Wiedereinsieg in die Fotografie....
Hallo an die Community,
dies ist der erste Beitrag den ich hier schreibe. In diesem Fall sollte ich vielleicht etwas zu mir und meinen fotografischen Werdegang schreiben. Ich habe schon in früher Jugend mit den Fotografieren begonnen. Vorrangig viel die Objekt, Motiv Auswahl auf das was die Natur die Landschaft und Umgebung mir geboten hat. Das waren zum einen Tiere und Pflanzen zum anderen aber auch Landschaften und Gebäude. Bei Letzteren aber ehr historische Gebäude und Bauwerke wie Burgen, Schlösser, Fachwerkhäuser oder Fabrik Ruinen.
Begonnen hat alles mit einer Canon EOS 1000FN. Später dann mit einer Canon EOS 350D mit ausgewählten Objektiven für den Tele und Weitwinkel Bereich. Aus gesundheitlichen Gründen konnte ich dem Hobby dann viele Jahre nicht mehr nachgehen, was ich sehr bedauert habe. Nun möchte ich dieses Hobby aber wieder aufgreifen und merke, wenn man sich mit der Neuanschaffung einer Kamera im Canon Segment befasst sehr verunsichert wird.
Ins Auge gefasst habe ich die Canon EOS 760D bzw. die Canon EOS 70D. Leider ist es so das man die 760D hier in meiner Umgebung zur Zeit in keinem Fachhandel bekommen kann auf Grund des Fehlers mit dem Sensor. Damit entfällt auch ein Test vor Ort.
Bei der 70D, die mir besser gefallen würde habe ich Zweifel im Hinblick auf die Probleme mit dem Focus Fehler der oft besprochen worden ist. Von Canon habe ich diesbezüglich auch noch keine Aussage bekommen ob das Problem noch besteht oder nicht.
Meine ersten beiden Kameras habe ich immer mit Batterie Griff genutzt da ich große Hände habe und mir das Gehäuse allein etwas klein und zu leicht war. Dies wäre ja bei der 70D anders da sie auch etwas mehr Gewicht mitbringt auf Grund des besseren Gehäuses bzw. Material.
Ich würde mich freuen wenn die eine oder andere Erfahrung hier in diesen Beitrag einfließen könnte auch im Hinblick auf die angesprochenen Probleme ob diese noch vorhanden sind bzw. in wie weit diese vielleicht seitens Canon abgestellt worden sind.
dies ist der erste Beitrag den ich hier schreibe. In diesem Fall sollte ich vielleicht etwas zu mir und meinen fotografischen Werdegang schreiben. Ich habe schon in früher Jugend mit den Fotografieren begonnen. Vorrangig viel die Objekt, Motiv Auswahl auf das was die Natur die Landschaft und Umgebung mir geboten hat. Das waren zum einen Tiere und Pflanzen zum anderen aber auch Landschaften und Gebäude. Bei Letzteren aber ehr historische Gebäude und Bauwerke wie Burgen, Schlösser, Fachwerkhäuser oder Fabrik Ruinen.
Begonnen hat alles mit einer Canon EOS 1000FN. Später dann mit einer Canon EOS 350D mit ausgewählten Objektiven für den Tele und Weitwinkel Bereich. Aus gesundheitlichen Gründen konnte ich dem Hobby dann viele Jahre nicht mehr nachgehen, was ich sehr bedauert habe. Nun möchte ich dieses Hobby aber wieder aufgreifen und merke, wenn man sich mit der Neuanschaffung einer Kamera im Canon Segment befasst sehr verunsichert wird.
Ins Auge gefasst habe ich die Canon EOS 760D bzw. die Canon EOS 70D. Leider ist es so das man die 760D hier in meiner Umgebung zur Zeit in keinem Fachhandel bekommen kann auf Grund des Fehlers mit dem Sensor. Damit entfällt auch ein Test vor Ort.
Bei der 70D, die mir besser gefallen würde habe ich Zweifel im Hinblick auf die Probleme mit dem Focus Fehler der oft besprochen worden ist. Von Canon habe ich diesbezüglich auch noch keine Aussage bekommen ob das Problem noch besteht oder nicht.
Meine ersten beiden Kameras habe ich immer mit Batterie Griff genutzt da ich große Hände habe und mir das Gehäuse allein etwas klein und zu leicht war. Dies wäre ja bei der 70D anders da sie auch etwas mehr Gewicht mitbringt auf Grund des besseren Gehäuses bzw. Material.
