Welches Objektiv f. Landschaft, Städte, Architektur,Spotting

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Matthias Brotkorb Matthias Brotkorb   Beitrag 1 von 13
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Hallo,

ich fotografier nun schon seit 1 Jahr mit einer Spiegelreflexkamera, seit Mai diesen Jahres nutze ich eine Nikon D7200 da ich mich mit der Bedienung an der D5300 etwas schwer tat. Die D7200 war im Budget drin und nun kann man viel besser Blende usw. einstellen. Als Objektiv habe ich meistens das Tamron 16-300mm drauf nun bin ich am überlegen mir etwas besseres zu holen auch Lichtstärkeres.

Ich fotografier gerne Langszeitbelichtungen, Airplane Spooting, Städte und seit kurzen auch Musik Bands.
Hin und wieder mache ich auch Architektur und Landschaft sowie Portrait.

Nun konnte ich von einem Arbeitskollegen mir ein Tamron 17-50mm 2,8 und das 70-200mm 2,8 ausleihen und kann es mal eine Zeit lang testen. Beide sind ander ohne Stabi und das kleine ist vom Autofokus so kommt es mir zumindest vor etwas langsam.

Jetzt wollte ich Euch mal fragen was Ihr mir zwecks Objektiv anschaffungen für Landschafts, Städte, Architektur, Musiker bzw. Bands und Airplane Spotting vorschlagt?

Im Auge habe ich mal folgende Objektive:

Sigma oder Tamron:
- 70-200mm 2,8 mit Stabi
- 150-600 mm
- 24-70mm 2,8
- 17-50mm 2,8 mit Stabi

Sigma:
50-500mm
24-105mm 4,0
8-16mm
17-70mm 2,8-4,0

Nikon: 24-120mm 4,0

Wer von Euch hat den eines der Objektive und kann mir was darüber sagen.

Danke für Eure Antworten.
olli27721 olli27721 Beitrag 2 von 13
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Zitat: Matthias-1977 30.07.15, 10:37Zum zitierten Beitrag- 17-50mm 2,8 mit Stabi

Mit oder ohne Stabi ist das Tamron sehr zu empfehlen. Ich hatte das Tamron 17-50mm f2,8 ohne STabi im Einsatz und die Schärfe war genial.
Zickenbändiger Zickenbändiger Beitrag 3 von 13
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Ich habe ebenfalls das Tamron 17-50 2.8 mit VC und gebe Dir zunächst Recht, dass der AF nicht gerade dazu geeignet ist Weltrekorde zu brechen. Allerdings bin ich - davon abgesehen - mit dem Objektiv sehr zufrieden und kann es uneingeschränkt empfehlen.

Bzgl. der Erweiterung in den UWW überlege ich momentan die Anschaffung eines Tokina 11-20 2.8. Vielleicht wäre dieses Objektiv auch für Dich eine passende Variante.
olli27721 olli27721 Beitrag 4 von 13
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Zitat: Zickenbändiger 30.07.15, 15:44Zum zitierten BeitragBzgl. der Erweiterung in den UWW überlege ich momentan die Anschaffung eines Tokina 11-20 2.8.

Ich hatte das Tokina 12-24 F4.

Das war so universell, das das Tamron 17-50 ofters mal zu Hause blieb.

In Kirchen und Dome ging mit F4 Freihand immer was - scharf war es auch.


DKW 1000 DKW 1000 olli27721 13.10.14 2 Kapitän König und die hässliche Julietta Kapitän König und… olli27721 18.04.14 4
TFischer TFischer   Beitrag 5 von 13
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Für Städte, Landschaft und Architektur ist eher etwas weitwinkeliges sinnvoll.
Ich habe das Tamron 17-50 f/2,8 und bin eigentlich total zufrieden. Gerade bei Städte/architekturfotografie sind aber manchmal auch die 17mm nicht weitwinkelig genug.
In diesem Fall zum Beispiel:

Bahnhof Bahnhof TFischer 23.03.14 2

habe ich mit dem Tamron 17-50 das Gebäude nicht vollständig abbilden können. Erst mit dem UWW ging das.

Den Vorschlag von olli27721 mit dem Tokina 12-24mm f4 finde ich da ganz gut. Das Tokina 11-16 wäre mir vom Brennweitenspektrum zu knapp, da muss man dann gleich wieder Objektiv wechseln, wenn man es nicht ganz so weitwinkelig braucht.

Für Musiker/Bands und PLane-Spotting brauchst Du eher ein (lichtstarkes) Tele.
Hier hat das Tamron 70-200 f/2,8 ganz gute Kritiken und ist vor allem deutlich günstiger als die vergleichbaren "Original"-Objektive von Nikon oder Canon.
Je nachdem wie dicht Du beim Plane-Spotting an die Flugzeuge herankommst, können da allerdings 200mm Tele fast schon zu wenig sein. Bei einem lichtstarken Objektiv könntest Du aber vielleicht mit einem Telekonverter arbeiten.

