir hier mal außer Acht !!! Ist doch theoretisch alles nur Mathe und Physik, müßte also doch so möglich sein, zu absolut den gleichen Resultaten zu kommen, .... oder übersehe ich da Etwas Wichtiges, weshalb ich 1 zu 1 nicht Äbbel mit Birnen vergleichen könnte ??? Würde mich wie tollwütig über paar hilfreiche Antworten freuen, habe nämlich demnächst paar Möglichkeiten zu fotografieren, die ich vielleicht so schnell nicht wieder bekomme, und würde wegen meinem Equipment gerne meinen Job mit den Film-Bild-Machmaschinen erledigen. Supervielen DANK für Eure / Deine Aufmerksamkeit und nette Antworten mit Sachverstand, .... und hervorragenden Gruß von der Nervensäge OLLY. Ciao !!!
Herbert Rieger Herbert Rieger Beitrag 2 von 22
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Auch große Könner habe ich dabei beobachtet, wie die Hassi mit einem Polaroidrucksack zur Probe eingesetzt wurde. Wenn dann die Einstellungen gepaßt und die Lichter richtig gesetzt waren, wurde der Polakram gegen das Rückenteil mit Film getauscht und die endgültige Aufnahme war ziemlich sicher im Kasten. Das geht natürlich auch mit der Digiknipse als Versuchsinstrument. Dabei würde ich aber schon mit Objektiven arbeiten, die einen möglichst gleichen Bildausschnitt zeigen.
JayBee JayBee Beitrag 3 von 22
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Abschnitte würden den Text "lesbar" machen...
H.Till.W H.Till.W Beitrag 4 von 22
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ich glaube damit das sinnvoll funkt brauchst du eine Kamera bei der du das Rückenteil austauschen kannst also von Analog zu Digital und zurück

so was ist nicht wirklich Preiswert, von Leica gibt es oder gab es so was, für die R8 und R9 und von Hasi gibt es so was auch.
OLLY BECKER OLLY BECKER Beitrag 5 von 22
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JayBee schrieb:

Zitat:Abschnitte würden den Text "lesbar" machen...


Big "SORRY" an JayBee, hatte leider gerade keine Schere zur Hand, - nix für Ungut und Gruß vom OLLY. - - - Ich sagte doch : Der Quälgeist !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



Nachricht bearbeitet (19:13)
OLLY BECKER OLLY BECKER Beitrag 6 von 22
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OK. soweit, nur, ich kann halt keine Rückteile tauschen, weil ich noch nie was Großes im Loddddo gewonnen habe. Für die Analogen Nikons habe ich Objektive wie Streusalz uff der Gass, .... an der Digitalen ist halt "nur" das Zoomobjektiv von LEICA mit BW. von 27mm bis etwa 450mm fest verbaut. Vielen Dank aber für die bisherigen Antworten, speziell an Herbert Rieger !!!



Nachricht bearbeitet (19:13)
Romana T. Romana T. Beitrag 7 von 22
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Habe mit einigen hochbezahlten Modefotografen gearbeitet, die ebenfalls fallweise erst mal ein Polaroid von dem Sujet geschossen haben. Allerdings mehr, um den Gesamteindruck und die Lichtsituation zu kontrollieren. Soweit ich weiß, kann man bei Polaroid-Cams ja gar nicht so viel einstellen?

Wenn's dir wirklich darauf ankommt und noch genug Zeit wegen der Dia-Entwicklung bleibt, würde ich das unter verschiedenen Aufnahmebedingungen lieber selbst ausprobieren. Vor allem kannst du das Ergebnis dann auch am Bildschirm vergleichen und nicht bloß auf dem kleinen Display.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 8 von 22
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Natuerlich funktioniert das.
Ich knipse sowohl digital als auch analog.
Wenn ich im Studio meine Analoge auspacke (weil ich das analoge SW so liebe), dann mache ich quasi vorab ein digitales Pola....

Die Ergebnisse sind natuerlich nicht eins zu eins, sonst braeuchte ich ja nicht analog zu knipsen, aber ich sehe sehr deutlich ob ich mit licht und belichtung richtig liege.

bogi
Abramis Abramis Beitrag 9 von 22
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Mache ich auch hin und wieder so. Wenn man halbwegs den gleichen Bildausschnitt hat klappts wunderbar. Nur bei Langzeitbelichtungen muss man den Schwarzschildeffekt des jeweiligen Filmes berücksichtigen. Hier führt ein Übernehmen der Blenden Zeit Kombi von der digitalen nicht immer ans Ziel.