Ich würde mich freuen wenn die eine oder andere Erfahrung hier in diesen Beitrag einfließen könnte auch im Hinblick auf die angesprochenen Probleme ob diese noch vorhanden sind bzw. in wie weit diese vielleicht seitens Canon abgestellt worden sind.
10.06.15, 13:56
Beitrag 2 von 15
Zitat: Darleys 10.06.15, 12:05Zum zitierten Beitrag
Es besteht nicht.
Zitat: Darleys 10.06.15, 12:05Zum zitierten Beitrag
Denke auch an ein gutes Objektiv! Ich war z.B. mit der Kombination 70D + EF-S 18-135 IS STM sehr zufrieden.
Es besteht nicht.
Zitat: Darleys 10.06.15, 12:05Zum zitierten Beitrag
Denke auch an ein gutes Objektiv! Ich war z.B. mit der Kombination 70D + EF-S 18-135 IS STM sehr zufrieden.
10.06.15, 16:17
Beitrag 3 von 15
Zitat: FBothe 10.06.15, 13:56Zum zitierten BeitragZitat: Darleys 10.06.15, 12:05Zum zitierten Beitrag
Es besteht nicht.
Meine war eine der ersten die ausgeliefert worden sind, und die hat diesen "Fehler" nicht. Auch im meinen Bekantenkreis ist der Fehler nicht vorgekommen.
Ich denke Canon hätte wohl den Fehler mittlerweile an den neueren Modellen behoben, wenn er den vorhanden gewesen wäre. Ich zumindest habe noch nichts von massenhaften Reklamationen bei der 70D vernommen.
Sonst prima Kamera. Hat sich allerdings seit der 350D technisch einiges getan.;-)
Es besteht nicht.
Meine war eine der ersten die ausgeliefert worden sind, und die hat diesen "Fehler" nicht. Auch im meinen Bekantenkreis ist der Fehler nicht vorgekommen.
Ich denke Canon hätte wohl den Fehler mittlerweile an den neueren Modellen behoben, wenn er den vorhanden gewesen wäre. Ich zumindest habe noch nichts von massenhaften Reklamationen bei der 70D vernommen.
Sonst prima Kamera. Hat sich allerdings seit der 350D technisch einiges getan.;-)
Meine 70D war durch einen Sturz total beschädigt.
Hab sie mit dem EF-S 18-135 is stm wieder gekauft :-)
Hab sie mit dem EF-S 18-135 is stm wieder gekauft :-)
Das sich seid er EOS 350D einiges getan hat konnte ich mitverfolgen. Gerade auch im Bereich Autofokus ist doch einiges passiert ebenso im Hinblick auf die Auflösung. Was ich besonders schätze am arbeiten, fotografieren mit SLR Kameras ist die gestalterische Freiheit, dass weckt manchmal sogar eine Art Jagdinstinkt.
Zumindest hatte ich diesen Eindruck als ich einige Wochen in Kanada war und da in der Natur unterwegs sein konnte und dort auf Motiv Fang war.
Beim Objektiv hätte ich zunächst auch an das EF-S 18-135 IS STM gedacht. Als Ergänzung möchte ich mir dann noch das 70-200mm F2,8 EX DG OS HSM von Sigma zulegen oder das Canon EF 70-200mm 1:4,0L IS USM Objektiv. Wobei ich in Richtung Sigma tendiere da dieses Objektiv über den ganzen Brennweitenbereich lichtstark ist.
Zumindest hatte ich diesen Eindruck als ich einige Wochen in Kanada war und da in der Natur unterwegs sein konnte und dort auf Motiv Fang war.
Beim Objektiv hätte ich zunächst auch an das EF-S 18-135 IS STM gedacht. Als Ergänzung möchte ich mir dann noch das 70-200mm F2,8 EX DG OS HSM von Sigma zulegen oder das Canon EF 70-200mm 1:4,0L IS USM Objektiv. Wobei ich in Richtung Sigma tendiere da dieses Objektiv über den ganzen Brennweitenbereich lichtstark ist.
Da ja zwischen der EOS 350D und der EOS 70D einige Jahre liegen und auch ein Entwicklungsfortschritt und viele Neuerungen zu finden sind habe ich mich entschlossen auch ein Handbuch zu erwerben. Zum einen um meine Kenntnisse und Wissen aufzufrischen und zum anderen um die erweiterten Möglichkeiten der EOS 70D besser kennenzulernen.