Eins sollte Dir aber klar sein: lichtstarke Objektive sind (nicht nur preislich) ganz schöne "Schwergewichte"!
Dein Tamron 16-300 wiegt 540 Gramm
Das Tamron 17-50 f2,8 ist ähnlich schwer.
Das Tokina 12-24 f/4 wiegt 570 Gramm
das Tamron 70-200 f/2,8 rund 1,5 kg!
Zickenbändiger Zickenbändiger Beitrag 6 von 13
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Mit dem neuen Tokina 11-20 2.8 hat noch keiner von Euch Erfahrungen?

Testberichte habe ich bisher noch keine aussagekräftigen gefunden.
Gunar Stutzig Gunar Stutzig Beitrag 7 von 13
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Tests zu dem Tokina 11-20 2.8 würden mich auch interessieren.
Gunar Stutzig Gunar Stutzig Beitrag 8 von 13
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Zu dem Tokina AT-X 12-28/4.0 Pro DX Objektiv gibt es auch noch nicht sehr viele Test`s oder Vergleiche.
Gunar Stutzig Gunar Stutzig Beitrag 9 von 13
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Zu dem Tokina AT-X 12-28/4.0 Pro DX Objektiv gibt es wohl nichts Neues, ggf. zu dem 11-20/f2,8?
DSLMirrorless DSLMirrorless Beitrag 10 von 13
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Zitat: Darleys 17.11.15, 15:43Zum zitierten BeitragZu dem Tokina AT-X 12-28/4.0 Pro DX Objektiv gibt es wohl nichts Neues, ggf. zu dem 11-20/f2,8?

Soweit mir bekannt nein. Und solange das Objektiv nicht ausreichend getestet wurde und sich in der Praxis bewährt hat, würde ich auf Nummer sicher gehen und zum 10-20mm f/3.5 greifen. Vor allem, da es €200 günstiger ist. Oder falls Brennweite wichtiger als Lichtstärke ist, das 8-16mm nehmen. Mit keinem der beiden macht man etwas falsch. Man muss aber wissen, was man mit dem Objektiv fotografieren möchte und sich richtig entscheiden.

Zitat: olli27721 30.07.15, 10:47Zum zitierten BeitragZitat: Matthias-1977 30.07.15, 10:37Zum zitierten Beitrag- 17-50mm 2,8 mit Stabi

Mit oder ohne Stabi ist das Tamron sehr zu empfehlen. Ich hatte das Tamron 17-50mm f2,8 ohne STabi im Einsatz und die Schärfe war genial.

Nur ist leider das Modell mit Stabi ein Rückschritt, da es spürbar weicher abbildet. Das Sigma 17-50/2.8 OS ist m.M.n. eindeutig besser. Sowohl bzgl. Verarbeitung, als auch AF und BQ.
Tobias Steiner Tobias Steiner Beitrag 11 von 13
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Wie ich noch Konzertaufnahmen gemacht habe (vor 20 Jahren), war ich jeweils vorne und habe Festbrennweiten mit 20, 24, 35, 50 und 85mm verwendet. Lange Brennweiten über das Publikum hinweg beinhalten dann auch den ganzen Staub der in der Luft ist. Früher auch Rauch.

LG Tobi
tasker tasker Beitrag 12 von 13
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Angesichts der mehreren Bereiche wäre mein Vorschlag wie folgt:
- Sigma 10-20mm f/3.5 für Landschaften und Architektur (die lichtstärkere Version, da Langzeitbelichtungen auch in Frage kommen)
- Entweder 17-50 f/2.8 oder das Sigma 17-70mm f/2.8-4 Contemporary als Standartzoom, da es vielleicht das Beste vom Preis/Leistungsverhältnis ist
- Für Porträts eine Festbrennweite 50 oder 85mm + 70-200mm f/2.8. Hier kann man von mehreren Marken wählen und macht eigentlich keinen Fehler.
- Spotting - Sigma 150-600mm Contemporary. Meiner Meinung nach ist es besser als das Tamron, besonders von der Haptik und wegen der Möglichkeit mit dem USB-Dock alles selbst und nach Wunsch einzustellen.
roro ro roro ro Beitrag 13 von 13
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Eine sinnmachende Auswahl, Tasker. Die beiden Sigmas 10-20 und 17-70 kann ich aus der Praxis heraus voll empfehlen. Nur würde ich beim 10-20 die lichtschwächere Variante nehmen ist qualitativ gleichwertig und günstiger. Den Hinweis mit den Langzeitbelichtungen verstehe ich nicht.

lg ro
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