Gruß Marcel
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 10 von 22
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aber etwas nachjustieren und rechnen ist für die optimale Belichtung möglicherweise doch nötig,da selbst unter Digis (in meinem Fall S5pro vs. D200)bei selbiger Lichtmenge und dem gleichen Objektiv die Belichtungszeit etwa 1/3LV abweicht
Abramis Abramis Beitrag 11 von 22
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Stefan.Ott schrieb:

Zitat:aber etwas nachjustieren und rechnen ist für die optimale
Belichtung möglicherweise doch nötig,da selbst unter Digis (in
meinem Fall S5pro vs. D200)bei selbiger Lichtmenge und dem
gleichen Objektiv die Belichtungszeit etwa 1/3LV abweicht



Ja stimmt schon, aber da Film in der Regel einen etwas höheren Belichtungsspielraum hat, passt es unterm Strich. Streng nach Zonensystem zu arbeiten ist so warscheinlich nicht drin. ;-)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 12 von 22
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Ohne einer der o.g. Großmeister zu sein, würde ich es eventuell versuchen mit ein Analoge und ein Digitaler aus der gleiche Klasse.

Die Umrechnerei zwischen FZ28 und Nikon SLR dürfte zeimlich heftig sein.

Und als Banhause im Sache analog frage ich einfach wie der Weißabgleich dort funktionieren sollte??

Weiterhin finde ich die Idee von Romana mit dem Diafilm auch sinnvoll. Da hast Du auch Licht von hinten beim Vergleich.:-)

Und dann auch die Frage ob Korn gleich Rausch ist?

Und ein Foto mit z.B. ISO 64 dürfte ziemlich dunkler sein mit dem FZ28 als mit der Nikon und ASA64(?)

Wie stellst Du die Brennweite an die FZ28 exakt ein?

Auf jeden Fall interessiere ich mich auch für die Antworte.
Schattenboxer Schattenboxer Beitrag 13 von 22
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Wieso machst du denn nach dem digitalen Checken dann überehaupt noch noch ein analoges Foto ? Wegen der anderen Anmutung von Film ??
Werner Hammerschmid Werner Hammerschmid   Beitrag 14 von 22
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würde ein BELI nicht besser passen,
ich habe noch eine gewisse verständnislosigkeit in mir,

vg
werner
Pixelschieber Pixelschieber Beitrag 15 von 22
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OLLY BECKER schrieb:

Zitat:.... an der Digitalen ist halt "nur" das Zoomobjektiv von LEICA
mit BW. von 27mm bis etwa 450mm fest verbaut.




Ich spiele dann mal den Spielverderber.

Genau diese Aussage von dir halte ich nämlich für falsch.
Ich möchte wetten dass dein Zoomobjektiv (Achtung, Beamtendeutsch) "eine Brennweite hat, die dem Bildwinkel eines 27-450mm Objektivs an Kleinbild entspricht".

Das bedeutet folgendes:
Der Sensor in deiner Digitalen ist bedeutend kleiner als ein KB-Negativ (das spart Kosten).
Dementsprechend hat das Objektiv auch eine andere Brennweite (nämlich deutlich kürzer). Für genauere Infos dazu: Googel mal nach Cropfaktor. Aktuelle DSLR-Kameras quälen sich auch mit eben diesem Problem ab, viele Kameras haben einen deutlich kleineren Sensor (etwa APS-C-Größe) als Kleinbild. Es gibt auch sogenannte Vollformat-Kameras, die dann exakt die gleiche Sensorgröße haben, aber die sind deutlich teurer.

Zurück zu dem "Problem" was daraus resultiert:
Die Belichtungswerte selbst bleiben (im Rahmen der Toleranzen bei digitalen Kameras) grundsätzlich gleich. Sprich Blende, Iso und Zeit kannst du 1:1 übernehmen, allerdings wird der Bildeindruck dennoch ein anderer sein, da bedingt durch den kleineren Sensor der digitalen eine viel größere DOF (Tiefenschärfe, Schärfentiefe) entsteht.
Wenn du also mit den Schärfeebenen spielen willst, dann ist diese Methode vollständig ungeeignet.

Vollständig machbar wäre deine Idee also nur, wenn du eine Kamera mit identischer Chipgröße (eben Vollformat) und wirklich auch identische Brennweiten einsetzen würdest.

Nochmal zum Thema Belichtungstoleranzen: Da die digitalen nicht an eine Entwicklung oder sonstwas gebunden sind, weil Belichtungsmesser und Sensor eine geschlossene Einheit bilden, dürften hier in der Praxis Verschiebungen zu erwaren sein (also etwas dass deine digitale im Vergleich zum Film immer eine halbe Blende unter- oder überbelichtet). Das kann man aber rausfinden und dann immer berücksichtigen.
Eine DSLR dürfte da etwas genauer sein (vor allem die Semipro bis Pro-Modelle), da diese oftmals auch mit externem Beli eingesetzt werden.

Chris
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