In die engere Auswahl habe ich das Buch "Canon EOS 70D: Das Handbuch zur Kamera" von Dietmar Spehr und zum anderen das Buch "Canon EOS 70D: Ihre Kamera im Praxiseinsatz" von Holger Haarmeyer und Christian Westphalen.
Kennt evtl. jemand eines der Bücher bzw. welches kann man empfehlen?
In die engere Auswahl habe ich das Buch "Canon EOS 70D: Das Handbuch zur Kamera" von Dietmar Spehr und zum anderen das Buch "Canon EOS 70D: Ihre Kamera im Praxiseinsatz" von Holger Haarmeyer und Christian Westphalen.
Kennt evtl. jemand eines der Bücher bzw. welches kann man empfehlen?
Ich habe das zweite Buch und finde es gut erklärt und es ist alles Wichtige drin.
Ich habe mir nun die Canon EOS 70D gekauft, dazu das Canon Objektiv EF-S 18-135 IS STM. Bei einem Buchhändler habe ich dann auch einige Bücher Probe gelesen und mich dann für das Buch "Canon EOS 70D: Das Handbuch zur Kamera" von Dietmar Spehr entschieden.
Groß zum fotografieren bin ich noch nicht gekommen aber das Buch hat mir schon einen guten Einblick in die Weiterentwicklung im Vergleich zu 350D gegeben. Ich muss sagen da hat sich auf technischer Seite schon Einiges getan. Die Kamera liegt richtig gut in der Hand. Im nah gelegenen Saturn Markt hatte ich mir die EOS 760D und die 70D zu Gemüte geführt samt einen Vergleich von Objektiven an beiden Kameras. Am Ende war es eine Bauchentscheidung und das Handling, die 70D vermittelt dem Benutzer auch ein sichereres Gefühl in der Handhabe (subjektiv) was nicht zuletzt auch an dem höheren Gewicht liegt. Ich freue mich schon auf den nächsten Urlaub und darauf die Kamera ausgiebig zu nutzen.
Groß zum fotografieren bin ich noch nicht gekommen aber das Buch hat mir schon einen guten Einblick in die Weiterentwicklung im Vergleich zu 350D gegeben. Ich muss sagen da hat sich auf technischer Seite schon Einiges getan. Die Kamera liegt richtig gut in der Hand. Im nah gelegenen Saturn Markt hatte ich mir die EOS 760D und die 70D zu Gemüte geführt samt einen Vergleich von Objektiven an beiden Kameras. Am Ende war es eine Bauchentscheidung und das Handling, die 70D vermittelt dem Benutzer auch ein sichereres Gefühl in der Handhabe (subjektiv) was nicht zuletzt auch an dem höheren Gewicht liegt. Ich freue mich schon auf den nächsten Urlaub und darauf die Kamera ausgiebig zu nutzen.
Evtl. kann mir ja einer oder eine der User die hier schon länger dabei sind noch eine Empfehlung geben im Hinblick auf ein geeignetes Stativ bzw. die eigenen Erfahrungen teilen. Was für ein Objektiv wäre im Hinblick auf die EOS 70D eine gute Kombination.
Ich möchte das Stativ an meinem Foto Rucksack transportieren können und es sollte auch eine gute Stabilität mitbringen um später ein Canon EF 70-200 mm 1:4,0 L IS USM Objektiv bzw. ein Canon EF 100-400 mm f/4.5-5.6 L IS USM Objektiv zu tragen. Das Gewicht spielt eine ehr untergeordnete Rolle. Die nutzbare Höhe von 1,40 Meter bis 1,50 Meter wäre dabei für mich auch ausreichend. Einen Kugelkopf würde ich bevorzugen.
Ich möchte das Stativ an meinem Foto Rucksack transportieren können und es sollte auch eine gute Stabilität mitbringen um später ein Canon EF 70-200 mm 1:4,0 L IS USM Objektiv bzw. ein Canon EF 100-400 mm f/4.5-5.6 L IS USM Objektiv zu tragen. Das Gewicht spielt eine ehr untergeordnete Rolle. Die nutzbare Höhe von 1,40 Meter bis 1,50 Meter wäre dabei für mich auch ausreichend. Einen Kugelkopf würde ich bevorzugen.
Wenn Stabilität wirklich im Vordergrund steht und das Gewicht laut deiner Angaben keine Rolle spielt, dann würde ich an deiner Stelle zu einem Berlebach Holzstativ greifen, diese sind was die Schwingungsdämpfung und Stabilität angeht definitiv zu bevorzugen und haben durch ihr höheres Gewicht auch eine sehr gute Standfestigkeit, was z.B. bei Sturm von Vorteil ist! Ich selbst habe damals zum Sirui T2204X gegriffen, da ich das Stativ überall mit dabei habe und so das Gewicht für mich schon eine Rolle spielt. Das Sirui kommt natürlich in allen Punkten nicht an ein Berlebach ran, gute Erfahrungen habe ich dennoch damit gemacht! Ein Berlebach wäre bei mir eher zuhause verstaubt, wegen des Gewichtes und so hab ich den Kompromiss mit dem leichten Sirui gemacht!
Kugelkopf könnte ich dir entweder den Novoflex Classicball empfehlen, aber auch den von mir verwendeten Uniqball, je nachdem auch für welchen Einsatz, denn beim Uniqball musst du auf eine Friktionseinstellung verzichten.
Den Uniqball nutze ich gerne für Landschaftsfotografie, da er sich gut als 2-Wege-Neiger eignet, aber dennoch nur den Platz eines normalen Kugelkopfs verbraucht! Schön am Uniqball, ich kann zunächst mit der äußeren Kugel den Horizont ausrichten und wenn ich diese festgestellt habe, kann ich die innere Kugel verschwenken wie ich möchte, der Horizont bleibt immer gerade!
Lg :)
Michi
Kugelkopf könnte ich dir entweder den Novoflex Classicball empfehlen, aber auch den von mir verwendeten Uniqball, je nachdem auch für welchen Einsatz, denn beim Uniqball musst du auf eine Friktionseinstellung verzichten.
Den Uniqball nutze ich gerne für Landschaftsfotografie, da er sich gut als 2-Wege-Neiger eignet, aber dennoch nur den Platz eines normalen Kugelkopfs verbraucht! Schön am Uniqball, ich kann zunächst mit der äußeren Kugel den Horizont ausrichten und wenn ich diese festgestellt habe, kann ich die innere Kugel verschwenken wie ich möchte, der Horizont bleibt immer gerade!
Lg :)
Michi
@ Darleys,
den Ausführungen meines Vorschreibers (Michi) kann ich in den meisten Punkten aus eigener Erfahrung absolut zustimmen ... Beim Stativ Berlebach oder Sirui, beim Kugelkopf einen der `Uniqbälle´.
Wenn ein 70-200 und ein 100-400 Deine schwersten/längsten Brennweiten werden sollten, würde ein UBH-35 (es gibt 2 Größen der Uniqbälle) definitiv ausreichen. Wenn Du bezüglich eines Statives zu Sirui tendieren solltest, würde ich mir an Deiner Stelle mal das N-3205X (Carbon) genauer ansehen, welches ich persönlich für sehr gut halte. Die Verlängerungen der Mittelsäulen habe ich bei meinen Sirui-Stativen noch nie montiert/gebraqucht und die kurzen, verbleibenden Mittelsäulen verwende ich gänzlich eingeschoben (stören auch bei Bodennahen Aufnahmen nicht). Beim Kauf eines 70-200er-Objektives hinterfrage Dich ehrlich, ob Du die Offenblende von f/2.8 wirklich benötigen wirst, da nicht nur der Preis einer 2.8er-Version deutlich höher ist, sondern auch das Gewicht. Meine bessere Hälfte nutzt zumeist das (hervorragende) Canon 70-200/4.0 IS (oftmals mit 1.4-fach TK und dann halt Offenblende f/5.6), da ihr das 70-200/2.8 bei längerer Nutzung zu schwer wird.
Nachfolgend mal die Links zu den Seiten von Sirui, Novoflex (Novoflex vertreibt die Uniqbälle) und Berlebach:
http://www.sirui.de/de/produkte/dreibei ... /nx-serie/
http://www.novoflex.com/de/produkte/uniqball/
http://www.berlebach.de/?bereich=produkte&kategorie=41
Gruß
Dieter
den Ausführungen meines Vorschreibers (Michi) kann ich in den meisten Punkten aus eigener Erfahrung absolut zustimmen ... Beim Stativ Berlebach oder Sirui, beim Kugelkopf einen der `Uniqbälle´.
Wenn ein 70-200 und ein 100-400 Deine schwersten/längsten Brennweiten werden sollten, würde ein UBH-35 (es gibt 2 Größen der Uniqbälle) definitiv ausreichen. Wenn Du bezüglich eines Statives zu Sirui tendieren solltest, würde ich mir an Deiner Stelle mal das N-3205X (Carbon) genauer ansehen, welches ich persönlich für sehr gut halte. Die Verlängerungen der Mittelsäulen habe ich bei meinen Sirui-Stativen noch nie montiert/gebraqucht und die kurzen, verbleibenden Mittelsäulen verwende ich gänzlich eingeschoben (stören auch bei Bodennahen Aufnahmen nicht). Beim Kauf eines 70-200er-Objektives hinterfrage Dich ehrlich, ob Du die Offenblende von f/2.8 wirklich benötigen wirst, da nicht nur der Preis einer 2.8er-Version deutlich höher ist, sondern auch das Gewicht. Meine bessere Hälfte nutzt zumeist das (hervorragende) Canon 70-200/4.0 IS (oftmals mit 1.4-fach TK und dann halt Offenblende f/5.6), da ihr das 70-200/2.8 bei längerer Nutzung zu schwer wird.
Nachfolgend mal die Links zu den Seiten von Sirui, Novoflex (Novoflex vertreibt die Uniqbälle) und Berlebach:
http://www.sirui.de/de/produkte/dreibei ... /nx-serie/
http://www.novoflex.com/de/produkte/uniqball/
http://www.berlebach.de/?bereich=produkte&kategorie=41
Gruß
Dieter
Herzlichen Dank für Eure Einschätzung und Eure Erfahrungen. Es ist für mich immer sehr interessant Erfahrungen aus der Praxis anzuhören und zu teilen weil man dadurch sich selbst auch immer recht gut hinterfragen kann, was möchte ich damit fotografieren bzw. wie würde ich dieses oder jenes nutzen.
Ein Stativ aus Carbon ist für mich weniger interessant. Den Preisunterschied auf Grund der Gewichtseinsparung von rund 300 Gramm sehe ich darin nicht gerecht fertig. Carbon oder Alu, diese Frage hatte ich auch schon bei meinem neuen Fahrrad.... um das zu kompensieren nehme ich lieber 1-2 Kilogramm ab... zwinker.
Bei meinen Vergleichen und Durchforsten von Fotozeitschriften bin ich jetzt immer wieder auch auf das Rollei CT-5A gestoßen. Interessant dabei sind für mich, die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Gerade auch der Lieferumfang und die Möglichkeit ein kleines Stativ daraus zu machen für bodennahen Einsatz ergeben für mich eine recht gute Alternative. Ebenso der schnelle und einfache Umbau in ein Einbein Stativ. In der Summe ist man damit viel flexibler und die Belastbarkeit von 8 Kilogramm wären für mich auch ausreichend.
Und damit wären wir auch schon beim nächsten Punkt, Belastbarkeit bzw. Objektiv.
@Dieter, Du hast vollkommen recht im Hinblick auf das 70-200 in der 2.8 Version. Wenn ich die Objektive ehr zur Wildtier Fotografie nutzen möchte und mit Stativ arbeite brauche ich nicht zwingend die Offenblende. Das ist Geld was man anderweitig wieder besser verwenden könnte.
Zur damaligen Zeit mit meiner EOS 350D hatte ich auch einmal das Canon EF 100-400 mm f/4.5-5.6 L IS USM für eine Woche. Von dieses Objektiv war ich damals total begeistert und seid her war es auf meiner Wunschliste. Nun soll es endlich mit meiner neuen EOS 70D zum Einsatz kommen.
In Betracht gezogen hatte ich auch das Sigma 120-400 mm F4,5-5,6 DG OS HSM-Objektiv (neues Modell Sigma 150-500 mm F5,0-6,3 APO DG OS HSM) aber hier steht meiner Meinung nach die Fertigungsqualität hinter der von Canon. Diskussionen über Abbildungsleistung, AF Geschwindigkeiten findet man zu beiden Objektiven auch reichlich, die einen pro, die anderen kontra. Zu den Sigma Objektiven habe ich leider keine persönliche Erfahrung. Lohnt sich ein Traditionsbruch und ein Wechsel zu Sigma oder lieber bei Altbewehrten bleiben....?
Ein Stativ aus Carbon ist für mich weniger interessant. Den Preisunterschied auf Grund der Gewichtseinsparung von rund 300 Gramm sehe ich darin nicht gerecht fertig. Carbon oder Alu, diese Frage hatte ich auch schon bei meinem neuen Fahrrad.... um das zu kompensieren nehme ich lieber 1-2 Kilogramm ab... zwinker.
Bei meinen Vergleichen und Durchforsten von Fotozeitschriften bin ich jetzt immer wieder auch auf das Rollei CT-5A gestoßen. Interessant dabei sind für mich, die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Gerade auch der Lieferumfang und die Möglichkeit ein kleines Stativ daraus zu machen für bodennahen Einsatz ergeben für mich eine recht gute Alternative. Ebenso der schnelle und einfache Umbau in ein Einbein Stativ. In der Summe ist man damit viel flexibler und die Belastbarkeit von 8 Kilogramm wären für mich auch ausreichend.
Und damit wären wir auch schon beim nächsten Punkt, Belastbarkeit bzw. Objektiv.
@Dieter, Du hast vollkommen recht im Hinblick auf das 70-200 in der 2.8 Version. Wenn ich die Objektive ehr zur Wildtier Fotografie nutzen möchte und mit Stativ arbeite brauche ich nicht zwingend die Offenblende. Das ist Geld was man anderweitig wieder besser verwenden könnte.
Zur damaligen Zeit mit meiner EOS 350D hatte ich auch einmal das Canon EF 100-400 mm f/4.5-5.6 L IS USM für eine Woche. Von dieses Objektiv war ich damals total begeistert und seid her war es auf meiner Wunschliste. Nun soll es endlich mit meiner neuen EOS 70D zum Einsatz kommen.
In Betracht gezogen hatte ich auch das Sigma 120-400 mm F4,5-5,6 DG OS HSM-Objektiv (neues Modell Sigma 150-500 mm F5,0-6,3 APO DG OS HSM) aber hier steht meiner Meinung nach die Fertigungsqualität hinter der von Canon. Diskussionen über Abbildungsleistung, AF Geschwindigkeiten findet man zu beiden Objektiven auch reichlich, die einen pro, die anderen kontra. Zu den Sigma Objektiven habe ich leider keine persönliche Erfahrung. Lohnt sich ein Traditionsbruch und ein Wechsel zu Sigma oder lieber bei Altbewehrten bleiben....?
Zitat: Darleys 24.06.15, 16:47Zum zitierten Beitrag
sieh dir auch das c-6i an, hat einen etwas größeren kugelkopf. ca. 170€ im grossen fluss.
sieh dir auch das c-6i an, hat einen etwas größeren kugelkopf. ca. 170€ im grossen fluss.
@ Darleys,
alternativ zu den von Dir in Erwägung gezogenen (und von `x-t1ger´ genannten) Rollei-Stativen möchte ich Dir auch noch, neben den bereits erwähnten Berlebach-Stativen, ein Sirui N-3004X (Alu und auch ein integriertes Einbein/knapp 250 Euro) in Verbindung mit einem `Uniqball´ empfehlen ;-).
Bei den von Dir genannten Objektiven/Brennweitenbereichen kann ich Dir leider nicht sehr viel mit aussagekräftigen Vergleichen aus eigener Erfahrung weiterhelfen, da ich weder das Sigma 150-500, noch das aktuelle 120-400 besitze und bisher auch noch nicht für Testzwecke an meinen Gehäusen hatte.
Das Sigma 120-300/2.8 (Sports-Line) hingegen durfte/sollte ich mal für einige Tage nutzen und war von diesem Objektiv sehr angetan. Schärfe, Abbildungsleistungen, Verarbeitung & die AF-Eigenschaften habe ich als sehr gut empfunden (auch mit 1.4-fach TK und, verständlicherweise mit leichten Abstrichen in den Abbildungs- & AF-Leistungen, auch mit 2-fach TK). Weiterhin gefällt mir die Möglichkeit, mittels des optional erhältlichen Sigma-USB-Docks (ca. 40 Euro/nutze ich für meine anderen Sigma-Objektive aus der Art-Line) eigene und für sich wichtige Voreinstellungen (z.B. auf AF-Eigenschaften bezogen) an Objektiven der neueren Sigma-Produktlinien (Art, Sport & Contemporary) selbst vornehmen zu können ... Die USB-Dock-Station könnte auch bei evtl. notwendigen Objektiv-Firmware-Updates von Nutzen sein, wenn Canon mal wieder die Firmware seiner Kameras (nach einem Kamera-Neukauf oder einem Firmware-Update bereits vorhandener Canon-Gehäuse) auf den Kriegspfad in Richtung der Sigma-Objektive schickt ;-)).
Wäre ich im Tele-Bereich nicht bereits sehr gut aufgestellt, wäre das 120-300/2.8 aus Sigmas Sports-Line durchaus eine Kaufoption für mich gewesen.
Von den Abbildungs- & AF-Eigenschaften der 70-200er aus dem Hause Canon kann ich nur eines schreiben: erstklassige und natürlich optimal auf Canon-Gehäuse abgestimmte Optiken ... Egal, ob nun die f/2.8- oder die f/4.0-Variante (bei mir nur noch die beiden IS-Varianten. Die anderen 2 ohne IS habe ich mittlerweile Familienintern weitergegeben, da ich diese Objektive kaum noch genutzt habe).
Nun kommen noch Canons 100-400er ins Spiel ... Mit der ersten Version des 100-400, welches ich seinerzeit für einige Jahre im Besitz hatte, war ich bereits zufrieden, auch wenn der Schiebezoom für mich damals gewöhnungsbedürftig war und ich des Öfteren Staubeinschlüsse im Inneren des Objektives hatte (den Spitznamen `Luftpumpe´ hat sich das Teil aus meiner Sicht redlich verdient ;-) ...).
Nach erscheinen der neuen & aktuellen Version des 100-400ers aus dem Hause Canon habe ich dieses sehr ausgiebig an verschiedenen meiner Gehäuse (z.B. 5D MK3 & 7D/7D MK2) in der Natur ausprobieren können und bin nach wie vor begeistert von den Eigenschaften dieses Objektives ... `Schnell, präzise, scharf, top verarbeitet´ waren (und sind noch) meine ersten Gedanken. Wäre ich nicht bereits, wie schon erwähnt, im Telebereich sehr gut aufgestellt, hätte ich das `Testteilchen´ gleich behalten (bzw., da ich das Objektiv ja für Testzwecke erhalten habe, ein originalverpacktes genommen).
Was mir gerade noch einfällt und irgendwie auch zum Thema gehört: wenn Du mal aufgrund von hinzugekommenem Equipment einen neuen Rucksack benötigen solltest, weil der jetzige zu klein geworden ist oder an Altersschwäche einzugehen droht, sieh Dich mal bei den Produkten der Firma `Lowepro´ um ... Gute & durchdachte Qualität zum, wie ich persönlich finde, fairen Preis ;-).
Gruß
Dieter
alternativ zu den von Dir in Erwägung gezogenen (und von `x-t1ger´ genannten) Rollei-Stativen möchte ich Dir auch noch, neben den bereits erwähnten Berlebach-Stativen, ein Sirui N-3004X (Alu und auch ein integriertes Einbein/knapp 250 Euro) in Verbindung mit einem `Uniqball´ empfehlen ;-).
Bei den von Dir genannten Objektiven/Brennweitenbereichen kann ich Dir leider nicht sehr viel mit aussagekräftigen Vergleichen aus eigener Erfahrung weiterhelfen, da ich weder das Sigma 150-500, noch das aktuelle 120-400 besitze und bisher auch noch nicht für Testzwecke an meinen Gehäusen hatte.
Das Sigma 120-300/2.8 (Sports-Line) hingegen durfte/sollte ich mal für einige Tage nutzen und war von diesem Objektiv sehr angetan. Schärfe, Abbildungsleistungen, Verarbeitung & die AF-Eigenschaften habe ich als sehr gut empfunden (auch mit 1.4-fach TK und, verständlicherweise mit leichten Abstrichen in den Abbildungs- & AF-Leistungen, auch mit 2-fach TK). Weiterhin gefällt mir die Möglichkeit, mittels des optional erhältlichen Sigma-USB-Docks (ca. 40 Euro/nutze ich für meine anderen Sigma-Objektive aus der Art-Line) eigene und für sich wichtige Voreinstellungen (z.B. auf AF-Eigenschaften bezogen) an Objektiven der neueren Sigma-Produktlinien (Art, Sport & Contemporary) selbst vornehmen zu können ... Die USB-Dock-Station könnte auch bei evtl. notwendigen Objektiv-Firmware-Updates von Nutzen sein, wenn Canon mal wieder die Firmware seiner Kameras (nach einem Kamera-Neukauf oder einem Firmware-Update bereits vorhandener Canon-Gehäuse) auf den Kriegspfad in Richtung der Sigma-Objektive schickt ;-)).
Wäre ich im Tele-Bereich nicht bereits sehr gut aufgestellt, wäre das 120-300/2.8 aus Sigmas Sports-Line durchaus eine Kaufoption für mich gewesen.
Von den Abbildungs- & AF-Eigenschaften der 70-200er aus dem Hause Canon kann ich nur eines schreiben: erstklassige und natürlich optimal auf Canon-Gehäuse abgestimmte Optiken ... Egal, ob nun die f/2.8- oder die f/4.0-Variante (bei mir nur noch die beiden IS-Varianten. Die anderen 2 ohne IS habe ich mittlerweile Familienintern weitergegeben, da ich diese Objektive kaum noch genutzt habe).
Nun kommen noch Canons 100-400er ins Spiel ... Mit der ersten Version des 100-400, welches ich seinerzeit für einige Jahre im Besitz hatte, war ich bereits zufrieden, auch wenn der Schiebezoom für mich damals gewöhnungsbedürftig war und ich des Öfteren Staubeinschlüsse im Inneren des Objektives hatte (den Spitznamen `Luftpumpe´ hat sich das Teil aus meiner Sicht redlich verdient ;-) ...).
Nach erscheinen der neuen & aktuellen Version des 100-400ers aus dem Hause Canon habe ich dieses sehr ausgiebig an verschiedenen meiner Gehäuse (z.B. 5D MK3 & 7D/7D MK2) in der Natur ausprobieren können und bin nach wie vor begeistert von den Eigenschaften dieses Objektives ... `Schnell, präzise, scharf, top verarbeitet´ waren (und sind noch) meine ersten Gedanken. Wäre ich nicht bereits, wie schon erwähnt, im Telebereich sehr gut aufgestellt, hätte ich das `Testteilchen´ gleich behalten (bzw., da ich das Objektiv ja für Testzwecke erhalten habe, ein originalverpacktes genommen).
Was mir gerade noch einfällt und irgendwie auch zum Thema gehört: wenn Du mal aufgrund von hinzugekommenem Equipment einen neuen Rucksack benötigen solltest, weil der jetzige zu klein geworden ist oder an Altersschwäche einzugehen droht, sieh Dich mal bei den Produkten der Firma `Lowepro´ um ... Gute & durchdachte Qualität zum, wie ich persönlich finde, fairen Preis ;-).
Gruß
Dieter
@Dieter
Ganz herzlichen Dank noch mal an dieser Stelle für Deine ausführlichen Erläuterungen. Ich habe nun ein original verpacktes Canon EF 100-400 mm f/4.5-5.6 L IS USM zu einem sehr guten Preis von 850 Euro bekommen. Der Preis hat meine Entscheidung dann auch erleichtert so das ich vom Sigma Objektiv abgesehen habe. In Punkto Verarbeitung empfinde ich das Canon Objektiv auch weitaus hochwertiger.
Gibt es eigentlich Rucksäcke wo eine Kamera mit angesetztem Objektiv in der Größe eines Canon EF 100-400 rein paßt? In meinem "alten" Rucksack kann ich das Objektiv nur "lose" ins obere fach legen ohne das es fixiert ist, könnte mir vorstellen auf Dauer ist ein Transport dieser Art auch nicht zuträglich. Wobei die weißen Canon Objektiv doch sehr robust sind....
Ganz herzlichen Dank noch mal an dieser Stelle für Deine ausführlichen Erläuterungen. Ich habe nun ein original verpacktes Canon EF 100-400 mm f/4.5-5.6 L IS USM zu einem sehr guten Preis von 850 Euro bekommen. Der Preis hat meine Entscheidung dann auch erleichtert so das ich vom Sigma Objektiv abgesehen habe. In Punkto Verarbeitung empfinde ich das Canon Objektiv auch weitaus hochwertiger.
Gibt es eigentlich Rucksäcke wo eine Kamera mit angesetztem Objektiv in der Größe eines Canon EF 100-400 rein paßt? In meinem "alten" Rucksack kann ich das Objektiv nur "lose" ins obere fach legen ohne das es fixiert ist, könnte mir vorstellen auf Dauer ist ein Transport dieser Art auch nicht zuträglich. Wobei die weißen Canon Objektiv doch sehr robust sind....